DE3013418A1 - Transportfahrzeug fuer feinkoernige und pulverfoermige schuettgueter - Google Patents

Transportfahrzeug fuer feinkoernige und pulverfoermige schuettgueter

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DE3013418A1
DE3013418A1 DE19803013418 DE3013418A DE3013418A1 DE 3013418 A1 DE3013418 A1 DE 3013418A1 DE 19803013418 DE19803013418 DE 19803013418 DE 3013418 A DE3013418 A DE 3013418A DE 3013418 A1 DE3013418 A1 DE 3013418A1
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DE
Germany
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transport vehicle
compressed air
line
filling
carrier
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Withdrawn
Application number
DE19803013418
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim 2000 Hamburg Koschinger
Harry Ing.(grad.) Völtz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cobolt Carl Compart Vorm H F C
Original Assignee
Cobolt Carl Compart Vorm H F C
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/60Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using fluids, e.g. having direct contact between fluid and load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Transportfahrzeug für feinkörnige und pulverförmige Schüttgüter
  • Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug für feinkörnige und pulverförmige Schüttgüter, mit einer Förderleitung, durch die das Schüttgut unter Druckluft stehend abzugeben ist. Derartige Fahrzeuge werden benutzt für den Transport von Futtermitteln, Getreide, Baustoffen wie Zement und anderen granulatförmigen oder pulverförmigen Gütern, die in Tanks, Silos, Öfen oder Vorratsbehälter abgefüllt werden sollen0 Vielfach liegen in der Praxis aber die Einfüllöffnungen derartiger Silos oder Vorratsbehälter erheblich höher als der Boden, auf dem sich das Transportfahrzeug befindet, Dies gilt beispielsweise auch für Öfen, in denen durch Elektrolyse aus Aluminiumoxyd Aluminium gewonnen werden soll. In derartigen Fällen muß das Transportgut durch Druckluft in die hoch liegende Eingabeöffnung gefördert werden.
  • Dafür ist ein Transportfahrzeug bekannt, das eine sogenannte Rüsselleitung aufweist, durch die das Pulver unter der Einwirkung von Druckluft nach oben aus dem Transportwagen heraus zu fördern ist0 Ein Nachteil der bekannten Fahrzeuge liegt jedoch darin, daß die Behälter, in denen das Gut transportiert wird, während der Fahrt nicht unter einem hohen Luftdruck stehen dürfen mit Rücksicht auf g?ebene Sicherheitsvorschriften, die im Straßenverkehr zu berücksichtigen sind0 Andererseits erfordert es aber einen erheblichen Aufwand, erst nach dem Transport am Einsatzort des Fahrzeuges einen sehr hohen Druck für das Abfüllen des Schüttgutes zu erzeugen, der ausreicht, um das Gut über eine Förderleitung bis hoch über den Behälter hinaus zu fördern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Transportfahrzeug für Schüttgüter zu schaffen, das es erlaubt, die Schüttgüter in hoch liegende Einfüllöffnungen von Vorratsbehältern zu übertragen, ohne daß es dafür eines größeren Kosten- und Zeitaufwandes bedarf, um den Druck für die pneumatische Förderung zu erzeugen Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß unter dem Boden des Fahrzeuges eine mit einem Ventil versehene Abfüllkammer angeordnet ist, an welche die Förderleitung und eine Druckluftleitung angeschlossen sind, und das freie Ende der Förderleitung von einem auf der Oberseite des Fahrzeuges angeordneten Träger gehalten ist, der hochschwenkbar und seitlich ausschwenkbar gelagert ist. Eine solche Anordnung gibt die Möglichkeit, das Schüttgut während seines Transportes im Transportbehälter keinem erhöhten Druck aussetzen zu müssen und für seine Abgabe in einen Vorratsbehälter lediglich eine räumlich verhältnismäßig kleine Abfüllkammer am Einsatzort unter Druck setzen zu müssen, wobei zur Erzeugung der Druckluft eine vom Motor des Zugfahrzeuges angetriebene Preßluftpumpe ausreichend ist, so daß keine Fremdenergiequellen in Anspruch genommen zu werden brauchen, um das Schüttgut aus dem Behälter des Fahrzeuges über eine relativ hoch liegende Einfüllöffnung eines Vorratsbehälters zu fördern.
  • Dazu trägt weiterhin bei, daß durch die schwenkbare Lagerung der Förderleitung nach dem Abstellen des Transportfahrzeuges durch höhenmäßige wie auch seitliche Verstellung der Mündung der Förderleitung eine gewünschte Anpassung an die Einfüllöffnung des Vorratsbehälters zu erzielen ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann mit dem Träger für die Förderleitung zusätzlich eine Saugleitung verbunden sein, die vorzugsweise an einen Filter mit Sammeltrichter im Fahrzeug angeschlossen ist und dafür geeignet ist, die von der Förderleitung in den Vorratsbehälter abgegebene Druckluft wieder abzusaugen und den dabei mitgenommenen Staub bzw. das zurückgeförderte Schüttgut über einen Filter dem Behälter im Transportfahrzeug wieder zuzuführen0 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend zusammen mit weiteren Merkmalen der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert, Sn der Zeichnung zeigen: Fig. t; ein Transportfahrzeug in perspektivischer Darstellung Fig. 2: das Transportfahrzeug in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt bei schematischer Darstellung und Fig. 3: das Transportfahrzeug in der Vorderansicht, teilweise im Schnitt bei schematischer Wiedergabe.
  • Das in der Zeichnung wiedergegebene Transportfahrzeug 1 besitzt Laufräder 2, die einen Rahmen tragen, auf dem sich ein kastenförmiger Transportbehälter 3 rür die Aufnahme von pulverförmigen oder feinkörnig- , SchXittgütern abstützt. Der Boden des Behälters 3 ist mit einer pneumatischen Förderrinne 4 versehen, die zur Mitte des Behälters 3 hin geneigt ist. Unter dem Boden des Behälters 3, und zwar im Bereich seiner Mitte, befinden sich zwei nebeneinander hängende Abfüllkammern 5, die als Druckgefäße ausgebildet sind und über Ventile 6 an das Innere des Behälters 3 angeschlossen sind0 Die Ventile 6 sind über Hebel 11 zu betätigen, An die beiden Abfülkammern 5 ist jeweils eine Druckluftleitung 8 angeschlossen, die mit einem Ventil 8' versehen ist. An der gegenüber liegenden Seite ist unmittelbar über dem Boden einer Abfüllkammer 5 eine Anschlußleitung 25 angeschlossen mit einem Absperrventil 9. Hinter dem Absperrventil 9 sind die beiden Anschlußleitungen 25 an- eine gemeinsame Förderleitung 7 angeschlossen. Diese flexible Förderleitung 7 wird von einem Träger 10 getragen, mit dem die Förderleitung 7 über Tragarme 17 und 18 verbunden ist, die in Laufrollen geführt sind und über einen Steuerzylinder 16 in axialer Richtung des Trägers 10 verstellbar sind, um den Kopf 14 der Förderleitung 7 auf die Einfüllöffnung eines Silos, Ofens oder allgemein eines Vorratsbehälters ausrichten zu können. Dafür ist der Träger 10 außerdem hochschwenkbar gelagert auf einer Stützsäule 21, wobei eine Verstellung erreicht werden kann über den hydraulisch wirksamen Steuerzylinder 27, und außerdem seitlich ausschwenkbar gelagert durch Betätigung eines weiteren hydraulisch wirksamen Steuerzylinders 26, der an der Stützsäule 21 angreift, Die L Verstellmöglichkeiten können noch erweitert werden durch eine teleskopartige Ausbildung der Stützsäule 21.
  • Der Träger 10 trägt zusätzlich zu der Förderleitung 7 auf seiner anderen Längsseite eine Saugleitung 12, deren Kopf ebenfalls in einer Aufnahmekammer 15 bei Nichtbenutzung gelagert sein kann.* Die Saugleitung 12, die dem Absaugen der zur Förderung des Schüttgutes angewandten Druckluft dient, ist an eine Filterkammer 24 angeschlossen, über der ein Filtermotor 22 und ein Ventilator 23 angeordnet sind entsprechend Figur 3 und unter der ein Sammeltrichter 13 für das rückgeförderte Schüttgut angeordnet ist, der das rückgewonnene Schüttgut in die zweite Abfüllkammer 5 abgibt.
  • Die Anordnung von zwei Abfüllkammern 5 mit zugehörigen Ventilen 6, die über Hebel 11 in Betrieb gesetzt werden, hat den Vorteil der Möglichkeit des wechselweisen Einsatzes, so daß also während des Befüllens der einen Abfüllkammer 5 das Schüttgut aus der anderen Abfüllkammer abgefördert werden kann und umgekehrt. Dafür wird nach dem Befüllen einer Abfüllkammer 5 und einem Schließen des Ventiles 6 das Ventil 8' der Druckluftleitung 8 und gleichzeitig das zugehörige Absperrventil 9 geöffnet, während die Ventile 8' und 9 der anderen Abfüllkammer 5 geschlossen werden und deren Ventil 6 zum Befüllen geöffnet wird.
  • Besitzt eine Abfüllkammer 5 ein Aufnahmevermögen von etwa 50 1 und sind zwei Abfüllkammern 5 wechselweise in Betrieb, so liegt die Gesamtleitung bei einer Abfüllmenge von etwa 25 to/std, so daß ein Fahrzeug mit einem Fassungsvermögen von etwa zwölf Tonnen in etwa einer halben Stunde entleert werden kann.
  • Das Befüllen des Fahrzeuges erfolgt über Einfüllöffnungen 20, die von einem Laufsteg 19 umgeben sind, damit das Bedienungspersonal für eine Einstellung der Förderleitung 7 und gegebenenfalls der Saugleitung 12 auf die Einfüllöffnung eines zu befüllenden Behälters arbeiten kann.
  • Die für das Abfüllen notwendige Preßluft kann zur Verfügung.gestellt werden beispielsweise durch Ausnutzung eines Preßluft generators, der vorzugsweise vom Zugfahrzeug des Transportwagens oder auch elektrisch angetrieben werden kanne Die Abfüllkammevrn 5 können mit in der Zeichnung nicht wieder gebelaen Entlüftungsleitungen versehen sein, die beispielsweise durch die Glockenventile 6 nach oben in den Sammelbehälter geführt sind, damit in einer Abfüllkammer 5 nach Abgabe des Füllgutes nicht noch ein erhöhter Druck aufrecht erhalten bleibt.
  • Diese in den Transportbehälter 3 zusätzlich eingeführte Luft kann aus dem Behälter 3 oben über eine Filterabdeckung austreten, die sich zwischen den beiden Einfüllöffnungen 20 befindet.

Claims (6)

  1. Ansprüche \Transportfahrzeug für feinkörnige und pulverförmige Schüttguter, mit einer Förderleitung, durch die das Schüttgut unter Druckluft stehend abzugeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Boden des Fahrzeuges (i) eine mit einem Ventil (6) versehene Abfüllkammer (5) angeordnet ist, an welche die Förderleitung (7) und eine Druckluftleitupg (8) angeschlossen sind, und das freie Ende der Förderleitung (7) von einem auf der Oberseite des Fahrzeuges (1) angeordneten Träger (ao) gehalten ist, der hochschwenkbar und seitlich ausschwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Boden des Fahrzeuges Ca) zwei Abfüllkammern (5) nebeneinander stehend angeordnet sind, die an eine gemeinsame Förderleitung (7) angeschlossen sind0
  3. 3. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Träger CaO) eine Saugleitung (12) verbunden ist, die an einen Filter (24) mit Sammeltrichter tal3) angeschlossen ist
  4. 4. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (7) axial verschiebbar am Träger (ao) gelagert ist.
  5. 5. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger tlO) schwenkbar auf einer Stützsäule t21) gelagert ist.
  6. 6. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (i) auf seiner Oberseite mit einem Laufsteg (19) versehen ist.
DE19803013418 1980-04-05 1980-04-05 Transportfahrzeug fuer feinkoernige und pulverfoermige schuettgueter Withdrawn DE3013418A1 (de)

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