DE3504882A1 - Geschlossene foerdervorrichtung - Google Patents

Geschlossene foerdervorrichtung

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    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems

Description

HOEGER, STELLRECHT & PA1RtNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7OOO STUTTGART 1
A 46 483 b Anmelder: MILLER FORMLESS (X)., INC.
1802 !forth Dot Road McHenry, 111. 60050 USA Beschreibung :
Geschlossene Fördervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage, die in Verbindung mit einem Entladeapparat bzw. Entladegerät verwendet wird, um pulverförmige oder zerkleinerte Materialien bzw. Schüttgüter aus relativ großen Frachtbehältern oder Frachtgefäßen an eine Materialtransport-, -handhabungs- oder -speicher-Anlage zu übergeben. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Förderanlage, die in Verbindung mit einem Entladegerät oder Entladeapparat verwendet wird, um trockenen Zement oder anderes loses pulverförmiges Material von dem Entladegerät an eine Materialtransport-, -handhabungs- oder -speicher-Anlage zu übergeben.
Die übergabe verschiedener Schüttgüter bietet schwierige Probleme; jedoch ist Zement als Folge seiner physikalischen Eigenschaften besonders lästig oder schwierig zu übergeben. Trockener Zement ist ein feines pulverförmiges Material mit einer Körnung von 100 Mesh oder weniger. Er besitzt eine schwache Schleifwirkung und er fließt relativ frei bei einem Schüttwinkel von 30° bis 45°. Wenn er belüftet wird, ergibt sich eine Art Fluid, wenn er jedoch verdichtet wird oder sich setzt, wird er dicht und schwierig zu handhaben. Es ist bekannt, daß Zement starke Adhäsionseigenschaften hat, wenn er mit Wasser gemischt wird, und daß er sich drastisch ver-
schlechtert, wenn er Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Wenn er einmal richtig gemischt ist, bindet und härtet er sehr schnell aus.
Wenn Zement sich in seinem lockeren belüfteten Zustand befindet, bietet er besondere Probleme beim Handhaben und Transportieren. Wenn der Behälter, der dazu verwendet wird, den Zement zu halten, oder wenn die Anlage, die dazu verwendet wird, ihn zu transportieren, gegenüber den Elementen offen sind, bläst der Wind die staubartigen Zementteilchen hinweg. Zusätzlich zu dem Verlust an dem Produkt bieten in der Luft vorhandene Zementteilchen eine Anzahl von Problemen. Sie erzeugen eine rauhe Umgebung, in welcher die Abnutzung oder der Verschleiß von Ausrüstung beschleunigt wird, und welche eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen erzeugt, die in dieser Umgebung arbeiten müssen.
Wenn die Behälter oder die Transportanlage gegenüber Feuchtigkeit offen sind, mischt sich der Zement mit Wasser, bindet ab und erhärtet schnell zu einer festen Masse. Als Folge der starken Adhäsionseigenschaften des Zementes haftet diese Masse an der Ausrüstung an, woraus sich Abnutzung oder Versagen der Ausrüstung und unerwünschte und teure Totzeit ergeben. Zement, der sich mit Wasser gemischt und abgebunden hat, ist ein Abfallmaterial, welches eine Beseitung erfordert. Die Kosten verlorenen Materials und der Beseitigung stellen auch eine unerwünschte Ausgabe dar. Eine Materialhandhabungsanlage, die einen Förderer umfaßt, muß in der Lage sein, den Zement zu handhaben, während verhindert ist, daß der Zement die Ausrüstung beschädigt, und sie muß in der Lage sein, den Zement in stabilem Zustand zu halten.
Pneumatische Anlagen sind verwendet worden, um kleine Mengen an Zement zu bewegen. Jedoch benutzen diese pneumatischen Anlagen positive Drücke, um den Zement zu bewegen. Bei der Benutzung positiver Drücke benötigen die Anlagen übermäßig viel Energie und teure Ausrüstung für die Trennung von Luft und Zement. Demgemäß haben sich diese Anlagen als unwirksam bzw. als unwirksam für größere Mengen erwiesen. Demgemäß haben Organisationen wie beispielsweise die Hersteller von Zement, die große Mengen an Zement bewegen, Zuflucht genommen zu mehreren verschiedenen Arten von mechanischen Anlagen.
Eine bekannte Art einer mechanischen Anlage benutzt Schrapper, Zuführeinrichtungen und geschlossene senkrechte Förderer, um Zement von Schuten, Schiffen oder anderen Materialbehältern zu entfernen und ihn auf einer Transportanlage anzuordnen, die ihn zu einer anderen Materialhandhabungsoder -speicher-Anlage befördert. Die am üblichsten verwendete Transportanlage ist ein waagerechter Förderer. Freiliegende bzw. nicht in einem Gehäuse aufgenommene waagerechte Förderanlagen sind verwendet worden, jedoch setzen diese Vorrichtungen den Zement Wind, Regen und Schnee aus, und bei ihnen werden die oben diskutierten Probleme angetroffen. Vollständig geschlossene waagerechte Förderanlagen sind ebenfalls verwendet worden; jedoch kann bei diesen Anlagen der Apparat bzw. das Gerät den Zement nur an einer begrenzten Anzahl von Stellen entlang des Förderers auflegen. Die meisten dieser Anlagen erfordern es auch, daß die Schute, das Schiff, der Behälter oder dgl. sich während des Entladens bewegen wegen der begrenzten Anzahl von Zutrittsbzw. Aufgabestellen. Zusätzlich ist, da der Fördermechanismus vollständig geschlossen ist, die sich aus einer Störung der Anlage ergebende Totzeit lang als Folge der Schwierigkeit, Zugang zu dem Förderermechanismus zu erhalten.
Eine Förderanlage gemäß der Erfindung vermeidet die Probleme der oben erläuterten bekannten Vorrichtungen beim Handhaben von Zement. Die Anlage ist eine einfache kompakte Anlage, die es dem Entladegerät ermöglicht, Zement kontinuierlich auf die Förderervorrichtung an irgendeiner Stelle entlang deren Länge aufzulegen. Das Gehäuse der Anlage schirmt den Förderer und das auf ihm befindliche Material gegenüber dem Wind ab, wodurch teurer Materialverlust und eine Beschädigung der Ausrüstung vermieden sind. Sie schirmt auch das rlaterial gegen schädliche Feuchtigkeit in Form von Regen und Schnee und gegen Feuchtigkeit von irgendeinem Wasserweg entlang des Entladebereiches ab. Sie schafft bequemen Zugang zu ihrem inneren Mechanismus, und sie ermöglicht schnelle Reparaturen und Wartung und eine Verringerung oder Verkürzung teurer Totzeit. Das Gehäuse schafft auch eine Sicherheitssperre, durch welche eine Verletzung der Personen verhindert wird, die rund um die Anlage arbeiten.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte, billige, einfache und kompakte Förderanlage zu schaffen zur Verwendung mit einem Entladeapparat oder einem Entladegerät für pulverförmige Materialien.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Förderanlage zu schaffen, die es einem Entladegerät ermöglicht, Zement oder irgendein anderes pulverförmiges Material kontinuierlich auf einem Förderer abzulegen, der in einem abgedeckten Gehäuse angeordnet ist, und zwar an jeder Stelle entlang des Gehäuses.
Es ist ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Förderanlage zu schaffen mit einem Gehäuse, welches das von dem Förderband der Anlage getragene Material gegen
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Wind und Feuchtigkeit abschirmt und welches eine Sicherheitssperre schafft, durch welche eine Verletzung von Personen verhindert ist, die im Bereich des Gehäuses bzw. der Anlage arbeiten.
Es ist ein noch anderes Ziel der Erfindung, eine Förderanlage zu schaffen, die bequemen Zugang zu ihrem inneren Mechanismus für schnelle Reparaturen und Wartung ermöglicht, so daß teure Totzeiten verkürzt sind.
Andere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem Lesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung und der Patentansprüche sowie aus einer Bezugnahme auf die Zeichnung.
Die Erfindung schafft eine verbesserte Förderanlage, die Schüttgut von einem Entladeapparat oder einem Entladegerät erhält und dieses zu einer Speicheranlage, einer Materialhandhabung sanlage oder zu einer anderen Transportanlage befördert. Die geschaffene Anlage umfaßt eine Fördervorrichtung mit einem langgestreckten Förderergehäuse mit einer langgestreckten öffnung in diesem, einer Fördereinrichtung, die in dem Förderergehäuse angeordnet ist, und einer biegsamen Bandabdeckung, die über der gesamten öffnung des Gehäuses liegt, wobei die biegsame Bandabdeckung weiterhin flansche besitzt, die mit dem Gehäuse entlang der öffnung verriegelnd in Eingriff treten. Die Anlage umfaßt auch ein Abgabegerät mit einem oberen Aufnahmeabschnitt, der mit dem Entladegerät verbunden werden kann, mit Abgaberutschen und mit einer unteren Haube oder Abdeckung. Das Abgabegerät bewegt sich kontinuierlich und in Längsrichtung über die öffnung in dem Gehäuse der Fördervorrichtung und gibt Material auf die Fördereinrichtung des Förderergerätes. Die Haube oder Abdeckung des Abgabegerätes ist teilweise in dem
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Förderergehäuse angeordnet. Wenn das Abgabegerät sich über die öffnung des Förderergehäuses bewegt, bringt die Haube die biegsame Abdeckung außer Eingriff mit dem Gehäuse, und die biegsame Abdeckung bewegt sich über die Oberseite der Haube. Nachdem die Abdeckung über die Haube hinweggegangen ist, bewirkt die Haube, daß die Abdeckung mit dem Gehäuse erneut in Eingriff tritt und an dem Förder gerät über der öffnung des Förderergehäuses festgelegt wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht des Entladegerätes, welches bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 1A ist eine schaubildliche Ansicht des Aufbaus aus Förder gerät und Abgabegerät, die mit dem Entladegerät gemäß Fig. 1 verwendet werden.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 3A ist eine schaubildliche Ansicht einer Rollenanordnung, die in der waagerechten Haube des Abgabegerätes gemäß Fig. 3 verwendet wird.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Teilansicht, in welcher das Gehäuse des Abgabegerätes gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach Linie 5-5 der Fig. 3, und in ihr sind das Förderband und das Gehäuse an
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einer BasisabStützung dargestellt, die in einer flachen rechtwinkligen Vertiefung zwischen zwei Schienen angeordnet ist, die dazu verwendet werden, das Entladegerät abzustützen.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht nach Linie 6-6 der Fig. 3.
Fig. 7 ist eine in vergrößertem Maßstäbe gehaltene Teilansicht des Förderbandes und des Gehäuses gemäß Fig. 5.
Fig. 7 A ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilansicht der Verbindung zwischen der Seitenwand des Förderergehäuses und der Abdeckung gemäß Fig. 7.
Fig. 8 ist eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 8A ist eine Schnittansicht nach Linie 8A-8A der Fig. 8,
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer besonderen Ausführungsform mit mehreren alternativen Merkmalen beschrieben, es ist jedoch zu verstehen, daß die Erfindung auf diese Ausführungsform und diese alternativen Merkmale nicht beschränkt ist. Weiterhin ist zu verstehen, daß die Zeichnung nicht maßstabgerecht ist und daß die Ausführungsformen durch graphische Symbole, schematische Darstellungen und Teilansichten wiedergegeben sind. In gewissen Fällen sind Einzelheiten fortgelassen, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich sind, beispielsweise übliche Einzelheiten der Herstellung und des Zusammenbaus.
In Fig. 1 ist ein Materialentladeapparat bzw. ein Materialentladegerät 10 dargestellt, welches auf zwei Schienen 11 einer Dockausführung 12 angeordnet ist, wobei eine Schute
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13 oder dgl. entladen wird, die Schüttgut 14 enthält. Das Entladegerät 10 umfaßt allgemein eine Abstützeinrichtung 15, die eine Wageneinrichtung 16 und eine Steuereinrichtung 17 und 18 aufweist, eine erste Fördereinrichtung 21, eine zweite Fördereinrichtung 22 und eine Zuführeinrichtung 23. Fig. 1A zeigt ein Entladegerät 24, welches in der Wageneinrichtung 16 mittig angeordnet und mit der Steuereinrichtung 17 verbunden und unter dieser angeordnet ist, um das entladene Schüttgut aufzunehmen (s. Fig. 1). Die Wageneinrichtung 16 trägt das Abgabegerät 24 in einem Kanal 25 (s. Fig. 1) der Dockausführung 12 hin und her, wenn die Wageneinrichtung 16 sich auf der Oberseite des Kanals 25 auf den Schienen 11 hin-und herbewegt, die auf gegenüberliegenden Seiten des Kanals 25 angeordnet sind. Das Abgabegerät 24 umfaßt allgemein einen Trichter 26, der das von dem ersten Förderer 21 abgegebene Material sammelt und dieses rund um eine Förderergehäuseabdeckung 27 durch Seitenrutschen 28 hindurch in eine Fördererkammer 30 führt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1A enthält die Fördereinrichtung 31 einen Schneckenförderer 32 in der Kammer 30, wie es in der schwebenden US-Patentanmeldung Serial No. 414,383 beschrieben ist.
Fig. 2 zeigt den Aufbau 40 aus Abgabegerät und Förderergerät in größerem Detail. Der Abgabe- und Förderergerätaufbau 40 umfaßt allgemein das Abgabegerät 24 und die Rutschen 28, die grundsätzliche funktioneile Bauteile eines Abgabeführungsmechanismus 41 und der langgestreckten Fördereinrichtung 31 sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 umfaßt die Fördereinrichtung 31 ein Förderband 42 und einen Fördererrahmen 43, der eine Basis 44, zwei senkrechte Seitenwände 4 5 und die Gehäuseabdeckung 27 besitzt.
Gemäß den Fig. 3, 4 und 6 umfaßt der Materialabgabe-Füh-
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rungsmechanismus 41 eine Rutscheneinrichtung 50 aus Metallblech oder aus irgendeinem anderen geeigneten Material. Die Rutscheneinrichtung 50 besteht aus einer senkrechten Rutsche 51 und einer langgestreckten waagerechten Abdeckung oder Haube 52. Die senkrechte Rutsche 51 ist eine klauenartige Umhüllung bzw. ein klauenartiges Gehäuse mit einer rechtwinkligen oberen Rutsche 53, die mit dem Trichter 26 des Entladegerätes 10 verbunden und unter diesem angeordnet ist, und mit zwei schrägen hakenförmigen Abgabe-Seitenrutschen 28 rechtwinkligen Querschnitts, die sich von gegenüberliegenden Seiten der oberen Rutsche 53 erstrecken. Die Seitenrutschen 28 stehen mit der Haube 52 über die gegenüberliegenden Seitenwände 55 in Verbindung. Sie bilden demgemäß dazwischen einen Querdurchgang 56. Der Zement oder das andere pulverförmige Material aus dem Trichter 26 (s. Fig. 1A und 2) tritt in die senkrechte Rutsche 51 durch eine öffnung 57 hindurch ein, die an der Oberseite der oberen Rutsche 53 angeordnet ist. Der Zement fällt in die obere Rutsche 53 und bewegt sich dann in die Abgabe-Seitenrutschen 28. Nachdem er durch die Abgaberutschen 28 gefallen ist, tritt er in die waagerechte Haube 52 ein, und zwar durch zwei öffnungen 58 in den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 55 der Haube 52 hindurch.
Die Oberwand 60 der Haube 52 hat einen waagerechten Abschnitt 61, der zwischen den beiden Abgaberutschen 28 angeordnet ist, und zwei schräge Abschnitt 62, die sich von gegenüberliegenden Enden des waagerechten Abschnitts 61 erstrecken. Die schrägen Abschnitte 62 haben Querkanäle 63, und der waagerechte Abschnitt 61 hat Querkanäle 64 zur Aufnahme von Rollen 65. Die Kanäle 63 und 64 haben jeweils einen ebenen Boden, der als Unterlage oder Lauffläche für die Rollen 65 (dargestellt in Fig. 3A) dient. Der waagerechte Abschnitt 61 der Oberwand 60 besitzt eine Längsausnehmung 66 entlang jeder Kante nächst den Abgaberutschen 28 zur Aufnahme der Fördererabdeckung 27 (s. Fig. 6).
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Fig. 3A zeigt eine Rolle 65 an einem Paar von gelagerten Haltelagerarmen 67. Ein Schaft 69 erstreckt sich zwischen den Lagerarmen 67 durch die Mitte der Rolle 65 hindurch. Vier Paare von Lagerarmen 67, die in den Kanälen 63 und 64 an der Haube 52 mittels üblicher Verbindungen mit Bolzen und Muttern, mit Schrauben oder mittels Schweißverbindungen befestigt sind, tragen die vier Rollen 65. Die Fördererabdeckung 27, die gewöhnlich in Dichtungseingriff mit den Fördererseitenwänden 45 ruht, läuft auf die Rollen 65 auf, wenn die Materialabgabeführung 41 sich während des Arbeitens des Aufbaues 40 entlang des Förderergehäuses 43 bewegt.
Der Materialabgabemechanismus 41 umfaßt eine Rolle 70 an jedem Ende der Haube 52 (s. Fig. 2 und 3). Die Rollen 70 sind in ihrer Gestalt und Größe den Rollen 65 ähnlich und sie wirken als Druckeinrichtung, um die Abdekkung 27 nach unten gegen die Fördererseitenwände 45 niederzuhalten. Jede Rollenabstützung 71 umfaßt einen U-förmigen Teil 72 und ein Paar von Lagerarmen 73, die an den Wänden der Abgaberutschen 28 abgedichtet sind. Schenkel 74 des Teiles 72 sind mittels Bolzen oder Zapfen 75 mit den Lagerarmen 73 schwenkbar verbunden. Die ü-förmige Stange 72 hat eine mit einer öffnung versehene Verlängerung 76, die einen Schaft 77 aufnimmt, der die Rolle 70 für Drehung aufnimmt..Jede Rollenabstützung 71 umfaßt ein Paar von hydraulischen Druckeinrichtungen 78, deren eines Ende an dem Schenkel 74 schwenkbar angebracht ist, und deren anderes Ende an der Abgaberutsche 28 schwenkbar angebracht ist unter Verwendung eines Lagerarmes 80, der über dem Lagerarm 73 angeordnet ist. Die Druckvorrichtungen 78 haben Fluidverbindungen zu den Steuereinrichtungen 17 und 18, wodurch die den Materialabgabemechanismus betätigende Bedienungsperson die abwärts gerichtete Kraft ändern kann, die von den Rollen 70 au1:
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die Abdeckung 27 ausgeübt wird. Die Rollen 70 laufen auf der Oberseite der Fördererabdeckung 27 und eine hält in Abhängigkeit von der Richtung, in welcher der Materialabgabemechanismus 41 sich bewegt, die Abdeckung 27 gegen die Seitenwände 45 und die Rolle 65, wenn die Einrichtung 10 sich vorwärtsbewegt, und die andere drückt die Abdekkung 27 nach unten, um sie in ihrer Stellung an der Oberseite der Fördererseitenwände 45 festzulegen, wenn die Einrichtung 10 vorbeigeht.
Ein Paar von Lappen oder Bändern 81 ist an der Außenseite jeder Seitenwand 55 des Abgabeführungsmechanismus 41 angebracht (s. Fig. 4 und 6). Die Bänder 61 sind ebene langgestreckte Streifen aus Kautschuk oder aus irgendeinem anderen zweckentsprechenden biegsamen Material und sie erstrecken sich entlang der gesamten Länge der Seitenwände 55. Ein Paar von langgestreckten Winkeleisen 82 klemmt jedes Band bzw. jeden Streifen 81 ein und ordnet ihn an der Seitenwand 55 an. Diese Streifen 81 legen sich gegen die Seitenwände 45 des Fördererrahmens, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Auf diese Weise schaffen die Streifen 81 einen staubdichten Abschluß, welcher es verhindert, daß Staubteilchen zwischen den Seitenwänden 45 und den Seitenwänden 55 entweichen.
In den Fig. 5, 7 und 7A ist die Fördereinrichtung 31 in ihrer Stellung an einer Fördererabstützausführung 83 dargestellt, die in dem Kanal 25 zwischen den beiden Schienen 11 angeordnet ist, auf welchem das Entladegerät 10 läuft. Der Kanal 25, die Abstützausführung 83 und die Fördereinrichtung 31 haben vorzugsweise die gleiche Länge wie die Schute, das Boot oder das betreffende Behälterschiff, um der Bedienungsperson des Entladegerätes maximalen Bewegungsbereich zu geben. Die Fördereinrichtung 31 ist eine langgestreckte Ausführung mit einer Basis 44,
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mit einem ebenen Boden 84, schrägen Seitenwänden 85 und mit einer konkaven Oberwand 86. Die konkave Oberwand 86 dient als Abstützung für das Band 42, welches oftmals als Endlos-"JetbeIt" bezeichnet wird, welches in dem Raum oberhalb des Bodens 84 zurückläuft. Die Basis 44 umfaßt auch waagerechte Seitenflansche 87, auf denen waagerechte Seitenflansche 88 der Seitenwände 45 des Fördererrahmens ruhen. Diese Seitenflansche 87 und 88 schaffen eine luftdichte Verbindung zwischen der Basis 44 und den Seitenwänden 45 mittels Muttern und Bolzen 90 oder mittels irgendwelcher anderer zweckentsprechender Verbindungseinrichtungen oder Verbindungsverfahren.
Die Seitenwände 45 haben einen senkrechten Teil 91, der sich von den Flanschen 88 erstreckt, und einen abgerundeten Oberteil 92, der beispielsweise mittels Verschweißen an dem senkrechten Teil 91 angebracht ist. Der Durchmesser des runden Oberteiles 92 ist beträchtlich größer als die Dicke des senkrechten Teiles 91.
Die Abdeckung 27 ist ein ebenes waagerechtes Band mit zwei Flanschen 93, die in einem Abstand von den Kanten des Bandes liegen und sich nach unten erstrecken. Die Abdeckung 27 ist aus biegsamem Material gebildet, beispielsweise aus Kautschuk oder aus zähem biegsamen Thermoplast. Ein Drahtgitter 94, welches in den ebenen Teil des Bandes eingebettet ist, wie es in Fig. 7A dargestellt ist, gibt dem Band Strukturabstützung gegen Durchhängen und auch Zugfestigkeit. Jeder Flansch 93 hat einen Schaft 95 und einen Kopf 96, der größere Dicke als der Schaft 95 hat und nach innen gerichtet ist. Die Anordnung und Gestaltung der Verriegelungsflansche 93 ist derart, daß sie mit dem runden Oberteil 9 2 in Eingriff treten und diesen umgreifen und dadurch die Abdeckung 27 in ihrer Lage festlegen. Ebene Lippen 97 erstrecken sich über das Ab-
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deckband 27 hinaus für später zu erläuternde Zwecke. Die Verriegelungsflanschanordnung, die bei der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, ist nicht die einzige Anordnung oder Ausführung, mittels welcher sichere Verbindung zwischen der Abdeckung 27 und den Seitenwänden 45 geschaffen werden kann. Beispielsweise schafft auch eine Anordnung oder Ausführung mit zwei verriegelnden ösen oder Ansätzen ebenfalls eine angemessene Verbindung, von denen eine bzw. einer an der Außenseite und eine bzw. einer an der Innenseite jeder Seitenwand 45 vorgesehen ist.
Das Förderband 42 ist ein endloses Förderband, welches in der Industrie der Materialhandhabung bekannt ist. Es ist ein biegsames Band, welches sich zu einer konkaven Gestalt formt, um der konkaven Oberwand 86 zu folgen. Es läuft auf einem Luftkissen 98 zwischen der Unterseite des Bandes 42 und der oberen Fläche der Oberwand 86 der Basis 44. Druckluft, die durch nichtdargestellte öffnungen an der Oberwand 86 der Basis 44 unter dem Band 42 eingeführt wird, schafft das Luftkissen 98. Die Druckluft stört das von dem Förderband 42 getragene pulverförmige Material nicht, weil eine in der Zeichnung nicht dargestellte Saugeinrichtung den Trog 99 unter Unterdruck setzt. Diese Saugeinrichtung unterstützt auch das Halten der Abdeckung 27 in ihrer Lage.
Die Fig. 8 und 8A zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. Die von der Haube 52 getragenen Rollen 65 treten mit der Abdeckung 27 zwischen den Flanschen 93 in Eingriff und bewirken das Entfernen der Abdeckung 27 von den Seitenwänden 45. Wie in Fig. 8 dargestellt, kann eine distale Rolle 110 an jedem Ende jeder Rollenabstützung 71 zwischen der Rolle 70 und der Rolle 65 hinzugefügt werden. Eine zweite Verlängerung 113 der Rollenabstützungen 71 stützt die Rolle 110 ab. Ein Schaft 114
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verbindet die Rolle 110 mit der Abstützung 113, wobei Drehung der Rolle 110 ermöglicht ist.
Die Rolle 110 tritt entlang der Lippe 97 mit der Unterseite der Abdeckung 27 in Eingriff. Sie unterstützt die Rolle 65 beim Außereingriffbringen der Verriegelungsflansche 93 von der zylindrischen Kappe 92 der Seitenwand 45 des Fördererrahmens durch Heben der Endteile 97 vor dem Eingriff der Rolle 65, und sie hebt die mittlere Unterseite der Abdeckung 27. Ohne die Rollen 110 tritt die Rolle 65 mit der Unterseite der Abdeckung 27 zwischen den beiden Verriegelungsflanschen 93 der Abdeckung in Eingriff und hebt die Abdeckung 27 nach oben. Bevor die Verriegelungsflansche 93 außer Eingriff mit den Seitenwänden 45 treten, wird die Lippe 97 der Abdeckung 27 geringfügig nach unten gebogen, und die Verriegelungswulste 96 legen sich noch weiter um die Kappe 92 der Seitenwände 45. Die Rolle 110 verhindert dieses Biegen und erleichtert das Außereingrifftreten.
Im Betrieb bewegt sich das Entladegerät parallel zu der schute 13 oder dgl. über dem Kanal 25 auf den Schienen 11. Hierbei bewegt es den Materialabgabemechanismus 41 in Längsrichtung über die Fördereinrichtung 31. Wenn die Bedienungsperson den Materialabgabemechanismus 41 nach rechts bewegt, rollt die Rolle 70 an dem vorausgehenden Teil des Aufbaus 40 über die Fördererabdeckung 27 und hält diese in Verriegelungseingriff mit den Fördererseitenwänden 45. Die hydraulischen Druckeinrichtungen 78 liefern die Kraft zum Anlegen und Ändern des Druckes, der durch die Rolle 70 ausgeübt wird. Die Rolle 65 neben der Rolle 70 rollt unter der Abdeckung 27 und zwingt sie nach oben, so daß die Verriegelungsflansche 93 der Abdekkung 27 außer Eingriff mit den Kappen 92 an den Seiten-
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wänden 45 gelangen. Die Rollen 65 führen das Band 42 über die Haube 52 des Materialabgabemechanismus 41. Die hintere oder nachlaufende obere Rolle 70 rollt über der Abdekkung 27 und drückt diese mit der von den hydraulischen Druckeinrichtungen 78 gelieferten Kraft zurück in Verriegelungseingriff mit den Seitenwänden 45. Dieses Arbeiten ist in beiden Bewegungsrichtungen gleich. Der Abgabemechanismus 41 kann somit Zement oder anderes pulverförmiges Material auf dem Förderband 42 an irgendeiner Stelle entlang der Fördereinrichtung 31 ablegen, während die Einrichtung im wesentlichen abgedichtet oder abgeschlossen gehalten ist.
Die Einrichtung schirmt das Material von Wind und Feuchtigkeit ab, verhindert eine Materialvergeudung, schafft eine Sicherheitssperre, durch welche eine Verletzung von arbeitenden Personen verhindert ist, und ermöglicht bequemen Zugang zu ihren Bauteilen für schnelle Reparatur und Wartung, so daß teure Totzeiten verkürzt sind.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
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Claims (13)

HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c ■ D 7OOO STUTTGART 1 3 5 Q A 88 A 46 483 b Anmelder: MILLER FORMLESS CO., INC. 1802 North Dot Road McHenry, 111. 60050 USA Patentansprüche :
1. Geschlossene Fördervorrichtung zur Aufnahme von Schüttgut entlang von ihr und zum Umgrenzen solchen Gutes in ihr, während es gefördert wird, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Gehäuse, welches eine langgestreckte öffnung bildet zur Aufnahme des Gutes, eine Förderereinrichtung (42), die in dem Gehäuse angeordnet ist und das Gut in Längsrichtung durch das Gehäuse bewegt, eine Abgabeführungseinrichtung (41), die über der genannten f öffnung angeordnet und entlang dieser bewegbar ist, um das Gut an irgendeiner Stelle entlang der öffnung in das Gehäuse abzugeben, eine biegsame Abdeckeinrichtung (27), welche die öffnung gewöhnlich verschließt und von der Abgabeführungseinrichtung wahlweise verschiebbar ist, wenn diese sich entlang der öffnung bewegt, so daß Abgabe von zu förderndem Gut in das Gehäuse über die Führungseinrichtung ermöglicht und das Gehäuse an jeder solcher Stellung geöffnet wird, während eine im wesentlichen staubdichte Abdeckung über der öffnung aufrechterhalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtung (41) eine Haubeneinrichtung (52), die über der genannten öffnung liegt und die Abdeckeinrichtung (27) von dem Gehäuse trenn1:, während eine wirksame Abdichtung zwischen ihnen aufrechterhalten wird, eine Abgabeein-
richtung, die mit einem Teil der Haubeneinrichtung zwischen dem Gehäuse und der Abdeckeinrichtung in Verbindung steht, und eine Einrichtung (65, 70, 92, 93) aufweist zum Führen der Abdeckung über die Haubeneinrichtung, während Abdeckeingriff der verbleibenden Teile der Abdeckeinrichtung mit dem Gehäuse entlang der öffnung an jeder Seite der Führung ermöglicht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Druckeinrichtung (78) , welche die biegsame Abdeckeinrichtung (27) drückt, wenn die Abgabeführungseinrichtung (41) bei ihrer Bewegung entlang der öffnung die Abdeckeinrichtung über der öffnung zunehmend verschiebt und wieder anordnet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung (27) ein kontinuierliches biegsames Band aufweist mit langgestreckten Kantenteilen (93) , die gewöhnlich entlang gegenüberliegender Kanten der öffnung mit dem Gehäuse in Eingriff stehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine biegsame Lappen- bzw. Streifeneinrichtung (81) zwischen der Haubeneinrichtung (52) und dem Gehäuse (Seitenwände 45) angeordnet ist, die Gleitbewegung dazwischen ermöglicht und verhindert, daß Material von dem Förderer entweicht.
6. Fördervorrichtung mit einer Abgabeführungseinrichtung und einem Förderergehäuse mit einer öffnung zur Aufnahme von Schüttgut von der Führungseinrichtung,
gekennzeichnet durch eine biegsame Abdecke inr ich tung (27), die ein langgestrecktes waagerechtes Band, welches über der öffnung liegt, und im Abstand voneinander befindliche langgestreckte senkrechte Flansche (93) aufweist, die mit dem Gehäuse (91, 92) nahe der öffnung verriegelnd in Eingriff treten und eine im wesentlichen staubdichte Abdeckung über der öffnung schaffen.
7. Anlage zum Entladen von Schüttgut von einer Zufuhr und zum Transportieren des Schüttgutes zu einem Aufnahmebereich, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Förderer, der ein Gehäuse aufweist, welches eine langgestreckte Öffnung bildet, durch welche hindurch das Schüttgut in dem Gehäuse aufgenommen wird, eine Entladeeinrichtung, die eine Abgabeführungseinrichtung (41) aufweist, die über der öffnung angeordnet ist, um Schüttgut in das Gehäuse abzugeben, und die entlang der öffnung bewegbar ist, eine biegsame Abdeckeinrichtung (27) , welche die öffnung schließt und welche mittels der Abgabeführungseinrichtung progressiv verschiebbar ist, wenn die Führungseinrichtung sich entlang der öffnung bewegt, so daß die Abgabe von Schüttgut in das Gehäuse durch die Führungseinrichtung hindurch ermöglicht ist, und welche die öffnung öffnet, während eine im wesentlichen staubdichte Abdeckung über der Öffnung aufrechterhalten ist, und durch eine Einrichtung zum teilweisen Evakuieren des Gehäuses, so daß die Erzeugung von Staub in dem Gehäuse verringert ist.
8. Fördervorrichtung zur Aufnahme von Schüttgut an irgendeiner Stelle entlang der Vorrichtung und zum Umgrenzen des Schüttgutes in der Vorrichtung, während es gefördert wird, gekennz-e lehnet durch
einen langgestreckten Förderer, der ein Gehäuse, welches eine langgestreckte öffnung für Aufnahme von Schüttgut durch die öffnung hindurch bildet, und eine langgestreckte Fördereinrichtung (42) aufweist, die mittig in dem Gehäuse angeordnet ist, eine Abgabeführungseinrichtung (41), die über der öffnung angeordnet und entlang der öffnung bewegbar ist, um Schüttgut in das Gehäuse abzugeben, und die eine Rutscheneinrichtung (50) und eine Haubeneinrichtung (52) aufweist, wobei ein Teil der Haubeneinrichtung in dem Gehäuse angeordnet ist, wodurch das Schüttgut auf diß Fördereinrichtung fällt, eine biegsame Abdeckeinrichtung (27) , welche die Öffnung verschließt und durch die Haubeneinrichtung verschiebbar ist, wenn die Führungseinrichtung sich entlang der öffnung bewegt, so daß Abgabe von Schüttgut in das Gehäuse durch die Führungseinrichtung hindurch ermöglicht ist, und die das Gehäuse öffnet, während eine im wesentlichen staubdichte Abdichtung über der öffnung aufrechterhalten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein konkaves Band (42) aufweist, welches über einem Luftkissen (98) läuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die biegsame Abdeckeinrichtung ein biegsames waagerechtes Band (27) aufweist mit im Abstand voneinander befindlichen Flanschen (93), die mit dem Förderergehäuse verriegelnd in Eingriff treten und eine im wesentlichen staubdichte Abdichtung über der öffnung schaffen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, d a -
durch gekennzeichnet, daß die Rutscheneinrichtung (50) einen Querdurchgang (56) schafft, der es der biegsamen Abdeckeinrichtung (27) ermöglicht, durch die Führungseinrichtung (41) hindurchzugehen, und daß die Haubeneinrichtung Trennmittel, welche die Abdeckeinrichtung außer Eingriff mit dem Gehäuse bringen, und Druckmittel (78, 70) aufweist, welche die Abdeckeinrichtung wieder mit dem Gehäuse in Eingriff bringen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckmittel veränderlichen Druck ausüben können und eine Rolle (70) aufweisen, welche die Abdeckeinrichtung (27) wieder in Eingriff mit dem Gehäuse bringt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Trennmittel eine Rolle (65) aufweisen, welche die Abdeckeinrichtung (27) außer Eingriff mit dem Gehäuse bringt.
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