DE3504882C2 - - Google Patents

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DE3504882C2
DE3504882C2 DE3504882A DE3504882A DE3504882C2 DE 3504882 C2 DE3504882 C2 DE 3504882C2 DE 3504882 A DE3504882 A DE 3504882A DE 3504882 A DE3504882 A DE 3504882A DE 3504882 C2 DE3504882 C2 DE 3504882C2
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    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems

Description

Die Erfindung betrifft eine Übergabevorrichtung einer ge­ schlossenen Förderanlage für Schüttgut gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Übergabevorrichtung ist aus der US-PS 42 34 075 bekannt. Bei der bekannten Übergabevorrichtung ist am unteren Ende einer Rutsche der Aufgabeeinrichtung ein einfaches Abdeckblech vorgesehen, welches bei einem stark staubenden Schüttgut, wie zum Beispiel Zement, kei­ nen wirksamen Staubschutz gewährleistet. Außerdem besteht bei der bekannten Übergabevorrichtung die Gefahr eines Eindringens von Feuchtigkeit in das Innere der Fördervor­ richtung und damit in das Schüttgut, was speziell bei Ze­ ment sehr kritisch ist, da dieser im feuchten Zustand hart wird und sehr stark an angrenzenden Materialteilen, wie zum Beispiel einer Förderschnecke, haftet, so daß Be­ triebsstörungen eintreten, die umfangreiche Reparaturar­ beiten erforderlich machen.
Ausgehend vom Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Übergabevorrichtung der betrachte­ ten Art dahingehend zu verbessern, daß einerseits ein Austreten von Staub im Bereich der Übergabevorrichtung vermieden und andererseits ein Eindringen von Feuchtig­ keit in das Schüttgut wirksam verhindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Übergabevor­ richtung gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Es ist ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Über­ gabevorrichtung, daß durch den dichtenden Abschluß zwi­ schen den sich überlappenden Seitenwandbereichen der Haube der Aufgabeeinrichtung einerseits und des Gehäuses der Fördervorrichtung andererseits das Austreten von Staub und das Eindringen von Feuchtigkeit in dem Übergabebereich, in dem die normalerweise dichtend auf der Gehäuseöffnung auf­ liegende Abdeckung von der Gehäuseöffnung abgehoben wird, mit vergleichsweise geringem Aufwand zuverlässig verhindert werden kann.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn in Ausgestaltung der Erfin­ dung Andrückeinrichtungen vorgesehen sind, welche die flexible Abdeckung, angrenzend an die Haube, an der Gehäuse­ öffnung fest gegen das Gehäuse der Fördervorrichtung drücken und damit gewährleisten, daß die Abdeckung vor und hin­ ter der Haube für einen dichtenden Abschluß der Gehäuseöff­ nung sorgt.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn im Inneren des Gehäuses der Fördervorrichtung Absaugeinrich­ tungen vorgesehen sind, die einen Unterdruck erzeugen, wo­ durch einerseits die Abdeckung fest gegen die Gehäuseöff­ nung gezogen und andererseits im Bereich der Dichtungen zwischen den Seitenwandbereichen die Gefahr eines Auftre­ tens von Staub weiter verringert wird.
Besonders vorteilhaft ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, wenn an der Haube seitlich Rutschen vorgesehen sind, die oberhalb der Haube zusammengeführt sind und zu­ sammen mit der Haube eine Durchlauföffnung für die Ab­ deckung definieren, da bei dieser konstruktiven Ausgestal­ tung anders als bei einer Rutsche, die angrenzend an die Gehäuseöffnung im wesentlichen senkrecht verläuft, ein vergleichsweise geringfügiges Anheben der Abdeckung im Bereich der Haube ausreichend ist und die Haube selbst zu­ sammen mit den daran vorgesehenen Umlenkeinrichtungen re­ lativ flach ausgebildet und gleichzeitig als Führung für die Abdeckung verwendet werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachste­ hend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Entlade­ geräts mit einer Aufgabeeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 1A eine perspektivische Darstellung der Aufgabeein­ richtung und einer Fördervorrichtung für das Entladegerät gemäß Fig. 1;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer bevorzug­ ten Kombination von Aufgabeeinrichtung und För­ dervorrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 2 längs der Linie 3-3 in dieser Figur;
Fig. 3A eine perspektivische Darstellung einer Rollen­ anordnung für die Vorrichtung gemäß Fig. 2 und 3;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer Gehäuseanordnung der Vorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 3 längs der Linie 5-5 in Verbindung mit angrenzenden Bauteilen;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 3 längs der Linie 6-6 in dieser Figur;
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt des Querschnitts gemäß Fig. 5;
Fig. 7A einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 7 im Bereich einer Seitenwand des Gehäuses der Fördervorrichtung;
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform für die An­ drückeinrichtungen einer Aufgabeeinrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 8A einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 8 längs der Linie 8A-8A in dieser Figur.
In Fig. 1 ist ein kranförmiges Entladegerät 10 dargestellt, welches auf zwei Schienen 11 auf einer Hafenbeckenmauer 12 angeordnet ist und Schüttgut 14 aus einer Schute 13 oder dergleichen entlädt. Das Entladegerät 10 umfaßt ein Fahrzeug 15 mit einem Unterwagen 16, einem Oberwagen 17 mit Bedienungsstand 18, eine erste Fördereinrichtung 21, eine zweite Fördereinrichtung 22 und eine Zuführeinrichtung 23. Fig. 1A zeigt eine Aufgabeeinrichtung 24, welche im Unterwagen 16 mittig angeordnet und mit dem Oberwagen 17 verbunden und unter diesem angeordnet ist, um das ent­ ladene Schüttgut aufzunehmen und an eine Fördervorrichtung abzugeben. Die Aufgabe-Einrichtung 24 bewegt sich beim Verfahren des Fahrzeugs 15 längs der Schienen 11 in einem Kanal 25 und umfaßt einen Trichter 26, der das von der ersten Fördereinrichtung 21 abgegebene Material sammelt und über seitliche Rutschen 28 in ein Gehäuse 30 der Fördervorrichtung 31 abgibt. Gemäß Fig. 1A besitzt die Fördervorrichtung 31 im Inneren des Gehäuses 30 einen Schneckenförderer 32.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Aufgabe-Einrichtung 24. Man erkennt, daß die Fördervorrichtung 31 ein Gehäuse 30 mit einer Basis 44 und zwei senkrechten Seitenwänden 45 aufweist. Das Gehäuse 30 besitzt eine nach oben offene Gehäuseöffnung, die durch eine flexible bandförmige Ab­ deckung 27 abgedeckt ist. Im Inneren des Gehäuses 30 läuft ein Förderband 42.
Gemäß Fig. 3 bis 7 einschließlich der Detaildarstellungen gemäß Fig. 3A und 7A umfaßt die Aufgabe-Einrichtung 24 eine Rutschenanordnung 50 aus Metallblech oder einem anderen geeigneten Material und eine Haube 52. Die Rutschenanordnung 50 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen oberen Teil, welcher mit der Bodenöffnung 57 des Trichters 26 ver­ bunden ist und zwei von dem oberen Teil abgehende, abgewinkelte Rutschen 28, welche in Öffnungen von Seiten­ wänden 55 der Haube enden. Hierdurch ergibt sich zwischen einer Oberwand 60 der Haube 52 und den Rutschen 28 ein Durchlaß 56 für die Abdeckung 27.
Die Oberwand 60 der Haube 52 hat einen waagerechten Abschnitt 61, der zwischen den beiden Rutschen 28 angeordnet ist und zwei schräge Abschnitte 62, die an die Enden des Abschnitts 61 angrenzen. Die schrägen Abschnitte 62 haben Querkanäle 63 und der waagerechte Abschnitt 61 hat Querkanäle 64 zur Aufnahme von Rollen 65. Die Kanäle 63 und 64 haben je­ weils einen ebenen Boden für die Montage von Rollenhaltern 67 (Fig. 3A). Der waagerechte Abschnitt 61 besitzt gemäß Fig. 6 in Längsrichtung verlaufende seitliche Ausnehmungen 66 zur Aufnahme seitlicher Stege 93 der Abdeckung 27. Die Rollen 65 dienen im Bereich der Haube 52 als Umlenk- und Führungseinrichtungen für die Abdeckung 27, die in Laufrichtung der Haube 52 vor und hinter derselben dichtend auf den Seitenwänden 45 des Gehäuses 30 aufliegt.
An den Enden der Haube 52 ist jeweils eine Rolle 70 vorge­ sehen, die als Andrückeinrichtung wirkt, um die Abdeckung 27 vor und hinter der Haube 52 gegen die Oberkanten der Seiten­ wände 45 zu drücken. Zu den Andrückrollen 70 gehören Rollen­ abstützungen 71, die jeweils einen U-förmigen Teil 72 und ein Paar von Lagerarmen 73 umfassen, die dichtend an den Wänden der Rutsche 28 montiert sind. Schenkel 74 des Teils 72 sind mittels Bolzen oder Zapfen 75 schwenkbar mit den Lagerarmen 73 verbunden. Das Teil 72 besitzt eine mit einer Öffnung versehene Verlängerung 76, die einen Schaft 77 zur drehbaren Halterung der Rolle 70 aufnimmt. Jede Rollenabstützung 71 umfaßt ein Paar von hydraulischen Druckeinrichtungen 78, deren eines Ende schwenkbar an dem Schenkel 74 angebracht ist und deren anderes Ende unter Verwendung eines Lagerarms 80, der über dem Lagerarm 73 angeordnet ist, schwenkbar an der betreffenden Rutsche 28 montiert ist. Der Druck für die hydraulischen Druckein­ richtungen 78 ist steuerbar.
An den beiden Seitenwänden 55 der Haube 52 sind mittels Winkeleisen 82 jeweils streifenförmige, flexible Dichtungs­ elemente 81 montiert, die sich an die Innenseite der Seiten­ wände 45 dichtend anlegen (Fig. 6). Die Dichtungselemente 81 schaffen einen staubdichten Abschluß, welcher verhindert, daß Staubteilchen zwischen den Seitenwänden 45 und 55 ent­ weichen.
Gemäß Fig. 5 besitzt die Basis 44 des Gehäuses 30 einen ebenen Boden 84, schräge Seitenwände 85 und eine konkave Oberwand 86, die als Abstützung für das Band 42 dient, welches an den Enden der Fördervorrichtung umgelenkt wird und als endloses Band oberhalb des Bodens 84 zurückläuft. Die Basis 44 umfaßt ferner waagerechte Seitenflansche 87, auf denen waagerechte Seitenflansche 88 der Seitenwände 45 des Gehäuses 30 ruhen und dichtend mit diesen verbunden sind. Schließlich wird die Basis 44 von einem Gestell 83 in dem Kanal 25 getragen.
Die Seitenwände 45 haben einen senkrechten Teil 91, der sich von den Flanschen 88 erstreckt, und einen abgerun­ deten Oberteil 92, der beispielsweise mittels Verschwei­ ßen an dem senkrechten Teil 91 angebracht ist. Der Durch­ messer des runden Oberteiles 92 ist beträchtlich größer als die Dicke des senkrechten Teiles 91.
Die Abdeckung 27 ist ein ebenes waagerechtes Band mit zwei seitlichen Stegen bzw. Flanschen 93, die in einem Abstand von den Kanten des Bandes liegen und sich nach unten erstrecken. Die Abdeckung 27 ist aus biegsamem Material gebildet, bei­ spielsweise aus Kautschuk oder aus zähem biegsamen Ther­ moplast. Ein Drahtgitter 94, welches in den ebenen Teil des Bandes eingebettet ist, wie es in Fig. 7A dargestellt ist, gibt dem Band Strukturabstützung gegen Durchhängen und auch Zugfestigkeit. Jeder Flansch 93 hat einen Schaft 95 und einen Kopf 96, der größere Dicke als der Schaft 95 hat und nach innen gerichtet ist. Die Anordnung und Gestaltung der Verriegelungsflansche 93 ist derart, daß sie mit dem runden Oberteil 92 in Eingriff treten und die­ sen umgreifen und dadurch die Abdeckung 27 in ihrer Lage festlegen. Ebene Lippen 97 ragen seitlich über das Ab­ deckband 27 hinaus für später zu erläuternde Zwecke. Die Verriegelungsflanschanordnung, die bei der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, ist nicht die einzige Anordnung oder Ausführung, mit der eine sichere Verbin­ dung zwischen der Abdeckung 27 und den Seitenwänden 45 geschaffen werden kann. Beispielsweise schafft auch eine Anordnung oder Ausführung mit zwei verriegelnden Ösen oder Ansätzen ebenfalls eine angemessene Verbindung, von denen eine bzw. einer an der Außenseite und eine bzw. einer an der Innenseite jeder Seitenwand 45 vorgesehen ist.
Das Förderband 42 ist ein endloses Förderband, welches in der Industrie der Materialhandhabung bekannt ist. Es ist ein biegsames Band, welches sich zu einer konkaven Gestalt formt, um der konkaven Oberwand 86 zu folgen. Es läuft auf einem Luftkissen 98 zwischen der Unterseite des Bandes 42 und der oberen Fläche der Oberwand 86 der Basis 44. Druckluft, die durch nichtdargestellte Öffnun­ gen an der Oberwand 86 der Basis 44 unter dem Band 42 ein­ geführt wird, schafft das Luftkissen 98. Die Druckluft stört das von dem Förderband 42 getragene pulverförmige Material nicht, weil eine in der Zeichnung nicht darge­ stellte Saugeinrichtung den Trog 99 unter Unterdruck setzt. Diese Saugeinrichtung unterstützt auch das Halten der Abdeckung 27 in ihrer Lage.
Die Fig. 8 und 8A zeigen eine abgewandelte Ausführungs­ form der Erfindung. Die von der Haube 52 getragenen Rol­ len 65 treten mit der Abdeckung 27 zwischen den Flanschen 93 in Eingriff und bewirken das Entfernen der Abdeckung 27 von den Seitenwänden 45. Wie in Fig. 8 dargestellt, kann eine weitere Rolle 110 an jedem Ende jeder Rollen­ abstützung 71 zwischen der Rolle 70 und der Rolle 65 hin­ zugefügt werden. Eine zweite Verlängerung 113 der Rollen­ abstützungen 71 stützt die Rolle 110 ab. Ein Schaft 114 verbindet die Rolle 110 mit der Abstützung 113, wobei die Rolle 110 drehbar ist.
Die Rolle 110 tritt entlang der Lippe 97 mit der Unter­ seite der Abdeckung 27 in Eingriff. Sie unterstützt die Rolle 65 beim Außereingriffbringen der Verriegelungs­ flansche 93 von der zylindrischen Kappe 92 der Seitenwand 45 des Fördererrahmens durch Heben der Endteile 97 vor dem Eingriff der Rolle 65, und sie hebt die mittlere Un­ terseite der Abdeckung 27. Ohne die Rollen 110 tritt die Rolle 65 mit der Unterseite der Abdeckung 27 zwischen den beiden Verriegelungsflanschen 93 der Abdeckung in Eingriff und hebt die Abdeckung 27 nach oben. Bevor die Verriege­ lungsflansche 93 außer Eingriff mit den Seitenwänden 45 treten, wird die Lippe 97 der Abdeckung 27 geringfügig nach unten gebogen, und die Verriegelungswulste 96 legen sich noch weiter um die Kappe 92 der Seitenwände 45. Die Rolle 110 verhindert dieses Biegen und erleichtert das Außereingrifftreten.
Im Betrieb bewegt sich das Entladegerät parallel zu der Schute 13 oder dergleichen über dem Kanal 25 auf den Schienen 11. Hierbei bewegt sich die Aufgabeeinrichtung 24 in Längsrichtung über die Fördervorrichtung 31. Wenn die Bedienungsperson die Aufgabeeinrichtung 24 nach rechts steuert, rollt die Rolle 70 an dem rechten Ende der Haube 52 über die Abdeckung 27 und hält diese in Ver­ riegelungseingriff mit den Seitenwänden 45. Die hydrau­ lischen Druckeinrichtungen 78 liefern die Kraft zum Erzeugen des Anpreßdruckes, der durch die Rolle 70 ausge­ übt wird. Die erste Rolle 65 hinter der Rolle 70 rollt unter der Abdeckung 27 und zwingt sie nach oben, so daß die Verriegelungsflansche 93 der Abdeckung 27 außer Eingriff mit den Kappen 92 an den Seitenwänden 45 gelangen. Die Rollen 65 führen das Band 42 über die Haube 52 der Aufgabeeinrichtung 24. Die hintere oder nachlaufende obere Rolle 70 rollt über der Abdeckung 27 und drückt diese mit der von den hydraulischen Druckeinrichtungen 78 gelieferten Kraft zurück in Verriegelungseingriff mit den Seitenwänden 45. Dieses Arbeiten ist in beiden Bewegungsrichtungen gleich. Die Aufgabeeinrichtung 24 kann somit Zement oder anderes pulverförmiges Material an irgendeiner Stelle entlang der Fördervorrichtung 31 auf das Förderband 42 aufgeben, während diese im wesentlichen abgedichtet oder abgeschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Übergabe-Einrichtung schirmt das Material von Wind und Feuchtigkeit ab, verhindert eine Materialvergeudung, schafft eine Sicherheitssperre, durch welche eine Verletzung von arbeitenden Personen verhindert wird und ermöglicht bequemen Zugang zu ihren Bauteilen für schnelle Reparatur und Wartung, so daß teure Totzeiten verkürzt sind.

Claims (8)

1. Übergabevorrichtung einer geschlossenen Förderanlage für Schüttgut, mit einer von einem langgestreckten Gehäuse umgebenen Fördervorrichtung, mit einer längs des Gehäuses verfahrbaren Aufgabeeinrichtung zum Be­ schicken der Fördervorrichtung durch eine langgestreck­ te Gehäuseöffnung hindurch, mit einer flexiblen, band­ förmigen Abdeckung für die Gehäuseöffnung und mit an der Aufgabeeinrichtung vorgesehenen Umlenkeinrichtun­ gen für die Abdeckung zu deren Abheben von der Gehäuse­ öffnung im Bereich einer Auslaßöffnung der Aufgabeein­ richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabeeinrichtung (24) eine über der Gehäuse­ öffnung liegende Haube (52) mit Seitenwänden (55) um­ faßt, die überlappend an Seitenwandbereiche (45) des Gehäuses (43, 44, 45) angrenzen und mittels flexibler Dichtungselemente (81) in einem staubdichten Gleitkon­ takt mit den Seitenwandbereichen (45) stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Andrückeinrichtungen (70 bis 80) vorgesehen sind, welche die flexible Abdeckung (27) an der Gehäuseöff­ nung gegen das Gehäuse (30) der Fördervorrichtung (31) drücken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die flexible Abdeckung (27) an ihrer der Gehäuseöffnung zugewandten Unterseite parallel zu ihren Seitenkanten verlaufende Stege (93) aufweist, die mit dem Gehäuse (30) längs des Randes der Gehäuse­ öffnung verrastbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Absaugeinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe im Inneren des Gehäuses (30) ein Unterdruck erzeugbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haube (52) seitlich Rutschen (28) vorgesehen sind, die oberhalb der Haube zusammengeführt sind und zusammen mit der Haube (52) eine Durchlauföff­ nung (56) für die Abdeckung (27) definieren.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (31) ein kon­ kaves Band (42) aufweist, welches über einem Luftkissen (98) läuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck der Andrückeinrichtungen (70 bis 78) variabel ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Haube (52) Trenneinrichtungen (110, 113) ver­ bunden sind, mit deren Hilfe die Abdeckung (27) außer Eingriff mit dem Gehäuse (30) der Fördervorrichtung (31) bringbar ist.
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