DE3316518A1 - Transportvorrichtung fuer plattenfoermige werkstuecke, wie moebelteile - Google Patents

Transportvorrichtung fuer plattenfoermige werkstuecke, wie moebelteile

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DE3316518A1 DE19833316518 DE3316518A DE3316518A1 DE 3316518 A1 DE3316518 A1 DE 3316518A1 DE 19833316518 DE19833316518 DE 19833316518 DE 3316518 A DE3316518 A DE 3316518A DE 3316518 A1 DE3316518 A1 DE 3316518A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
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    • B65G2201/02Articles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für plattenförmige Werkstücke, wie Möbelteile, der im Gattungsbegriff des Patentsanspruchs 1 bezeichneten Art.
Es sind solche Transportvorrichtungen für Holzbearbeitungsmaschinen bekannt, bei denen die Mitnehmernocken lediglich als Anschläge für die Werkstück-Rückseiten ausgebildet sind, wobei die Werkstücke an den einzelnen Bearbeitungsstationen für den Bearbeitungsvorgang durch separate Spannvorrichtungen gegenüber den Bearbeitungswerkzeugen fixiert werden müssen. Bei intermittierend betriebenen Transportvorrichtungen, bei denen die Werkstücke an den einzelnen Bearbeitungsstationen angehalten werden, können diese separaten Spannvorrichtungen aus Hubelementen bestehen, die von oben oder von unten her die Werkstücke beaufschlagen und diese gegebenenfalls, noch gegen zusätzliche Anschläge pressen.
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Es ist auch bekannt, bei Kettentransportvorrichtungen für Holzbearbeitungsmaschinen mitlaufende Andrückelemente zu verwenden, die von der Oberseite auf die Werkstücke drücken.und sie gegen seitliches Verschieben auf der Transportkette halten. Ein solches' mitlaufendes Druckelement kann, ein umlaufendes Band sein, das die Oberseite der Werkstücke ganz oder teilweise überdeckt. Dadurch wird der Zugang der Werkstücke an der Oberseite behindert, weswegen bei Verwendung solcher mitlaufenden Druckelemente nur Arbeiten an den Werkstückseitenkanten an den einzelnen Bearbeitungsstationen verrichtet werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern, indem die Werkstücke auf der Transportkette über die Mitnehmernocken festgespannt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer gattungsgemäßen Transportvorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der. besondere Vorteil einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung liegt darin, daß die Mitnehmernocken zugleich als Spannocken ausgebildet sind, über die die Werkstücke an den jeweils in Förderrichtung rückwärtigen Kanten geklemmt und im übrigen freiliegend zu den verschiedenen Bearbeitungsstationen gefördert, über die Transportkette angehalten und dabei gleichzeitig durch die Spannocken für den Bearbeitungsvorgang fixiert werden. Die Werkstücke können insbesondere an ihrer oben liegenden Seite bearbeitet werden, um dort beispielsweise Konstruktionsbohrungen oder Löcher für das Einsetzen von Beschlagteilen anzubringen, über geeignete Hilfsmittel können die Werkstücke an der Aufgabestelle der Transport-
—* β ;
BAD ORIGINAL "
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vorrichtung vor dem Fixieren auf den meist paarweise verwendeten Ketten der Spannocken ausgerichtet werden, um dann nach Spannung durch die Mitnehmernocken die vorgegebene Lage längs aller Bearbeitungsstationen auf der Kette beizubehalten. An der übergabe- bzw. Aufgabestelle der Transportvorrichtung können weiter besondere Bremsvorrichtungen vorgesehen sein, die eine unbeabsichtigte Mitnahme der Werkstücke durch die Transportkette solange verhindern, bis die Werkstücke von den jeweiligen Spannocken auf der Kette fixiert sind. Ferner sind die Spannvorrichtungen der Mitnehmernocken steuerbar, womit die Teilung der. Mitnehmer entlang der Kette variiert werden kann. Dazu können die Mitnehmernocken in den jeweiligen Kettengliedern voll versenkt werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn aus dieser versenkten Ruheposition heraus am gewünschten Spannplatz auf der Kette die Mitnehmernocken erst in ihre Aufnahmeposition herausgefahren werden, wozu zweckmäßig gegenüber der umlaufenden Kette ortsfest angeordnete Steuerkurven verwendet werden, die entgegen der Wirkungsrichtung der Spannvorrichtung die Mitnehmernocken beaufschlagen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale· der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigt:.
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Aufgabestelle einer Ketten-Transportvorrichtung für plattenförmige Mötjelteile mit spannenden Mitnehmernocken,
: " - - υ ο ι. υ ο ι υ
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•8-
Fig. 2 einen Schnitt durch die Transportvorrichtung längs der Linie I - I .in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine der beiden Transportketten der Transportvorrichtung längs der Linie II - II in Fig. 2.
In Figur 1 erkennt man eine aus zwei zueinander parallel angeordneten und umlaufenden Transportketten 4 und 6 bestehende Transportvorrichtung für plattenförmige Werkstücke 2, bei denen es sich vornehmlich um Möbelteile aus Holz oder holzartigem Werkstoff oder ähnliche Teile für den Innenausbau handelt. Diese Werkstücke werden an in der Zeichnung nicht dargestellten Bearbeitungsstationen bearbeitet. Dazu können sie unmittelbar auf den Transportketten 4, 6 festgespannt werden.
Jede der jeweils in einer Vertikalebene umlaufenden Transportketten 4,6 besteht aus miteinander verbundenen Kettengliedern 5 und 7, die unterseitige Laufrollen 21 und 23 haben, welche in den Figuren 2 und 3 erkennbar sind. Diese Laufrollen 21, 23, von denen die Laufrolle jeweils seitengeführt ist, laufen auf Stützschienen 22 und 24, die Teile eines Gestells 13 der Transportvorrichtung sind. .
Die Kettenglieder 5, 7 besitzen bei der in Förderposition, oben liegenden Anordnung oberseitige Werkstückauflagen 11, welche eine Förderebene für die Werkstücke 2 aufspannen. Die Kettenglieder 7 unterscheiden sich von den weiteren Kettengliedern 5 dadurch/ daß sie mit Spannocken 3 aus-
5: ORIGINAL
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. a.
gestattet sind, welche über die Werkstückauflage 11 der Kettenglieder 7 vorstehend ausgefahren werden können.
Die Ausbildung und die Anordnung der Spannocken 3 an den Kettengliedern 7 erkennt man insbesondere in Figur 2. Die Spannocken 3 besitzen an ihrem Oberende einen parallel zur Förderebene für die Werkstücke 2 vorstehenden Kopf 9, der in Gestalt eines Tellers an einem im Kettenglied 7 gelagerten Schaft 19 angordnet ist. Der Schaft 19 des Mitnehmernockens 3 ist in einer Hülse 17 im Körper"des Kettengliedes 7 vertikal zur Förderebene verschieblich gelagert. Dadurch kann der Spannocken 3 eine untere Ruheposition einnehmen, die in Figur 2 gezeigt ist und in der der Nockenkopf 9 in eine daran angepaßte nach'oben offene Aussparung 15 in der Werkstückauflage 11 des Kettengliedes 7 eingesenkt ist. Dabei liegt die Oberseite des Nockenkopfes 9 bündig mit der Oberseite der Werkstückauflage 11, oder sie liegt noch geringfügig unterhalb der durch die Werkstückauflage 11 gebildeten Förderebene.
Der Schaft 19 des Mitnehmernockens 3 ist unterseitig über die Führungshülse 17 des Kettengliedes 7 hinaus verlängert. Auf der dadurch gebildeten Schaftverlängerung 25 ist koaxial eine Druckfeder 3 2 angeordnet, welche als Spannvorrichtung für den Mitnehmernocken 3 dient. Mit ihrem in Förderposition des Kettengliedes 7 oben liegenden Ende stützt sich die Druckfeder 32 an der Führungshülse 17 ab, während sie mit ihrem Unterende an einem Gegenlager 31 anliegt, das auf der Schaftverlängerung 25 nahe dem Unterende des Schaftes 19 befestigt ist. Die Druckfeder beaufschlagt den Mitnehmernocken 3 derart, daß dieser mit seinem Kopf 9 in Richtung zur Werkstückauflage 11 bzw. in die Aussparung 15 der Werkstückauflage 11 hineingezogen wird. Um den Mitnehmernocken 3 in seiner unteren Ruheposition zu fixieren, befindet sich nahe dem Mitnehmerkopf 9 am Schaft 19 ein radialer Absatz 26, der in der
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Ruheposition des Nockens 9 an dem Oberende der Führungshülse 17 im Kettenglied 7 anschlägt.
In Figur 2 ist das Kettenglied 7 in drei mit "A", "B" und "C" gekennzeichneten Positionen wiedergegeben, wobei sich in der Position A der Mitnehmernocken 3 in seiner Ruheposition befindet. Um ihn aus dieser Lage in eine obere Endposition zu bringen, muß der Nocken 3 entgegen der Wirkungsrichtung der Druckfeder 32 nach ohen hin verschoben werden. Dies wird im Zuge der Weiterbewegung 'des Kettengliedes 7 in Förderrichtung durch Auflauf des Unterendes des Nockenschaftes 19 auf eine Auflaufkurve bewirkt, die ortsfest am Gestell 13 der Transportvorrichtung angeordnet ist. Dazu besitzt der Nocken 3 am Unterende seines Schaftes 19 eine Führungssolle 28, die zunächst beim Auflaufen auf die Auflaufkurve 30 mit einer Auflaufschräge 33 in Eingriff kommt. Die Auflautschräge 33 mündet in einen gradlinigen Abschnitt 35, der parallel zur Förderebene liegt und auf dem sich mit der Führungsrolle 28 der Nocken 3 längs eines Vorlaufabschnittes des Kettengliedes 7 abstützt. Dabei nimmt der Nocken 3 eine obere Aufnahmeposition ein, in der der Nockenkopf 9 einen maximalen Abstand von der Werkstückauflage 11 des Kettengliedes 7 hat. Dieser maximale •Abstand ist so bemessen, daß Werkstücke 2 gewünschter Dicke unterhalb des Nockenkopfes 3 am Nockenschaft 19 zur Anlage gebracht werden können. Dies entspricht Position B des Kettengliedes 7.
Der geradlinige Abstand 35 der Auflaufkurve 30 geht an dem in Förderrichtung liegenden Ende in eine Ablaufschräge 37 für die Führungsrolle 28 des Mitnehmernockens 3 über. Sobald die Führungsrolle 28 von der Ablaufschräge 37 infolge weiterer Mitnahme durch das Kettenglied 7 in Förderrichtung freikommt, hat sich der Spannocken 3 mit seinem Kopf 9 bis zur Auflage auf der Oberseite des Werkstücks 2 abgesenkt. Dabei
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sorgt die Druckfeder 32 für eine Verspannung des Werkstücks 2 zwischen dem Nockenkopf 9 und der Werkstückauflage 11 des Kettengliedes 7. Über die Kennlinie der Druckfeder 3 2 ist die Spannkraft des Nockens 3 für die jeweiligen Werkstücke 2 wählbar. Vergleiche Position C •des Kettengliedes 7. ·
Damit für verschiedene Werkstücke und unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge auf der Transportvorrichtung die Teilung der Spannplätze für die Werkstücke 2 variierbar ist, und die betreffenden Spannocken der Kettenglieder außer Aktion gehalten werden können, ist die Auflaufkurve 30 aus dem Eingriffsbereich mit den Führungsrollen der Spannocken 3 der jeweiligen Kettenglieder 7 herausschwenkbar. Sie kann dazu beispielsweise aus der Vertikalebene, in der sämtliche Mitnehmernocken 3 der jeweiligen Kette angeordnet sind, seitlich verschoben werden oder wie beim Ausführungsbeispiel um einen im Gestell 13 angeordneten Achsbolzen 36 schwenkbar sein, was in den Figuren 2 und 3 erkennbar ist. Im letzteren Fall ist die Auflaufkurve 30 als doppelarmiger Hebel ausgebildet, wobei an dem der Auflaufkurve 30 in Bezug auf den Achsbolzen 36 abgelegenen Hebelarm 34 eine Betätigungsvorrichtung 38 angreift, über die die Auflaufkurve 30 aus der in ausgezogenen Linien in Figur 2 gezeigten Lage in die mit strich-punktierten Linien wiedergegebene Position, entsprechend der Bewegungsrichtung des Pfeiles "b"f abgesenkt werden kann.
Damit an der Aufgabestelle der Ketten 4 und 6 das jeweilige Werkstück 2 in eine einwandfreie Anlage am Schaft 19 der beiden Mitnehmernocken 3 der betreffenden Kettenglieder gebracht werden kann, ohne daß zuvor das Werkstück 2 von den Ketten 4 und 6 beim weiteren Durchlauf bereits mitgenommen wird, sind an der Innenseite parallel neben den beiden Ketten 4, 6 Sützschienen 8, 10 für die Iverkstücke vorgesehen, die mit ihren Oberseiten um eine Luftspaltbrei".
UO
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über die Oberseiten der Werkstückauflagen 11 der Kettenglieder 5, 7 vorstehen. Dieser Luftspalt ist in Figur 3 mit "X" bezeichnet. Er stellt sicher, daß an der Aufgabestelle die Ketten 4,-6 berührungsfrei unter den Werkstücken 2 hinweg bewegt werden können, bis die vorbestimmten Spannocken 3 der jeweiligen Kettenglieder 7 mit der rückwärtigen Werkstückkante in Eingriff kommen. Andererseits ist der Luftspalt X derart gering, daß die Werkstücke 2 ohne eine wahrnehmbare Verbiegung im Bereich der Ketten 4," 6 durch die Nockenköpfe 9 gegen die Werkstückauflagen 11 der Kettenglieder 7 verspannt werden können. Zweckmäßig werden die Stützschienen 8 und 10 möglichst nahe der jeweiligen Transportkette 4, 6 angeordnet, wodurch ohne Schwierigkeiten ein Luftspalt X von . 3/10 mm zwischen der Unterseite der Werkstücke 2 und der Oberseite der Werkstückauflagen 11 der Kettenglieder 5, eingehalten werden kann.
Um die Werkstücke 2, die in der Regel rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind, an der Aufgabestelle der Ketten 4, 6 exakt ausrichten zu können, ist an der einen Seite beider Ketten 4, 6 ein Anschlaglineal 20 in Höhe der Werkstückauflagen der Kettenglieder 5, 7 vorgesehen, gegen das die Werkstücke 2 mit ihren in Förderrichtung liegenden Schmalseiten zur Anlage gebracht werden können. Dies wird durch Andrückelemente 12 und 14 auf der gegenüberliegenden Seite der beiden Ketten 4, 6 besorgt, die mit Druckrollen die andere in Förderrichtung liegende Schmalseite der Werkstücke 2 beaufschlagen. Die Andrückelemente 12 und 14 sind über Pneumatikzylinder 16 und 18 steuerbar..:

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Transportvorrichtung für plattenförmige Werkstücke aus Holz oder holzartigem Werkstoff, wie Möbelteile, die darauf liegend entlang mehrerer Bearbeitungs— Stationen gefördert und seitlich und/oder oberseitig bearbeitet werden, mit zumindest einer an einem Gestell umlaufenden Kette, deren Glieder an der in Förderrichtung oben liegenden Seite eine Werkstückauflage haben, wobei an einigen der Glieder Mitnehmernocken für die Werkstücke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernocken (3) zumindest in Förderrichtung vorstehende Köpfe (9) haben und an dem jeweiligen Kettenglied relativ zur Werkstückauflage (11) höhenverschieblich sind, wobei am Kettenglied (7) und/oder am Gestell (13) eine den jeweiligen Mitnehmernocken (3) mit dessen Kopf (9) zur Werkstückauflage (11) hin beaufschlagende Spannvorrichtung (3 2) angeordnet ist.
    2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage (11) im Bereich des Mitnehmernockens (3) eine daran angepaßte Aussparung (15) hat, in die der Mitnehmernocken (3) in Ruheposition eingesenkt ist.
    2:
    GOPt
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    .3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmernocken (3) senkrecht zur Werkstückauflage (11)' verschieblich gelagert ist.
    4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmernocken (3) einen in einer Führungshülse (17) des Kettengliedes (7) gelagerten Schaft (19) hat.
    5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (19) nahe dem Kopf (9) einen Absatz (26) hat, der in der Ruheposition an die Führungshülse (17) oder ein Widerlager des Kettengliedes (7) anschlägt.'
    6. Transportvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (9) des Mitnehmernockens (3) als am Oberende des Schaftes (19) angeordneter Teller ausgebildet ist.
    Transportvorrichtung nach eindm Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (19) an der Unterseite über die Führungshülse (17) hinaus verlängert ist und auf der Verlängerung (25) eine sich oben an der Führungshülse (17) oder am Kettenglied (7) und unten an einem Gegenlager (31 ) nahe dem Schaftende abstützende Druckfeder als die Spannvorrichtung (32) angeordnet ist.
    3: \
    \ W-:-'ζ y;[c;.- 33165i8
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    8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an der Aufgabestelle der Kette (4, 6) für die Werkstücke (2) am Gestell (13) eine Steuerkurve (30) angeordnet ist, mit der jeweils der Schaft (19) des Mitnehmernockens (3 in Eingriff kommt und über die der Mitnehmernocken (3) in eine obere Aufnähmeposition, in welcher der Kopf (9) des Mitnehmernockens (3) in Abstand von der Werkstückauflage (11) steht, verschiebbar ist.
    9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (30) als Auflaufkurve für das Unterende des Nockenschaftes (19) ausgebildet ist.
    Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterende des Nockenschaftes (19) ein Gleit- oder Wälzkörper (28) angeordnet ist.
    11. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (30) aus dem Eingriffsbereich mit den Mitnehmernocken (3) der Kettenglieder (7) herausschwenkbar gelagert ist..
    12. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufgabestelle neben der Kette (4, 6) zumindest eine Stützschiene (8/ 10) für die Werkstücke (2) angeordnet ist, die mit ihrer Oberseite um einen Luftspalt (X) über die von den Oberseiten der Werkstückauflagen (11) der Ketten-
    4:
    - · ■ ; ο ο ι υ υ ι υ - 4 - 04.05.1983
    glieder (5, 7) in der Transportrichtung aufgespannte Ebene vorsteht.
    13. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufgabestelle neben der Kette (4, 6) ein Anschlaglineal {10) und auf der gegenüberliegenden Seite der Kette (4, 6) Andrückelemente (12, 14) für die Werkstücke (2) angeordnet sind.
    6AD
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