DE2625263B2 - Vorrichtung zur Aufgabe von Schüttgut in eine pneumatische Förderleitung - Google Patents
Vorrichtung zur Aufgabe von Schüttgut in eine pneumatische FörderleitungInfo
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- B65G53/40—Feeding or discharging devices
- B65G53/46—Gates or sluices, e.g. rotary wheels
- B65G53/4691—Gates or sluices, e.g. rotary wheels of air-lock type, i.e. at least two valves opening asynchronously
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufgabe von Schüttgut in eine pneumatische Förderleitung, mit
einem durch eine erste Vcrschlußklappc mil Gegengewicht verschließbaren, in eine Vorkammer mündenden
Schültguleinlauf, einem durch eine /weite Verschlußkliippc
verschließbaren, in eine unter der Vorkammer liegende F'ördcrkammcr mündenden Vorkammerauslauf,
einem die über eine Abzweigleitung mil der Reinlijft-Drucklcitung verbundene Förderkammer mit
der Förderlciii'ng verbindenden I ördereinlauf. einer ein
Absperrventil enthaltenden l.uftverbindungslcitting
/wischen der Förderkammer und der Vorkammer, einer die Vorkammer mit der freien Atmosphäre verbindenden,
ein r'.ntli'iftungsvcntil enthaltenden Fnlliifuingsleihing
und einer Steuerung zur wechselwcisen Betätigung des Absperrventils und des Fntlüfuingsvenlils.
Fine der charakteristischen Größen /ur Beschreibung
d: ·■ Strömungs/uslandcs innerhalb einer pneumalischen
"i'i(-rleitung ist die Beladung μ, die das Verhältnis vom
■■•c'.iiiitfiiimengcnstrom oder l'rodiiktdurchsalz /um
(liiwiiengi-nstrom angibt. Dabei wird eine Förderung
umso wiri'-i. haftlicher, je höher die Beladung ist. d.h.
umso größer das Schüttguigewicht ist, das sich z. B. mit I kg Luft transportieren läßt. Allerding steigt mit
zunehmender Beladung μ auch die für den pneumatischen Transport erforderliche Druckdifferenz an.
■i Gleichzeitig wird in der industriellen Praxis zur
Vermeidung großer Förderluftmengen und der damit verbundenen Nachteile und mm Verschleiß und Geräuschentwiicklung
niedrig zu halten in nahezu allen Fällen eine möglichst niedrige Luftgeschv indjgkeit
ίο angestrebt Da hiermit allerdings die Förderdrücke
recht hoch werden, gibt es gewisse Probleme, die zu transportierenden Schüttgüter aus der Atmosphäre in
eine Förderleitung mit einem erheblichen Überdruck einzuspeisen und zu dosieren.
is Bei großen Förderdrücken von einigen bar werden
fast ausnahmslos Druckbehälter zur pneumatischen Förderung eingesetzt. Diese haben als Einzelgerät den
Nachteil, daß sie hintereinander erst befüllt und dann entleert werden können. Durch den diskontinuierlichen
Betrieb und die dadurch entstehenden Totzeiten, die an Förderzeit verloren gehen, müssen derartige Anlagen
so bemessen sein, daß während der Förderphase der Produktdurchsatz etwa 50 bis 100% größer als dessen
zeitlicher Mittelwert ist. Entsprechend vergrößern sich Rohrleitungen, Kompressoren. Abscheider und Armaturen.
Eine Verbesserung ist hier mit parallel geschalteten Druckbehältern zu erzielen, bei denen jeweils einer
befüllt und der andere entleert wird.
Durch Hintereinanderschallcn von zwei Druckbehältcrn
läßt sich eine kontinuierliche pneumatische Förderung erreichen. Hierbei wird zunächst der obere
Behälter befüllt. Anschließend wird die Einfüllöffnung verschlossen und unterer und oberer Behälter werden
durch eine Ausglcichsleitung auf gleiches Druckniveau
)5 gebracht. Jetzt kann das Schüttgut in dem unteren
Behälter entleert und pneumatisch gefördert werden. Nachdem der Auslauf des oberen Behälters wieder
verschlossen ist, wird dieser gefüllt und der Beschikkungs/yklus
wiederholt sich.
Läßt man nun die beiden Druckbehälter immer kleiner werden, so kommt man /u der ebenfalls schon
bekannten Doppelpendelklappc.
Hier werden beide Klappen über einen mechanischen Antrieb von außen her wechselweise geschlossen und
4r> geöffnet. Dabei fällt das .Schüttgut zunächst aus dem
Vorratsbehälter in den minieren Raum, der anschließend in den unter Druck stehenden Förderraum entleerl
wird. Da die Klappen gegen die unter ihnen herrschende Druckkraft geöffnei werden müssen, sind erhebliche
Vi Antriebskräfte erforderlich. Diese werden in einer
Ausführungsform vermindert, bei der die eigentlichen Vcrschlußkhippen nicht fest mit der Aniriebscinrich-King
verbunden sind. Bciiiiigl werden lediglich llilfsklappcn,
die sich mit den frei hängenden Verschlußklap-
« pen nach oben bewegen können und dabei eine Bohrung
in ihnen verschließen. Die eigentliche Verschlußkrafl wird durch die mich oben gerichiete Druckdifferenz
aufgebracht. Zum Öffnen der Klappen braucht nur die geringe Kraft zum Öffnen der I Ufsklappcn aufgebracht
mi zu werden. Durch die freigelegte Öffnung der Verschlußklappe erfolgt nun ein Druckausgleich /wischen
dem darüber- und dem darunterliegenden Raum und die obere Klappe öffnet nun selbsttätig infolge tier
auf sie wirkenden .Schwerkraft.
br> Diese bekannten Doppelpcndelklnppen haben jedoch
den Nachteil der von außen erfolgenden mechanischen Betätigung und der Durchführung von drehenden Teilen
aus einem staubhaltigen. unter Druck stehenden Kaum
in die Atmosphäre. Des weiteren kann es vorkommen, daß an den Klappen Schüttgutpartikel an den
Verschlußöffnungen eingeklemmt werden und daß somit jeweils der obere Druckraum nicht richtig
abgedichtet wird. Dann strömt aber Luft-Staubgemisch mit annähernder Schallgeschwindigkeit durch den
entstehenden Spalt. Dies führt einmal zu einem Luftverlust und zum anderen, wie beim Sandstrahlen,
zum Verschleiß der Dichtflächen. Ferner können die meisten Doppelpendelklappen nur bei Förderdrücken
bis zu ca. 2,5 ba r eingesetzt werden.
Aus der DE-PS 5 88 014 ist bereits eine Vorrichtung der einleitend genannten Gattung bekannt, bei der die
erste, obere Verschlußk'appe im unbelasteten Zustand nur einen schmalen Öffnungsspalt am Schüttguteinlauf
in die Vorkammer und die untere, zweite, als federbelastetes Kegelventil ausgebildete Verschlußklappeden
Vorkammerauslauf im unbelasteten Zustand überhaupt nicht und bei darauf lastendem Schüttgut
auch nur in Form eines Ringspaltes freigeben. Die geringen freien Querschnitte ermöglichen nur einen
geringen Schüttgutdurchsatz oder zwangen zu sehr
großen Abmessungen für die entsprechenden Öffnungen und die zugehörigen Verschlußklappen. Vor allem
aber kann es leicht zu Funktionsstörungen kommen, wenn auf einer der Verschlußklappen oder auf beiden
^chuttgiit .legen tj>ciuit das ein vonstsndigcs Schließen
dieser Verschlußklappe verhindert. Bei hohen Förderdrücken kann dann das von der übertretenden Leckluft
mitgerissene Schüttgut eine Auswaschung der Dichtung hervori jfcn. Bei der bekannten Vorrichtung werden die
verschiedenen Bc- und Enliüftungsventile über ein Rädergetriebe gesteuert. Damit muß zwangsläufig in
der Taktzeit eine bestimmte Totzeit vorgesehen sein um sicherzustellen, daß die Fördcrkiimmer vorder erneuten
Befüllung stets vollständig geleert ist. da sie andernfalls überfüllt würde. Die Vorrichtung kann also nicht mit
optimalem Schüttgutdurchsat/ arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe /.ugrunde. eine
Vorrichtung der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die bei gegebener Baugröße einen optimalen
.Schüttgutdurchsatz bei hoher Betriebssicherheit gestattet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches I angegebenen
Merkmale gelöst. Für den im Rahmen dieser Lösung vorgesehenen Niveaufühler wird dabei kein Elenicntenschiiiz
beansprucht, da ein geeigneter Niveaufühler beispielsweise iius der DIl-CiM b9 02 7 34 bekannt ist.
Die im Rahmen der Erfindung verwirklichte Betäligiing
'!er VcrschluUklappen hai nicht nur ilen Vorteil
eines einfacheren Aufbans als die bisher bekannte. • Mechanische Steuerung sondern vermeidet gleichzeitig
auch alle jene bekannten Betriebsstörungen. Dichiungs-
und Verschleißpriblcme, die bei Vorrichtungen aul'ireten,
die /war rein pneumatisch gesteuert sind, bei denen aher die Verschlußklappen die jeweiligen Öffnungsquerschnittc
im unbelasteten Zustand nur spallweil oder überhaupt nicht freigeben. Dies wiederum ermöglicht
es. die Vorrichtung und damii ausgestattete Anlagen mil
WCiIiItIs höheren Itelricb.sdriickcn ;ib>
bisher /11 führen. Fin weiterer Vorteil besteht in der nur äullersl geringen,
zum Betätigen der Ventile erforderlichen Antriebsleistung. Außerdem steuert die Vorrichtung ihren Arbeitstakt
selbst, uikl /war derart, dall Tol/eilen völlig
vermieden werden.
Nach einer besonders bevorzugten Aiisfi'ihrungsform
ist vorgesehen, dall die Slcucriinti etwa im Gleichtakt
mit der ersten Verschlußklappe ein im Schüttguteinlauf liegendes Absperrorgang, betätigt. Hierdurch wird
vermieden, daß die erste Verschlußklappe gegen den Schüttgutstrom schließen muß, was sowohl der Güte
der Abdichtung als auch der Lebensdauer der Dichtung selbst zugute kommt und vor allem auch die für die
Schließbewegung aufzuwendende Kraft, also die notwendige Druckdifferenz, niedrig halten läßt.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der
to Erfindung anhand einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch vereinfacht dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1, la die Vorrichtung in zwei verschiedenen Arbeitsphasen und
H Fig. 2 ein Übersichtsschema einer mit der Vorrichtung
nach der Erfindung ausgerüsteten Schütigu[förderanlage.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung einen Schüttguteinlauf
1. der in eine Vorkammer 2 mündet, deren
>i) Auslauf wiederum in eine darunter liegende Förderkammer
3 führt, die ihrerseits über eint* Fördereinlauf 4 in
eine Förderleitung 5 mündet, in welche das Schüttgut
mittels der über die Reinluft- Druckleitung 6 angelieferten Druckluft zum Verwendungsort transportiert wird.
Oberhalb der Mündung des Schüttguteinlaufes 1 in die Vc. kammer 2 ist ein Absperrschieber 7 vorgesehen,
der über einen Preßlufizylinder 11 betätigbar ist. wobei
der im geöffneten Zustand freigegebene Querschnitt des Schüttguteinlaufs über die Hubbegrenzungsspindel
12 des Preßluftzylinders 11 einstellbar ist. An der Mündung des Schüttguteinlaufes 1 in die Vorkammer 2
ist eine erste Verschlußklappe 8 derart drehbar gelagert und über ein Gegengewicht 21 ausbalanciert, daß sie
bereits im unbelasteten Zustand nahezu den gesamten
!■■> Querschnitt der Mündung des Schütlgulemlaufs in die
Vorkammer 2 freigibt. In gleicher Weise ist an der Mündung des Auslaufcs der Vorkammer 2 in der
Fördcrkamnier 3 eine zweite Vcrschlußklappe 9 mit
Gegengewicht 2! drehbar angeordnet. V<>r der Mündung des Fördercinlaufs 4 befindet sich eine
Dosierklappc IO zur Einstellung der geförderten Sctiüttgutmenge auf den gewünschten Wert.
Die Vorkammer 2 ist über ein einen Abliift-Verschluß/ylindcr
13 und eine Versehlußs'.heibc 15
■γι umfassendes Entlüftungs\enlil und eine Entlüftungsleitung
17 mit der freien Atmosphäre über einen Staubabscheider (nicht dargestellt) verbunden. Außerdem
ist die Vorkammer 2 mit der Förderkammer 3 über ein einen Zuluft-Versehluß/.ylinder 14 und eine Ver-
ίο Schlußscheibe 16 umfassendes Absperrventil sowie eine
daran anschließende Verbindungsleilung 18 verbunden. Die Verbindungsleilung 18 steht ihrerseits über er.e
Abzweigleitung lc) mit der Reinluft-Druckleiiung 6 in
Verb.nJung. Um zu erreichen, daß die Verschlußklap-
Vi pen 8,9 schon bei relativ geringer Druckdifferenz s'cher
schließen, mündet .lullcrdeni die Verhindiing.sleitung 18
in der jeweiligen Kammer in einer auf die betreffende Verschlußklappe in deren Offenstelhing gerichteten
Düse 22. Damit wird erreicht. ..laß schon eine geringe
Wi Luftmenge zur Einleitung der Schließbewegung der
/iinädiM weil gcöffncien VersdiltiBkhippcn ausrcichi.
Die Vorrichtung arbeilet wird folgt:
Bei geschlossenem Entlüftungsventil 13, 15 strömt nach dem öffnen des Absperrventils 14, 16 über die
Die Vorrichtung arbeilet wird folgt:
Bei geschlossenem Entlüftungsventil 13, 15 strömt nach dem öffnen des Absperrventils 14, 16 über die
Ι.Ί Verbindungsleilung 18 Luft in die Vorkammer 2. so daß
sich dort ein Überdruck gegenüber dem im Schüttgnteinlauf
1 herrschenden Atmospharendrtiek aufbaut,
wodurch die erste Vcrschliißklnnne 8 srlilieüt Sobald
der (Druck in der Vorkammer 2 annähernd gleich hoch wie der Druck in der Förderkammer 3 und damit die in
der Rcinluft-Druckleitiing 6 ist, öffnet die /weite
Verschlußklappc 9 unter dem Gewicht des auf ihr lastenden Schüttgutes den Vorkammerauslaiif. so daß
die Vorkammer 2 sich in die Förderkammer 3 entleert. Dieser Zustand ist in Fig. I dargestellt. Aus der
Frörderkammer 3 strömt das Schüttgut in der durch die Dosierklappc 10 vorgegebenen Menge in die Förderleitung
5. Zu einem durch die Steuerung 28 (vergleiche ι ο F i g. 2) vorgegebenen Zeitpunkt schließt nun das
Absperrventil 14, 16 und das Fntlüfümgs\enlil 13. I)
gibt die Fnllüflungsleitung 17 frei. Die entstehende Druckdifferenz /wischen der Vorkammer 2 und der
Forderkammer .3 lal.it die /weite Verschlußklappe 4 '">
schließen. Praktisch gleichzeitig offne! die erste Vcrschluüklappe 8 und. betätigt über die Steuerung 28
und den l'reßluftzylinder I I. das Absperrorgan 7. so daß Schüttgut in die Vorkammer 2 fliellt (I ι ν hi) hm «In«.
Absperrorgan 7 über die Steuerung 28 oder wahlweise >n
einen Niveaufühler (nicht dargestellt) in der Vorkammer 2 wieder geschlossen wird. Sobald nun ein weiterer
Niveaufühler 20 an die Steuerung 28 meldet, daß die !•'örderi aminer 3 nahezu leer ist. läßt die Steuerung 28
das Fnllüiiungsventil 13, 15 wieder schließen und das
Absperrventil 14, Ifi wieder offnen, womit der
Ausgangszustand wieder erreicht ist und ein neuer Arbeitstakt beginnt.
F-i g. 2 zeigt eine Anlage /um Iransport von
Schüttgut aus einem Schüttgulvorratsbehälter 50 über die beschriebene Vorrichtung, die Förderleitung 5 und
einen Abscheider 51 beispielsweise in einem (iranulat-/wisehenspeieherbehiilter
52 einer KunststnffeMrus
inns presse Die zuvor erläuterte Funktion dc<<
\bsperr- \entils 14. lh. des l.utlüfiungs\enlils I?. 15 und des
Absperrorgans 7 wird durch die in einem Sleuei kasten
enthaltene Steuerung 28 siehergestellt.
Die beschriebene Vorrichtung eignet sieh vorzüglich
zum pneumatischen I ransporl auch abrasixer Si hutigii
ler. die allerdings mehl zur Hmckcnhildung neigen
siillli-n Vor :illi;m :ihi.·!· IuHl v.h !!!!! de!' V'. -Γ! Ί·. h! !!!!;:
emc kontinuierliche pneumatische Förderung \on
Kunsisioffgraniilaien bei eMreni kleinen (ieschwmdig
keilen verwirklichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Aufgabe von Schüttgut in eine pneumatische Förderleitung, mit einem durch eine
erste Verschlußklappe mit Gegengewicht verschließbaren, in eine Vorkammer mündenden
Schüttguteinlauf, einem durch eine zweite Verschlußklappe verschließbaren, in eine unter der
Vorkammer liegende Förderkammer mündenden Vorkammerauslauf, einem die über eine Abzweigleitung
mit der Reinluft-Druckleitung verbundene Förderkammer mit der Förderleitung verbindenden
Fördereinlauf, einer ein Absperrventil enthaltenden Luftverbindungsleilung zwischen der Förderkammer
und der Vorkammer, einer die Vorkammer mit der freien Atmosphäre verbindenden, ein Entlüftungsventil
enthaltenden Entlüftungsleitung und einer Steuerung zur wechselweisen Betätigung des
Absperrventils und des Entlüftungsventils, d a durch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappen
(8.9) mit ihren Gegengewichten (21) derart schwenkbar aufgehängt sind, daß sie im kräftelreien
Zustand die Auslauföffnungen praktisch vollständig freigeben, daß die Abzweigleitung (19) für die
Förderkammer (3) in die Verbindungsleitung (J8) mündet und diese in auf die Verschlußklappen (8, 9)
gerichteten Düsen (22) ende' und daß in der Nähe des Fördereinlaufs (4) ein Niveaufühler (20) angeordnet
ist, der an die Steuerung (28) das Signal zum Füllen der Förderkammer (3) gibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dai.' die Steuerung (28) etwa im Gleichtakt mit der ersten VerscHußklap-c (8) ein im Schüttgutcinlauf
(1) liegendes Absperrorgan (7) bctäiigt.
3. Vorrichtung nach Aröpruc1· 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung (28) einen Zeitgeber zur Betätigung des Absperrorgans(7) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorkammer (2) ebenfalls einen Niveaufühler enthält, der über die Steuerung (28) das
im Schüttguteinlauf (1) liegende Absperrorgan (7) betätigt.
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