DE3223073A1 - Pneumatische entstaubungs- und foerderanlage - Google Patents

Pneumatische entstaubungs- und foerderanlage

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DE3223073A1 DE19823223073 DE3223073A DE3223073A1 DE 3223073 A1 DE3223073 A1 DE 3223073A1 DE 19823223073 DE19823223073 DE 19823223073 DE 3223073 A DE3223073 A DE 3223073A DE 3223073 A1 DE3223073 A1 DE 3223073A1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine pneumatische Entstaubungs-und Förderanlage mit einer Saug- bzw. Beschickungs station 1, einem Grobabscheider 3 und einem Frinab scheider 10 und einem Sauggebläse 14.
  • Bekannte Anlagen dieser Art dienen in der Regel dazu, staubhaltige Schüttgüter, z.B. Sägespäne, von der Entstehungsstelle abzusaugen, einem Sammelbehälter, dem sogenannten Grobabscheider, welcher die Förderluft vom Fördermedium trennt, zuzuführen und die Förderluft vor dem Ausblasen durch einen Feinabscheider, auch als Filter zu bezeichnen, vom mitgeführten Staub zu befreien. Es ist bei Anlagen dieser Art meist erforderlich, die Förderluft vor dem Ausblasen möglichst wirksam vom Staub zu befreien, damit sie entweder wieder einem Arbeitsraum zugeführt oder umweltfreundlich an die Aussenluft abgegeben werden kann.
  • Es wird jedoch bei Anlagen der geschilderten Art keine große Forderung an die Trennung des Fördermediums vom Staub gestellt, da es sich beim Fördermedium meist um Abfallstoffe handelt.
  • Sollen jedoch staubhaltige Schüttgüter befördert werden, welche nach dem pneumatischen Transport einem Weiterverarbeitungsprozeß zugeführt werden, so werden je nach Verwendungszweck des Schüttgutes mehr oder weniger hohe Anforderungen an die Staub freiheit des geförderten Mediums gestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Fördermedium in dem genannten Grobabscheider 3 so zu durchmischen und mit Förderluft zu durchsetzen, daß während der Verweilzeit des Fördergutes im Grobab Scheider 3 möglichst viel Staub vom Fördergut gelöst und dem Feinabscheider 10 zugeführt wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß an geeigneter Stelle des Grobabscheiders 3 Düsen 24, bzw. ein mechanisches Rühr- und/oder Mischwerk 40 vorgesehen ist, das Fördermedium hierdurch durchmischt und während des Misch- bzw. Blasvorgangsf das Fördermedium 27 vom Staub befreit wird und der Staub dem Feinfilter 10 zugeführt wird.
  • Eine solchermassen ausgestaltete Entstaubungs- und Förderanlage ermöglicht es, pneumatisch geförderte Schüttgüter wirkungsvoll so zu entstauben, daß eine zusätzliche Entstaubung bei der Weiterverarbeitung des Fördergutes entbehrlich wird. Durch Zusammenlegung der Arbeitsvorgänge "Fördern" undwirkungsvolles Entstauben' ergibt sich sowohl ein erheblich geringerer Installationsaufwand als auch eine wesentliche Energieeinsparung durch Wegfall zusätzlicher Absaugstellen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig.l die geschnittene Darstellung der pneumatischen Entstaubungs- und Förderanlage; Fig.2 die geschnittene Darstellung des Grobabscheiders in einer ersten Ar4eitsphase; Fig.3 die geschnittene Darstellung des Grobabscheiders in einer weiteren Arbeitsphase; Fig.4 eine weitere Arbeitsphase des Grobabscheiders im Schnitt; Fig.5 eine andere Ausgestaltung des Grobabscheiders in geschnittener Darstellung; Fig.6 die geschnittene Darstellung des Grobabscheiders in einer weiteren Ausgestaltung; Fig.7 den Grobabscheider in geschnittener Darstellung mit mechanischen Misch-und Rührwerk; Fig.8 die Draufsicht auf den Grobabscheider gemäss Fig,7 Die pneumatische Entstaubungs- und Förderanlage nach Fig.l besteht im wesentlichen aus einer Beschickungs station 1, welche über eine Förderleitung 2 an einem Grobabscheider 3 angeschlossen ist.
  • Der Querschnitt der Förderleitung 2 ist durch eine Drosselklappe 4, welche bespielsweise über einen druckbeaufschlagten Zylinder 5 betätigt wird, veränderbar und hat freien Durchlass in Stellung "a" und ist verschlossen in Stellung "b",indem sich die Kolbenstange 6 in Pfeilrichtung "x" bewegt und die Drosselklappe über den Hebel 7 in die jeweils erforderliche Stellung überführt.
  • Der Grobabscheider 3ist desweiteren über eine Förderleitung 8 mit dem Schlauchfilter 9 des Feinabscheiders 10 verbunden, welcher neben dem Schlauchfilter 9, der in den Auffangbehälter 11 mündet, im wesentlichen aus dem Gehäuse 12 besteht,- an welches über eine Förderleitung 13 ein Sauggebläse 14 angeschlossen ist, das über die Förderleitung 15 die Abluft in Pfeilrichtung "D" freisetzt.
  • Der Querschnitt der Förderleitung 8 ist analog zur Förderleitung 2 durch eine Drosselklappe 16, bewegt durch das Verstellorgan 17 in Pfeilrichtung "y", von einer Stellung "c" mit freiem Durchlass in eine Stellung "d" mit verschlossenem Durchlass überzuführen.
  • Der Grobabscheider 3 besteht aus einem Gehäuse 18, dem Grobfilter 19, welcher den Grobabscheider 3 in den Sammelbehälter 3'und die Absaugzone 3" unterteilt, der Entleerklappe 20, welche sich uber die Dichtung 21 gegen das Gehäuse 18 abdichtet und welche weiter über die Stange 22 mit einem Verstellorgan, beispielsweise dem druckbeaufschlagbarem Zylinder 23, verbunden ist, und hiermit von der geschlossenen Stellung "e" in die geöffnete Stellung "f" überführbar ist; desweiteren besteht der Grobabscheider 3 aus den Düsen 24, welche- durch Verschlüsse 25, betätigbar über druckbeaufschlagbare Zylinder 26, luftdicht verschließbar sind.
  • Die pneumatische Förderung, Entstaubung und der Weitertransport des Fördergutes 27 zur Weiterverarbeitung, geschieht in drei Arbeitsphasen: Das staubhaltige Fördergut 27 wird gemäss Fig. 1 und 2 in die Beschickungsstation 1 aufgegeben; bei geöffneten Drosselklappen 4 und 16 und verschlossener Entleerklappe 20 sowie verschlossenen Düsen 24 erzeugt das Sauggebläse 14 einen Unterdruck im Inneren des Grobabscheiders 3 und bewirkt in der ersten Arbeitsphase eine Förderung des Fördergutes 27 in den unter dem Grobfilter 19 liegenden Teil des Grobabscheiders 3, den Sammelbehälter 3für das Grobgut, wobei gleichzeitig Feinanteile 28 des Fördergutes 27 durch die hJ.
  • Öffnungen 29 des Grob filters 19 entweichen durch die Absaugzone 3" und die Rohrleitung 8 dem Schlauchfilter 9 zugeführt werden, welcher diese an den Auffangbe hälter 11 abgibt und die gefilterte Abluft durch die Förderleitung 13 über das Sauggebläse 14 und die Förderleitung 15 in Pfeilrichtung "D" freisetzt.
  • Werden nunmehr in der zweiten Arbeitsphase, gem.
  • Fig. 1 und 3 die Düsen 24 durch Zurückziehen der Verschlüsse 25 geöffnet, was noch während der ersten Arbeitsphase geschehen kann, bewirkt der Unterdruck innerhalb des Grobabscheiders 3 eine Luftströmung von aussen durch die Düsen 24 ins Innere und dadurch eine intensive Mischwirkung auf das Fördergut 27, wodurch weitere Feinanteile 28 freigesetzt werden.
  • Diese Wirkung wird durch Verschließen der Förderleitung 2 mittels der Drosselklappe 4 in Stellung "b" sehr verstärkt, da somit die gesamte Luftmenge des Saug~ gebläses 14 über die Düsen 24 gedeckt werden muß, sodaß nach kurzer Zeit eine optimale Trennung der Feinanteile 28 vom Fördergut 27 erreicht ist.
  • Nach erfolgter Trennung der Feinanteile 28 vom Fördergut 27 wird dieses gem Fig. 1 und 4 durch Öffnen der Verschlussklappe 20 in Stellung "f" zur Weiterverarbeitung beispielhaft an ein Förderband 30 über dessen Zuführtrichter 31 abgegeben. Zur leichteren Entleerung des Grobabscheiders 3 kann es je nach spezifischem Gewicht des Fördergutes 27 zweckmässig sein, zusammen mit dem Öffnen der Verschlußklappe 20 die Drosselklappe 16 durch Überführung in Stellung "d" zu verschließen und damit den Innenraum des Grobabscheiders 3 gegenüber der Aussenatmosphäre drucklos zu machen.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist der Grobabscheider 3 mit dem die einzelnen Arbeitsphasen der Befüllung des Grobabscheiders 3, Entstaubung des Fördergutes 27 und Entleerung des Grobabscheiders 3 getrennt dargestellt.
  • In einer besonderen Ausbildung der Entstaubungs- und Förderanlage ist hierbei die Verschlussklappe 20 des Grobabscheiders 3 zusätzlich mit Düsen 24'versehen.
  • Die Verstellstange 22 ist hierbei längenbeweglich in dem Lager 50 der Verschlussklappe 20 geführt und trägt an ihrem unteren Ende cie Verschlussplatte 33 mit der Dichtung 34.
  • Die Verschlussklappe 20 wird in geschlossenem Zustand gem. Fig. 2 über die Verschlussplatte 33 und deren Abdichtung 34 sowie über die Verstellstange 22 durch Druckbeaufschlagung der Kolbenunterseite des Verstellzylinders 23 in der dargestellten Position gehalten.
  • Die Verschluss platte 33 verhindert durch ihre Dichtung 34, daß Luft durch die Düsen 24'der Verschlussklappe 20 eindringen kann Die Rohrleitung 2 ist an ihrer Bruchstelle A bzw. die Rohrleitung 8 an ihrer Bruchstelle B an die entsprechenden Rohrleitungen gem. Fig. 1 angeschlossen.
  • In der ersten Arbeitsphase der Anlage gem. Fig. 2 sind die Drosselklappen 4 und 16 geöffnet, die Düsen 24, 24'sind verschlossen, der im Inneren des Grobabscheiders 3 aufgebaute Unterdruck bewirkt eine Förderung des Fördergutes 27 durch die Rohrleitung 2 in den Sammelbehälter für das Grobgut 35unterhalb des Grobfilters 19.
  • In der zweiten Arbeitsphase gem. Fig. 3 werden die Düsen 24 durch Zurückziehen der Verschlüsse 25 über die druckmedienbeaufschlagten Zylinder 26 geö-ffnet, zusätzlich wird durch kurzzeitige Betätigung des Zylinders 23 in Pfeilrichtung Z'die Verschlussplatte 33 mit deren Dichtung 34 von der Verschlussklappe 20 wegbewegt, wobei die Feder 35, welche sich einerseits an der Verschlussplatte 33 und andererseits an der Unterseite der Verschlussklappe 20 abstützt, die Verschlussklappe 20 in verschlossener Stellung verharren lässt, sodaß nunmehr Luft aus der Aussenatmosphäre über die Düsen 24, 24'einströmen kann und das Fördergut 27 durchmischt wird. Bei der Verschließung der Förderleitung 2 durch die Drosselklappe 4 wird die Mischwirkung der Düsen 24, 24'sehr verstärkt, da nunmehr der gesamte Luftbedarf des Gebläses 14 gem. Fig. 1 über diese Düsen 24, 24'gedeckt werden muß. Für den Weitertransport der Feinanteile 28 gilt das über Fig. 1 gesagte.
  • Die dritte Arbeitsphase ist in Fig. 4 dargestellt und beschreibt das Entleeren des entstaubten Fördergutes 27 aus dem Grobabscheider 3. Hierzu wird zweckmässigerweise die Drosselklappe 16 der Förderleitung 8 durch Verstellung der Kolbenstange des Zylinders 17 in Stellung "d" verschlossen und damit der Innenraum des Grobabscheiders 3 drucklos gegenüber der Aussenatmosphäre. Durch Beaufschlagen der Kolbenoberseite des Zylinders 23 mit Druckmedium, wird die Kolben-bzw. Verstellstange 22 in Pfeilrichtung "z" nach unten bewegt, der Bund 36 der Verstellstange 22 kommt an der Oberseite der Verschlussklappe 20 in Angriff und überführt die Verschlusskappe 20 in die dargestellte, geöffnete Stellung, wodurch das Grobgut aus dem Grobabscheider 3 durch die Ringöffnung "" austreten kann. Die in den Figuren 2 bis 4 beschriebenen Düsen 24'der Verschlussklappe 20 in Zusammenwirkung mit der Verschlussplatte 33 ermöglicht auch bei Wegfall der Düsen 24 und deren Verschlusseinrichtung 25, 26 eine wirksame Durchmischung des Fördergutes 27 und damit eine sehr wirksame Trennung der Feinteile 28 vom Fördergut 27 und stellt bei solcher Anwendung eine besonders einfache und kostengünstige Ausführung der Anlage dar.
  • Eine besonders wirksame und gleichsam einfache und kostengünstige Ausführung zur Durchführung der zweiten Arbeitsphase, dem Durchmischen unter gleichzeitiger wirksamer Trennung der Feinanteile 28 vom groben Fördergut 27, wird durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 erreicht. Nach Befüllung des Grobabscheiders 3 wird die als Kegelspitze ausgebildete Verschlussklappe 20 von der Dichtung 21 des Gehäuseteils 18 des Grobabscheiders 3 um ein Maß "f" durch Beaufschlagung des Zylinders 23 abgesenkt, durch den zwischen Dichtung 21 und der Verschlussklappe 20 hierdurch entstehenden Ringspalt 24" wird über die Förderleitung 8 bzw. dem gem. Fig. 1 dort angeschlossenem Sauggebläse 14 Aussenluft in Pfeilrichtung "i" eingeleitet, wobei diese Luftströmung in Pfeilrichtung "h" durch gleichzeitiges Verschliessen der Drosselklappe 4 durch Beaufschlagung des Zylinders 5 in Stellung "b" wesentlich verstärkt und damit die Wirksamkeit der Trennung des Feinanteils 28 vom groben Fördergut 27 erhöht wird.
  • Eine weitere Ausfuehrung der zweiten Arbeitsphase zur Durchmischung und Trennung der Feinanteile 28 von grobem Fördergut 27 mittels eines gasförmigen Mediums zeigt Fig. 6, wobei durch die Düsen 24 gasförmiges Medium in Pfeilrichtung K" über deren Zuleitungen 36, 37 eingeblasen wird, wobei das gasförmige Medium entweder von einem nicht dargestellten Kompressor erzeugt oder aber zweckmässigerweise die aus dem Sauggebläse 14 gem. Fig. 1 ausströmende Abluft "D" hierzu herangeführt wird, wobei zur Unterbrechung bzw. Beendigung des Mischvorganges ein Absperrorgan 38 zwischen die Zuführleitung 39 zwischengeschaltet ist.
  • Für die übrige Wirkungsweise gilt das bereits über Fig. 3 bzw. Fig. 5 gesagte.
  • Eine zweckmässige Ausführung des Grobabscheiders 3 ist in Fig. 7 und 8 dargestellt, wobei hier zur Durchführung der zweiten 'Arbeitsphase, also der Trennung der Feinanteile 28 von grobem Fördergut 27 unter gleichzeitigem Durchmischen des Fördergutes, ein mechanisches Misch- und Rührwerk 40 vorgesehen ist, welches in der dargestellten Ausführungsform aus der Förderschnecke 41 und den Rührfingern 42, 42' besteht, welche an einer gemeinsamen Trägerwelle 43 befestigt sind und über diese von dem Antriebsmotor 44 in Drehbewegung tull versetzt werden.
  • Die Förderschnecke 41 hat hierbei die Aufgabe, das im unteren Bereich des Grobabscheiders 3 befindliche Fördergut in den oberen Bereich zu verbringen, von wo durch die Öffnungen 29 des Grob filters 19 die Feinanteile durch die Förderleitung 8 in Pfeilrichtung "B" dem Feinabscheider 12 gem. Fig. 1 weitergeführt werden.Je nach Beschaffenheit des Fördergutes kann es jedoch erforderlich sein, die Mischwerkzeuge 41, 42, 42abweichend von der Darstellung in Fig. 7 auszubilden.
  • In zweckmässiger Ausgestaltung des Grobabscheiders 3 nach Fig. 7 ist der Verschlussdeckel 20 mit der Trägerwelle 43, welche ihrerseits gleichzeitig Drehwelle des Antriebsmotors 44 ist, über ein Lager 48 verbunden.
  • Durch Anordnung des Antriebsmotors 44 auf dem Trägerteil 45, welches von dem druckbeaufschlagbaren Zylindern 46, 47 getragen wird, die sich mit ihren Kolbenstangen 46; 47'auf dem oberen Gehäuseteil.3''' des Grobabscheiders 3 abstützen kann das Trägerteil 45 zusammen mit Antriebsmotor 44 sowie Misch- und Rührwerk 40 und der Verschlussdeckel 20 gemeinsam um die Strecke "f" zur Entleerung des entstaubten Fördergutes 27 aus dem Grobabscheider 3 abgesenkt werden.
  • Durch diese Anordnung wird eine zusätzliche Betäti gungsvorrichtung für die Entleerklappe entbehrlich.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Pneumatische Entstaubungs- und Förderanlage Patent ansprüche: 1. Pneumatische Entstaubungs- und Förderanlage mit einer Beschickungsstation (1), einem Grobabscheider (3), einem Feinabscheider (10) und einem Sauggebläse (14), dadurch gekennzeichnet, daß im Sammelbehälter (3')für das Grobgut des Grobabscheiders (3) eine oder mehrere Mischeinrichtungen (24,24',24" ,40) vorgesehen sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtungen durch mechanische Misch-und oder Rührwerke (40,41,42,42') gebildet werden.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung durch ein Mischwerk bestehend aus einer oder -mehreren Düsen (24,24,24" ) gebildet wird.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (24") durch teilweises Öffnen der Entleerklappe (20) des Grobabscheiders (3) gebildet werden.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (24) an der äusseren Ummantelung des Grobabscheiders (3) angeordnet sind.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (24) durch Verschlußeinrichtungen (25) verschließbar sind.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Düsen (24') an der Entleerklappe (20) des Grobabscheiders (3) angeordnet sind.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (24) durch Verschlußeinrichtungen (33) verschließbar sind.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigen der Entleerklappe (20) und der Verschlußeinrichtung (33) durch ein und dasselbe Betätigungsgestänge (22) erfolgt.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 1 und 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Energieträger für die Düsen (24,24',24") das anlageneigene Gebläse (14) benutzt wird.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 1 und 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Energieträger für die Düsen (24) eine sekundäre Energiequelle benutzt wird.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (8) für die Abluft des Grobabscheiders (3) zur Entleerung von Fördergut verschlossen oder teilweise 5/erschlossen werden kann.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (2) für das Befüllen des Grobabscheiders (3) mittels eines Absperrorganes (4) verschlossen oder teilweise verschlossen werden kann.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 1 und 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenwirken der Verschlußeinrichtungen (4,16,20,25,33,38,) durch eine Steuerein richtung derart gekoppelt ist, daß in einer ersten Arbeitsphase die Entleerklappe (20) und die Düsen (24fi2424) verschlossen, die Drosselklappen (4,16) geöffnet, in einer zweiten Arbeitsphase die Düsen (24,24',24") und die Drosselklappe (16) für die dem Feinfilter (10) zufließende Förderluft geöffnet, die Drosselklappe (4) der Förderleitung (2) und die. Entleerklappe (20) jedoch verschlossen sind und in einer dritten Arbeitsphase die Drosselklappe (16) geschlossen wird unter gleichzeitigem Öffnen der Entleerklappe (20).
  15. 15. Anlage nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischwirkung auf das Fördergut durch Kombination einer mechanischen und einer pneumatischen Mischeinrichtung hervorgerufen wird.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwelle (43) für das Misch- und Rührwerk (40) mit der Entleerklappe (20) verbunden ist.
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