DE3241917A1 - Sackabfuellanlage - Google Patents

Sackabfuellanlage

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DE3241917A1
DE3241917A1 DE19823241917 DE3241917A DE3241917A1 DE 3241917 A1 DE3241917 A1 DE 3241917A1 DE 19823241917 DE19823241917 DE 19823241917 DE 3241917 A DE3241917 A DE 3241917A DE 3241917 A1 DE3241917 A1 DE 3241917A1
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DE
Germany
Prior art keywords
filling machine
weighing device
containers
container
filling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823241917
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Dipl.-Ing. 2110 Buchholz Dirks
Dieter Dipl.-Ing. 3388 Bad Harzburg Herda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Natronag Gesellschaft fuer Verpackungssysteme mbH
Original Assignee
Natronag Gesellschaft fuer Verpackungssysteme mbH
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Publication date
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Publication of DE3241917A1 publication Critical patent/DE3241917A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B59/00Arrangements to enable machines to handle articles of different sizes, to produce packages of different sizes, to vary the contents of packages, to handle different types of packaging material, or to give access for cleaning or maintenance purposes
    • B65B59/04Machines constructed with readily-detachable units or assemblies, e.g. to facilitate maintenance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • "Sackabfüllanlage"
  • Die Erfindung betrifft eine Sackabfüllanlage mit einer mit einer Wägeeinrichtung versehenen Füllmaschine und einer Förderanlage zum Abtransport der gefüllten Säcke.
  • Derartige Sackabfüllanlagen werden zum Abfüllen fester, fließfähiger oder pneumatisch förderbarer Stoffe in Säcke verwendet. Mit der Wägeeinrichtung wird die in den Sack abgefüllte Menge bestimmt. Derartige Sackabfüllanlagen werden praktisch ausschließlich stationär verwendet, da sie erhebliche Ausmaße aufweisen und insbesondere für die Füllmaschine und die darüber angeordnete Wägeeinrichtung eine große Höhe einnehmen.
  • Derartige Sackabfüllanlagen werden auch in Häfen benötigt, wo beim Entladen der Schiffe mit den festen fließfähigen oder pneumatisch transportierbaren Stoffen gleich die Sackabfüllung erfolgt. Die Sackabfüllanlagen benötigen dabei eine relativ große Kaifläche, so daß die Anordnung einer derartigen Sackabfüllanlage im Hafen sehr aufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Sackabfüllanlage der eingangs erwähnten Art zu erstellen, die transportabel ist und mit herkömmlichen Fahrzeugen, beispielsweise von einem Hafen zum anderen, transportiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anlage in zwei übereinander angeordneten, handelsüblichen Containern eingebaut ist und daß die in beide Container ragenden Anlagenteile in Höhe der aneinander grenzenden Wandung der beiden Container trennbar ausgebildet sind.
  • Durch die erfindungsgemäne Anordnung der Sackabfüllanlage ist es möglich, diese in normalen Cantainerfahrzeugen zu tr,ansportieren. Die beiden Container können vollständig voneinander getrennt und einzeln transportiert werden. Durch diese ebenso ungewöhnliche wie einfache Maßnahme gelingt es, den Bedürfnissen nach einer einfach transportablen und schnell auf- und abzubauenden Sackabfüllanlage Rechnung zu tragen.
  • Bel der erfindungsgemäßen Anordnung muß die Füllmaschine zweiteilig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist dabei die Wägeeinrichtung der Füllmaschine im oberen Container und die Zuführungseinrichtung zum Füllstutzen der Füllmaschine im unteren Container angeordnet.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der obere Container einen Boden aufweist, der mit Durchbrüchen für die durch ihn hindurchragende Füllmaschine sowie einen Zugang vom unteren Container aufweist.
  • Als Container können handelsübliche Container mit Standardmaßen verwendet werden, die demzufolge mit handelsüblichen Containerfahrzeugen transportierbar sind.
  • In vielen Fällen ist es vorteilhaft, wenn sich über der Wägeeinrichtung der Füllmaschine noch ein Zuführtrichter mit einem trratsbehälter befindet. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Zuführtrichter mit dem Vorratsbehälter auf die Wägeeinrichtung der Füllmaschine aufsetzbar und im Transportzustand neben der Wägeeinrichtung im oberen Container absetzbar. Zum Transport der Sackabfüllanlage muß daher ledigloch der Zuführtrichter mit dem Vorratsbehälter ergriffen und neben der Wägeeinrichtung im oberen Container abgesetzt werden.
  • Danach wird die Verbindung zwischen den beiden Containern gelöst, und diese sind einzeln transportierbar.
  • Es ist vorte-ilhaft, wenn die Wägeeinrichtung von einem Gestell mit einer oberen Plattform umgeben ist, -auf.der der.Zuführtrichter mit an ihm angebrachten Beinen aufsetzbar ist.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Die Zeichung zeigt eine erfindungsgemäße Sackabfüllanlage, die in zwei übereinander angeordneten, handelsüblichen Containern 1,2 angeordnet ist. Der untere Container 1 nimmt dabei den unteren Teil der Füllmaschine 3 mit einem Zuführtrichter 4 und einem Füllstutzen 5, einer Sackverschließeinrichtung 6 und Abförderbändern 7,8 auf. Die Seitenwandung des unteren Containers 1 ist teilweise offen, so daß ein Anschlußband 9 von außen an die Abförderbänder 7,8 angefügt werden kann. Über eine Leiter 10, die im oberen Container 2 durch ein weiteres Leiterstück 11 fortgesetzt wird, ist der obere Container durch einen entsprechenden Durchbruch erreichbar. Im oberen Container 2 befindet sich eine Antriebseinheit 12, die beispielsweise auch bei einer pneumatischen Förderung den pneumatischen Druck erzeugt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Wägeeinrichtungen 13,13' vorgesehen, die abwechselnd mit dem abzufüllenden Material beaufschlagt werden und eine schnelle und kontinuierliche Sackabfüllung gewährleisten. Die Wågeeinrichtung 13,13' ist von einem Gestell 14 umgeben, das eine obere Plattform 15 aufweist. Auf die Plattform 15 ist ein Zuführtrichter 16 mit einem Vorratsbehälter 17 mittels Standbeinen 18 aufgesetzt. Die aufgesetzte Anordnung 16,17,18 ragt durch eine Öffnung in der Abdeckung über den oberen Container 2 hinaus. Zum Transport der Gesamtanlage wird der Zuführtrichter 16 mit dem Vorratsbehälter 17 von der Plattform 15 abgehoben und neben der Wägeeinrichtung 13,13' in dem oberen Container 2 abgesetzt, was in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist.
  • Für den Transport ist es günstig, wenn der Zuführtrichter 4 mit dem Füllstutzen 5 im unteren Container 1 so absenkbar ist, daß diese Vorrichtung, die in der Füllstellung zumindest durch den Boden des oberen Containers 2 hindurchragt, vollständig im unteren Container 1 in der Transportstellung verschwindet.
  • Auch diese Transportstellung ist gestrichelt in der Zeichnung angedeutet.
  • Somit ist es möglich, vollständig geschlossene Container zu transportieren, wobei die Durchbrüche für die Füllmaschine 3 und den Zugang vom unteren Container 1 zum oberen Container 2 über die Leitern 10,11 extra ebenso verschließbar sind wie der Durchbruch in der Abdeckung des oberen Containers 2 für den aufgesetzten Fülltrichter 16 mit dem Vorratsbehälter 17.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die übereinander angeordneten Container 1,2 auf Standfüßen 18 abgestellt.
  • Die verbleibenden Freiräume in den Containern 1,2 werden als Lagerräume benötigt, beispielsweise für leere Säcke, so daß die in den Containern befindliche Sackabfüllanlage komplett alles enthält, was zu ihrem Betrieb benötigt wird.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: rn Sackabfüllanlage mit einer mit einer Wägeeinrichtung (13,13') versehenen Füllmaschine (3) und einer Förderanlage (7,8) zum Abtransport der gefüllten Säcke, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anlage in zwei übereinander angeordneten, handelsüblichen Containern (1,2) eingebaut ist und daß in beide Container (1,2) ragende Anlagenteile (3) in Höhe der aneinanderstoßenden Wandung der beiden Container (1,Z) trennbar ausgebildet sind.
  2. 2. Sackabfüllanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägeeinrichtung (13,13') der Füllmaschine (3) im oberen Container (2) und die Zuführungseinrichtung (4) zum Füllstutzen (5) der Füllmaschine (3) im unteren Container (1) angeordnet sind.
  3. 3. Sackabfüllanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des oberen Containers (2) Durchbrüche für die durch ihn hindurchragende Füllmaschine (3) sowie einen Zugang (10,11i vom unteren Container (1) aufweist.
  4. 4. Sackabfüllanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Wägeeinrichtung (13,13') der Füllmaschine (3) ein Zuführtrichter (16) mit einem Vorratsbehälter (17) aufsetzbar ist, der im Transportzustand neben der Wägeeinrichtung (13,13') im oberen Container (2) absetzbar ist.
  5. 5. Sackabfüllanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wägeeinrichtung (13,13') von einem Gestell (14) mit einer oberen. Plattform (15) umgeben ist, auf der der Zuführtrichter (16) mit an ihm angebrachten Beinen (18) aufsetzbar ist.
DE19823241917 1982-11-12 1982-11-12 Sackabfuellanlage Withdrawn DE3241917A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990002081A1 (en) * 1988-08-19 1990-03-08 Norsk Hydro A.S Packing arrangement for filling of free-flowing materials
EP1445195A1 (de) * 2003-02-10 2004-08-11 Albert Horn Sandsackabfüllvorrichtung

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US5052169A (en) * 1988-08-16 1991-10-01 Norsk Hydro A.S. Packing arrangement for filling of free-flowing materials
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