DE2334216A1 - Verfahren und anordnung zum schutz von feuchtigkeitsempfindlichen guetern - Google Patents
Verfahren und anordnung zum schutz von feuchtigkeitsempfindlichen gueternInfo
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- DE2334216A1 DE2334216A1 DE19732334216 DE2334216A DE2334216A1 DE 2334216 A1 DE2334216 A1 DE 2334216A1 DE 19732334216 DE19732334216 DE 19732334216 DE 2334216 A DE2334216 A DE 2334216A DE 2334216 A1 DE2334216 A1 DE 2334216A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D49/00—Other details
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/065—Securing of load by pressurizing or creating a vacuum in a bag, cover or the like
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Description
Gelsenkirchen-Buer, den 2. Juli 1973
Veba-Chemie Aktiengesellschaft Gelsenkirchen-Buer
Verfahren und Anordnung zum Schutz von feuchtigkeitsempfindlichen Gütern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Vermeidung des Ansaramelns von Wasserlachen auf Planen über
abgesackten oder (flach)geschütteten Gütern auf (Eisenbahn)-Güterwagen,
Lastkraftwagen oder Lagerplätzen. Dazu verwendet man einen aufblasbaren Sack und eine Plane. Dabei soll
der auf der Ware ausgebreitete Sack nach dem Aufblasen mit Pressluft sich an seiner Unterseite der gelagerten Ware
näherungsweise anpassen, während seine Oberseite eine konvexe Form annimmt. Die Plane wird dann so über diesen Sack
fest vertaut, dass etwaiges Regenwasser seitwärts ablaufen kann,
Feuchtigkeitsempfindliche Massengüter, z.B. Düngemittel, Absorbentien
und zahlreiche Chemikalien, die lose oder abgesackt gelagert bzw. verschickt werden, müssen stets so gehandhabt
werden, dass der Zutritt von Feuchtigkeit weitgehend ausgeschlossen wird. Sie werden daher in der Regel mit Planen
abgedeckt.
Beispielsweise bei offenen Güterwagen hängt die Plane, die über den Seitenwänden aufgehangen wird, bereits durch das
Eigengewicht durch (vergl. Abbildung la und Ib). In den so
gebildeten Mulden sammelt sich leicht Regenwasser bzw. kondensierter Reif oder Tau. Da ältere Planen selten vollkommen
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dicht sind, gelangt das Regenwasser über derartige Wasserlachen direkt auf das empfindliche Ladegut.
Es wurde nun gefunden, dass man feuchtigkeitsempfindliche Ware sicher vor Regen- und Kondensationswasser schützen kann, wenn
man die Säcke so stapelt bzw. das Schüttgut so lagert, dass die Oberfläche des Lagergutes näherungsweise eben bzw. konkav
angeordnet ist und dann auf die Güter einen aufblasbaren Sack und darüber eine Plane auflegt, die Plane wie üblich befestigt
und den Sack aufbläst.
Bei einem offenen Wagen wird man nach der Beladung mit der feuchtigkeitsempfindlichen Ware zunächst den Sack, dessen
Längen- und Breitenausdehnung nur geringfügig kleiner als der Grundriss des Wagens sein sollte, auflegen. Anschliessend wird
man die Plane wie üblich darüber anordnen und den Sack mit Pressluft oder anderen inerten Gasen aufblasen,bis dieser die
überliegenden Plane zu einer straffen, konvexen Wölbung ausbaucht. Die Plane wird man dann an den Seitenwänden des Wagens
befestigen. Diese Reihenfolge hat sich in der Praxis als optimal bewährt, jedoch liegen andere Reihenfolgen der Einzelschritte
selbstverständlich ebenfalls im Rahmen der Erfindung.
Durch die erfindungsgemässe Abdeckung wird das Ansammeln von
Regen- und Kondensationswasser verhindert und erreicht, dass dieses sofort über den Wagenrand zur Fahrbahn abläuft,
(vergl. Abb. 2a und 2b)
Bei auf Lagerplätzen in loser Form geschütteten oder in abgesackter
Form gestapelten Gütern wird man vor dem Abdecken zunächst die Schutt- oder Stapelhöhe möglichst ausgleichen (wobei
man allerdings gewisse Ungleichmässigkeiten ohne weiteres in Kauf
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nehmen kann), dann die Säcke auflegen, die aufblasen und die so gebildeten Einzellager mit Planen absichern. Bei derartigen
freien Lagern muss man ausserdem selbstverständlich für eine Ableitung eventuell anfallender Regen- oder Kondensationswässer in Rinnen sorgen. Günstig dürfte in diesen Fällen ausserdem
sein, die Ladegüter nicht auf den Erdboden zu lagern, sondern auf entsprechend erhöhten Ladeflächen.
Die erforderlichen Säcke können aus Gummi, Kunststoffolie oder anderen flexiblen gasdichten Materialien hergestellt
werden. Bevorzugt wird man insbesondere preiswerte Materialien verwenden, so dass gegebenenfalls ein nur einmaliger Einsatz
möglich ist. Jedoch ist, solange etwaige Beschädigungen der Säcke vermieden bleiben (die selbstverständlich gegebenenfalls
durch geeignete Operationen wieder beseitigt werden können), auch ein mehrmaliger Einsatz dieser Säcke möglich.
Im allgemeinen wird man die der Ware zugekehrte Seite der Säcke dickwandiger herstellen. Dadurch passt sich diese
Seite flach gelagerten Schüttungen oder S apel-Oberflächen
besser an, während sich die dünnwandige Seite des Schlauches stärker wölbt.
Jedoch kann man erfindungsgemäss auch mit Säcken gleicher Wandstärke arbeiten. In diesem Fall wird man versuchen, die zu
transportierenden bzw. gelagerten Güter zweckmässigerweise so zu schütten bzw. zu stapeln, dass die Oberfläche näherungsweise
konkav wird. Der wurstförmige Sack liegt dann ebenfalls stabil eingebettet auf der Ware (vgl. Abb. 3).
Gegebenenfalls kann man einen wurstförmigen Sack auch auf eine flach angeordnete Ware auflegen. Es ist dann lediglich
darauf zu achten, dass die darüber ausgebreitete Plane so straff gespannt wird, dass Mulden vermieden bleiben.
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Claims (2)
- Patentansprüche ;Verfahren zum Vermeiden des Ansammeins von Wasserlachen auf Planen, über abgesackten oder geschütteten Gütern, auf (Eisenbahn-) Güterwagen, Lastkraftwagen oder Lagerplätzen, dadurch gekennzeichnet, dassman die Säcke so stapelt bzw. das Schüttgut so lagert, dass die Oberfläche des Lagergutes näherungsweise eben bzw. konkav angeordnet ist unddann auf die Güter einen aufblasbaren Sack und darüber eine Plane auflegt, die Plane wie üblich befestigt undden Sack aufbläst.
- 2._ Anordnung zum Abdecken abgesackter oder geschütteter Güter entsprechend und mit den in Anspruch 1 genannten Arbeitsgängen und Einzelteilen.Verwendung des Verfahrens und der Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2 zum Schutz von feuchtigkeitsempfindlichen Gütern wie Düngemittel, Absorbentien oder hygroskopischen Stoffen.409884/0759
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732334216 DE2334216A1 (de) | 1973-07-05 | 1973-07-05 | Verfahren und anordnung zum schutz von feuchtigkeitsempfindlichen guetern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732334216 DE2334216A1 (de) | 1973-07-05 | 1973-07-05 | Verfahren und anordnung zum schutz von feuchtigkeitsempfindlichen guetern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2334216A1 true DE2334216A1 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=5886026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732334216 Pending DE2334216A1 (de) | 1973-07-05 | 1973-07-05 | Verfahren und anordnung zum schutz von feuchtigkeitsempfindlichen guetern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2334216A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4768457A (en) * | 1987-05-04 | 1988-09-06 | Jones Frederick L | Inflatable boat covers |
EP1393970A1 (de) | 2002-08-28 | 2004-03-03 | Betrasystems B.V. | Vorrichtung und Verfahren zur Lagerung und Transport von Gütern |
CN107139821A (zh) * | 2017-05-26 | 2017-09-08 | 浙江水利水电学院 | 一种货车用充水苫盖装置及使用方法 |
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1973
- 1973-07-05 DE DE19732334216 patent/DE2334216A1/de active Pending
Cited By (5)
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NL1021351C2 (nl) * | 2002-08-28 | 2004-03-03 | Betrasystems B V | Inrichting en werkwijze voor opslag en transport van goederen. |
CN107139821A (zh) * | 2017-05-26 | 2017-09-08 | 浙江水利水电学院 | 一种货车用充水苫盖装置及使用方法 |
CN107139821B (zh) * | 2017-05-26 | 2019-05-31 | 浙江水利水电学院 | 一种货车用充水苫盖装置及使用方法 |
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