DE19628438C2 - Mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hartschaum-Körpern - Google Patents

Mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hartschaum-Körpern

Info

Publication number
DE19628438C2
DE19628438C2 DE1996128438 DE19628438A DE19628438C2 DE 19628438 C2 DE19628438 C2 DE 19628438C2 DE 1996128438 DE1996128438 DE 1996128438 DE 19628438 A DE19628438 A DE 19628438A DE 19628438 C2 DE19628438 C2 DE 19628438C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
shredder
mobile system
receptacle
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996128438
Other languages
English (en)
Other versions
DE19628438A1 (de
Inventor
Werner Becher
Horst Gerstner
Thomas Wiegand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIEGAND, THOMAS, 08301 SCHLEMA, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1996128438 priority Critical patent/DE19628438C2/de
Publication of DE19628438A1 publication Critical patent/DE19628438A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19628438C2 publication Critical patent/DE19628438C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/04Disintegrating plastics, e.g. by milling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B2017/0094Mobile recycling devices, e.g. devices installed in truck trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2025/00Use of polymers of vinyl-aromatic compounds or derivatives thereof as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/04Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped cellular or porous
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Anlage zur Aufnahme und Vor­ verarbeitung von Hartschaum-Körpern, insbesondere von Poly­ styrol-Hartschaum, vorzugsweise für Granulataufbereitungsanla­ gen, bestehend im wesentlichen aus einem Zerkleinerer und aus einem Ventilator, die sich auf einer Transporteinrichtung be­ finden, und aus mindestens einem austauschbaren, aus luftdurch­ lässigem Material bestehenden Aufnahmebehältnis, wobei der Zer­ kleinerer die Hartschaum-Körper zu einem Stückegemisch zerklei­ nert und wobei der Ventilator an mindestens eine Öffnung des Aufnahmebehältnisses angeschlossen ist und das Stückegemisch pneumatisch aus dem Zerkleinerer in das Aufnahmebehältnis fördert.
Eine derartige mobile Anlage ist aus der deutschen Gebrauchsmu­ sterschrift 93 07 222 bekannt, wobei in der mobilen Anlage die Zerkleinerung des Polystyrol-Hartschaums am Abfallort mit­ tels einer Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere eines Schredders und die darauffolgende Abfüllung in auswechselbar gehalterten Aufnahmebehältnissen stattfinden.
Dabei sind die zum Schredder gehörenden Zerkleinerer und Venti­ lator auf einer auf sie begrenzten Ladefläche befestigt. Am bogenlampenartigen Austragskanal des Ventilators ist ein frei bewegliches Aufnahmebehältnis hängend angeordnet, das nach Fül­ lung durch ein leeres Aufnahmebehältnis ersetzt werden kann. Das Problem besteht darin, daß das Stückegemisch nicht hochgra­ dig verdichtet werden kann, da im Falle einer hohen Verdichtung bei dem Austausch des Aufnahmebehältnisses aus dessen Füllöff­ nung das hochverdichtete Stückegemisch herausplatzen/explodie­ ren würde.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die ersetzbaren gefüll­ ten Aufnahmebehältnisse umgeladen und durch andere Transport­ mittel zur entfernt gelegenen Aufbereitungsanlagen transpor­ tiert werden müssen, was einen zeitaufwendigen Vorgang darstellt.
Eine weitere mobile Anlage ist in der deutschen Gebrauchsmu­ sterschrift 91 10 978 beschrieben, in der die Zerkleinerung des Polystyrol-Hartschaums am Ort der Deponie mittels einer Zerkleinerungsvorrichtung und die Abfüllung in austauschbare, bereitstehende Aufnahmebehältnisse stattfinden, die sich in ortsgebundenen Behältnishalterungen befinden. Die deponiegebun­ dene mobile Zerkleinerungsvorrichtung weist einen Karren auf, auf dessen Rahmen sich ein Zerkleinerer und ein Ventilator be­ finden. Außerhalb des Karrens ist eine separate, fest positio­ nierte Behältnishalterung mit einem austauschbaren Aufnahmebe­ hältnis mit einem vertikal geöffneten Luftentweichungssieb am Deponie-Standort zur Füllung vorhanden, wobei die Aufnahmebehältnisse zu den Granulataufbereitungsanlagen durch mindestens ein zweites Transportmittel transportiert werden müssen.
Ein Problem der bekannten Anlage besteht darin, daß während der Füllung die Transportluft in zunehmendem Maße größtenteils aus dem Luftentweichungssieb gelenkt wird und dort das Stückege­ misch nicht weiter verdichten kann, so daß es nicht möglich ist, einen hohen Verdichtungsgrad des Stückegemischs überhaupt im luftundurchlässigen Aufnahmebehältnis zu erreichen.
Eine andere mobile Anlage ist aus der japanischen Patentschrift 56-111635 bekannt, in der die Zerkleinerung des Polystyrol- Hartschaums am Ort der Deponie, die Übergabe und eine entsor­ gende liquide Auflösung des Stückegemischs in einem Aufnahmebe­ hältnis auf der Transporteinrichtung erfolgen. Auf der Ladeflä­ che einer mobilen Anlage, dessen tragender Teil ein mobiles Transportfahrzeug ist, sind ein fest angeordnetes, ein flüssi­ ges Lösungsmittel enthaltendes Aufnahmebehältnis und zwei zu­ sammengekoppelte mechanisch® Förderer angeordnet, die mit einem außerhalb der Ladefläche befindlichen Zerkleinerer in Verbin­ dung stehen, über den das zerkleinerte Stückegemisch in das Aufnahmebehältnis zur Auflösung des Stückegemischs eingebracht wird, wobei die angereicherte bis gesättigte Lösung später in eine Aufbereitungsanlage abgepumpt und das leere Aufnahmebe­ hältnis unter Aufwand mit neuem Lösungsmittel gefüllt werden muß.
Das Problem besteht darin, daß die bekannte mobile Anlage weder mit einer Granulatherstellung hoch mit einer Granulataufberei­ tungsanlage in Verbindung steht, sondern sie stellt eine reine Entsorgungsanlage dar. Das Aufnahmebehältnis ist dabei zweifel­ los auch keine Zwischenstation zur Verwertung eines körperli­ chen Granulats in granulatveredelnden Aufbereitungsanlagen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hartschaumkörpern zu schaffen, die derart geeignet ausgebildet ist, daß mit ihr eine Zerkleinerung deponierter Hartschaumkörper und deren hoch­ verdichtete Abfüllung in ein Aufnahmebehältnis am Aufnahmeort, ein Transport zur Aufbereitungsanlage und dort eine zeitsparen­ de Entleerung in einem Durchgang durchgeführt werden können, um eine schnelle kontinuierliche Erfassung und Bereitstellung ei­ nes maximal möglichen Stückegemischvolumens in der Vorverarbei­ tungskette zu gewährleisten.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 ge­ löst. In der mobile Anlage gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 sind zumindest der Zerkleinerer und mindestens ein Aufnahmebehältnis auf mindestens einer Ladefläche der Trans­ porteinrichtung gehaltert befestigt, wobei der Zerkleinerer und/oder der Ventilator auf oder mit der Ladefläche verschwenk­ bar gelagert angeordnet sind, wobei die am Aufnahmebehältnis vorhandenen Öffnungen jeweils mit einem betätigbaren Verschluß zur Abdichtung des Aufnahmebehältnisses versehen sind und wobei die Transporteinrichtung Steuereinrichtungen besitzt, die mit dem Ventilator bzw. dem Zerkleinerer derart in Verbindung ste­ hen, daß je nach Bedarf der Verdichtungsgrad des Stückegemischs einstellbar sowie bei Entleerung die Drehrichtung der Ventila­ torrotationsteile wahlweise geschaltet ist, die entweder für eine Vorwärtsrotation oder für eine mit dem rotationsumgeschal­ teten Zerkleinerer gleichgeschaltete Rückwärtsrotation vorgese­ hen sind.
Der Ventilator kann entweder im Zerkleinerer eingebaut und mit der Ausstoßöffnung des im Innern befindlichen, die Hartschaum-Körper zu einem Stückegemisch zerkleinernden Zer­ kleinerungsmechanismus unmittelbar verbunden sein oder steht separat nachgeordnet mit dem Zerkleinerer über ein rohrar­ tiges Schlauchsystem in Verbindung.
Der Zerkleinerer und der Ventilator können somit auch eine selbständige Einheit, insbesondere eine Ventilatormühle dar­ stellen, die vorzugsweise auf der Ladefläche der mobilen Transporteinrichtung verschwenkbar gelagert und in Verschwenkungsposition arretierbar ist.
An die mobile Transporteinrichtung in Form eines Lastkraftwa­ gens ist mindestens eine fahrbare Transporteinrichtung in Form eines Hängers ankoppelbar, wobei vorzugsweise der Venti­ lator des Zerkleinerers mit einem auf dem Hänger befindlichen Aufnahmebehältnis, insbesondere einem Textilbehältnis zum Eintrag des Stückegemischs verbindbar ist.
Das luftdurchlässige Aufnahmebehältnis besteht aus feinma­ schigem Material, vorzugsweise textilem Material, so daß die mit dem pneumatisch geförderten Stückegemisch eingeströmte Luft über die gewebebedingten Öffnungen entweichen bzw. wäh­ rend des Austrags des abgesaugten Stückegemischs über die gewebebedingten Öffnungen nachfolgend Luft eintreten kann.
Die Aufnahmebehältnisse sind vorzugsweise auf den Ladeflächen mittels eines rastenden Verankerungs-Systems mit sich ergän­ zenden Rastelementen befestigt.
Auf den Ladeflächen kann jeweils eine Behältnishalterung, insbesondere ein Holzgerüst oder ein Metallaufbau, vorzugs­ weise aus Leichtmetall, in Form eines gitterartigen Käfigs, einer Birne oder eines Zylinders od. dgl., oder ein behälter­ artiges Seil- bzw. Taunetz montiert sein, in deren Innern das luftdurchlässige Aufnahmebehältnis enthalten und entweder fest geweitet oder aufblasbar durch die begrenzende Form der Behältnishalterung gehaltert ist.
Eine Behältnishalterung kann derart ausgebildet sein, daß die an ihr vorhandenen Verankerungen von der Ladefläche lösbar sind, so daß ein Austausch möglich ist. Dabei können die Ver­ ankerungen an den Behältnishalterungen gleichzeitig als Ver­ ankerungen für die Aufstellung zur Zwischenlagerung vor der Aufbereitungsanlage dienen.
Die Öffnungen der Aufnahmebehältnisse sind vorzugsweise mit Stutzen versehen, mit denn verbindende Anschlüsse sowohl zu dem Ventilator des Zerkleinerers als auch zu einem separaten absaugenden Ventilator bzw. zu einer separaten Absaugleitung herstellbar sind.
Um die mobile Anlage flexibel auszubilden, ist der Ventilator der Transporteinrichtung auch für den pneumatischen Austrag des Stückegemischs aus dem Aufnahmebehältnis einsetzbar.
Der Ventilator in Verbindung mit dem Zerkleinerer ist auch, um die Dichte des Stückgemisches in den Eintragsbehältnissen der Aufbereitungsanlagen zu erhöhen, für den pneumatischen Austrag des Stückegemischs aus dem Aufnahmebehältnis einsetz­ bar, wobei die Drehrichtungen der Rotationsteile des Zerklei­ nerers und des Ventilators umschaltbar sind. Während des pneumatischen Austrags passiert das Stückegemisch nochmals den Zerkleinerer und ist demzufolge zu einem ultrazerkleiner­ ten Stückegemisch vorverarbeitbar.
Die Behältnishalterungen und die zugehörigen Aufnahmebehält­ nisse können baulich derart gleichartig ausgeführt sein, so daß sie auf den Ladeflächen austauschbar montierbar sind.
An den Öffnungen bzw. festgelegten markierten Stellen der Aufnahmebehältnisse ist mindestens ein Füllstandssensor ange­ bracht, der jeweils ein Signal an eine zugeordnete Steuerein­ richtung abgibt, wenn die Aufnahmebehältnisse vollständig gefüllt sind, wobei die Steuereinrichtungen dann den Ventila­ tor und den Zerkleinerer über zugehörige Schalter abschalten.
Um die Mobilität der Anlage zu verbessern, können sowohl der Zerkleinerer als auch der Ventilator mit dem Antrieb, insbe­ sondere mit dem Motor der mobilen Transporteinrichtung gekop­ pelt sein, so daß die Umdrehungszahlen des Zerkleinerers und des Ventilators z. B. über den Fahrerraum einstellbar und so­ mit steuerbar sind.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, durch die vorverar­ beitende Zerkleinerung der nicht mehr zur ursprünglichen Ver­ wendung vorgesehenen Hartschaum-Körper am Ort des Abfaller­ zeugers den auf einer Ladefläche vorhandenen Transportraum durch einen höher erreichbaren Verdichtungsgrad voll auszunutzen.
Durch die anzukoppelnden und wieder voneinander lösbar an­ geordneten Geräte auf bzw. an der Ladefläche ist eine flexi­ ble Station vorhanden, die zu vorgegebener Zeit an die Aufbe­ reitungsanlage geführt und zum Austrag des Stückegemischs angeschlossen werden kann.
Für die Bedienung der erfindungsgemäßen Anlage ist folglich ein geringer manueller Aufwand nötig, da sie im wesentlichen ein abgeschlossenen System darstellt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen mobilen Anlage mit einem Lastkraftwagen und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Hängers, dessen Aufnahmebehältnis durch die schwenkbare gelagerte Einheit von Zerkleinerer und Ventilator des Last­ kraftwagens füllbar ist.
In den Fig. 1 und 2 werden für gleiche Teile mit gleichen Funktionen die Bezugszeichen durchgängig beibehalten.
Der Träger der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen mobilen Anlage 1 ist eine mobile Transporteinrichtung 2, vorzugsweise ein Lastkraftwagen, dem im wesentlichen ein die Hartschaum- Körper 27, insbesondere Polystyrol-Hartschaum-Körper aufneh­ mender Zerkleinerer 3, ein Ventilator 4 und ein luftdurchläs­ siges austauschbares Aufnahmebehältnis 5 zugeordnet sind, die sich auf der Ladefläche 6 des Lastkraftwagens 2 befinden und in der ange­ gebenen Reihenfolge 3-4-5 miteinander in Verbindung stehen.
Der Zerkleinerer 3 zerkleinert die Hartschaum-Körper 27 zu einem Stückegemisch 28.
Der Ventilator 4 ist an eine verschließbare Öffnung 9 des Textilbehältnisses 5 anschließbar und fördert das zerkleinerte Stückegemisch 28 pneumatisch aus dem Zer­ kleinerer 3 in das Aufnahmebehältnis 5, aus dem heraus das Stückegemisch 28 in die Aufbereitungsanlagen eintragbar ist.
Erfindungsgemäß sind zumindest der Zerkleinerer 3 und minde­ stens ein Aufnahmebehältnis 5, 20 auf mindestens einer der Lade­ flächen 6 der Transporteinrichtung 2, 18 gehaltert befestigt, wobei der Zerkleinerer 3 und/oder der Ventilator 4 auf oder mit der Ladefläche 6 verschwenkbar gelagert angeordnet sind, wobei die am Aufnahmebehältnis 5, 20 vorhandenen Öffnungen 9, 13 je­ weils mit einem betätigbaren Verschluß 16, 17 zur Abdichtung des Aufnahmebehältnisses 5, 20 versehen sind und wobei die Trans­ porteinrichtung 2, 18 Steuereinrichtungen 25, 26 besitzt, die mit dem Ventilator 4 bzw. dem Zerkleinerer 3 derart in Verbindung stehen, daß je nach Bedarf der Verdichtungsgrad des Stückege­ mischs 28 einstellbar sowie bei Entleerung die Drehrichtung der Ventilatorrotationsteile wahlweise geschaltet ist, die entweder für eine Vorwärtsrotation oder für eine mit dem rotationsumge­ schalteten Zerkleinerer 3 gleichgeschaltete Rückwärtsrotation vorgesehen sind.
Das luftdurchlässige Aufnahmebehältnis 5 in Fig. 1 besteht aus feinma­ schigem Material, vorzugsweise textilem Material (Textil­ behältnis), so daß die mit dem pneumatisch geförderten Stüc­ kegemisch 28 eingeströmte Luft über die gewebebedingten Öff­ nungen entweichen bzw. während des Austrags des abgesaugten Stückegemischs 28 über die gewebebedingten Öffnungen nachfol­ gend Luft eintreten kann.
Der Zerkleinerer 3, der Ventilator 4 und das Textilbehältnis 5, das vorzugsweise einen großen Textilsack darstellen kann, sind auf der Ladefläche 6 befestigt. Die Verbindung zwischen dem Zerkleinerer 3 und dem Ventilator 4 besteht darin, daß der Ventilator 4 entweder im Zerkleinerer 3 eingebaut ist, was z. B. eine Ventilatormühle ergibt, und mit der Ausstoßöff­ nung des im Innern befindlichen, die Hartschaum-Körper 27 zu dem Stückegemisch 28 zerkleinernden Zerkleinerungsmechanismus unmittelbar verbunden ist oder separat zum Zerkleinerer 3 über ein rohrartiges Schlauchsystem 7 in Verbindung steht.
Der Ausgang 8 des Ventilators 4 ist mit der verschließbaren Öffnung 9 des Textilbehältnisses 5 über einen vorzugsweise lösbaren und ankoppelbaren Verbindungsschlauch 10 verbunden, über dem das Stückegemisch 28 in das Textilbehältnis 5 pneu­ matisch gefördert wird.
Das Textilbehältnis 5 kann durch ein rastendes Verankerungs­ system 11 (Haken-Ösen-System) auf der Ladefläche 6 zwischen dem Textilbehältnis 5 und der Ladefläche 6 mit beidseitig angeordneten, sich ergänzenden Rastelementen (Haken-Ösen) befestigt sein.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, auf der Ladefläche 6 eine das Textilbehältnis 5 umfassende Behältnishalterung 12 anzubringen. Das kann ein Holzgerüst oder ein Metallaufbau 12, insbesondere aus Leichtmetall, in Form eines gitterar­ tigen Käfigs, einer Birne oder eines Zylinders od. dgl. sein, in denen das Textilbehältnis 5 enthalten ist und entweder fest geweitet oder aufblasbar durch die Form der Behältnis­ halterung 12 gehaltert ist. Wesentlich ist, daß die Behält­ nishalterung 12 derart großmaschig ist, daß die in das Tex­ tilbehältnis 5 einströmende Luft ungehindert entweichen kann. Als Behältnishalterung 12 kann demnach auch ein stabiles, behälterartiges Seil- oder Taunetz vorgesehen sein, in dessen Inneren sich das feinmaschige Textilbehältnis 5 befindet.
Vorzugsweise kann die Behältnishalterung 12 mit einer größe­ ren verschließbaren Öffnung (nicht eingezeichnet) ausgebildet sein, aus der das gefüllte, verschlossene Textilbehältnis 5 entnehmbar und durch ein anderes leeres Textilbehältnis er­ setzbar ist.
Das Textilbehältnis 5 kann eine weitere verschließbare Öff­ nung 13 haben, die für eine pneumatische Förderung des Stüc­ kegemischs 28 am Ort der Aufbereitungsanlage geöffnet werden kann, um entweder eines der zwischenlagernden Vorratssilos oder des Vorratssilos einer Feinmühle pur Herstellung eines kleinkörnigen Granulatgemisches zu füllen.
Die Behältnishalterung 12, z. B. der Metallaufbau für das Tex­ tilbehältnis 5 ist derart ausgebildet, daß die an ihm vorhan­ denen Verankerungen 11 zur Ladefläche 6 leicht lösbar sind. Die Behältnishalterung 12 ist somit zum Eintrag in das Vor­ ratssilo der Feinmühle von der Ladefläche 6 abhebbar. Ein anderer Metallaufbau 12 mit dem inzwischen geleerten Textil­ behältnis 5 kann im Austausch auf der Ladefläche 6 plaziert und verankert montiert werden. Zweckmäßigerweise dienen die Verankerungen 11 am Metallaufbau 12 gleichzeitig als Veranke­ rungen 11 für die Aufstellung zur Zwischenlagerung vor der Aufbereitungsanlage. Gleiches trifft für eine Behältnis­ halterung 12 in Form des Holzgerüstes oder Seilnetzes od. dgl. zu.
In der Regel bläht sich nach Einschalten des Ventilators 4 das Textilbehältnis 5 auf, so daß ein umfassender, halternder Kontakt der Behältnishalterung 12 zum Textilbehältnis 5 zu­ stande kommen kann.
Vorzugsweise sind die beiden für einen Eintrag bzw. Austrag vorgesehenen Öffnungen 9 und 13 in symmetrische Weise am Tex­ tilbehältnis 5 angebracht, sowie gleichermaßen zur Behältnis­ halterung, insbesondere zum Metallaufbau 12 ausgebildet.
Die Öffnungen 9,13 des Textilbehältnisses 5 können vorzugs­ weise mit flanschartigen Stutzen 14, 15 versehen sein, mit denen verbindende Anschlüsse 30 sowohl zu dem Ventilator 4 des Zerkleinerers 3 als auch zu einem separaten absaugenden Ventilator bzw. zu einer separaten Absaugleitung herstellbar sind.
Um einen zusätzlichen Ventilator einzusparen, kann der Venti­ lator 4 selbst auch für den Austrag des Stückegemischs aus dem Aufnahmebehältnis 5 einsetzbar sein.
Zweckmäßig ist es, daß der Ventilator 4 und der Zerkleinerer 3 für den Austrag des Stückegemischs 28 aus dem Aufnahmebe­ hältnis 5 gemeinsam einsetzbar sind, wobei die Drehrichtungen der Rotationsteile des Zerkleinerers 3 und des Ventilators 4 umschaltbar sind und wobei während des pneumatischen Austrags das Stückegemisch 28 den Zerkleinerer 3 nochmals passiert und zu einem ultrazerkleinerten Stückegemisch vorverarbeitbar ist.
Vorzugsweise sind die Öffnungen 9, 13 bzw. die Stutzen 14, 15 des Textilbehältnisses 5 mit Verschlüssen 16, 17 versehen, so daß der Metallaufbau 12 mit dem darin befindlichen gefüllten Textilbehältnis 5 ohne Stückegemischverlust an einen Zwi­ schenlagerort oder zum Feinmühleneintragsanschluß transpor­ tierbar ist.
Um den Transportraum zu vergrößern, ist an den Lastkraftwagen 2 eine in Fig. 2 gezeigte weitere fahrbare Transporteinrich­ tung 18 in Form eines Hängers angekoppelt, wobei vorzugsweise der Ventilator 4 des Zerkleinerers 3 mit dem auf dem Hänger 18 befindlichen, in einer Behältnishalterung 19 untergebrach­ ten Textilbehältnis 20 verbindbar ist.
Der Zerkleinerer 3 samt des Ventilators 4 auf dem Lastkraft­ wagen 2 kann in seiner Lage veränderlich, insbesondere ver­ schwenkbar auf der Ladefläche 6 des Lastkraftwagens 2 gela­ gert und mit Arretierungsvorrichtungen 29 versehen sein, so daß ein Eintrag des Stückegemischs 28 in das Textilbehältnis 20 auf der Ladefläche 31 des Hängers 18 problemlos erfolgen kann.
Damit wird das Transportvolumen wesentlich erhöht und haupt­ sächlich die Transportkosten verringert.
Vorzugsweise sind beide Behältnishalterungen, z. B. beide Me­ tallaufbauten 12, 19, und die zugehörigen Textilbehältnisse 5, 20 des Lastkraftwagens 2 und des Hängers 18 baulich derart ausgeführt, so daß sie austauschbar befestigbar und kompati­ bel zueinander sind.
In den Fig. 1 und 2 können an den Öffnungen 9, 13 bzw. an aus­ gewählten markierten Stellen der Textilbehältnisse 5, 20 z. B. jeweils zwei Füllstandssensoren 21, 22 und 23, 24 angebracht sein, die jeweils ein Signal an eine zugeordnete Steuerein­ richtung 25, 26, die vorzugsweise im Fahrerraum des Lastkraft­ wagens installiert sind, abgeben, wenn die Textilbehältnisse 5, 20 vollständig gefüllt sind. Die Steuereinrichtungen 25, 26 sind mit dem Zerkleinerer 3 und dem Ventilator 4 verbunden und schalten beide über zugehörige Schalter bei signalisier­ tem Füllstand bzw. bei erreichtem Verdichtungszustand der Stückegemische 28 in den Textilbehältnissen 5, 19 ab.
Ebenso können die Verschlüsse 16, 17 der Textilbehältnisse 5, 19 mit den Steuereinrichtungen 25, 26 verbunden und automa­ tisch betätigbar sein.
Der Zerkleinerer 3 und der Ventilator 4 können mit einem ge­ meinsamen elektrischen Antrieb oder mit separaten elektri­ schen Antrieben versehen sein. Zweckmäßiger ist es, sowohl den Zerkleinerer 3 als auch den Ventilator 4 mit dem Antrieb, insbesondere mit dem Motor der mobilen Transporteinrichtung 2 zu koppeln, so daß die Umdrehungszahlen des Zerkleinerers 3 und des Ventilators 4 z. B. über den Fahrerraum einstellbar und somit steuerbar sind.
Bezugszeichenliste
1
Anlage
2
mobile Transporteinrichtung
3
Zerkleinerer
4
Ventilator
5
Aufnahmebehältnis
6
Ladefläche
7
Schlauchsystem
8
Ausgang des Ventilators
9
erste Öffnung
10
Verbindungsschlauch
11
Verankerungssystem
12
Behältnishalterung
13
zweite Öffnung
14
Stutzen
15
Stutzen
16
Verschluß
17
Verschluß
18
zweite Transporteinrichtung
19
Behältnishalterung
20
Aufnahmebehältnis
21
Füllstandssensor
22
Füllstandssensor
23
Füllstandssensor
24
Füllstandssensor
25
Steuereinrichtung
26
Steuereinrichtung
27
Hartschaum-Körper
28
Stückegemisch
29
Arretierungsvorrichtung
30
Anschluß
31
Ladefläche des Hängers

Claims (22)

1. Mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hart­ schaum-Körpern, insbesondere von Polystyrol-Hartschaum, vorzugsweise für Granulataufbereitungsanlagen, bestehend im wesentlichen aus einem Zerkleinerer (3) und aus einem Ventilator (4), die sich auf einer Transporteinrichtung (2, 18) befinden, und aus mindestens einem austauschbaren, aus luftdurchlässigem Material bestehenden Aufnahmebe­ hältnis (5, 20), wobei der Zerkleinerer (3) die Hartschaum-Körper (27) zu einem Stückegemisch (28) zer­ kleinert und wobei der Ventilator (4) an mindestens eine Öffnung (9) des Aufnahmebehältnisses (5, 20) angeschlossen ist und das Stückegemisch (28) pneumatisch aus dem Zer­ kleinerer (3) in das Aufnahmebehältnis (5, 20) fördert, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Zumindest der Zerkleinerer (3) und mindestens ein Auf­ nahmebehältnis (5, 20) sind auf mindestens einer Ladeflä­ che (6) der Transporteinrichtung (2, 18) gehaltert befest­ igt, wobei der Zerkleinerer (3) und/oder der Ventilator (4) auf oder mit der Ladefläche (6) verschwenkbar gelagert angeordnet sind,
  • b) die am Aufnahmebehältnis (5, 20) vorhandenen Öffnungen (9, 13) sind jeweils mit einem betätigbaren Verschluß (16, 17) zur Abdichtung des Aufnahmebehältnisses (5, 20) versehen,
  • c) die Transporteinrichtung (2, 18) besitzt Steuereinrich­ tungen (25, 26), die mit dem Ventilator (4) bzw. dem Zer­ kleinerer (3) derart in Verbindung stehen, daß je nach Bedarf der Verdichtungsgrad des Stückegemischs (28) ein­ stellbar sowie bei Entleerung die Drehrichtung der Venti­ latorrotationsteile wahlweise geschaltet ist, die entwe­ der für eine Vorwärtsrotation oder für eine mit dem rota­ tionsumgeschalteten Zerkleinerer (3) gleichgeschaltete Rückwärtsrotation vorgesehen sind.
2. Mobile Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerkleinerer (3), der Ventilator (4) und das Auf­ nahmebehältnis (5) auf der Ladefläche (6) der mobilen Transporteinrichtung (2), vorzugsweise eines Lastkraftwa­ gens befestigt sind.
3. Mobile Anlage nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ventilator (4) entweder im Zerkleinerer (3) ein­ gebaut und mit der Ausstoßöffnung des im Innern befindli­ chen, die Hartschaum-Körper (27) zu einem Stückegemisch (28) zerkleinernden Zerkleinerungsmechanismus unmittelbar verbunden ist oder separat nachgeordnet mit dem Zerklei­ nerer (3) über ein rohrartiges Schlauchsystem (7) in Ver­ bindung steht.
4. Mobile Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerkleinerer (3) und der Ventilator (4) eine selbständige Einheit, insbesondere eine Ventilatormühle darstellen, die vorzugsweise auf der Ladefläche (6) ver­ schwenkbar gelagert und in Verschwenkungsposition arre­ tierbar ist.
5. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (6) um eine vertikale Achse an der Transporteinrichtung (2) verschwenkbar gelagert ist.
6. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die mobile Transporteinrichtung (2) in Form eines Lastkraftwagens mindestens eine fahrbare Transportein­ richtung (18) in Form eines Hängers ankoppelbar ist, wobei vorzugsweise der Ventilator (4) des Zerkleinerers (3) mit einem auf dem Hänger (18) befindlichen, in einer zugehörigen Behältnishalterung (19) enthaltenen Aufnah­ mebehältnis (20), insbesondere Textilbehältnis zum Ein­ trag des Stückegemischs (28) verbindbar ist.
7. Mobile Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das luftdurchlässige Aufnahmebehältnis (5, 20) aus feinmaschigem Material, vorzugsweise textilem Material besteht, so daß die mit dem pneumatisch geförderten Stüc­ kegemisch (28) eingeströmte Luft über die gewebebedingten Öffnungen entweichen bzw. während des Austrags des abge­ saugten Stückegemischs (28) über die gewebebedingten Öff­ nungen nachfolgend Luft eintreten kann.
8. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (8) des Ventilators (4) und der verschließbaren Öffnung (9) des Aufnahmebehältnisses (5, 20) über einen vorzugsweise lösbaren und anschließba­ ren Verbindungsschlauch (10) angeordnet ist.
9. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (5, 20) vorzugsweise auf der Ladefläche (6, 31) angebracht und insbesondere mittels eines rastenden Verankerungs-Systems (11) mit beidseitig angeordneten, sich ergänzenden Rastelementen befestigt ist.
10. Mobile Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ladefläche (6, 31) eine Behältnishalterung (12, 19), insbesondere ein Holzgerüst oder ein Metallauf­ bau, vorzugsweise aus Leichtmetall, in Form eines gitter­ artigen Käfigs, einer Hirne oder eines Zylinders od. dgl., oder ein behälterartiges Seil- bzw. Taunetz montiert ist, in deren Innern das luftdurchlässige Aufnahmebehältnis (5, 20) enthalten und entweder fest geweitet oder aufblas­ bar durch die begrenzende Form der Behältnishalterung (12, 19) gehaltert ist.
11. Mobile Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (5, 20) vorzugsweise eine weite­ re verschließbare Öffnung (13) hat, die für ein Absaugen des Stückegemischs (28) am Ort einer Aufbereitungsanlage geöffnet werden kann.
12. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnishalterung (12, 19) mit dem Aufnahmebe­ hältnis (5, 20) derart ausgebildet ist, daß die an ihm vorhandenen Verankerungen (11) zur Ladefläche (6, 31) leicht lösbar sind, und zum Eintrag in das Stückegemisch (28) weiterverarbeitende Module einer Aufbereitungsanlage von der Ladefläche (6, 31) abhebbar ist.
13. Mobile Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnishalterung (12, 19) im Austausch mit ande­ ren Behältnishalterungen auf der Ladefläche (6, 31) pla­ zierbar und montierbar ist.
14. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen (11) an der Behältnishalterung (12, 19) gleichzeitig als Verankerungen (11) für die Auf­ stellung zur Zwischenlagerung vor der Aufbereitungsanlage dienen.
15. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufnahmebehältnis (5, 20) die beiden Öffnungen (9, 13) in symmetrische Weise angebracht sowie gleicherma­ ßen zur Behältnishalterung (12, 19) ausgebildet sind.
16. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (9, 13) des Aufnahmebehältnisses (5, 20) vorzugsweise mit Stutzen (14, 15) versehen sind, mit denen verbindende Anschlüsse (30) sowohl zu dem Ventilator (4) als auch zu einem separaten absaugenden Ventilator bzw. zu einer separaten Absaugleitung herstellbar sind.
17. Mobile Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (4) und der Zerkleinerer (3) für den pneumatischen Austrag des Stückegemischs (28) aus dem Aufnahmebehältnis (5, 19) einsetzbar sind, wobei die Dreh­ richtungen der Rotationsteile des Zerkleinerers (3) und des Ventilators (4) umschaltbar sind und wobei während des pneumatischen Austrags das Stückegemisch (28) noch­ mals den Zerkleinerer (3) passiert und zu einem ultrazer­ kleinerten Stückegemisch vorverarbeitbar ist.
18. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnishalterungen (12, 19) und die zugehörigen Aufnahmebehältnisse (5, 20) baulich derart gleichartig ausgeführt sind, so daß sie auf den Ladeflächen (6, 31) austauschbar montierbar sind.
19. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Öffnungen (9, 13) sowie an ausgewählten mar­ kierten Stellen der Aufnahmebehältnisse (5, 20) mindestens ein Füllstandssensor (21, 22; 23, 24) angebracht ist, der jeweils ein Signal an eine Steuereinrichtung (25, 26) ab­ gibt, wenn die Aufnahmebehältnisse (5, 20) vollständig gefüllt sind, wobei die Steuereinrichtungen (25, 26) dann den Ventilator (4) und den Zerkleinerer (3) über zugehö­ rige Sehalter abschalten.
20. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (16, 17) der Aufnahmebehältnisse (5, 19) mit den Steuereinrichtungen (25, 26) verbunden und automatisch betätigbar sind.
21. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerkleinerer (3) und der Ventilator (4) mit einem gemeinsamen elektrischen Antrieb oder mit separaten elek­ trischen Antrieben versehen sind.
22. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Zerkleinerer (3) als auch der Ventilator (4) mit dem Antrieb, insbesondere mit dem Motor der mobi­ len Transporteinrichtung (2) gekoppelt ist, so daß die Umdrehungszahlen des Zerkleinerers (3) und des Ventila­ tors (4) z. B. über den Fahrerraum einstellbar und somit steuerbar sind.
DE1996128438 1996-07-15 1996-07-15 Mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hartschaum-Körpern Expired - Fee Related DE19628438C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996128438 DE19628438C2 (de) 1996-07-15 1996-07-15 Mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hartschaum-Körpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996128438 DE19628438C2 (de) 1996-07-15 1996-07-15 Mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hartschaum-Körpern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19628438A1 DE19628438A1 (de) 1998-01-22
DE19628438C2 true DE19628438C2 (de) 1999-10-07

Family

ID=7799846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996128438 Expired - Fee Related DE19628438C2 (de) 1996-07-15 1996-07-15 Mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hartschaum-Körpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19628438C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409346B (de) * 1999-10-27 2002-07-25 Krassnitzer Walter Einrichtung zur wiederverwertung von kunststoffen
DE102004051693A1 (de) * 2004-10-23 2006-04-27 Ferdinand Leitsch Vorrichtung zum Aufschäumen und/oder Vorschäumen von Kunststoffgranulat
PL423830A1 (pl) * 2017-12-11 2019-06-17 Styropian Plus Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Mobilne stanowisko do recyklingu odpadów z polistyrenu spienionego

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9110978U1 (de) * 1991-09-04 1993-01-14 Viking-Umwelttechnik GmbH, Kufstein Zerkleinerungsvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9110978U1 (de) * 1991-09-04 1993-01-14 Viking-Umwelttechnik GmbH, Kufstein Zerkleinerungsvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Pat. Abstr. of Japan M-100, 1981, Vol. 5, No. 190, JP 56-1 11 635 A *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19628438A1 (de) 1998-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0937004B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum pneumatischen fördern pulverförmiger stoffe
DE2558433C3 (de) Müllsammei- und Transportsystem
DE2457624C3 (de) Anlage zum Sortieren und Zerkleinern von radioaktiven Abfällen für eine Paketierpresse
DE102004032300A1 (de) Vorrichtung zum Abfüllen pulverartigen Haufwerks sowie damit durchführbares Verfahren
DE19628438C2 (de) Mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hartschaum-Körpern
DE1914541B2 (de) Pneumatische Förderanlage zur chargenweisen Beschickung von mehreren Verbraucherstationen mit feinkörnigem Gut
AT501837B1 (de) Mobile anlage zur tierfutterherstellung aus körnerfrüchten
EP0535072A1 (de) Müllsammel- und transportsystem.
EP0523009B1 (de) Kompostieranlage
DE4331191A1 (de) Kraftfahrzeug zum Transport von in Sammelbehältern gesammeltem Feststoffmaterial
DE3735362A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kompostieren von abfall oder muell sowie fahrzeug dafuer
EP1303182B1 (de) Käfig-regalsystem mit zwangsbelüftung
DE3817456C2 (de)
EP0569996A1 (de) Kompostierer
DE4400007C1 (de) Sammelfahrzeug für Müll oder sortierte Wertstoffe mit einem mehrkammerigen Aufbau, in dessen Kammern das Sammelgut über ein Gebläse einbringbar ist
DE2727308A1 (de) Dreschmaschine
DE3626902C2 (de)
DE19628412C2 (de) Anlage zur Aufbereitung von Hartschaum, insbesondere deponiertem Polystyrol-Hartschaum
EP0661224A1 (de) Sammelfahrzeug mit einem mehrkammerigen Aufbau, in dessen Kammern das Sammelgut über ein Gebläse einbringbar ist
EP0371571B1 (de) Entladeeinrichtung für containerförmige Behälter
DE10234013A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Überführen eines staub-,pulver,korn-oder granulatartigen Fördergutes aus einem Lagerbehälter in einen Arbeits-oder Überführungsbehälter od.dgl. Aufnahmeraum
DE3708558A1 (de) Vorrichtung zum zerkleinern von abfall
DE2939648A1 (de) Fahrzeug zum transport und zum entleeren eines schuettgutcontainers
DE2208586C2 (de) Saugluftförderanlage für Müll
DE19900521C2 (de) Vorrichtung zum Mischen und Verteilen von Schüttgütern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WIEGAND, THOMAS, 08301 SCHLEMA, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee