DE19628438A1 - Mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hartschaum-Körpern - Google Patents

Mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hartschaum-Körpern

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Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hartschaum-Körpern, insbesondere von Polystyrol-Hartschaum, vorzugsweise für Granulataufberei­ tungsanlagen, die von mindestens einer mobilen Transportein­ richtung getragen ist.
Unter Polystyrol-Hartschaum soll im wesentlichen durch Partikel- oder Extruderschäumen hergestelltes festes, aus einem großen Prozentsatz Luft bestehendes, vielporiges Poly­ styrol verstanden werden, das sowohl als verschieden geformte Körper oder Stücke kurz nach dessen Herstellung als auch nach dessen wenigstens einmaligen Gebrauch ausgesondert und hauptsächlich zur Deponierung bzw. Entsorgung vorgesehen ist. Als Polystyrol-Hartschaum-Körper können dabei unter anderem Frontteile, Platten oder Blöcke für Verpackungen, Pflanzgefä­ ße oder Isolationen für das Bauwesen und die Kältetechnik aufgenommen werden. Als weiteres Material zur Herstellung von Hartschaum kommt vorzugsweise Polyurethan zum Einsatz.
Im allgemeinen sind verschiedene Verfahren zur Wiederaufbe­ reitung von Hartschaum-Körpern bekannt. Der materialbezogene Ausgangspunkt der bekannten Aufbereitungsverfahren, insbeson­ dere der Verfahren für die Verarbeitung von Polystyrol- Hartschaum-Körper insbesondere aus dem Baugewerbe und aus dem Verpackungsbereich ist der Transport der oft verschieden geo­ metrisch großvoluminös ausgebildeten, insbesondere quaderför­ mig, zylinderförmig oder andere Hartschaum-Körper, die in Säcken, unter Planen oder auf entsprechenden Behältern mit­ tels Transporteinrichtungen, insbesondere von Lastkraftwagen, Sattelschleppern, Elektroautos den stationären Aufbereitungs­ anlagen zugeführt und dort zur weiteren Verarbeitung zerklei­ nert werden.
An den bekannten stationären Aufbereitungsanlagen beginnt die Aufbereitung in der Regel mit Hilfe einer stationären Zer­ kleinerungsmaschine, insbesondere einer Schlag- oder Schneidmühle.
Durch die verschiedenen Körperformen der Angüsse, Ausschuß­ teile, Bau- und Verpackungsmaterialkörper bedingt, werden trotz der weitgehend einheitlichen Sackformen die Ladeflächen bzw. das Ladevolumen der Transporteinrichtungen bei weitem nicht ausgenutzt. Außerdem sind die Säcke durch die verschie­ denen Formen der Körperstücke nicht einheitlich füllbar, so daß nicht nur auf den Ladeflächen, sondern selbst in den Säcken große Freiräume vorhanden sind.
Desweiteren ist es oft möglich, daß bei den Transporten zu den Aufbereitungsanlagen Säcke mit den eingefüllten Hartschaum-Körpern infolge ihres geringen Gewichtes durch transportbedingte Erschütterungen von der Ladefläche herab­ stürzen können.
Zu Beginn der Aufbereitung ist durch das Abladen der Säcke, durch die Entnahme der Hartschaum-Körper und durch das nach­ folgende stapelnde Zwischenlagern ein zeitaufwendiger Vorbe­ reitungsanlauf gegeben.
In der Regel sind auf Lagerplätzen am Ort der stationären Aufbereitungsanlagen die Hartschaum-Körper gestapelt, die später manuell über Förderbänder der Zerkleinerungseinrich­ tung zugeführt werden, wobei durch die ausgedehnten Zwischen­ lager viel Platz benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hartschaum-Körpern anzu­ geben, die baulich geeignet ausgeführt ist, um in einfacher Weise die Hartschaum-Körper sicher und mit Platzeinsparung zu transportieren. Desweiteren besteht die Aufgabe darin, die Anlage für jegliche fahrbare Transporteinrichtung, insbeson­ dere für Lastkraftwagen inklusive Hänger so einzurichten, daß sowohl beim Abfallerzeuger als auch an den Aufbereitungsanla­ gen Arbeitsschritte eingespart und ein zeitaufwendiges und platzaufwendiges Zwischenlagern vermieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der erfindungsgemä­ ßen Anlage im wesentlichen ein die Hartschaum-Körper, vor­ zugsweise Polystyrol-Hartschaum aufnehmender Zerkleinerer, ein Ventilator und mindestens ein luftdurchlässiges Aufnahme­ behältnis vorgesehen sind, die der Transporteinrichtung zuge­ ordnet und in der angegebenen Reihenfolge miteinander ver­ bindbar sind, wobei der Zerkleinerer die Hartschaum-Körper zu einem Stückegemisch zerkleinert und wobei der Ventilator an mindestens eine Öffnung des Aufnahmebehältnisses anschließbar ist und das Stückegemisch pneumatisch aus dem Zerkleinerer in das Aufnahmebehältnis fördert, aus dem heraus das Stückege­ misch in die Aufbereitungsanlagen eintragbar ist.
Der Ventilator kann entweder im Zerkleinerer eingebaut und mit der Ausstoßöffnung des im Innern befindlichen, die Hartschaum-Körper zu einem Stückegemisch zerkleinernden Zer­ kleinerungsmechanismus unmittelbar verbunden sein oder steht separat nachgeordnet mit dem Zerkleinerer über ein rohrar­ tiges Schlauchsystem in Verbindung.
Der Zerkleinerer und der Ventilator können somit auch eine selbständige Einheit, insbesondere eine Ventilatormühle dar­ stellen, die vorzugsweise auf der Ladefläche einer vorzugs­ weise mobilen Transporteinrichtung verschwenkbar gelagert und in Verschwenkungsposition arretierbar ist.
An die mobile Transporteinrichtung in Form eines Lastkraftwa­ gens ist mindestens eine fahrbare Transporteinrichtung in Form eines Hängers ankoppelbar, wobei vorzugsweise der Venti­ lator des Zerkleinerers mit einem auf dem Hänger befindlichen Aufnahmebehältnis, insbesondere einem Textilbehältnis zum Eintrag des Stückegemischs verbindbar ist.
Das luftdurchlässige Aufnahmebehältnis besteht aus feinma­ schigem Material, vorzugsweise textilem Material, so daß die mit dem pneumatisch geförderten Stückegemisch eingeströmte Luft über die gewebebedingten Öffnungen entweichen bzw. wäh­ rend des Austrags des abgesaugten Stückegemischs über die gewebebedingten Öffnungen nachfolgend Luft eintreten kann.
Die Aufnahmebehältnisse sind vorzugsweise auf den Ladeflächen mittels eines rastenden Verankerungs-Systems mit sich ergän­ zenden Rastelementen befestigt.
Auf den Ladeflächen kann jeweils eine Behältnishalterung, insbesondere ein Holzgerüst oder ein Metallaufbau, vorzugs­ weise aus Leichtmetall, in Form eines gitterartigen Käfigs, einer Birne oder eines Zylinders od. dgl., oder ein behälter­ artiges Seil- bzw. Taunetz montiert sein, in deren Innern das luftdurchlässige Aufnahmebehältnis enthalten und entweder fest geweitet oder aufblasbar durch die begrenzende Form der Behältnishalterung gehaltert ist.
Eine Behältnishalterung kann derart ausgebildet sein, daß die an ihr vorhandenen Verankerungen von der Ladefläche lösbar sind, so daß ein Austausch möglich ist. Dabei können die Ver­ ankerungen an den Behältnishalterungen gleichzeitig als Ver­ ankerungen für die Aufstellung zur Zwischenlagerung vor der Aufbereitungsanlage dienen.
Die Öffnungen der Aufnahmebehältnisse sind vorzugsweise mit Stutzen versehen, mit denen verbindende Anschlüsse sowohl zu dem Ventilator des Zerkleinerers als auch zu einem separaten absaugenden Ventilator bzw. zu einer separaten Absaugleitung herstellbar sind.
Um die mobile Anlage flexibel auszubilden, ist der Ventilator der Transporteinrichtung auch für den pneumatischen Austrag des Stückegemischs aus dem Aufnahmebehältnis einsetzbar.
Der Ventilator in Verbindung mit dem Zerkleinerer ist auch, um die Dichte des Stückgemisches in den Eintragsbehältnissen der Aufbereitungsanlagen zu erhöhen, für den pneumatischen Austrag des Stückegemischs aus dem Aufnahmebehältnis einsetz­ bar, wobei die Drehrichtungen der Rotationsteile des Zerklei­ nerers und des Ventilators umschaltbar sind. Während des pneumatischen Austrags passiert das Stückegemisch nochmals den Zerkleinerer und ist demzufolge zu einem ultrazerkleiner­ ten Stückegemisch vorverarbeitbar.
Die Behältnishalterungen und die zugehörigen Aufnahmebehält­ nisse können baulich derart gleichartig ausgeführt sein, so daß sie auf den Ladeflächen austauschbar montierbar sind.
An den Öffnungen bzw. festgelegten markierten Stellen der Aufnahmebehältnisse ist mindestens ein Füllstandssensor ange­ bracht, der jeweils ein Signal an eine zugeordnete Steuerein­ richtung abgibt, wenn die Aufnahmebehältnisse vollständig gefüllt sind, wobei die Steuereinrichtungen dann den Ventila­ tor und den Zerkleinerer über zugehörige Schalter abschalten.
Um die Mobilität der Anlage zu verbessern, können sowohl der Zerkleinerer als auch der Ventilator mit dem Antrieb, insbe­ sondere mit dem Motor der mobilen Transporteinrichtung gekop­ pelt sein, so daß die Umdrehungszahlen des Zerkleinerers und des Ventilators z. B. über den Fahrerraum einstellbar und so­ mit steuerbar sind.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, durch die vorverar­ beitende Zerkleinerung der nicht mehr zur ursprünglichen Ver­ wendung vorgesehenen Hartschaum-Körper am Ort des Abfaller­ zeugers den auf einer Ladefläche vorhandenen Transportraum durch einen höher erreichbaren Verdichtungsgrad voll auszunutzen.
Durch die anzukoppelnden und wieder voneinander lösbar an­ geordneten Geräte auf bzw. an der Ladefläche ist eine flexi­ ble Station vorhanden, die zu vorgegebener Zeit an die Aufbe­ reitungsanlage geführt und zum Austrag des Stückegemischs angeschlossen werden kann.
Für die Bedienung der erfindungsgemäßen Anlage ist folglich ein geringer manueller Aufwand nötig, da sie im wesentlichen ein abgeschlossenen System darstellt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen mobilen Anlage mit einem Lastkraftwagen und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Hängers, dessen Aufnahmebehältnis durch die schwenkbare gelagerte Einheit von Zerkleinerer und Ventilator des Last­ kraftwagens füllbar ist.
In den Fig. 1 und 2 werden für gleiche Teile mit gleichen Funktionen die Bezugszeichen durchgängig beibehalten.
Der Träger der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen mobilen Anlage 1 ist eine mobile Transporteinrichtung 2, vorzugsweise ein Lastkraftwagen, dem im wesentlichen ein die Hartschaum- Körper 27, insbesondere Polystyrol-Hartschaum-Körper aufneh­ mender Zerkleinerer 3, ein Ventilator 4 und ein luftdurchläs­ siges Aufnahmebehältnis 5 zugeordnet sind, die sich auf der Ladefläche 6 des Lastkraftwagens 2 befinden und in der ange­ gebenen Reihenfolge 3-4-5 miteinander in Verbindung stehen.
Der Zerkleinerer 3 zerkleinert die Hartschaum-Körper 27 zu einem Stückegemisch 28.
Erfindungsgemäß ist der Ventilator 4 an eine verschließbare Öffnung 9 des Textilbehältnisses 5 anschließbar und fördert das zerkleinerte Stückegemisch 28 pneumatisch aus dem Zer­ kleinerer 3 in das Aufnahmebehältnis 5, aus dem heraus das Stückegemisch 28 in die Aufbereitungsanlagen eintragbar ist.
Das luftdurchlässige Aufnahmebehältnis 5 besteht aus feinma­ schigem Material, vorzugsweise textilem Material (Textil­ behältnis), so daß die mit dem pneumatisch geförderten Stückegemisch 28 eingeströmte Luft über die gewebebedingten Öff­ nungen entweichen bzw. während des Austrags des abgesaugten Stückegemischs 28 über die gewebebedingten Öffnungen nachfol­ gend Luft eintreten kann.
Der Zerkleinerer 3, der Ventilator 4 und das Textilbehältnis 5, das vorzugsweise einen großen Textilsack darstellen kann, sind auf der Ladefläche 6 befestigt. Die Verbindung zwischen dem Zerkleinerer 3 und dem Ventilator 4 besteht darin, daß der Ventilator 4 entweder im Zerkleinerer 3 eingebaut ist, was z. B. eine Ventilatormühle ergibt, und mit der Ausstoßöff­ nung des im Innern befindlichen, die Hartschaum-Körper 27 zu dem Stückegemisch 28 zerkleinernden Zerkleinerungsmechanismus unmittelbar verbunden ist oder separat zum Zerkleinerer 3 über ein rohrartiges Schlauchsystem 7 in Verbindung steht.
Der Ausgang 8 des Ventilators 4 ist mit der verschließbaren Öffnung 9 des Textilbehältnisses 5 über einen vorzugsweise lösbaren und ankoppelbaren Verbindungsschlauch 10 verbunden, über dem das Stückegemisch 28 in das Textilbehältnis 5 pneu­ matisch gefördert wird.
Das Textilbehältnis 5 kann durch ein rastendes Verankerungs­ system 11 (Haken-Ösen-System) auf der Ladefläche 6 zwischen dem Textilbehältnis 5 und der Ladefläche 6 mit beidseitig angeordneten, sich ergänzenden Rastelementen (Haken-Ösen) befestigt sein.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, auf der Ladefläche 6 eine das Textilbehältnis 5 umfassende Behältnishalterung 12 anzubringen. Das kann ein Holzgerüst oder ein Metallaufbau 12, insbesondere aus Leichtmetall, in Form eines gitterar­ tigen Käfigs, einer Birne oder eines Zylinders od. dgl. sein, in denen das Textilbehältnis 5 enthalten ist und entweder fest geweitet oder aufblasbar durch die Form der Behältnis­ halterung 12 gehaltert ist. Wesentlich ist, daß die Behält­ nishalterung 12 derart großmaschig ist, daß die in das Tex­ tilbehältnis 5 einströmende Luft ungehindert entweichen kann. Als Behältnishalterung 12 kann demnach auch ein stabiles, behälterartiges Seil- oder Taunetz vorgesehen sein, in dessen Inneren sich das feinmaschige Textilbehältnis 5 befindet.
Vorzugsweise kann die Behältnishalterung 12 mit einer größe­ ren verschließbaren Öffnung (nicht eingezeichnet) ausgebildet sein, aus der das gefüllte, verschlossene Textilbehältnis 5 entnehmbar und durch ein anderes leeres Textilbehältnis er­ setzbar ist.
Das Textilbehältnis 5 kann eine weitere verschließbare Öff­ nung 13 haben, die für eine pneumatische Förderung des Stückegemischs 28 am Ort der Aufbereitungsanlage geöffnet werden kann, um entweder eines der zwischenlagernden Vorratssilos oder des Vorratssilos einer Feinmühle zur Herstellung eines kleinkörnigen Granulatgemisches zu füllen.
Die Behältnishalterung 12, z. B. der Metallaufbau für das Tex­ tilbehältnis 5 ist derart ausgebildet, daß die an ihm vorhan­ denen Verankerungen 11 zur Ladefläche 6 leicht lösbar sind. Die Behältnishalterung 12 ist somit zum Eintrag in das Vor­ ratssilo der Feinmühle von der Ladefläche 6 abhebbar. Ein anderer Metallaufbau 12 mit dem inzwischen geleerten Textil­ behältnis 5 kann im Austausch auf der Ladefläche 6 plaziert und verankert montiert werden. Zweckmäßigerweise dienen die Verankerungen 11 am Metallaufbau 12 gleichzeitig als Veranke­ rungen 11 für die Aufstellung zur Zwischenlagerung vor der Aufbereitungsanlage. Gleiches trifft für eine Behältnis­ halterung 12 in Form des Holzgerüstes oder Seilnetzes od. dgl. zu.
In der Regel bläht sich nach Einschalten des Ventilators 4 das Textilbehältnis 5 auf, so daß ein umfassender, halternder Kontakt der Behältnishalterung 12 zum Textilbehältnis 5 zu­ stande kommen kann.
Vorzugsweise sind die beiden für einen Eintrag bzw. Austrag vorgesehenen Öffnungen 9 und 13 in symmetrische Weise am Tex­ tilbehältnis 5 angebracht, sowie gleichermaßen zur Behältnis­ halterung, insbesondere zum Metallaufbau 12 ausgebildet.
Die Öffnungen 9, 13 des Textilbehältnisses 5 können vorzugs­ weise mit flanschartigen Stutzen 14, 15 versehen sein, mit denen verbindende Anschlüsse 30 sowohl zu dem Ventilator 4 des Zerkleinerers 3 als auch zu einem separaten absaugenden Ventilator bzw. zu einer separaten Absaugleitung herstellbar sind.
Um einen zusätzlichen Ventilator einzusparen, kann der Venti­ lator 4 selbst auch für den Austrag des Stückegemischs aus dem Aufnahmebehältnis 5 einsetzbar sein.
Zweckmäßig ist es, daß der Ventilator 4 und der Zerkleinerer 3 für den Austrag des Stückegemischs 28 aus dem Aufnahmebe­ hältnis 5 gemeinsam einsetzbar sind, wobei die Drehrichtungen der Rotationsteile des Zerkleinerers 3 und des Ventilators 4 umschaltbar sind und wobei während des pneumatischen Austrags das Stückegemisch 28 den Zerkleinerer 3 nochmals passiert und zu einem ultrazerkleinerten Stückegemisch vorverarbeitbar ist.
Vorzugsweise sind die Öffnungen 9, 13 bzw. die Stutzen 14, 15 des Textilbehältnisses 5 mit Verschlüssen 16, 17 versehen, so daß der Metallaufbau 12 mit dem darin befindlichen gefüllten Textilbehältnis 5 ohne Stückegemischverlust an einen Zwi­ schenlagerort oder zum Feinmühleneintragsanschluß transpor­ tierbar ist.
Um den Transportraum zu vergrößern, ist an den Lastkraftwagen 2 eine in Fig. 2 gezeigte weitere fahrbare Transporteinrich­ tung 18 in Form eines Hängers angekoppelt, wobei vorzugsweise der Ventilator 4 des Zerkleinerers 3 mit dem auf dem Hänger 18 befindlichen, in einer Behältnishalterung 19 untergebrach­ ten Textilbehältnis 20 verbindbar ist.
Der Zerkleinerer 3 samt des Ventilators 4 auf dem Lastkraft­ wagen 2 kann in seiner Lage veränderlich, insbesondere ver­ schwenkbar auf der Ladefläche 6 des Lastkraftwagens 2 gela­ gert und mit Arretierungsvorrichtungen 29 versehen sein, so daß ein Eintrag des Stückegemischs 28 in das Textilbehältnis 20 auf der Ladefläche 31 des Hängers 18 problemlos erfolgen kann.
Damit wird das Transportvolumen wesentlich erhöht und haupt­ sächlich die Transportkosten verringert.
Vorzugsweise sind beide Behältnishalterungen, z. B. beide Me­ tallaufbauten 12, 19, und die zugehörigen Textilbehältnisse 5, 20 des Lastkraftwagens 2 und des Hängers 18 baulich derart ausgeführt, so daß sie austauschbar befestigbar und kompati­ bel zueinander sind.
In den Fig. 1 und 2 können an den Öffnungen 9, 13 bzw. an aus­ gewählten markierten Stellen der Textilbehältnisse 5, 20 z. B. jeweils zwei Füllstandssensoren 21, 22 und 23, 24 angebracht sein, die jeweils ein Signal an eine zugeordnete Steuerein­ richtung 25, 26, die vorzugsweise im Fahrerraum des Lastkraft­ wagens installiert sind, abgeben, wenn die Textilbehältnisse 5, 20 vollständig gefüllt sind. Die Steuereinrichtungen 25, 26 sind mit dem Zerkleinerer 3 und dem Ventilator 4 verbunden und schalten beide über zugehörige Schalter bei signalisier­ tem Füllstand bzw. bei erreichtem Verdichtungszustand der Stückegemische 28 in den Textilbehältnissen 5, 19 ab.
Ebenso können die Verschlüsse 16, 17 der Textilbehältnisse 5, 19 mit den Steuereinrichtungen 25, 26 verbunden und automa­ tisch betätigbar sein.
Der Zerkleinerer 3 und der Ventilator 4 können mit einem ge­ meinsamen elektrischen Antrieb oder mit separaten elektri­ schen Antrieben versehen sein. Zweckmäßiger ist es, sowohl den Zerkleinerer 3 als auch den Ventilator 4 mit dem Antrieb, insbesondere mit dem Motor der mobilen Transporteinrichtung 2 zu koppeln, so daß die Umdrehungszahlen des Zerkleinerers 3 und des Ventilators 4 z. B. über den Fahrerraum einstellbar und somit steuerbar sind.
Bezugszeichenliste
1 Anlage
2 mobile Transporteinrichtung
3 Zerkleinerer
4 Ventilator
5 Aufnahmebehältnis
6 Ladefläche
7 Schlauchsystem
8 Ausgang des Ventilators
9 erste Öffnung
10 Verbindungsschlauch
11 Verankerungssystem
12 Behältnishalterung
13 zweite Öffnung
14 Stutzen
15 Stutzen
16 Verschluß
17 Verschluß
18 zweite Transporteinrichtung
19 Behältnishalterung
20 Aufnahmebehältnis
21 Füllstandssensor
22 Füllstandssensor
23 Füllstandssensor
24 Füllstandssensor
25 Steuereinrichtung
26 Steuereinrichtung
27 Hartschaum-Körper
28 Stückegemisch
29 Arretierungsvorrichtung
30 Anschluß
31 Ladefläche des Hängers

Claims (26)

1. Mobile Anlage zur Aufnahme und Vorverarbeitung von Hart­ schaum-Körpern, insbesondere von Polystyrol-Hartschaum, vorzugsweise für Granulataufbereitungsanlagen, getragen von mindestens einer mobilen Transporteinrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Es sind im wesentlichen ein die Hartschaum-Körper (27) aufnehmender Zerkleinerer (3), ein Ventilator (4) und mindestens ein luftdurchlässiges Aufnahmebehältnis (5, 20) vorgesehen, die der Transporteinrichtung (2, 18) zugeord­ net und in der angegebenen Reihenfolge (3-4-5, 3-4-20) miteinander verbindbar sind,
  • b) der Zerkleinerer (3) zerkleinert die Hartschaum-Körper (27) zu einem Stückegemisch (28) und
  • c) der Ventilator (4) ist an mindestens eine Öffnung (9) des Aufnahmebehältnisses (5, 20) anschließbar und fördert das Stückegemisch (28) pneumatisch aus dem Zerkleinerer (3) in das Aufnahmebehältnis (5, 20), aus dem heraus das Stückegemisch (28) in die Aufbereitungsanlagen eintragbar ist.
2. Mobile Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerkleinerer (3), der Ventilator (4) und das Auf­ nahmebehältnis (5) auf der Ladefläche (6) der mobilen Transporteinrichtung (2), vorzugsweise eines Lastkraftwa­ gens befestigt sind.
3. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (4) entweder im Zerkleinerer (3) ein­ gebaut und mit der Ausstoßöffnung des im Innern befind­ lichen, die Hartschaum-Körper (27) zu einem Stückege­ misch (28) zerkleinernden Zerkleinerungsmechanismus un­ mittelbar verbunden ist oder separat nachgeordnet mit dem Zerkleinerer (3) über ein rohrartiges Schlauchsystem (7) in Verbindung steht.
4. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerkleinerer (3) und der Ventilator (4) eine selbständige Einheit, insbesondere eine Ventilatormühle darstellen, die vorzugsweise auf der Ladefläche (6) ver­ schwenkbar gelagert und in Verschwenkungsposition arre­ tierbar ist.
5. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (6) um eine vertikale Achse an der Transporteinrichtung (2) verschwenkbar gelagert ist.
6. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die mobile Transporteinrichtung (2) in Form eines Lastkraftwagens mindestens eine fahrbare Transportein­ richtung (18) in Form eines Hängers ankoppelbar ist, wobei vorzugsweise der Ventilator (4) des Zerkleinerers (3) mit einem auf dem Hänger (18) befindlichen, in einer zugehörigen Behältnishalterung (19) enthaltenen Aufnah­ mebehältnis (20), insbesondere Textilbehältnis zum Ein­ trag des Stückegemischs (28) verbindbar ist.
7. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerkleinerer (3) samt des Ventilators (4) der mobilen Transporteinrichtung (2) in seiner Lage verän­ derlich, insbesondere verschwenkbar gelagert und mit Arretiervorrichtungen (29) versehen ist, so daß ein Ein­ trag in das Aufnahmebehältnis (20) des Hängers (18) pro­ blemlos erfolgen kann.
8. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das luftdurchlässige Aufnahmebehältnis (5, 20) aus feinmaschigem Material, vorzugsweise textilem Material besteht, so daß die mit dem pneumatisch geförderten Stückegemisch (28) eingeströmte Luft über die gewebebe­ dingten Öffnungen entweichen bzw. während des Austrags des abgesaugten Stückegemischs (28) über die gewebebe­ dingten Öffnungen nachfolgend Luft eintreten kann.
9. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (8) des Ventilators (4) und der verschließbaren Öffnung (9) des Aufnahmebehältnisses (5, 20) über einen vorzugsweise lösbaren und anschließba­ ren Verbindungsschlauch (10) angeordnet ist.
10. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (5, 20) vorzugsweise auf der Ladefläche (6, 31) angebracht und insbesondere mittels eines rastenden Verankerungs-Systems (11) mit beidseitig angeordneten, sich ergänzenden Rastelementen befestigt ist.
11. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ladefläche (6, 31) eine Behältnishalterung (12, 19), insbesondere ein Holzgerüst oder ein Metallauf­ bau, vorzugsweise aus Leichtmetall, in Form eines gitter­ artigen Käfigs, einer Birne oder eines Zylinders od. dgl., oder ein behälterartiges Seil- bzw. Taunetz montiert ist, in deren Innern das luftdurchlässige Aufnahmebehältnis (5, 20) enthalten und entweder fest geweitet oder aufblas­ bar durch die begrenzende Form der Behältnishalterung (12, 19) gehaltert ist.
12. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (5, 20) vorzugsweise eine weite­ re verschließbare Öffnung (13) hat, die für ein Absaugen des Stückegemischs (28) am Ort einer Aufbereitungsanlage geöffnet werden kann, um entweder eines der zwischenla­ gernden Vorratssilos oder ein Eintragssilo der zur Granu­ latherstellung vorgesehenen Feinmühle zu füllen.
13. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnishalterung (12, 19) mit dem Aufnahmebe­ hältnis (5, 20) derart ausgebildet ist, daß die an ihm vorhandenen Verankerungen (11) zur Ladefläche (6, 31) leicht lösbar sind, und zum Eintrag in das Stückegemisch (28) weiterverarbeitende Module einer Aufbereitungsanla­ ge, insbesondere in das Vorratssilo der Feinmühle von der Ladefläche (6, 31) abhebbar ist.
14. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnishalterung (12, 19) im Austausch mit ande­ ren Behältnishalterungen auf der Ladefläche (6, 31) pla­ zierbar und montierbar ist.
15. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen (11) an der Behältnishalterung (12, 19) gleichzeitig als Verankerungen (11) für die Auf­ stellung zur Zwischenlagerung vor der Aufbereitungsanlage dienen.
16. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmebehältnis (5, 20) sich nach Einschalten des Ventilators (4) aufbläht, so daß ein umfassender, halternder Kontakt des Aufnahmebehältnisses (5) zur Be­ hältnishalterung (12, 19) zustande kommt.
17. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufnahmebehältnis (5, 20) die beiden Öffnungen (9, 13) in symmetrische Weise angebracht, sowie gleicher­ maßen zur Behältnishalterung (12, 19) ausgebildet sind.
18. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (9, 13) des Aufnahmebehältnisses (5, 20) vorzugsweise mit Stutzen (14, 15) versehen sind, mit denen verbindende Anschlüsse (30) sowohl zu dem Ventilator (4) als auch zu einem separaten absaugenden Ventilator bzw. zu einer separaten Absaugleitung herstellbar sind.
19. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Ladefläche (6) angeordnete Ventilator (4) für den pneumatischen Austrag des Stückegemischs (28) aus dem Aufnahmebehältnis (5, 19) einsetzbar ist.
20. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (4) und der Zerkleinerer (3) für den pneumatischen Austrag des Stückegemischs (28) aus dem Aufnahmebehältnis (5, 19) einsetzbar sind, wobei die Drehrichtungen der Rotationsteile des Zerkleinerers (3) und des Ventilators (4) umschaltbar sind und wobei wäh­ rend des pneumatischen Austrags das Stückegemisch (28) nochmals den Zerkleinerer (3) passiert und zu einem ul­ trazerkleinerten Stückegemisch vorverarbeitbar ist.
21. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (9, 13) bzw. die Stutzen (14, 15) des Aufnahmebehältnisses (5, 20) mit Verschlüssen (16, 17) ver­ sehen sind, so daß die Behältnishalterung (12, 19) mit dem darin befindlichen gefüllten Aufnahmebehältnis (5) ohne Stückegemischverlust an einen Zwischenlagerort oder zu einem Feinmühleneintragsanschluß transportierbar ist.
22. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnishalterungen (12, 19) und die zugehörigen Aufnahmebehältnisse (5, 20) baulich derart gleichartig ausgeführt sind, so daß sie auf den Ladeflächen (6, 31) austauschbar montierbar sind.
23. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Öffnungen (9, 13) sowie an ausgewählten mar­ kierten Stellen der Aufnahmebehältnisse (5, 20) mindestens ein Füllstandssensor (21, 22; 23, 24) angebracht ist, der jeweils ein Signal an eine Steuereinrichtung (25, 26) ab­ gibt, wenn die Aufnahmebehältnisse (5, 20) vollständig gefüllt sind, wobei die Steuereinrichtungen (25, 26) dann den Ventilator (4) und den Zerkleinerer (3) über zugehö­ rige Schalter abschalten.
24. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (16, 17) der Aufnahmebehältnisse (5, 19) mit den Steuereinrichtungen (25, 26) verbunden und automatisch betätigbar sind.
25. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerkleinerer (3) und der Ventilator (4) mit einem gemeinsamen elektrischen Antrieb oder mit separaten elek­ trischen Antrieben versehen sind.
26. Mobile Anlage nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Zerkleinerer (3) als auch der Ventilator (4) mit dem Antrieb, insbesondere mit dem Motor der mobi­ len Transporteinrichtung (2) gekoppelt ist, so daß die Umdrehungszahlen des Zerkleinerers (3) und des Ventila­ tors (4) z. B. über den Fahrerraum einstellbar und somit steuerbar sind.
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