DE10234013A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Überführen eines staub-,pulver,korn-oder granulatartigen Fördergutes aus einem Lagerbehälter in einen Arbeits-oder Überführungsbehälter od.dgl. Aufnahmeraum - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Überführen eines staub-,pulver,korn-oder granulatartigen Fördergutes aus einem Lagerbehälter in einen Arbeits-oder Überführungsbehälter od.dgl. Aufnahmeraum

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Überführen eines staub-, pulver-, korn- oder granulatartigen Fördergutes aus einem Lagerbehälter in einen Arbeits- oder Überführungsbehälter o. dgl. Aufnahmeraum, mit einer an eine Zuführleitung (24) für das Fördergut angeschlossenen Arbeitskammer (18) sowie mit einem Austragsquerschnitt mündet in die Arbeitskammer (18) zumindest eine Zuleitung (46) für ein Strömungsmittel, zwischen dem und dem Fördergut eine Filtereinrichtung angeordnet ist. Die Zuführleitung (24) für das Fördergut mündet in einen rohrartigen Filterraum (31), und ein diesen begrenzender - ebenfalls rohrartiger - Filtereinsatz (30) ist in der an eine Luftleitung (52) und/oder eine Gasleitung (54) angeschlossenen Arbeitskammer (18) angeordnet. Letztere enthält zur Aufnahme des Filterseinsatzes (30) ein perforiertes Innenrohr (26), welches mit einem jene Arbeitskammer (18) begrenzenden Gehäuse (16) an einem Spaltraum (29) liegt. Ein Firstdeckel (28) des Filtereinsatzes (30) ist mit einer Firstplatte (19) des Gehäuses (16) durch wenigstens eine Spanneinrichtung (34) verbunden und begrenzt mit jener Firstplatte (19) einen an den Spaltraum (27) anschließenden Kopfraum (18¶f¶) veränderbarer Höhe (h).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen eines staub-, pulver-, korn- oder granulatartigen Fördergutes aus einem Lagerbehälter in einen Arbeits- oder Überführungsbehälter od. dgl. Aufnahmeraum, mit einer an eine Zuführleitung für das Fördergut angeschlossenen Arbeitskammer sowie mit einem Austragsquerschnitt; in die Arbeitskammer mündet zumindest eine Zuleitung für ein Strömungsmittel, zudem ist zwischen diesem und dem Fördergut eine Filtereinrichtung angeordnet. Die Erfindung erfasst auch ein Förderverfahren.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art bietet einen Auffangbehälter mit konischem Bodenbereich an dem - mit einer Klappe schließbaren - Austragsquerschnitt an. Diesem liegt im Behälterkopf eine Luftzuführung gegenüber, der zum Behälterraum hin eine Reihe von Filtersäcken vorgelagert sind.
  • Derartige pneumatische Fördereinrichtungen werden derzeit vor allem in der chemischen, pharmazeutischen Industrie, in der Lebensmittelindustrie und anderen Industriezweigen eingesetzt, in denen pulverförmige Güter gefördert werden müssen. Der große Vorteil dieses Fördersystems liegt darin, dass es ermöglicht, diese Stoffe in einer kontrollierten Atmosphäre zu fördern. Die bekannten Systeme bzw. Anlagen zum Fördern von pulverförmigen Werkstoffen und Schüttgütern sind in den meisten Fällen in der Konstruktion auf das zu fördernde Produkt abgestimmt, weshalb diese Anlagen oft Einzelanfertigungen sind; hierdurch werden die Kosten für solche - relativ langsam arbeitenden und nur schwer zu reinigenden - Anlagen verhältnismäßig hoch.
  • Ein weiteres - sehr störendes - Problem bei bekannten Anlagen ist das Verstopfen der Filter nach relativ kurzer Arbeitszeit, wodurch in der Produktion der pulverförmigen Stoffe öfters Störungen auftreten, die zu größeren Kosten durch Produktionsausfälle führen.
  • In Kenntnis dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, die bei diesen Anlagen und Vorrichtungen auftretenden Probleme zu beseitigen und vor allem ein für unterschiedliche Fördergüter geeignetes Fördersystem anzubieten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.
  • Erfindungsgemäß mündet die Zuführleitung für das Fördergut in einen rohrartigen Raum, und ein diesen begrenzender - ebenfalls rohrartiger - Filtereinsatz ist in der an eine Luftleitung und/oder eine Gasleitung angeschlossenen Arbeitskammer angeordnet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Arbeitskammer zur Aufnahme des Filtereinsatzes ein perforiertes Innenrohr, welches mit einem jene Arbeitskammer umfangenden Gehäuse einen Spaltraum begrenzt; die Längsachse des Gehäuses der Arbeitskammer soll zudem die Achslage des Filtereinsatzes und/oder des Innenrohres bestimmen. Es hat sich gezeigt, dass durch die Konzeption eines Filterrohres in der Arbeitskammer sowohl der Fördervorgang als auch die Reinigungsarbeiten an der Vorrichtung wesentlich verbessert werden können.
  • Vorteilhafterweise wird das Innenrohr von einem Firstdeckel des Filtereinsatzes überspannt, wobei dieser Firstdeckel mit einer Firstplatte des umgebenden Gehäuses durch wenigstens eine Spanneinrichtung verbunden ist; Firstdeckel und Firstplatte begrenzen einen an den - zwischen Gehäuse und Filtereinsatz vorhandenen - Spaltraum anschließenden Kopfraum, der durch die Firstplatte vom Filterraum des Filtereinsatzes getrennt wird.
  • Der Firstdeckel trägt in einer bevorzugten Ausgestaltung den Filtereinsatz, der dank dieser Aufhängung spannbar bleibt; erfindungsgemäß ist zumindest in dieser Ausgestaltung die Höhe des Kopfraumes veränderbar. Zudem sollen der Firstdeckel und die Firstplatte durch die sie durchsetzende Zuführleitung verbunden sein, insbesondere durch einen Rohrstutzen. Dieser axiale Rohrstutzen durchsetzt erfindungsgemäß die Firstplatte - in ihr gleitbar - und ist mit der Zuführleitung verbunden; bevorzugt verläuft der Rohrstutzen als Abschnitt der Zuführleitung im Kopfraum und ist mit einem Einlassventil ausgestattet, das Druck gegen die Einlassrichtung unterbindet.
  • Als günstig hat es sich zudem erwiesen, den Arbeitsraum an eine Vakuumquelle anschließbar zu gestalten, dies bevorzugt am erwähnten Kopfraum. Die Vakuumquelle und eine Gasquelle sollen in einer Ausgestaltung unter Zwischenschaltung eines Ventils ein gemeinsames Mündungsrohr für die Arbeitskammer aufweisen, das von ihnen wahlweise beaufschlagt zu werden vermag. Das Vakuum dient dem Einsaugen des Fördergutes und das gewählte Strömungsmittel - also Luft oder Gas - umspült in der Arbeitskammer den darin befindlichen Filtereinsatz, dringt in dessen Innenraum und fördert das in ihm befindliche Fördergut ab. Dazu soll jenem Ventil in einer Gasleitung der Gasquelle noch ein Einlassventil vorgeordnet sein.
  • Als günstig hat es sich in einer weiteren Gestaltung erwiesen, die Vakuumquelle mit einem Ventil zu versehen und dieses durch eine Leitung mit dem Einlassventil einer Gasquelle zu verbinden; diese Leitung soll als T-Stück mit einem der Arbeitskammer zugeordneten Mündungsrohr ausgebildet sein, welches an den Kopfraum des Arbeitsraumes angeschlossen ist.
  • Von besonderer Bedeutung sind vom Gehäuse achswärts abragende Vibrationsorgane, die an das Innenrohr und/oder den Filtereinsatz angeschlossen sind sowie bevorzugt mit einer Frequenz zwischen 20 und 150 Hz arbeiten. Dank dieser Vibratoren - die in einer bevorzugten Ausgestaltung an die Spanneinrichtung für den Filtereinsatz angeschlossen sind - wird sowohl der Fördervorgang verbessert als auch das Reinigen des Filters.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Filterraum an seinem unteren Auslassende - durch ein Verschlussorgan - verschließbar ausgebildet; dieses Auslassende ist üblicherweise am Fuße des Filterraumes vorgesehen, kann aber im Falle einer horizontalen Anordnung des Filterraumes auch seinerseits horizontal stehen. Dieses Verschlussorgan kann ein Klappventil sein, ein Schmetterlings-, Schieber- oder Kugelventil, gegebenenfalls auch eine Mehrkammerschleuse. In jedem Falle kann durch dieses Verschlussorgan der Füllstand des Filterraumes bestimmt und der Abfördervorgang eingeleitet werden.
  • Bevorzugt wird ein Filterraum mit an seinem unteren Ende vorgesehenem Bodendurchbruch des die Arbeitskammer umgebenden Gehäuses; dieser Bodendurchbruch ist durch das erwähnte Verschlussorgan schließbar gestaltet.
  • Der Bodendurchbruch kann in einer Ausführung in der Deckelplatte eines dem Gehäuse zugeordneten Behälters vorgesehen sein. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann auch an der unteren Seite des Filterraumes eine motorgetriebene Schleuseinrichtung zum schrittweisen Übertragen des Fördergutes in einen angeschlossenen Auffangbehälter vorgesehen werden, die gegebenenfalls drehbar und mit mehreren Dosierkammern versehen ist, von denen jeweils eine dem Austragsquerschnitt des Filterraumes vorgesetzt werden kann.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt zudem eine Vorrichtung, deren Filterraum austragsseitig in einen Vibrationskanal mündet, der andernends mit einem Verschlussorgan versehen ist. Letzteren wird bevorzugt ein mit einem Wiegeelement versehener Behälter nachgeordnet.
  • Der Filtereinsatz ist erfindungsgemäß von runder, dreieckiger oder mehreckiger Querschnittsform. Gleiches gilt auch für das Innenrohr, wobei die Querschnitte beider Komponenten nicht übereinstimmen müssen. Jedoch hat es sich als günstig erwiesen, die Querschnittsform des Filtereinsatzes der Querschnittsform des ihn umgebenden Innenrohres entsprechen zu lassen. Vorteilhaft ist es auch, wenn die Oberfläche des Filtereinsatzes zumindest zwei Dritteln der Querschnittsfläche der Innenrohre entspricht. Ein weiteres Merkmal der Erfindung gibt vor, dass das perforierte Innenrohr runde, dreieckige und/oder polygone Löcher anbietet oder aus einem Drahtnetz gefertigt ist.
  • Die folgenden Maße werden erfindungsgemäß besonders vorgegeben: ein Durchmesser des Filterrohres zwischen 5 mm und 1000 mm, bevorzugt zwischen 200 mm und 900 mm, 100 mm und 600 mm bzw. zwischen 10 mm und 150 mm, sowie eine Länge des Filterrohres zwischen 25 mm und 5000 mm, vorteilhafterweise zwischen 1000 mm und 4500 mm bzw. zwischen 500 mm und 3000 mm oder zwischen 50 mm und 600 mm.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt auch ein Verfahren zum Überführen eines staub-, pulver-, korn- oder granulatartigen Fördergutes, bei dem das Fördergut durch ein Vakuum angesaugt und/oder das Filterrohr durch Überdruck gereinigt wird.
  • Insgesamt ergibt sich eine effiziente Lösung der eingangs genannten Probleme.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
  • Fig. 1 bis 3 jeweils einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
  • Fig. 4 ein perforiertes Rohr mit eingesetztem rohrförmigen Filter im Längsschnitt als Detail der Vorrichtung;
  • Fig. 5 bis 7 schematisch dargestellte Querschnittsformen gemäß Linie V-VII der Fig. 4 für ein Filterrohr;
  • Fig. 8, 9 jeweils eine schematisierte Seitenansicht einer besonderen Anordnung des Filterrohres.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Überführen von staub-, pulver-, korn- oder granulatartigen Stoffen als Fördergut weist gemäß Fig. 1 auf einer Deckelplatte 12 eines einen Sockel bildenden Auffangbehälters 14 ein rohrförmiges Gehäuse 16 einer Arbeitskammer 18 auf, die nach oben hin von einer Firstplatte 19 überspannt wird. Diese ist in der Rohrachse A von einem kurzen Rohrstutzen 22 durchsetzt, der ein Einlassventil 23 enthalten kann und der von einem Kragen 20 der Firstplatte 19 - unter Zwischenschaltung eines Dichtringes 21 - umfangen ist. An den Rohrstutzen 22 ist eine bei 24 angedeutete Förderleitung - für in Pfeilrichtung x fließendes Fördergut - mit einem in der Arbeitskammer 18 angebrachten perforierten Innenrohr 26 angeschlossen; dieses begrenzt mit jenem Gehäuse 16 einen Spaltraum 29.
  • Der Rohrstutzen 22 mündet an einem Firstdeckel 28 eines rohrförmig gestalteten Filtereinsatzes 30, der koaxial im Innenraum 27 des Innenrohres 26 verläuft. Der Firstdeckel 28 ist mit einer sich zwischen ihm und der Firstplatte 19 erstreckenden Spanneinrichtung 34 in der Arbeitskammer 18 aufgehängt, und letztere endet auf der - sowohl das Innenrohr 26 als auch das Gehäuse 16 der Arbeitskammer 18 tragenden - Deckelplatte 12 des Auffangbehälters 14. Zu dessen Innenraum 15 hin ist die Deckelplatte 12 mit einem Bodendurchbruch 32 als Austragsöffnung versehen, welch letztere vom rohrartigen Filtereinsatz 30 sowie dem Innenrohr 26 umgeben ist.
  • Dem Bodendurchbruch 32 ist ein an der Lagerstelle 36 schwenkbar angelenktes Klappventil 40 zugeordnet, das aus einer bei 40 a skizzierten Ruhelage mittels einer Kolben/Zylinder-Einheit 38 in seine Schließstellung überführt wird, in welcher es den Bodendurchbruch 32 von unten her abdeckt. Ein in Schließstellung für den erforderlichen Schließdruck sorgender Schließkolben 42 durchgreift hier die Deckelplatte 12 zum Klappventil 40 hin.
  • In dem Gehäuse 16 sind - in Fig. 1 drei erkennbare - Vibratoren 44 angebracht, welche auf das Innenrohr 26 und den Filtereinsatz 30 rüttelnd einwirken. Nicht dargestellt ist, dass die Vibratoren 44 beispielsweise auch an der oben erwähnten Spanneinrichtung 34 für den Filtereinsatz (30) angreifen können.
  • Den von der Firstplatte 19 und dem Firstdeckel 28 begrenzten und in seiner Höhe h begrenzt einstellbaren Kopfabschnitt 18 f der Arbeitskammer 18 verbindet ein Radialstutzen 46 mit einem Ventil 48, welches zwischen einer - von einer Vakuumpumpe 50 ausgehenden - Vakuumleitung 52 sowie einer Gasleitung 54 angeordnet ist; letztere enthält ein Einlassventil 56, das seinerseits zur Regelung des Gasdruckes an ein Steuerorgan 58 angeschlossen ist.
  • Durch den von der Vakuumpumpe 48 erzeugten Unterdruck wird das Fördergut über die Zuführleitung 24 angesaugt und in die Arbeitskammer 18 eingebracht. Während dieses Vorganges - oder bei der Entleerung - wird das in das perforierte Innenrohr 26 eingesetzte Filterrohr 30 mittels der Vibratoren 44, die mit einer Frequenz von 20 bis 150 Hz arbeiten, in Schwingungen versetzt, und so ein Anhaften des pulverförmigen Gutes vermieden. Die Vibratoren 44 dienen vor allem der Reinigung bzw. Reinhaltung des Filterrohres 30.
  • Danach wird über das Ventil 48 Luft in die Arbeitskammer 18 eingelassen und das Fördergut über das Klappventil 40 ausgetragen. Letzteres kann je nach dem zu fördernden Produkt durch ein Schmetterling-, Schieber-, Kugelventil oder eine Mehrkammerschleuse od. dgl. ersetzt werden. Das Reinigen des Filterrohres 30 erfolgt durch die durch das Ventil 48 eintretende Luft bzw. durch Druckluft oder Gas. Während des Reinigungsvorganges wird der Filtereinsatz bzw. das Filterrohr 30 über die Vibratoren 44 in Schwingung gehalten.
  • Die Vorrichtung 10 a der Fig. 2 unterscheidet sich von der vorstehend erörterten Vorrichtung 10 zum einen durch die Lage des Schließkolbens 42 für das Klappventil 40; dieser ist im Innenraum 27 des perforierten Innenrohres 26 angeordnet. Zum anderen geschieht hier die Reinigung des Filterrohres 30 durch Vibration oder Luft; das Ventil 48 steht nicht mit der Gasleitung 52 in Verbindung.
  • Die Vorrichtung 10 b der Fig. 3 entspricht oberhalb des Bodendurchbruchs 32 der Vorrichtung 10 der Fig. 1. Unterhalb der Bodendurchbruch 32 ist ein querschnittlich trichterförmiger Sockel 60 vorgesehen, der in eine Schleuseinrichtung 62 mit motorgetriebenem Schleusenrad 64 übergeht; letzteres weist acht Dosierkammer 66 auf. Unterhalb dieses Schleusenrades 64 ist ein Austrag 68 angeordnet.
  • Fig. 4 zeigt vor allem die Perforation des Innenrohres 26; dieses ist mit runden, rechteckigen oder polygonen Wandlöchern 25 versehen. Es kann aber - wie nicht gezeigt - auch aus einem Drahtnetz bestehen.
  • Die Fig. 5 bis 7 verdeutlichen querschnittlich Variationen des Filterrohres 30, 30 a, 30 b, nämlich einen zylindrischen, einen dreiecksförmigen sowie einen hexagonalen bzw. polygonalen Querschnitt.
  • In Fig. 8 ist an einer Vorrichtung 10 e ein Filterrohr 30 eines Durchmessers d von 80 mm sowie einer Länge a von 800 mm in horizontaler Lage zwischen einem Rohrstutzen 22 a sowie einem Klappventil 40 a eingesetzt. Der hier vom Gehäuse 16 aufwärts weisende Radialstutzen 46 a als Teil eines T-Stückes 47 verbindet das Filterrohr 30 einerseits mit dem Einlassventil 56 am Steuerorgan 58 sowie zum anderen mit dem Ventil 48 vor der Vakuumpumpe 50. Der Einsatz dieser Anordnung wird im nachfolgenden Beispiel 6 näher erörtert.
  • Das Filterrohr 30 der Fig. 9 ragt im Gehäuse 16 eines Durchmessers t vertikal von einem Vibrationskanal 70 der Vorrichtung 10 d auf, der andernends an ein Klappventil 40 a angeschlossen sowie unterseitig mit einem elektrisch angetriebenen Vibrator 44 versehen ist. Unterhalb des Klappventils 40 ist auf einer Waage 72 ein Behälter 74 angeordnet, dessen Funktion dem unten erörterten Beispiel 7 zu entnehmen ist; nachfolgend werden mehrere Anwendungsbeispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Aus dem Auffangbehälter einer elektrostatischen Spritzanlage sollte das sehr feine Abfallpulver unter Luftabschluss in Transportbehälter (big-bags) zum Abtransport überführt werden. Die mittlere Korngröße betrug 1 µm und das Schüttgewicht 300 g/lt.
  • Das Filterrohr 30 der Anlage hatte einen Durchmesser d von 250 mm und eine Länge a von 1.000 mm. Mit dieser Anlage wurden 800 kg in 20 min. überführt.
  • Beispiel 2
  • Ein pharmazeutisches Pulver einer mittleren Korngröße von 25 µm und einer Schüttdichte von 600 g/lt sollte von einem Trichter in einen Mischer überführt werden.
  • Der Trichter einer Kapazität von 200 l., aus dem das Pulver übernommen und in den Mischer überführt wurde, war in einem Abstand von 10 m angeordnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Förderung des Pulvers wurde auf dem Eingangsflansch des Mischers mit einem Durchmesser von 150 mm angebracht.
  • Zur Überführung wurde eine erfindungsgemäße Anlage mit einem Filterrohr 30 eines Durchmessers d von 100 mm und einer Länge a von 400 mm eingesetzt.
  • Die Fördermenge zum Mischer betrug 40 kg in 4 min.
  • Beispiel 3
  • In einer Mühle wurde die Luft (200 m3/h) sehr stark mit Feinstpulver einer Korngröße von 0,5 bis 1,5 µm angereichert.
  • Zum Reinigen der Luft wurde eine Anlage mit einem Filterrohr 30 mit einem Durchmesser d von 250 mm und einer Länge a von 500 mm verwendet. Der Einlass für die mit Pulver angereicherte Luft in das Filterrohr 30 erfolgte über die Leitung 24, an der ein Turboventilator einer Kapazität von 200 l angebracht war, der den Unterdruck erzeugte.
  • Die Luft konnte so staubfrei gehalten werden.
  • Beispiel 4
  • Ein Silo für 100 t Mehl sollte mit einer Förderleistung von 25 t/h gefüllt werden. Die Förderhöhe betrug 12 m.
  • Mit einer Anlage, die ein Filterrohr 30 mit einem Durchmesser d von 1,2 m und eine Länge a von 2 m hatte und zum Ansaugen mit einem Turboverdichter einer Leistung von 2000 N/m3/h versehen war, wurde die notwendige Förderleistung ohne weiteres erreicht.
  • Beispiel 5
  • Aus einem Transportbehälter (big-bag) mit einer Kapazität von 1 t sollte ein pulverförmiges Material zu einer Dosiervorrichtung überführt werden, die zur Dosierung im Einlasstrichter mit einer Niveauregelung, Dosierschnecke und einem Wägesystem ausgerüstet sowie in einer Distanz von 12 m angeordnet war. Um Störungen für die Wägeeinrichtung zu vermeiden, erfolgte die Füllung des Einlasstrichters im abgeschalteten Zustand des Wägesystems.
  • Die zum Überführen verwendte erfindungsgemäße Vorrichtung hatte ein Filterrohr 30 mit einem Durchmesser d von 100 mm und einer Länge a von 500 mm.
  • Die überführte Pulvermenge betrug 500 kg/h.
  • Beispiel 6
  • Eine größere Menge von Kaliziumcarbonat (1 t/h) sollte von einem Silo über eine Distanz von 100 mm zum Anwendungsort transportiert werden. Zum Fördern dieser Menge wurde das horizontal verlaufende Filterrohr 30 der Fig. 8 eingesetzt. Die Arbeitsweise für das Ansaugen des Pulvers entsprach der nachstehend zu Beispiel 7 beschriebenen, wobei der Ausstoß des Pulvers über die Strecke unter Druck erfolgte, der über das Einlassventil 56 zugeführt wurde.
  • Beispiel 7
  • Zum Fördern und Dosieren eines pulverförmigen Materials für die pharmazeutische Industrie wurde gemäß Fig. 9 in die Arbeitskammer 16 ein Filterrohr 30 mit einem Filtereinsatz eines Durchmessers d von 60 mm und einer Länge a von 600 mm eingebracht. Die zu dosierenden Mengen lagen zwischen 500 g und 5000 g mit einer Genauigkeit von ± 1 g.
  • Die Stellung der wesentlichen Elemente bei Beginn des Dosiervorganges war:
    • - Rohrstutzen 22 offen;
    • - Auslassventil 40 geschlossen;
    • - Ventil 48 offen;
    • - Einlassventil 56 geschlossen.
  • Über den Rohrstutzen 22 wurde durch Öffnen des Ventils 48 zur Vakuumpumpe 50 hier das zu dosierende Pulver angesaugt und die Rohrkammer 29 a gefüllt. Dann wurde das Einlassventil 56 geöffnet, die Rohrkammer 29 a belüftet und das zu dosierende Pulver über den Vibrationskanal 70 durch den Vibrator 44 und das Auslassventil 40 in den auf der Waage 72 angeordneten Behälter 74 ausgetragen. Die Steuerung des Auslassventils 40 geschah über die Waage 72. Danach wurden die Ventile 40 a, 48, 56 automatisch wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht.

Claims (39)

1. Vorrichtung zum Überführen eines staub-, pulver-, korn- oder granulatartigen Fördergutes aus einem Lagerbehälter in einen Arbeits- oder Überführungsbehälter, od. dgl. Aufnahmeraum, mit einer an eine Zuführleitung (24) für das Fördergut angeschlossenen Arbeitskammer (18) sowie mit einem Austragsquerschnitt, wobei in die Arbeitskammer (18) zumindest eine Zuleitung (46) für ein Strömungsmittel mündet sowie zwischen diesem und dem Fördergut eine Filtereinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführleitung (24) für das Fördergut in einen rohrartigen Raum (31) mündet und ein diesen begrenzender Filtereinsatz (30) in der an eine Luftleitung (52) und/oder eine Gasleitung (54) angeschlossenen Arbeitskammer (18) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskammer (18) zur Aufnahme des Filtereinsatzes (30) ein perforiertes Innenrohr (26) enthält, welches mit einem die Arbeitskammer begrenzenden Gehäuse (16) einen Spaltraum (29) bestimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (A) des Gehäuses (16) der Arbeitskammer (18) die Achslage des Filtereinsatzes (30) und/oder des Innenrohres (26) bestimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Firstdeckel (28) des Filtereinsatzes (30) mit einer Firstplatte (19) des Gehäuses (16) durch wenigstens eine Spanneinrichtung (34) verbunden ist, wobei die Firstplatte einen an den Spaltraum (27) anschließenden Kopfraum (18 f) von dem Filterraum (31) des Filtereinsatzes (30) trennt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) des Kopfraumes (18 f) veränderlich gestaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Firstdeckel (28) und die Firstplatte (19) durch die sie durchsetzende Zuführleitung (24) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch einen Rohrstutzen (22) als Abschnitt der Zuführleitung (24) zwischen dem Firstdeckel (28) und der Firstplatte (19), der mit einem Einlassventil (23) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Filterraum (31) des Filtereinsatzes (30) ein axialer Rohrstutzen (22, 22 a) anschließt, der anderseits mit der Zuführleitung (24) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (22, 22 a) mit dem Firstdeckel (28) des Filtereinsatzes (30) verbunden ist sowie die Firstplatte (19) des Gehäuses (16) durchsetzt, in welcher er durch wenigstens einen Dichtring (21) abgedichtet lagert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Einlassventil (23) versehene Rohrstutzen (22) als Abschnitt der Zuführleitung (24) im Kopfraum (18 f) verläuft.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitskammer (18) an eine Vakuumquelle (50) angeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumquelle (50) und eine Gasquelle unter Zwischenschaltung eines Ventils (48) ein gemeinsames Mündungsrohr (46, 46 a) für die Arbeitskammer (18) aufweisen (Fig. 1, 2).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ventil (48) in einer Gasleitung (54) der Gasquelle ein Einlassventil (56) vorgeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumquelle (50) mit einem Ventil (48) versehen und dieses durch eine Leitung (47) mit dem Einlassventil (56) einer Gasquelle verbunden ist, wobei die Leitung als T-Stück mit der Arbeitskammer (18) zugeordnetem Mündungsrohr (46 a) ausgebildet ist (Fig. 8, 9)
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mündungsrohr (46, 46 a) an den Kopfraum (18 f) des Arbeitsraumes (18) angeschlossen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Innnenrohr (26) und/oder dem Filtereinsatz (30) Vibrationsorgane (44) zugeordnet sind, die bevorzugt am Gehäuse (16) lagern.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsorgan (44) an der Spanneinrichtung (34) für den Filtereinsatz (30) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch Vibrationsorgane (44) mit einer Frequenz zwischen 20 und 150 Hz.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterraum (31) auslassseitig mit einem Verschlussorgan (40, 40 a) versehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterraum (31) an seinem unteren Ende einem Bodendurchbruch (32) des die Arbeitskammer (18) umgebenden Gehäuses (16) zugeordnet und der Bodendurchbruch durch ein Verschlussorgan (40) verschließbar ausgebildet ist (Fig. 1, 2, 3).
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodendurchbruch (32) in der Deckelplatte (12) eines dem Gehäuse (16) zugeordneten Behälters (14, 60) vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bodendurchbruch (32) eine motorgetriebene Schleuseinrichtung (62) zum schrittweisen Übertragen des Fördergutes in einen angeschlossenen Auffangbehälter angeordnet ist (Fig. 3).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die motorbetriebene Schleuseinrichtung (62) drehbar und mit mehreren Dosierkammern (66) versehen ist, die bevorzugt radial in einem Schleusenrad (64) vorgesehen sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterraum (31) austragsseitig in einen Vibrationskanal (70) mündet, der andernends mit einem Verschlussorgan (40 a) versehen ist (Fig. 9).
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verschlussorgan (40 a) ein mit einem Wiegeelement (72) versehener Behälter (74) nachgeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, gekennzeichnet durch ein Klappventil oder ein Schmetterlingsventil als Verschlussorgan (40, 40 a) für den Filterraum (31).
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, gekennzeichnet durch ein Kugelventil oder einen Schieber als Verschlussorgan (40, 40 a) für den Filterraum (31).
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (30) von runder, dreieckiger oder mehreckiger Querschnittsform ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (26) von rundem, dreieckigem oder mehreckigem Querschnitt ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform des Filtereinsatzes (30) der Querschnittsform des ihn umgebenden Innenrohres (26) entspricht.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das perforierte Innenrohr (26) runde, dreieckige und/oder polygone Löcher (25) aufweist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (26) aus einem Drahtnetz gefertigt ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Filtereinsatzes (30) zumindest zwei Dritteln der Querschnittsfläche der Innenrohres (26) entspricht.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (d) des Filterrohres (30) zwischen 5 mm und 1000 mm liegt, bevorzugt zwischen 200 mm und 900 mm.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (d) des Filterrohres (30) zwischen 10 mm und 600 mm liegt, bevorzugt zwischen 10 mm und 150 mm.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (a) des Filterrohres (30) zwischen 25 mm und 5000 mm liegt, bevorzugt zwischen 1000 mm und 4500 mm.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (a) des Filterrohres (30) zwischen 500 mm und 3000 mm liegt, bevorzugt zwischen 50 mm und 600 mm.
38. Verfahren zum Überführen eines staub-, pulver-, korn- oder granulatartigen Fördergutes mit einer Vorrichtung (10, 10 a, 10 b) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördergut durch Vakuum angesaugt wird.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterrohr (30) durch Überdruck gereinigt wird.
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