AT11685U1 - Abscheidebehälter - Google Patents

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AT11685U1
AT11685U1 AT0069309U AT6932009U AT11685U1 AT 11685 U1 AT11685 U1 AT 11685U1 AT 0069309 U AT0069309 U AT 0069309U AT 6932009 U AT6932009 U AT 6932009U AT 11685 U1 AT11685 U1 AT 11685U1
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granular material
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Thomas Wiedemann
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Thomas Wiedemann
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Abstract

Abscheidebehälter (1) zum Abscheiden von granularem Material, insbesondere Holzpellets oder Futterpellets oder Kunststoffgranulat, aus einem Transportgasstrom mit einem von einer Behältermantelwand (2) umschlossenen Abscheidehohlraum (3) zur Aufnahme des granulären Materials und zumindest einer Einsaugöffnung (4) in der Behältermantelwand (2) zum Einsaugen des granularen Materials mittels des Transportgasstroms in den Abscheidehohlraum (3) und mit zumindest einer Absaugöffnung (5) in der Behältermantelwand (2) zum Absaugen des Transportgases aus dem Abscheidehohlraum (3), wobei in der Behältermantelwand (2) eine Auslassöffnung (6) und in oder an der Behältermantelwand (2) eine Verschlusseinrichtung (7) angeordnet ist und die Verschlusseinrichtung (7) zumindest eine geöffnete Stellung zum Ausströmen des granularen Materials durch die Auslassöffnung (6) aus dem Abscheidehohlraum (3) und zumindest eine Schließstellung zum Abdichten der Auslassöffnung (6) während des Einsaugens des granularen Materials in den Abscheidehohlraum (3) aufweist, wobei die Verschlusseinrichtung (7) zumindest einen Schlauch (8) mit zumindest einer flexiblen Schlauchmantelwand (9) aufweist.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 685 U1 2011-03-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abscheidebehälter zum Abscheiden von granulärem Material, insbesondere Holzpellets oder Futterpellets oder Kunststoffgranulat, aus einem Transportgasstrom mit einem von einer Behältermantelwand umschlossenen Abscheidehohlraum zur Aufnahme des granulären Materials und zumindest einer Einsaugöffnung in der Behältermantelwand zum Einsaugen des granulären Materials mittels des Transportgasstroms in den Abscheidehohlraum und mit zumindest einer Absaugöffnung in der Behältermantelwand zum Absaugen des Transportgases aus dem Abscheidehohlraum, wobei in der Behältermantelwand eine Auslassöffnung und in oder an der Behältermantelwand eine Verschlusseinrichtung angeordnet ist und die Verschlusseinrichtung zumindest eine geöffnete Stellung zum Ausströmen des granulären Materials durch die Auslassöffnung aus dem Abscheidehohlraum und zumindest eine Schließstellung zum Abdichten der Auslassöffnung während des Einsaugens des granulären Materials in den Abscheidehohlraum aufweist.
[0002] Um granuläres Material wie z.B. Pellets von einem Ort zu einem anderen zu transportieren, werden beim Stand der Technik neben Förderschnecken und Förderspiralen sehr häufig auch Saugsysteme bzw. Saugförderanlagen eingesetzt. Darüber hinaus ist es auch bekannt, solche Systeme miteinander zu kombinieren. Beim Saugtransport des granulären Materials in Saugförderanlagen werden die, in der Regel rieselfähigen Feststoffe, also das granuläre Material von einem Lagerort aus über ein Rohr- oder Schlauchsystem abgesaugt und mittels Transportgasstrom in Richtung Bestimmungsort transportiert. Um das granuläre Material wieder aus dem Transportgasstrom abzuscheiden, gibt es beim Stand der Technik gattungsgemäße Abscheidebehälter. Diese müssen in der Regel unterdruckfest ausgeführt werden. Ist der Abscheidebehälter mit granulärem Material angefüllt, so wird beim Stand der Technik in der Regel der Saugfluss unterbrochen, damit in der Folge das eingesaugte und im Abscheidebehälter angesammelte granuläre Material aus dem Abscheidebehälter austreten kann, um durch die Auslassöffnung in der Behältermantelwand des Abscheidebehälters an den Zielort zu gelangen. Damit der entsprechende Unterdrück beim Einsaugvorgang im Abscheidebehälter aufgebaut werden kann, sehen gattungsgemäße Abscheidebehälter eine Verschlusseinrichtung für die Auslassöffnung in der Behältermantelwand vor, welche zumindest eine geöffnete Stellung aufweist, in der das granuläre Material durch die Auslassöffnung hindurch aus dem Abscheidebehälter ausströmen kann. Für den Einsaugvorgang weist die Verschlusseinrichtung aber auch zumindest eine Schließstellung auf, in der die Auslassöffnung während des Einsaugens des granulären Materials in den Abscheidehohlraum von der Verschlusseinrichtung abgedichtet ist. Als Verschlusseinrichtungen werden beim Stand der Technik z.B. beweglich an der Auslassöffnung angebrachte Klappen vorgesehen. Diese können auch motorisch angetrieben sein. Eine andere Art von Verschlusseinrichtungen sieht beim Stand der Technik sogenannte Zellenradschleusen vor. Beide genannten Varianten haben den Nachteil, dass sie technisch vergleichsweise aufwendig sind und in der Regel von Zeit zu Zeit gewartet werden müssen.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Abscheidebehälter mit einer möglichst einfach aufgebauten aber zuverlässig arbeitenden Verschlusseinrichtung zu versehen.
[0004] Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem die Verschlusseinrichtung zumindest einen Schlauch mit zumindest einer flexiblen Schlauchmantelwand aufweist.
[0005] Eine Grundidee der Erfindung ist es somit, zumindest als Teil der Verschlusseinrichtung einen Schlauch vorzusehen, dessen flexible Schlauchmantelwand sich beim Einsaugen des granulären Materials in den Abscheidehohlraum durch den entstehenden Unterdrück im Abscheidebehälter zusammen ziehen bzw. verformen kann, um so die Auslassöffnung des Abscheidebehälters abzudichten. Ist der Einsaugvorgang beendet, so kann sich der Schlauch wieder öffnen, sodass das granuläre Material aus dem Abscheidebehälter durch die Auslassöffnung hindurch ausströmen kann.
[0006] Dabei hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass der Schlauch als Verschluss- 1/18 österreichisches Patentamt AT 11 685 U1 2011-03-15 einrichtung vollständig ausreicht, ohne dass weitere Hilfsmittel benötigt werden. Besonders bevorzugte Ausgestaltungsformen sehen daher vor, dass die Verschlusseinrichtung, vorzugsweise ausschließlich, aus dem Schlauch besteht. Es wurde somit erkannt, dass der Schlauch mit seiner flexiblen Schlauchmantelwand ausreicht, um eine voll funktionsfähige Verschlusseinrichtung bereitzustellen. Es müssen also weder am Schlauch, noch im Schlauch zusätzliche Hilfsmittel oder Einrichtungen vorgesehen sein.
[0007] Abweichend von diesen Ausgestaltungsformen sind aber auch erfindungsgemäße Ausführungen denkbar, bei denen das Verformen und/oder auch die Rückstellung der Schlauchmantelwand durch zusätzliche Hilfsmittel unterstützt und/oder aber auch herbeigeführt wird. So sieht eine Gruppe von erfindungsgemäßen Varianten vor, dass die Verschlusseinrichtung zum Vorspannen der Schlauchmantelwand in Richtung hin zur geöffneten Stellung und/oder hin zur Schließstellung zumindest eine Vorspannfeder aufweist. Es kann sich dabei um eine oder mehrere Vorspannfedern handeln. Der Begriff der Vorspannfeder ist dabei allgemein aufzufassen. Es handelt sich allgemein um einen Körper mit entsprechend elastischen Eigenschaften. Bevorzugte Ausgestaltungsformen sehen vor, dass die Vorspannfeder eine Spiralfeder ist, welche vorzugsweise die Schlauchmantelwand zumindest bereichsweise umgibt. Die Vorspannfeder kann alternativ dazu natürlich aber auch in die Schlauchmantelwand eingearbeitet sein oder innerhalb der Schlauchmantelwand angeordnet werden.
[0008] Grundsätzlich ist es günstig, wenn die Schlauchmantelwand einen Schlauchinnenhohl-raum ummantelt, wobei der Schlauchinnenhohlraum im entspannten Zustand der Schlauchmantelwand von der Mündung der Auslassöffnung der Behältermantelwand in den Schlauch bis zur dazu entgegen gesetzten Ausströmöffnung des Schlauches durchgehend offen ist, es sich also auch im Schlauchinneren keine weiteren Verschlusselemente wie Klappen oder dergleichen befinden.
[0009] In der Regel reicht es aus, wenn die Verschlusseinrichtung aus einem einzigen Schlauch besteht bzw. einen einzigen Schlauch aufweist. Es ist aber auch denkbar, um entsprechende Ausströmquerschnitte zu erreichen, mehrere Schläuche entsprechend an einer Auslassöffnung anzubringen. Wenn von einem Schlauch die Rede ist, umfasst dies somit auch Varianten mit zwei oder mehreren Schläuchen, sofern nichts Gegenteiliges angegeben ist. Unabhängig davon, ob es nun ein Schlauch ist oder mehrere Schläuche sind, ist jedenfalls günstigerweise vorgesehen, dass die gesamte Auslassöffnung in der Behältermantelwand in den Schlauch bzw. die Schläuche mündet bzw. dass die Auslassöffnung in vollem Umfang von der Schlauchmantelwand bzw. den Schlauchmantelwänden ummantelt ist. Damit der Schlauch sich beim Beginn des Einsaugens des granulären Materials in den Abscheidebehälter möglichst rasch schließt, sehen günstige Ausgestaltungsformen der Erfindung vor, dass die Schlauchmantelwand zumindest einen Knick aufweist. Hier sind verschiedene Varianten denkbar. Eine davon sieht vor, dass die Schlauchmantelwand in einer Längserstreckungsrichtung längs erstreckt ist und die Schlauchmantelwand parallel zur Längserstreckungsrichtung verlaufend zumindest bereichsweise abgeflacht ist. In diesem Sinne kann vorgesehen sein, dass der oder die Knicke parallel zur Längserstreckungsrichtung der Schlauchmantelwand verlaufen. Es ist aber durchaus auch denkbar, dass die Schlauchmantelwand zumindest einen quer zur Längserstreckungsrichtung verlaufenden Knick aufweist.
[0010] Die Schlauchmantelwand kann voll umfänglich und über ihre gesamte Längserstreckung aber auch nur bereichsweise flexibel sein. Der Begriff der Längserstreckung bedeutet dabei, dass die Erstreckung der Schlauchmantelwand in ihrer Längsrichtung größer als ihre Erstreckung in allen anderen Richtungen ist. Die Längserstreckung stellt somit die größte Ausdehnung der Schlauchmantelwand dar.
[0011] Bei dem Transportgas handelt es sich in der Regel um Luft. Es ist theoretisch aber auch denkbar, andere Transportgase zu verwenden, falls dies unter Berücksichtigung des jeweiligen zu transportierenden granulären Materials günstiger erscheint. Z. B. könnte als Transportgas auch Stickstoff verwendet werden, wenn leicht entzündliche granuläre Materialien transportiert werden sollen. 2/18 österreichisches Patentamt AT 11 685 U1 2011-03-15 [0012] Der Begriff des granulären Materials ist breit aufzufassen. Es handelt sich im Allgemeinen um eine Anhäufung von körnigem Feststoffmaterial. Dies kann unterschiedlichste Korngrößen haben. Man könnte es auch als Schüttgut bezeichnen. Als Beispiele für granuläre Materialien, für die erfindungsgemäße Abscheidebehälter verwendet werden können, sind z.B. Holzpellets oder Futterpellets oder Kunststoffgranulate aber auch Getreide, Mandelschalen, Olivenkerne und dergleichen zu nennen.
[0013] Neben dem Abscheidebehälter selbst betrifft die Erfindung auch eine Saugförderanlage zum Transport von granulärem Material in einem Transportgasstrom, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Saugförderanlage zumindest einen erfindungsgemäßen Abscheidebehälter aufweist und zumindest eine Zuführleitung der Saugförderanlage für ein Gemisch aus Transportgas und granulärem Material an die Einsaugöffnung der Behältermantelwand angeschlossen ist und zumindest eine Absaugleitung der Saugförderanlage zum Absaugen des Transportgases aus dem Abscheidehohlraum an die Absaugöffnung in der Behältermantelwand angeschlossen ist.
[0014] Weitere Merkmale und Einzelheiten bevorzugter Ausgestaltungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Es zeigen: [0015] Fig. 1 u. 2 schematische Darstellungen von Sauganlagen mit gattungsgemäßen Ab scheidebehältern, welche auch durch erfindungsgemäße Abscheidebehälter ersetzt werden können; [0016] Fig. 3 u. 4 zwei Beispiele von gattungsgemäßen Abscheidebehältern gemäß des
Standes der Technik; [0017] Fig. 5 eine erste erfindungsgemäße Ausgestaltungsform eines Abscheidebehäl ters; [0018] Fig. 6 u. 7 Ansichten von unten auf diese erste erfindungsgemäße Ausführungsform und [0019] Fig. 8 bis 10 Detailansichten zu einer zweiten erfindungsgemäßen Variante.
[0020] Fig. 1 zeigt eine beim Stand der Technik an sich bekannte Saugförderanlage zum Transport von granulärem Material in Form von Holzpellets von einem Pelletslager 21 zu einem Pelletsofen 18, welcher in Fig. 1 in dem sehr schematisch dargestellten Haus in einer oberen Etage angeordnet ist. Die im Pelletslager 21 vorhandenen Pellets werden durch die Zuführleitung 16 in den Abscheidebehälter 1 eingesaugt und dort vom Transportgas abgeschieden. Das Einsaugen in den Abscheidehohlraum 3 erfolgt durch die Einsaugöffnung 4 in der Behälterwand 2 des Abscheidebehälters 1. Das eingesaugte Transportgas wird nach dem Abscheiden der Pellets durch die Absaugöffnung 5 und die Absaugleitung 17 in die Saugeinrichtung 19 eingesaugt und von dort zum Druckausgleich über die Rückführleitung 20 wieder in das Pelletslager 21 eingeblasen. Dieser Saugvorgang beruht auf einem Unterdruckprinzip, wobei der Unterdrück von der, in der Regel motorisch betriebenen Saugeinrichtung 19, erzeugt wird. Damit ein Einsaugen der Pellets in den Abscheidehohlraum 3 möglich ist, muss im Abscheidebehälter 1 ein entsprechender Unterdrück aufgebaut werden können. Hierzu ist vorgesehen, beim Einsaugen der Pellets in den Abscheidehohlraum 3 die Auslassöffnung 6 mittels der Verschlusseinrichtung 7 zu verschließen. In diesem verschlossenen Zustand kann sich der entsprechende Unterdrück im Abscheidehohlraum 3 aufbauen, so dass die Pellets über die Zuführleitung 16 und die Einsaugöffnung 4 eingesaugt werden können.
[0021] Fig. 2 zeigt schematisch eine ähnliche Anlage, wobei es sich allerdings bei dem Pelletsofen 18 um einen zentralen Heizkessel für das gesamte Haus handelt, welcher im Keller neben dem Pelletslager 21 angeordnet ist. Die dargestellte Saugförderanlage funktioniert aber analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. In beiden Ausführungsbeispielen bezeichnet das Bezugszeichen 22 den Kamin des jeweiligen Pelletsofens 18.
[0022] In den Fig. 3 und 4 sind beispielhaft, beim Stand der Technik bekannte Abscheidebehälter für solche Saugförderanlagen dargestellt. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch 3/18 österreichisches Patentamt AT 11 685 U1 2011-03-15 die Art der Verschlusseinrichtung 7. In Fig. 3 ist dies eine Klappe, welche an der Auslassöffnung 6 der Behältermantelwand 2 schwenkbar angelenkt ist. Das Gegengewicht 24 schließt die Klappe der Verschlusseinrichtung 7, wenn kein granuläres Material durch die Auslassöffnung 6 ausströmt. Durch entsprechendes Absaugen des Transportgases durch die Absaugöffnung 5 und die Absaugleitung 17 kann bei geschlossener Verschlusseinrichtung 7 entsprechender Unterdrück im Abscheidehohlraum 3 des Abscheidebehälters 1 aufgebaut werden.
[0023] Fig. 4 zeigt schematisiert eine andere Ausgestaltungsform. Hier handelt es sich bei der Verschlusseinrichtung 7 um eine an sich bekannte Zellenradschleuse, welche technisch jedoch vergleichsweise aufwendig ist.
[0024] Fig. 5 zeigt nun einen ersten gemäß der Erfindung modifizierten Abscheidebehälter 1 für entsprechende Saugförderanlagen. Der Abscheidebehälter 1 weist einen von der Behältermantelwand 2 umschlossenen Abscheidehohlraum 3 auf. Dieser wiederum weist eine Einsaugöffnung 4 und eine Absaugöffnung 5 auf. Diese beiden Öffnungen sind günstigerweise in der gezeigten Betriebsstellung oben in der Behältermantelwand 2 angeordnet. An die Einsaugöffnung 4 ist die Zuführleitung 16 angeschlossen bzw. anschließbar. An die Absaugöffnung 5 ist die Absaugleitung 17 zum Absaugen des Transportgases aus dem Abscheidehohlraum 3 angeschlossen bzw. anschließbar. Die Behältermantelwand 2 bzw. der Abscheidehohlraum 3 verjüngen sich in diesem ersten Ausführungsbeispiel trichterförmig in ihrem bzw. seinem Querschnitt in Richtung hin zur Auslassöffnung 6, also in Richtung, in Betriebsstellung gesehen, nach unten. Am unteren Ende des Abscheidebehälters 1 ist die Auslassöffnung 6 in der Behältermantelwand 2 angeordnet. Die Schlauchmantelwand 9 des, hier die Verschlusseinrichtung 7 bildenden Schlauches 8, ist an der Behältermantelwand 2 befestigt und hängt von dieser frei herab. Die Schlauchmantelwand 9 ummantelt den Schlauchinnenhohlraum 10, welcher im entspannten Zustand der Schlauchmantelwand 9 von der Mündung der Auslassöffnung 6 in den Schlauch 8 bis zur dazu entgegengesetzten Ausströmöffnung 11 des Schlauches 8 durchgehend offen ist. Der Schlauch 8 ist so an der Behältermantelwand befestigt, dass die gesamte Auslassöffnung 6 in den Schlauch 8 mündet.
[0025] Im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung des Schlauches 8 mittels einer einfachen Schlauchklemme 15 an einem entsprechenden kaminartigen Fortsatz 25 der Behältermantelwand 2, welcher in den Schlauch 8 hineinragt. Die Befestigung des Schlauches 8 an der Behältermantelwand 2 kann natürlich auch in vielen verschiedenen anderen Ausführungsformen realisiert sein. Günstig ist es jedenfalls immer, vorzusehen, dass die Auslassöffnung 6 vollständig in den Schlauch mündet, so dass beim Einsaugen des granulären Materials in den Abscheidehohlraum 3 keine Luft an der Auslassöffnung 6 vorbei in den Abscheidehohlraum 3 eindringen kann.
[0026] Ein wesentliches Merkmal des vorliegenden ersten Ausführungsbeispiels liegt nun darin, dass die Verschlusseinrichtung 7 lediglich durch den flexiblen, in diesem Ausführungsbeispiel abgeflachten Schlauch 8, gebildet wird, welcher hier unterhalb des Abscheidebehälters 1 bzw. dessen trichterförmigen Unterteils angeordnet ist. Dieser Schlauch 8 öffnet sich, wenn von oben kommend granuläres Material durch ihn hindurchrieselt. Wenn sich kein Material im Schlauch 8 befindet und von oben her Unterdrück auf den Schlauch 8 wirkt, dann verschließt und verwindet sich dieser Schlauch und unterbricht damit die Wegsamkeit, auf welcher über die Auslassöffnung 6 Luft bzw. andere Gase in den Abscheidehohlraum 3 eingesaugt werden können. Hierdurch kann durch Absaugen des Transportgases über die Absaugöffnung 5 und die Absaugleitung 17 der zum Transport des granulären Materials in den Abscheidebehälter 1 benötigte Unterdrück im Abscheidehohlraum 3 aufgebaut werden. Die Behältermantelwand 2 ist günstigerweise entsprechend druckfest auszubilden. Erst wenn der Unterdrück, z.B. durch Ausschalten der Saugeinrichtung 19, aufgehoben wird, öffnet sich der Schlauch wieder, sodass das granuläre Material vom Abscheidehohlraum 3 durch den Schlauchinnenhohlraum 10 hindurch in den hier nur schematisch dargestellten Behälter 23 ausströmen kann. Bei dem Behälter 23 kann es sich z.B. um eine Pelletszufuhr im Pelletsofen 18 der Fig. 1 und 2 handeln. Dies verdeutlicht schon, dass der erfindungsgemäße Abscheidebehälter 1 gemäß Fig. 5 ohne Weiteres in die Saugförderanlagen gemäß der Fig. 1 und 2 eingebaut werden kann, ohne dass sich an dem 4/18 österreichisches Patentamt AT 11 685 U1 2011-03-15 geschilderten Förderprinzip etwas Grundsätzliches ändert.
[0027] Die Fig. 6 und 7 zeigen jeweils Ansichten von unten auf den ersten erfindungsgemäßen Abscheidebehälter 1 aus Fig. 5. In Fig. 6 befindet sich die durch den Schlauch 8 gebildete Verschlusseinrichtung 7 in der geöffneten Stellung, in der granuläres Material durch die Auslassöffnung 6 und den Schlauchinnenhohlraum 10 aus dem Abscheidehohlraum 3 ausströmen kann. Fig. 7 zeigt die Schließstellung dieser Verschlusseinrichtung 7. Hier ist der Schlauch 8 durch entsprechenden Unterdrück im Abscheidehohlraum 3 so zusammengezogen bzw. deformiert, dass er die Auslassöffnung 6 vollständig verschließt, so dass sich der benötigte Unterdrück aufbauen kann.
[0028] Wie eingangs erwähnt, ist es günstig, wenn der Schlauch 8 zumindest einen Knick aufweist. Im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel weist die Schlauchmantelwand 9 zwei einander gegenüberliegende Knicke 12 auf, welche parallel zur Längserstreckungsrichtung 13 des Schlauches 8 verlaufen. Günstige Ausgestaltungsformen sehen vor, dass die Schlauchmantelwand 9 zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig Gummi, vorzugsweise faserverstärktes oder textilverstärktes Gummi, aufweist oder daraus besteht. Z.B. hat es sich gezeigt, dass konventionelle Feuerwehrschläuche verwendet werden können, um den erfindungsgemäßen Schlauch 8 zu realisieren.
[0029] Damit der Schlauch 8 als Verschlusseinrichtung 7 eingesetzt werden kann ist es günstig, wenn die Schlauchmantelwand 9 in der Längserstreckungsrichtung 13 eine Längserstreckung 14 zwischen 10cm und 30cm, vorzugsweise zwischen 15cm und 25cm beträgt. Dieses Maß bezieht sich im Zweifel auf den auf einer Ebene ausgestreckten Zustand der Schlauchmantelwand. Der Innendurchmesser der Schlauchmantelwand 9 sollte günstigerweise zwischen 30mm und 130mm, vorzugsweise zwischen 50mm und 100mm, betragen. Diese Angabe bezieht sich der eindeutigen Messbarkeit wegen, auf den Zustand, in dem die Schlauchmantelwand 9 in einen kreisrunden Querschnitt gebracht worden ist. Der Innendurchmesser kann wie im gezeigten Ausführungsbeispiel in Richtung parallel zur Längserstreckungsrichtung 13 konstant sein. Die genannten Dimensionen des Schlauches 8 sind besonders dann günstig, wenn es sich um einen Abscheidebehälter 1 zum Abscheiden von Holz- oder Futterpellets handelt. Für andere Korngrößen des granulären Materials können aber auch, wenn nötig, andere Dimensionen des Schlauches 8 gewählt werden. Unabhängig davon ist es jedenfalls günstig, wenn die Behältermantelwand 2 bis auf die Einsaugöffnung 4, die Absaugöffnung 5 und die Auslassöffnung 6 den Abscheidehohlraum 3 vollständig umschließt oder entsprechend vollständig verschließbar ist.
[0030] Die Fig. 8 bis 10 zeigen in Detaildarstellungen ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Verschlusseinrichtung 7. Dargestellt ist in den Figuren lediglich der untere Bereich des Abscheidebehälters 1, in dem sich die Verschlusseinrichtung 7 befindet. Die restliche Ausgestaltung des Abscheidebehälters 1 kann wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 5 bis 7 realisiert sein. Im Folgenden wird lediglich auf die Änderung des zweiten Ausführungsbeispiels gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel eingegangen.
[0031] Fig. 8 zeigt die erfindungsgemäße Verschlusseinrichtung 7 des zweiten Ausführungsbeispiels in der geöffneten Stellung, in der das granuläre Material aus dem Abscheidebehälter 1 ausströmen kann. Fig. 9 zeigt eine Zwischenstellung. Fig. 10 zeigt die Schließstellung dieser Verschlusseinrichtung 7, in der das granuläre Material nicht durch die Auslassöffnung 6 aus dem Abscheidebehälter 1 ausströmen kann.
[0032] Wie auch beim ersten Ausführungsbeispiel weist die Verschlusseinrichtung 7 der zweiten Ausgestaltungsform einen Schlauch 8 mit einer Schlauchmantelwand 9 auf. Der Schlauchinnenhohlraum 10 ist durchgängig offen von der Auslassöffnung 6 bis zur Ausströmöffnung 11, sofern sich die Verschlusseinrichtung 7 in der in Fig. 8 gezeigten geöffneten Stellung befindet. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Schlauchmantelwand 9 an ihrem oberen Ende an der Behältermantelwand 2 des Abscheidebehälters 1 befestigt. Im gezeigten Ausführungsfall erfolgt dies mittels des Aufsetzens der Schlauchmantelwand 9 auf den kaminartigen Fortsatz 25 der Behältermantelwand 2 und der Befestigung der Schlauchmantelwand 9 mittels der Schlauchklemme 15 am kaminartigen Fortsatz 25 bzw. an der Behältermantelwand 2. Dies ist 5/18 österreichisches Patentamt AT 11 685 U1 2011-03-15 natürlich nur eine Ausführungsvariante, wie die Schlauchmantelwand 9 an der Behältermantelwand 2 befestigt sein kann. Es sind zahlreiche andere Varianten denkbar, wie z. B. ankleben, anschweißen und dergleichen. Günstig ist es jedoch auch bei der zweiten Ausführungsform, wie hier realisiert, wenn die gesamte Auslassöffnung 6 in der Behältermantelwand 2 in den Schlauch 8 mündet. Hierzu ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Auslassöffnung 6 in vollem Umfang von der Schlauchmantelwand 9 ummantelt bzw. umgeben.
[0033] Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist bei der Ausgestaltungsform gemäß der Fig. 8 bis 10 eine Vorspannfeder 26 vorgesehen, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel die Schlauchmantelwand 9 in Richtung hin zur geöffneten Stellung gemäß Fig. 8 vorspannt. Bei der dargestellten Variante handelt es sich bei der Vorspannfeder 26 um eine Spiralfeder. Diese umgibt die Schlauchmantelwand 9 zumindest bereichsweise. Die Vorspannfeder 26 wirkt bei der dargestellten Variante als Torsionsfeder und ist in der Weise vorgespannt, dass sie die Schlauchmantelwand 9 in Richtung hin zur geöffneten Stellung gern. Fig. 8 vorspannt. Bei der dargestellten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels ist die Vorspannfeder 26 einerseits am oberen, zum Abscheidebehälter 1 weisenden Ende und andererseits aber auch am zur Ausströmöffnung 11 hin weisenden Ende der Schlauchmantelwand 9 mit dieser verbunden. Bei der dargestellten Variante dienen hierzu die beiden Schlauchklemmen 15. Die obere Schlauchklemme 15 ist, wie gesagt, am kaminartigen Fortsatz 25 befestigt. Um die zweite bzw. untere Schlauchklemme 15 im Bereich der Ausströmöffnung 11 an der Schlauchmantelwand 9 befestigen zu können, ist in diesem Bereich günstigerweise eine Aussteifung 27 der Schlauchmantelwand 9 vorgesehen. Im konkreten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um ein Rohrstück, welches in den Schlauchinnenhohlraum 10 der Schlauchmantelwand 9 hineingeschoben wird, so dass die untere Schlauchklemme 15 unter Zwischenschaltung der Schlauchmantelwand 9 auf dieser Aussteifung 27 verspannt werden kann, womit auch die Vorspannfeder 26 im Bereich der Ausströmöffnung 11 an der Schlauchmantelwand 9 befestigt ist. Günstigerweise ist dabei vorgesehen, dass der zur Aussteifung 27 vorgesehene ringförmige Körper den Öffnungsquerschnitt der Ausströmöffnung 11 nicht wesentlich verkleinert.
[0034] Wie bereits erwähnt, dient die Vorspannfeder 26 im gezeigten Ausführungsbeispiel dazu, die Schlauchmantelwand 9 in Richtung hin zu ihrer geöffneten Stellung gemäß Fig. 8 vorzuspannen. Das Verdrehen bzw. Zusammenziehen der Schlauchmantelwand 9 in Richtung hin zur Schließstellung gemäß Fig. 10 erfolgt bei der dargestellten Variante durch Aufbau eines entsprechenden Unterdrucks im Abscheidebehälter 1 bzw. dessen Abscheidehohlraum 3 in der weiter oben bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels ausführlich geschilderten Art und Weise. Bei der in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Variante dient die Vorspannfeder 26 somit dazu, nach Abbau des Unterdrucks in dem Abscheidehohlraum 3 die Schlauchmantelwand 9 und damit die Verschlusseinrichtung 7 wieder in ihre geöffnete Stellung zu bringen.
[0035] Natürlich kann eine entsprechende Vorspannfeder 26 aber auch dazu eingesetzt werden, den Schlauch 8 bzw. dessen Schlauchmantelwand 9 in die entgegengesetzte Richtung vorzuspannen, so dass die Vorspannfeder 26 bei solchen Ausgestaltungsformen dann mithilft, die Verschlusseinrichtung 7 in ihre Schließstellung zu bringen.
[0036] Der Vollständigkeit halber sei auch darauf hingewiesen, dass die Vorspannfeder 26 nicht zwingend, wie hier realisiert, außerhalb der Schlauchmantelwand 9 angeordnet sein muss. Es kann genauso gut vorgesehen sein, dass die Vorspannfeder 26 in die Schlauchmantelwand 9 integriert oder im Schlauchinnenhohlraum 10 angeordnet ist. Natürlich muss es sich bei der Vorspannfeder 26 auch nicht zwingend um eine Spiralfeder handeln. Die Verwendung von allen geeigneten elastischen Körpern ist grundsätzlich denkbar. Es muss sich auch nicht zwingend nur um eine einzige Vorspannfeder 26 handeln. Es könnten auch zwei oder mehr Vorspannfedern 26 zum Einsatz kommen. 6/18

Claims (15)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 685 U1 2011-03-15 LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN: 1 Abscheidebehälter 2 Behältermantelwand 3 Abscheidehohlraum 4 Einsaugöffnung 5 Absaugöffnung 6 Auslassöffnung 7 Verschlusseinrichtung 8 Schlauch 9 Schlauchmantelwand 10 Schlauchinnenhohlraum 11 Ausströmöffnung 12 Knick 13 Längserstreckungsrichtung 14 Längserstreckung 15 Schlauchklemme 16 Zuführleitung 17 Absaugleitung 18 Pelletsofen 19 Saugeinrichtung 20 Rückführleitung 21 Pelletslager 22 Kamin 23 Behälter 24 Gegengewicht 25 kaminartiger Fortsatz 26 Vorspannfeder 27 Aussteifung Ansprüche 1. Abscheidebehälter (1) zum Abscheiden von granulärem Material, insbesondere Holzpellets oder Futterpellets oder Kunststoffgranulat, aus einem Transportgasstrom mit einem von einer Behältermantelwand (2) umschlossenen Abscheidehohlraum (3) zur Aufnahme des granulären Materials und zumindest einer Einsaugöffnung (4) in der Behältermantelwand (2) zum Einsaugen des granulären Materials mittels des Transportgasstroms in den Abscheidehohlraum (3) und mit zumindest einer Absaugöffnung (5) in der Behältermantelwand (2) zum Absaugen des Transportgases aus dem Abscheidehohlraum (3), wobei in der Behältermantelwand (2) eine Auslassöffnung (6) und in oder an der Behältermantelwand (2) eine Verschlusseinrichtung (7) angeordnet ist und die Verschlusseinrichtung (7) zumindest eine geöffnete Stellung zum Ausströmen des granulären Materials durch die Auslassöffnung (6) aus dem Abscheidehohlraum (3) und zumindest eine Schließstellung zum Abdichten der Auslassöffnung (6) während des Einsaugens des granulären Materials in den Abscheidehohlraum (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (7) zumindest einen Schlauch (8) mit zumindest einer flexiblen Schlauchmantelwand (9) aufweist.
  2. 2. Abscheidebehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (7), vorzugsweise ausschließlich, aus dem Schlauch (8) besteht. 7/18 österreichisches Patentamt AT 11 685 U1 2011-03-15
  3. 3. Abscheidebehälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Auslassöffnung (6) in der Behältermantelwand (2) in den Schlauch (8) mündet.
  4. 4. Abscheidebehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (6) in vollem Umfang von der Schlauchmantelwand (9) ummantelt ist.
  5. 5. Abscheidebehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchmantelwand (9) einen Schlauchinnenhohlraum (10) ummantelt, wobei der Schlauchinnenhohlraum (10) im entspannten Zustand der Schlauchmantelwand (9) von der Mündung der Auslassöffnung (6) der Behältermantelwand (2) in den Schlauch (8) bis zur dazu entgegen gesetzten Ausströmöffnung (11) des Schlauches (8) durchgehend offen ist.
  6. 6. Abscheidebehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchmantelwand (9) zumindest einen Knick (12) aufweist.
  7. 7. Abscheidebehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchmantelwand (9) in einer Längserstreckungsrichtung (13) längs erstreckt ist und die Schlauchmantelwand (9) zumindest einen, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende, parallel zur Längserstreckungsrichtung (13) verlaufende(n) Knick(e) (12) aufweist.
  8. 8. Abscheidebehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchmantelwand (9) in einer Längserstreckungsrichtung (13) längs erstreckt ist und die Schlauchmantelwand (9) zumindest einen quer zur Längserstreckungsrichtung (13) verlaufenden Knick (12) aufweist und/oder dass die Schlauchmantelwand (9) in einer Längserstreckungsrichtung (13) längs erstreckt ist und die Schlauchmantelwand (9) parallel zur Längserstreckungsrichtung (13) verlaufend zumindest bereichsweise abgeflacht ist.
  9. 9. Abscheidebehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchmantelwand (9) in einer Längserstreckungsrichtung (13) längs erstreckt ist und ihre Längserstreckung (14) in Längserstreckungsrichtung (13) in einem auf einer Ebene ausgebreiteten Zustand zwischen 10cm und 30cm, vorzugsweise zwischen 15cm und 25cm, beträgt und/oder dass der Innendurchmesser der Schlauchmantelwand (9) in einem Zustand, in dem die Schlauchmantelwand (9) einen kreisrunden Querschnitt aufweist, zwischen 30mm und 130mm, vorzugsweise zwischen 50mm und 100mm, beträgt.
  10. 10. Abscheidebehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchmantelwand (9) zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, Gummi, vorzugsweise faserverstärktes und/oder textiverstärktes Gummi, aufweist oder daraus besteht.
  11. 11. Abscheidebehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältermantelwand (2) bzw. der Abscheidehohlraum (3) sich in ihrem bzw. seinem Querschnitt, vorzugsweise konisch oder trichterförmig, in Richtung hin zur Auslassöffnung (6) verjüngt und/oder die Auslassöffnung (6) in Betriebsstellung des Abscheidebehälters (1) am unteren Ende der Behältermantelwand (2) angeordnet ist.
  12. 12. Abscheidebehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchmantelwand (9) an der Behältermantelwand (2) befestigt ist und vorzugsweise von dieser frei herabhängt.
  13. 13. Abscheidebehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (7) zum Vorspannen der Schlauchmantelwand (9) in Richtung hin zur geöffneten Stellung und/oder hin zur Schließstellung zumindest eine Vorspannfeder (26) aufweist.
  14. 14. Abscheidebehälter (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (26) eine Spiralfeder ist, welche vorzugsweise die Schlauchmantelwand (9) zumindest bereichsweise umgibt. 8/18 österreichisches Patentamt AT 11 685 U1 2011-03-15
  15. 15. Saugförderanlage zum Transport von granulärem Material, insbesondere Holzpellets oder Futterpellets oder Kunststoffgranulat, in einem Transportgasstrom, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugförderanlage zumindest einen Abscheidebehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist und zumindest eine Zuführleitung (16) der Sauganlage für ein Gemisch aus Transportgas und granulärem Material an die Einsaugöffnung (4) der Behältermantelwand (2) angeschlossen ist und zumindest eine Absaugleitung (17) der Sauganlage zum Absaugen des Transportgases aus dem Abscheidehohlraum (3) an die Absaugöffnung (5) in der Behältermantelwand (2) angeschlossen ist. Hierzu 9 Blatt Zeichnungen 9/18
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20111973A1 (it) * 2011-10-28 2013-04-29 Valeria Minoretti Contenitore per stoccaggio pellets o simili con autocaricamento adepressione
AT14089U1 (de) * 2011-11-10 2015-04-15 Viessmann Werke Kg Speichervorrichtung
IT201800004457A1 (it) * 2018-04-12 2019-10-12 Metodo e relativo apparato di alimentazione di una postazione di bruciatore o simili con pellet

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