DE102009040320A1 - Leersaugventil - Google Patents

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Abstract

Leersaugventil für Vakuumförderanlagen zum Entleeren einer Förderleitung durch Nachsaugen von Umgebungsluft durch das geöffnete Leersaugventil, das luftschlüssig mit der Materialleitung verbunden ist und durch Betätigung eines Pneumatikzylinders den Zustrom der Umgebungsluft öffnet oder wahlweise verschließt, wobei das Gehäuse des Leersaugventils aus zwei einander gegenüberliegenden Flanschplatten besteht, zwischen denen eine Filterpatrone abdichtend aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Leersaugventil nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein solches Leersaugventil wird für Vakuumförderanlagen verwendet, und zwar zur Leersaugung der Materialleitung nach jedem Förderzyklus.
  • Ein Magnetventil steuert die Funktion des Pneumatikzylinders, der im oberen Teil des Leersaugventils angeordnet ist. Der Pneumatikzylinder öffnet und schließt das Leersaugventil. Im geöffneten Zustand kann die Umgebungsluft über den Filter in der Materialleitung angesaugt werden.
  • In einem anderen Anwendungsgebiet des vorliegenden Leersaugventils dient dieses zum Einsatz als Gebläsebypass.
  • In einer Gebläsestrecke, wie sie beispielsweise in der DE 36 37 701 C2 beschrieben ist, stehen die Fördergeräte zur Absaugung von Fördergut aus mehreren Silos unter Vakuum. Das Vakuum wird von einer Gebläsestation erzeugt. Vakuumfördergeräte fördern ein ihnen zugeordnetes Vakuum von der Vakuumförderstation an, und zwar nach dem Prinzip first-in, firstout. Wenn keine Anforderungen an die Vakuumförderstation ergeht, wird über einen Bypass Umgebungsluft angesaugt. Der Bypass wird durch das erfindungsgemäße Leersaugventil gebildet.
  • Nach dem Gegenstand der DE 81 36 256 U1 wird ein Leersaugventil für die Anwendung als Gebläsebypass beschrieben, wobei dieses Leersaugventil lediglich als Mehrstellungsventil ausgebildet ist. In einer bestimmten Ventilstellung soll Luft nachgesaugt werden, welche in die Förderleitung gelangt. Nachteil bei dieser Anordnung ist jedoch, dass die Luft ungefiltert in die Förderleitung gelangt, was unerwünscht ist.
  • Es ist zwar bekannt, ein Mehrsaugventil auch mit einer Filterpatrone auszustatten, jedoch ist diese Filterpatrone nicht Teil des Gehäuses des Leersaugventils, sondern ist auf einen T-förmigen Flansch des Leersaugventils oben aufgesteckt, was mit einem hohen baulichen Aufwand verbunden ist. Bei der DE 36 37 701 C2 werden Leersaugventile verwendet, die jedoch nicht mit einem Filter ausgerüstet sind. Die gleiche Kritik gilt auch für die DE 41 21 101 C2 , wobei ebenfalls Leersaugventile vorhanden sind, die jedoch nicht mit einem Filter ausgerüstet sind.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Leersaugventil für die eingangs genannten Anwendungszwecke so weiterzubilden, dass bei wesentlich geringeren Gehäuseabmessungen eine baulich günstige Vereinigung des Gehäuses des Leersaugventils mit dem Filter gegeben ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass in einem Gehäuse, welches im Wesentlichen aus zwei einander gegenüberliegenden und parallel zueinander angeordneten Flanschplatten besteht, an der einen Flanschplatte ein Pneumatikzylinder angesetzt ist, der mit seiner Kolbenstange in den Innenraum einer zwischen den Flanschplatten angeordneten Filterpatrone hineinragt, wobei an der gegenüberliegenden Seite ein Anschlussstutzen angeordnet ist, der von der Kolbenstange des Pneumatikzylinders wahlweise verschließbar oder zu öffnen ist.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich nun der wesentliche Vorteil, dass in dem Gehäuse des Leersaugventils, welches im Wesentlichen lediglich aus nur zwei einander gegenüberliegenden Flanschplatten besteht, nun die Filterpatrone selbst integriert ist. Sie ist nicht mehr aufgepfropft oder in einer bestimmten Weise an ein anderes Gehäuse angeflanscht, sondern sie bildet das Gehäuse des Leersaugventils selbst.
  • Damit besteht der wesentliche Vorteil, dass die Filterpatrone von allen Seiten her die Luft ansaugen kann und die Luft ungehindert zwischen den Flanschplatten in die Filterpatrone von allen Seiten her einströmen kann, was bisher beim Stand der Technik nicht der Fall war. Es bedarf auch keiner Luftumlenkung der angesaugten Luft, weil die Filterpatrone unmittelbar Bestandteil des Gehäuses ist und die angesaugte Luft nun unmittelbar nach dem Durchtritt durch die Filterfalten der Filterpatrone in den Anschlussstutzen gelangen kann.
  • Damit werden kürzeste Ansaugwege für die nachzuliefernde Luft gewährleistet, und in diesem kurz ausgebildeten Ansaugweg ist die Filterpatrone angeordnet, die deshalb ein Nachsaugen von Fremdstoffen aus der Umgebung mit Sicherheit verhindert.
  • Besonders wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist dem gemäß, dass der Filter des Leersaugventils zugleich das Gehäuse des Leersaugventils bildet. Der Pneumatikzylinder geht durch den Filter hindurch und verschließt bzw. öffnet das Ventil. Dadurch ist die Konstruktion besonders platzsparend.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Teilansicht einer Anordnung mit einem Leersaugventil an einem Silo
  • 2: eine gegenüber 1 abgewandelte Ausführung, bei der das Leersaugventil an einer Förderleitung angeordnet ist
  • 3: der Schnitt durch das Leersaugventil nach der Erfindung
  • 4: perspektivische Ansicht des Leersaugventils
  • In 1 ist ein Leersaugventil 1 an einem Absaugkasten 3 unterhalb eines Silos 2 angeordnet, welches in an sich bekannter Weise mit einem förderfähigen Füllgut 10 gefüllt ist. Im Förderfall wird über Saugluft, die in Pfeilrichtung 9 an die Förderleitung 8 angelegt wird, das Füllgut 10 bei geöffnetem Siloauslass über den Absaugkasten 3 abgesaugt. Im Bereich der Förderleitung 8 und des Absaugkastens 3 ist noch ein Nachsaugstutzen 4 angeordnet, der mit einem Ventil 5 verschließbar ist.
  • Das Ventil 5 in dem Nachsaugstutzen 4 ist stets geöffnet. Zum Leersaugen der Förderleitung 8 wird über den Pneumatikzylinder 24 das Leersaugventil 1 geöffnet. Es wird in Pfeilrichtung 7 Luft in das Leersaugventil 1 angesaugt, welche über den Anschlussstutzen 21 in die Förderleitung 8 gelangt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass auch auf dem Nachsaugstutzen 4 ein Filterkorb aufgesetzt wird, um auch an dieser Stelle ein Nachsaugen von Fremdpartikeln in die Förderleitung 8 zu vermeiden.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann es auch vorgesehen sein, dass in der Förderleitung, und zwar im Bereich zwischen dem Nachsaugstutzen 4 und dem Anschlussstutzen 21 ein pneumatisch betätigter Schieber angeordnet ist, der im Fall des Leersaugens der Leitung die Förderleitung an dieser Stelle schließt, so dass das Leersaugen über das Leersaugventil 1 erfolgen kann.
  • Damit können aufgrund einer eventuell entstehenden Sogwirkung keine einzelnen Partikel mehr aus der Förderleitung 8 in Pfeilrichtung 9 abgesaugt werden.
  • In einer anderen Ausgestaltung wird ein Leersaugventil 1 gemäß 2 in den Bereich einer Förderleitung 11 eingesetzt, und zwar im Bereich einer Steigleitung 12, die Teil der Förderleitung 11 ist. In diesem Fall besteht beim Absaugen in Pfeilrichtung 9 die Gefahr, dass sich im unteren Bereich der Steigleitung 12 ein Schüttgutpfropfen 13 bildet und damit die Gefahr besteht, dass dieser Schüttgutpfropfen 13 in Pfeilrichtung 9 nachgesaugt wird.
  • Auch in diesem Fall kann über einen Pneumatikzylinder 24 das Leersaugventil 1 geöffnet werden und die Bypassluft strömt in Pfeilrichtung 7 durch den erfindungsgemäß im Gehäuse des Leersaugventils 1 angeordneten Filter (Filterpatrone 17 und Filterfalten 18) hindurch und gelangt als gefilterte Luft in die Förderleitung 8 hinein.
  • Eine genauere Konstruktion des erfindungsgemäßen Leersaugventils ergibt sich aus 3.
  • Wichtig ist, dass abdichtend zwischen zwei einander gegenüberliegenden Flanschplatten 14, 15 eine Filterpatrone 17 angeordnet ist, die mit einem oberen und einem unteren elastomeren Filterflansch 19, 20 sich jeweils abdichtend an die Innenseite der oberen und unteren Flanschplatte 14, 15 anlegt.
  • Beide Flanschplatten 14, 15 werden durch Flanschschrauben 16 zusammengehalten und unter Spannung, so dass eine gute Abdichtung der Filterpatrone 17 zwischen den Flanschplatten 14, 15 gegeben ist.
  • Wichtig ist, dass im Bereich der oberen Flanschplatte 14 ein Pneumatikzylinder 24 angeordnet ist, dessen Gehäuse mit einer entsprechenden Befestigungsschraube durch eine Bohrung der Flanschplatte 14 hindurchgreift und welche ebenfalls die Filterpatrone 17 hält.
  • Die Kolbenstange 30 des Pneumatikzylinders 24 greift somit in den Innenraum der Filterpatrone 17 hinein und ist dort mit einer Ventilplatte 22 verbunden, die somit in Pfeilrichtung 23 hin und her gehend entsprechend der Ansteuerung des Pneumatikzylinders 24 im Innenraum der Filterpatrone 17 ausgebildet ist.
  • Im Verschlussfall wird somit der Pneumatikzylinder 24 über die dortigen Anschlüsse 25, 26 mit Steuerluft versorgt und die Ventilplatte 22 wird in Pfeilrichtung 23 nach unten verfahren, bis sie abdichtend auf der oberen Stirnseite 1 in den Innenraum der Filterpatrone hineinragenden Anschlussstutzens 21 aufliegt.
  • Dieser Anschlussstutzen 21 ist mit der anderen Flanschplatte 15 verbunden und durchgreift diese.
  • Zur Steuerung der Steuerluft an den Anschlüssen 25, 26 ist ein 5/2-Wegeventil (Magnetventil 27) vorgesehen, welches über die Schlauchleitungen 28, 29 die Anschlüsse 25, 26 mit Steuerluft versorgt. Die Zufuhr der Steuerluft an das Magnetventil 27 ist nicht dargestellt.
  • Aus 4 gehen weitere Einzelheiten der Erfindung hervor, wo erkennbar ist, dass das Gehäuse des Leersaugventils 1 im Wesentlichen aus den Flanschplatten 14, 15 und der abdichtend dazwischen aufgenommenen Filterpatrone 17 gebildet ist.
  • Dadurch ergibt sich ein besonders gedrängter Aufbau bei niedriger Bauhöhe und geringen Herstellungskosten, weil auch der Pneumatikzylinder 24 direkt an der oberen Flanschplatte 14 befestigt ist und in den Innenraum der Filterpatrone 17 hineinragt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leersaugventil
    2
    Silo
    3
    Absaugkasten
    4
    Nachsaugstutzen
    5
    Ventil
    6
    Pfeilrichtung
    7
    Pfeilrichtung
    8
    Förderleitung
    9
    Pfeilrichtung
    10
    Füllgut
    11
    Förderleitung
    12
    Steigleitung
    13
    Schüttgutpfropfen
    14
    Flanschplatte
    15
    Flanschplatte
    16
    Flanschschraube
    17
    Filterpatrone
    18
    Filterpatrone
    19
    Filterflansch (oben)
    20
    Filterflansch (unten)
    21
    Anschlussstutzen
    22
    Ventilplatte
    23
    Pfeilrichtung
    24
    Pneumatikzylinder
    25
    Anschluss
    26
    Anschluss
    27
    Magnetventil (5/2-Ventil)
    28
    Schlauchleitung
    29
    Schlauchleitung
    30
    Kolbenstange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3637701 C2 [0004, 0006]
    • DE 8136256 U1 [0005]
    • DE 4121101 C2 [0006]

Claims (13)

  1. Leersaugventil (1) für Vakuumförderanlagen zum Entleeren einer Förderleitung (8) durch Nachsaugen von Umgebungsluft durch das geöffnete Leersaugventil, das luftschlüssig mit der Materialleitung verbunden ist und durch Betätigung eines Pneumatikzylinders (24) den Zustrom der Umgebungsluft öffnet oder wahlweise verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Leersaugventils (1) aus zwei einander gegenüberliegenden Flanschplatten (14, 15) besteht, zwischen denen eine Filterpatrone (17) abdichtend aufgenommen ist.
  2. Leersaugventil für Vakuumförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Flanschplatte (14) ein Pneumatikzylinder (24) angesetzt ist, der mit seiner Kolbenstange (30) in den Innenraum der zwischen den Flanschplatten angeordneten Filterpatrone (17) hineinragt, wobei an der gegenüberliegenden Seite ein Anschlussstutzen (21) angeordnet ist, der von einer Ventilplatte (22) des Pneumatikzylinders (24) wahlweise verschließbar oder zu öffnen ist.
  3. Leersaugventil für Vakuumförderanlagen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterpatrone (17) von allen Seiten her die Luft ansaugt und die Luft ungehindert zwischen den Flanschplatten (14, 15) in die Filterpatrone (17) von allen Seiten her einströmt.
  4. Leersaugventil für Vakuumförderanlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterpatrone (17) des Leersaugventils (1) zugleich das Gehäuse des Leersaugventils (1) bildet.
  5. Leersaugventil für Vakuumförderanlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leersaugventil (1) an einem Ansaugkasten (3) am Auslauf eines Silos (2) angeordnet ist.
  6. Leersaugventil für Vakuumförderanlagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ansaugkasten (3) ein Nachsaugstutzen (4) angeordnet ist, auf dem ein Filterkorb aufgesetzt ist.
  7. Leersaugventil für Vakuumförderanlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Förderleitung (8) im Bereich zwischen dem Nachsaugstutzen (4) und dem Anschlussstutzen (21) für das Leersaugventil (1) ein pneumatisch betätigter Schieber angeordnet ist.
  8. Leersaugventil für Vakuumförderanlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Leersaugventil (1) in den Bereich einer Steigleitung (12), die Teil der Förderleitung (11) ist, angeordnet ist.
  9. Leersaugventil für Vakuumförderanlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterpatrone (17) mit einem oberen und einem unteren elastomeren Filterflansch (19, 20), sich jeweils abdichtend an die Innenseite der oberen und unteren Flanschplatte (14, 15) anlegt.
  10. Leersaugventil für Vakuumförderanlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Flanschplatten (14, 15) durch Flanschschrauben (16) unter Spannung zusammengehalten sind.
  11. Leersaugventil für Vakuumförderanlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der oberen Flanschplatte (14) ein Pneumatikzylinder (24) angeordnet ist, dessen Gehäuse mit einer Befestigungsschraube durch eine Bohrung der Flanschplatte (14) hindurchgreift und die Flanschplatte (14) auch die Filterpatrone (17) hält.
  12. Leersaugventil für Vakuumförderanlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (30) des Pneumatikzylinders (24) in den Innenraum der Filterpatrone (17) hineingreift und dort mit einer Ventilplatte (22) verbunden ist.
  13. Leersaugventil für Vakuumförderanlagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Anschlüsse (25, 26) des Pneumatikzylinders (24) über ein 5/2-Wegeventil (Magnetventil 27) erfolgt, welches über die Schlauchleitungen (28, 29) die Anschlüsse (25, 26) mit Steuerluft versorgt.
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