DE1865881U - Fahrbarer kipptank fuer staubfoermiges bzw. mehliges gut, insbesondere backmehl. - Google Patents
Fahrbarer kipptank fuer staubfoermiges bzw. mehliges gut, insbesondere backmehl.Info
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Description
!Fahrbarer Kipp tank für staubförmiges bzw« mehliges
G-ut, insbesondere Backmehl.
Die Neuerung betrifft einen fahrbaren Kipptank für staubförmiges bzw. mehliges G-ut, wie Zement, Kalk
oder dergl., mit pneumatischer Entleerung oder Füllung.
Es sind derartige feste oder kippbare Tanks bekannt, bei denen mehrere Entlüftungszellen, die mit
einem luftdurchlässigen Stoff abgedeckt sind, über den Tankboden verteilt angeordnet sind. In mehreren
bekannten Fällen weisen die Entlüftungszellen gesonderte Zweigleitungen zum Zuführen der Preßluft
auf. Um auch das über den Auslaufstutzen liegende Material durch die Blasluft zu erfassen, ist es 7/eiter
bekannt, den Auslaßstutzen als doppelwandigen, vorzugsweise
konischen Eingraum auszubilden, dessen Innenwand aus porösem Material besteht und dem Gas unter Druck
zugeführt werden kann. Dadurch wird eine Brückenbildung über der Auslaßöffnung verhindert. Entstandene
Grut-Brücken können bei dieser bekannten Ausbildung dadurch zum Einsturz gebracht werden, daß durch entsprechende
Regelung der Druckgaszuführungsleitungen der Luftstrom periodisch oder stoßweise austritt. Zu
diesem Zweck kann der Eingraum des Behälterauslaßstutzens in einzelne Abschnitte unterteilt sein, von
denen jeder eine regulierbare Zuführungsleitung erhält
.
Bei einem anderen tankartigen Behälter für staubförmiges
Gut ist der Behälterboden ebenfalls in einzelne Entlüftungsζeilen mit gesonderten Druckluftspeiseleitungen
unterteilt. Die einzelnen Speiseleitungen sind jeweils gegenüber der gemeinsamen Zuführungsleitung
durch ein handbetätigtes Ventil einzeln abschalt- bzw. einstellbar. Durch Einstellen der Luftzufuhr zu jeder
Bodenzelle soll die Bewegung des Materials von dem hinteren Bereich des Bodens nach Wunsch erleichtert
werden, während eine Absperrung der Luftzufuhr zu den hinteren Zellen der letzte Eest des Behälters besser
abgeführt werden kann. Beide Maßnahmen haben den Zweck, einen möglichst gleichmässigen Materialfluß von konstant
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bleibender Dichte des zu fördernden Gutes zu gewährleisten, damit mit der Entleerung zugleich auch eine
genaue Zumessung des pulverförmigen Materials an einer Abgabestelle erfolgen kann. Bei einem anderen
bekannten Behälter hat man ebenfalls zur gleichinässigen Ausförderung des staubförmigen Materials am
unteren Ende des keilförmigen Behälterbodens eine zum Auslaß fördernde Schnecke angeordnet und die
Bodenwand selber als Belüftungszellen ausgebildet, v/obei ein kontinuierlich bewegtes Hahnküken dazu
dient, eine Druckleitung wechselweise mit allen Zellen zu verbinden oder zur Atmosphäre hin zu
öffnen. Es ist auch ein transportabler Kipptank für Mehl, Zement oder dergl. bekannt, dessen Stirnflächen
gewölbt sind und der um die AustrageÖffnung
herum ständig belüftete Zellen sowie eine Einrichtung aufweist, mittels der einer in die Abflußleitung
mündenden Zweigleitung Druckluft in regelbarer Weise zugeführt werden kann. Schließlich ist bei Silos
ein in mehrere Felder unterteilter schräger Auflockerungsboden mit Reihumbelüftung der Belüftungszellen bekannt, denen die Druckluft über elektronische
Steuereinrichtungen gesteuert zugeführt wird.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
fahrbaren Kipptank mit pneumatischer Austragung zu
- 4 - 6426
schaffen, bei dem auch "bei mehlartigem G-ut Brückenbildungen
innerhalb des Tanks mit einfachen und zuverlässig arbeitenden Mitteln vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die !Teuerung eine Kombination von für sich zum Teil bekannten
Mitteln vor, die erst im Zusammenwirken den gewünschten Erfolg zeigen. Diese Kombination besteht
darin, daß im wesentlichen alle Innenflächen des Tanks die in der Kipplage des Tanks weniger als
60 zur Waagerechten geneigt sind, in mehrere durch einen luftdurchlässigen Stoff abgedeckte und vorzugsweise
in Reihen parallel zur Tanklängsachse angeordnete Belüftungszellen unterteilt sind, ein motorisch
angetriebener Verteiler in der Druckluftzuführungsleitung angeordnet ist und die Belüftungszellen mit dem Verteiler in der Weise verbunden sind,
daß die Luftzufuhr zu den Belüftungszellen stoßweise und in vorbestimmter wiederkehrender Reihenfolge erfolgt.
Es ist an sieh allgemein bekannt, mehrere Druckluftleitungen
mit Hilfe eines angetriebenen umlaufenden Verteilers in der gewünschten Reihenfolge zu
steuern. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird diese bekannte Einrichtung jedoch zu einem anderen,
speziellen Zweck in einer neuen Merkmalskombination eingesetzt.
- 5 - 6426 l;;
Bei dem neuen Kipptank wird der gesamte Behälterboden
stoßweise belüftet, und zwar die verschiedenen Bereiche des Bodens in vorbestimmter zwangsläufiger
Reihenfolge nacheinander, wobei diese Reihenfolge durch einen mechanischen rotierenden Verteiler bestimmt
wird, der wenig störanfällig und ohne Wartung zuverlässig arbeitet. Torzugsweise erfolgt eine gleichmassige
Belüftung der am Austritt liegenden Entlüftungszellen, die dagegen eine gleichmässige Austragung
des aufgelockerten Materials sichert. Dadurch wird eine zuverlässige, von dem Geschick und der Aufmerksamkeit
der Bedienungsperson unabhängige Entleerung erzielt.
Weitere Einzelheiten der Heuerung sind hierunter anhand der schematisch ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines fahrgestelle s mit zwei Kipptanks, von denen der eine in
fahrtstellung, der andere in Kippstellung dargestellt
ist.
fig. 2 zeigt einen waagerechten Längsschnitt durch einen Tank mit Belüftungsschema.
fig. 3 zeigt einen vergrößerten Teilquersehnitt durch
die ODankwand, und
- β - 6426
Fig. 4 zeigt ein Schema der Entleerungseinrichtung
des Tlboks.
Als Fahrzeug ist im dargestellten Beispiel ein Sattelauflieger 1 gewählt, auf dem in Achsrichtung
hintereinander die beiden Kipptanks 2 und 3 um die Gelenkachse 4 "bzw. 5 aus der Waagerechten um einen
Winkel von ca. 30° mittels hydraulischer Stempel 6 bzw. 7 kippbar gelagert sind. In der Jahrlage rasten
die Tanks mittels der Sperransätze 8 und 9 in Sperrgabeln 10 und 11 des fahrgestelles 1 ein, in denen
sie in irgendeiner Weise durch Bolzen oder dergl. gesichert werden können. Jeder der beiden Tanks weist
nahe seinen Enden in seinem oberen Teil Mannlöcher auf, die durch Domdeckel 13 hermetisch abschließbar
und in die luftdichte Filtereinsätze 14 einsetzbar sind. An Stutzen 15 im oberen Teil eines Stirnendes
jeden Tanks sind die Leitungen anschließbar, durch die das Mehl in die Tanks pneumatisch eingefüllt
wird.
Damit hierbei die Luft aus dem Tank enMchen
kann, werden die Domdeckel 13 (linke Hälfte Pig. 1) geöffnet und die Mannlochöffnungen 12 durch die
Filtereinsätze 14 abgedeckt.
Alle Innenflächen eines jeden der beiden Tanks 2 und 3, die in dessen Kipplage weniger als 60 zur
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Waagerechten geneigt sind, weisen erfindungsgemäß einen mehldichten Belag 16 aus luftdurchlässigem
Stoff, 2.B. Kunststoffgewebe, auf, der durch gelochte
Bleche 17 abgestützt ist, die ihrerseits durch Z-fö'rmige leisten 18 im Abstand zur Mantelwand
des Tanks 2 oder 3 gehalten werden.
Durch geeignete Längs- und Querträger 19 bzw. 20 sind unterhalb der Bleche 17 und des Belages 16
Entlüftungszellen al, a2 bzw. b1, b2, bzw. c1, c2 und
d1, d2 gebildet, die reihenweise in Achsrichtung des Tanks hintereinanderliegen. Die Ränder der Kunststoff
matten sind mehldicht z.B. mittels an die Mantelwand des Tankes angeschweißter Klemmleisten kjoder
anderer geeigneter Mittel an der Mantelwand des Tankes befestigt. Alle Befestigungsmittel haben abgerundete
fallende Flächen, an denen sich Mehl nicht festsetzen kann.
Die genannten Zellen sind gegeneinander abgeschlossen
und jede für sich durch einen Schlauch oder dergl. mit einem Verteiler 22 Terbunden, in dem
die Druekluftleitung 23 mündet.
Die erforderliche Druckluft kann von einem auf der Zugmaschine angeordneten oder auch einem stationären
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Kompressor erzeugt werden, der durch. Schlauchleitung
an die Druckleitung 23 angeschlossen ist.
Je ein Verteiler 22 kann seitlich, an jedem Tank 2 "bzw. 3 befestigt sein, wie das in Mg. 2
angedeutet ist. Als Verteiler kann ein in einem zylindrischen Gehäuse 22 rotierender Ringschieber
24 dienen, der je?ireils die Leitungen 21 zweier
nebeneinanderliegender Belüftungszellen mittels eines entsprechend langen LängsSchlitzes gleichzeitig
gegenüber der Druckleitung 23 öffnet, und der über ein Getriebe 25 von einer Drehkraft z.B.
einem Elektromotor 26 in ständige Umdrehung versetzt werden kann.
Das Getriebe 25 untersetzt die Motordrehzahl in einem solchen Umfang, daß der Hingschieber 24
kontinuierlich sich so langsam dreht, daß die Belüftungszellen paarweise in den gehörigen Zeitabständen
nacheinander immer wieder beginnend am Auslaßende des Tanks belüftet werden, bis der Tank
völlig entleert ist.
Auch um die Auslaßöffnung 27 der Tanks 2 und herum sind Belüftungszellen el bis e6 in genau der
gleichen Weise gebildet, wie das die Fig. 3 sr-
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kennen lässt. Auch diese Belüftungszellen sind gegeneinander
abgeschlossen und durch eine Ringleitung an die Druckluftleitung 23angeschlossen. Diese Ringleitung
und mit ihr die angeschlossenen Belüftungszellen stehen während des Entleerungsvorganges dauernd
in offener Verbindung mit der Druekluftleitung 23, so daß im Bereich der Auslaßöffnung 27 das Mehl im
stetigen Fluß reibungslos über ein Luftkissen aus dem Tank heraus in die Entleerungsleitung gelangt.
Wie die Fig. 1 erkennen lässt, sind die Tankstirnwände, in denen sich die Auslaßöffnung 27 befindet,
entweder, wie beim Tank 2, halbkugelförmig geformt, oder halbkugelartig aus Segmenten gebildet,
wie das beim Tank 3 angedeutet ist.
Schon hierdurch ergeben sich die für eine restlose Entleerung des Tanks erwünschten großen Abflußwinkel
zur Waagerechten, wenn der Tank sich in Kippstellung befindet. Die gegenüberliegenden Stirnwände
eines jeden Tanks, die nur flach gewölbt sind, sind in ihrem inneren unteren Teil durch eine schräg gestellte
Schurre 29 abgedeckt, die z?feckmässig 60° zur Mantelwand des Tanks geneigt ist und bei gekipptem
Tank daher senkrecht steht, (rechte Hälfte Fig. 1), wodurch die restlose Entleerung der Tanks an dieser
Stelle gewährleistet ist.
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Die Druckleitung 23 besitzt drei Abgänge, nämlich., wie schon erwähnt, ihre Mündung im Yerteiler
22, ferner den Anschluß an die Blngleitung und schließlich zwischen beiden eine Ableitung 30,
die der Entleerung des Tanks mittels Druckluft dient. Die Entleerungsarmatur ist in I1Ig. 4 im vergrößerten
Maßstab schematisch dargestellt.
Die Ableitung 30 bildet eine Treibdüse 31>
die in einem die Auslaßöffnung 27 des Tankes bildenden
Topf mündet, an den die Entleerungsleitung 32 angeschlossen
ist. An die Ableitung 30 ist eine Zweigleitung 33 angeschlossen, durch die sie unter Umgehung
des Auslaßtopfes 27 eines jeden Tanks mit der Entleerungsleitung 32 unmittelbar verbunden ist.
Die Entleerung eines jeden Mehltanks 2 oder 3 erfolgt in hierunter beschriebener Weises
In der genannten Ableitung 30, der Mehlleitung und der Zweigleitung 33 angeordnete Verschlußorgane
34) 35 und 36 sind vor Beginn der Entleerung geschlossen,
und der vom Kompressor kommende Druckluftschlauch, sowie der zum Silo führende Entleerungsschlauch
sind an die Druckluftleitung 23 bzw. die Entleerungsleitung 32 angeschlossen.
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Durch Öffnen der Druckluftleitung 23 wird sofort Druckluft in die um den Auslaß 27 herum gruppierten
Belüftungszellen eingeleitet, die während des ganzen Entleervorganges in offener Verbindung mit der Druckleitung
23 "bleiben. G-leichzeitig beginnt durch Rotieren
des Ringschiebers 24 der Belüftungszyklus der Zellenpaare al bis d2. Die hier eintretende Druckluft
lockert das Mehl auf. Sobald der Druckausgleich im Tank erreicht ist, der an einem Manometer 40 ablesbar sein
kann, wird zunächst die Zweigleitung 33 durch Öffnen des Yerschlußorgans 36 geöffnet, so daß Druckluft in
die Entleerungsleitung 32 einströmen und etwa in dieser von einer vorhergehenden Entleerung verbliebenes
Restmehl freiblasen kann, und sobald der an einem Manometer 37 ablesbare Druck in dieser Leitung abfällt,
weiß die Bedienungsperson, daß die Entleerungsleitung bis zum Silo leer ist. Durch Öffnen der Verschluß
organe 34 und 35 beginnt nun die Mehlförderung,
die durch ein Schauglas 38 in der Entleerungsleitung 32 beobachtet werden kann.
Bei zu geringer Mehlförderung ist das Verschlußorgan
36 langsam zu schließen, bis die gewünschte Mehldichte im Schauglas 38 erkennbar ist.
Tritt eine Stauung im Mehlfluß ein, d.h. bemerkt die Bedienungsperson im Schauglas 38, daß die Mehl-
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teilchen zu langsam und zu dicht fließen, dann werden die Verschlußorgane 34 und 35 gedrosselt und das
Yerschlußorgan 36 soweit geöffnet, Ms die Fließgeschwindigkeit
des Meh3s in der Leitung 32 wieder normal ist.
Versuche haben erwiesen, daß eine praktisch restlose Entleerung der Tanks durch die erfindungsgemäßen
Mittel erzielbar ist, und nun auch Backmehl in solchen fahrbaren pneumatisch zu füllenden und zu entleerenden
Kipptanks transportiert werden kann. Hierdurch wird erheblich an Arbeits- und Zeitaufwand gespart und damit
auch die Produktion der Backwaren verbilligt.
Schutzansprüche
Claims (3)
1. !Fahrbarer Kipptank für staubförmiges bzw. mehliges
G-ut, insbesondere Backmehl mit pneumatischer Austragseinriehtung,
gekennzeichnet durch die Kombination der teilweise für sich bekannten Merkmale, daß
a) im wesentlichen alle Innenflächen des Tanks (2 bzw. 3)
die in der Kipplage des Tanks weniger als 60° zur Waagerechten geneigt sind, in mehrere durch einen
luftdurchlässigen Stoff abgedeckte und vorzugsweise in Reihen parallel zur Tanklängsachse angeordnete
Belüftungszellen (al, a2, b1, b2, d, c2, d1, d2)
unterteilt sind,
b) ein motorisch angetriebener Verteiler (22) in der Druckluftzuführungsleitung angeordnet ist, und
c) die Belüftungszellen mit dem Verteiler (22) in der Weise verbunden sind, daß die luftzufuhr zu den
Belüftungssellen stoßweise und in vorbestimmter wiederkehrender Reihenfolge erfolgt.
2. Fahrbarer Kipptank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine in der Auslaßöffnung
(27) des Tanks (2 bzw. 3) mündende Druckluftleitung (30) über eine drossel- oder absperrbare
Steigleitung (33) mit der an die Auslaßöffnung (27) angeschlossenen Entleerungsleitung (32) unter
- 2 - 6426 /"
Umgehung dieser Auslaßöffnung (27) verbunden ist.
3. Fahrbarer Kipptank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß am Umfang der
Auslaßöffnung (27) des Tanks (2 bzw. 3) in an sich bekannter Y/eise ein Kranz von Belüftungszellen (el,
e2, e3, e4, e5, e6) gebildet ist und daß diese
Zellen während der Tankentleerung über eine Ringleitung (28) ständig belüftet werden.
Dr.i1./S
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960L0027448 DE1865881U (de) | 1960-08-16 | 1960-08-16 | Fahrbarer kipptank fuer staubfoermiges bzw. mehliges gut, insbesondere backmehl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960L0027448 DE1865881U (de) | 1960-08-16 | 1960-08-16 | Fahrbarer kipptank fuer staubfoermiges bzw. mehliges gut, insbesondere backmehl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1865881U true DE1865881U (de) | 1963-01-17 |
Family
ID=33145196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960L0027448 Expired DE1865881U (de) | 1960-08-16 | 1960-08-16 | Fahrbarer kipptank fuer staubfoermiges bzw. mehliges gut, insbesondere backmehl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1865881U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281945B (de) * | 1964-01-13 | 1968-10-31 | Buehler Ag Geb | Silo fuer in fliessfaehigen Zustand versetzbare Schuettgueter |
EP0010182A1 (de) * | 1978-10-07 | 1980-04-30 | Ruhrkohle Aktiengesellschaft | Schlauchförmiges Inlett |
DE102017130291B3 (de) | 2017-12-18 | 2019-01-10 | Ibau Hamburg Ingeniergesellschaft Industriebau Mbh | Gesteuerte Restentleerung |
WO2022195495A1 (en) * | 2021-03-16 | 2022-09-22 | Birla Corporation Limited | Multipurpose tipping semi-trailer for road transport of bulk fly ash and bagged cement |
-
1960
- 1960-08-16 DE DE1960L0027448 patent/DE1865881U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281945B (de) * | 1964-01-13 | 1968-10-31 | Buehler Ag Geb | Silo fuer in fliessfaehigen Zustand versetzbare Schuettgueter |
EP0010182A1 (de) * | 1978-10-07 | 1980-04-30 | Ruhrkohle Aktiengesellschaft | Schlauchförmiges Inlett |
DE102017130291B3 (de) | 2017-12-18 | 2019-01-10 | Ibau Hamburg Ingeniergesellschaft Industriebau Mbh | Gesteuerte Restentleerung |
WO2022195495A1 (en) * | 2021-03-16 | 2022-09-22 | Birla Corporation Limited | Multipurpose tipping semi-trailer for road transport of bulk fly ash and bagged cement |
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