DE3211594A1 - Vorrichtung zum einspeisen von schuettgut in eine pneumatische druckfoerderanlage - Google Patents

Vorrichtung zum einspeisen von schuettgut in eine pneumatische druckfoerderanlage

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DE3211594A1
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pressure
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Mathias 6806 Viernheim Stegner
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KLOECKNER BECORIT IND
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KLOECKNER BECORIT IND
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4691Gates or sluices, e.g. rotary wheels of air-lock type, i.e. at least two valves opening asynchronously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einspeisen von Schüttgut in eine
  • pneumatische Druckförderanlage Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspeisen von Schüttgut in eine pneumatische Druckförderahlage mit einer jeweils eine Schüttgutladung aufnehmenden Schleusenkammer, die eine mittels einer Verschlußeinrichtung verschließbare Zufuhröffnung und eine mittels einer Verschlußeinrichtung verschließbare, zur Druckförderanlage führende Auslaßöffnung aufweist.
  • Das Schüttgut, das in der Förderleitung einer Druckförderanlage durch ein unter Druck stehendes Druckfördermedium, beispielsweise Druckluft, gefördert werden soll, muß zunächst gegen den in der Förderleitung anstehenden Druck in die Förderleitung eingespeist werden. Es ist bekannt, hierzu Schleusen unterschiedlicher Bauart zu verwenden, beispielsweise Zellenradschleusen. Allen hierfür verwendeten Schleusenbauarten ist gemeinsam, daß eine Strömung des Druckfördermediums aus der Förderleitung der Druckförderanlage in die Schleusenkammer hinein erfolgt, sobald die Verbindung zwischen der Schleusenkammer und der Druckförderanlage geöffnet wird. Diese dem Schüttgutstrom entgegengerichtete Strömung des Druckfördermediums behindert nicht nur den Schüttgutstrom, sondern bereitet auch wegen der notwendig werdenden Staubabsoheidung Schwierigkeiten, da das unter Druck stehende Volumen der Schleusenkammer beim Öffnen der Schleusenkammer zu der drucklosen Seite hin expandiert und dabei Staubpartikel aus dem Schüttgut mitnimmt.
  • Bei der Verwendung von zwei parallelgeschalteten, abwechselnd geleerten Druckbehältern zur Aufnahme jeweils einer Schüttgutladung erfolgt zwar keine unmittelbare Expansion des Schleusenkammervolumens in die Umgebung bzw. in den Zufuhrtrichter für das Schüttgut; wenn aber hierbei das Schüttgut aus einem der Druckbehälter vollständig abgezogen ist, muß das Volumen dieses Druckbehälters ebenfalls expandiert werden, bevor der Druckbehälter erneut gefüllt werden kann. Außerdem sind derartige Druckbehälter wegen des geforderten Fassungsvermögens verhältnismäßig groß, so daß die Einspeisung von Schüttgut über geschlossene Druckbehälter in eine pneumatische Druckförderanlage in denjenigen Fällen erschwert oder ausgeschlossen ist, in denen nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht, beispielsweise beim Untertagebetrieb. Die im Untertagebetrieb verwendeten Druckförderanlagen müssen häufig umgestellt werden, wobei nicht davon ausgegangen werden kann, daß an der Einspeisungsstelle ausreichender Platz für Druckbehälter zur Verfügung steht. Andererseits ist gerade im Untertagebetrieb eine Staubentwicklung besonders störend oder gefährlich und muß daher vermieden werden.
  • Bei einer Vorrichtung zum Einspeisen von Schüttgut der eingangs genannten Art ist schon versucht worden, einer Staubentwicklung und Behinderung des Schüttgutstroms dadurch entgegenzuwirken, daß die Schleusenkammer, die zwischen zwei Verschlußeinrichtungen liegt, über ein Gebläse od. dgl. entlüftet wird, bevor die in der ufuhröffnung der Schleusenkammer liegende Verschlußeinrichtung geöffnet wird. Hierbei bleibt aber die Schwierigkeit, daß die aus der Schleusenkammer beim Entlüften abgezogene Luft mit Staub beladen ist, der eine aufwendige Entstaubung notwendig macht. AuBerdem ist bei vielen der transportierten Materialien die mechanische Verschleißwirkung sehr hoch, so daß der Staubanteil in der Entlüftungseinrichtung, beispielsweise einem Gebläse, zu einem hohen Verschleiß führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Behinderung des durch die Schleusenkammer eingespeisten Schüttgutstroms verhindert und eine Entlüftung der Schleusenkammer mit den damit verbundenen Staubproblemen überflüssig wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schleusenkammer nach Art eines Quetschventils ausgeführt ist, dessen Innenwand mindestens teilweise von einer von außen beaufschlagbaren flexiblen Membran gebildet wird.
  • Bei geöffneter Auslaßöffnung wird das in der Schleusenkammer enthaltene Schüttgut ohne Behinderung durch eine Gegenströmung vollständig in die Druckförderanlage eingespeist.Durch Beaufschlagung der Membran des Quetschventils wird das Schleusenkammervolumen in die Druckförderanlage hinein verdrängt. Nachdem die Auslaßöffnung verschlossen ist, wird die Zufuhröffnung geöffnet und die nächste Schüttgutladung gelangt in die Schleusenkammer,wobei deren flexible Membran wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, ohne daß dabei eine Strömung aus der Schleusenkammer heraus auftritt. Die Schleusenkammer muß auch nicht entlüftet werden, so daß kein mit Staub beladenes Druckfördermedium anfällt, das gereinigt werden müßte.
  • In konstruktiv besonders einfacher Weise ist gemäß einer Ausgestaltung des --findungsgedankens die flexible Membran als ein die Zufuhröffnung mit der Auslaßöffnung verbindender Quetschventilschlauch im Inneren eines Schleusenkammergehäuses ausgeführt, wobei der Raum zwischen der Wand des Schleusenkammergehäuses und dem Quetschventilschlauch durch ein Druckmedium, vorzugsweise Druckluft, belaufschlagbar ist. Diese als Quetschventil bekannte und bewährte Ausführung beansprucht bei größtmöglichem Schleusenkammervolumen nur sehr wenig Platz. Die Beaufschlagung des Quetschventilschlauchs erfolgt ohne mechanisch bewegte Teile, wodurch der Verschleiß sehr niedrig gehalten wird.
  • Stattdessen kann die flexible Membran aber auch mittels eines mechanisch bewegbaren Stempels von außen beaufschlagt werden.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verschlußeinrichtung der Zufuhröffnung und/oder der Auslaßöffnung eine um eine Achse schwenkbare Verschlußklappe aufweist. Diese um 90° schwenkbare Verschlußklappe stellt ein besonders zweckmäßiges Verschlußglied dar, um auch verhältnismäßig große Öffnungen sehr rasch zu öffnen und zu schließen. In der geöffneten Stellung behindert die in Strömungsrichtung stehende Verschlußklappe die Schüttgutströmung nur sehr wenig.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß zwischen der Auslaßöffnung und der Druckförderanlage eine Schüttgut-Dosiereinrichtung angeordnet ist, durch die die aus der Schleusenkammer abgegebene Schüttgutladung in der für den Fördervorgang optimalen Weise in die Druckförderanlage eindosiert werden kann. Diese Schüttgut-Dosiereinrichtung kann beispielsweise eine Rohrschleuse, eine Zellenradschleuse oder ein mittels eines beweglichen Verschlußkörpers verschließbarer Druckbehälter sein.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, zwei abwechslend betätigbare Quetschventil-Schleusenkammern parallelzuschalten, um eine raschere Folge von Einspeis-Impulsen zu erhalten. Damit kann auch eine prak -tisch kontinuierliche Einspeisung des Schüttguts erreicht werden, insbesondere wenn die beiden Quetschventil-Schleusenlsammern über eine gemeinsame Schüttgut-Dosiereinrichtung mit der Druckförderanlage verbunden sind. Dann steht der Dosiereinrichtung an deren Einlaß ständig Schüttgut zur Verfügung, das ohne Druckunterschied und damit ohne gegen den Schüttgutstrom gerichtete Verlustströmung kontinuierlich eingespeist werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 in einer besonders einfachen Ausführungsform eine Vorrichtung zum Einspeisen von Schüttgut in eine pneumatische Druckförderanlage, bestehend aus einer Quetschventil-Schleusenkammer, deren Zufuhröffnung und Auslaßöffnung jeweils mit einer Verschlußklappe verschließbar ist, Fig. 2 eine Ausführung ähnlich der Fig. 1, jedoch mit einer zwischen der Auslaßöffnung der Schleusenkammer und der Druckförderanlage angeordneten Zellenradschleuse, Fig. 3 eine aus zwei parallelgeschalteten Quetschventilschleusenkammern gemäß Fig.1 und einem nachgeschalteten gemeinsamen Druclsbehälter mit querschnittsverändernder Dosiereinrichtung bestehenden Vorrichtung, Fig. 4 eine Vorrichtung ähnlich der Fig. 3, wobei die Dosiereinrichtung am Auslaß des Druckbehälters jedoch eine Zellenradschleuse ist, Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der zwei parallelgeschaltete Schleusenkammern zwischen sich eine gemeinsame flexible Membran aufweisen,und Fig. 6 eine Ausführungsform ähnlich Fig. 4, jedoch mit Verschlußschiebern und Rohrschleusen.
  • Alle Figuren sind stark vereinfachte Darstellungen in senkrechten Schnitten.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Einspeisen von Schüttgut in eine pneumatische Druckförderanlage 1, von der nur ein Abschnitt der Förderleitung angedeutet ist, weist einen das einzuspeisende Schüttgut aufnehmenden Zufuhrtrichter 2 auf, der an eine mittels einer schwenkbaren Verschlußklappe 3 verschließbare Zufuhröffnung 4 an eine Quetschventil-Schleusenkammer 5 angeschlossen ist. Diese besteht aus einem Schleusenkammergehäuse 6, in dem ein flexibler Quetschventilschlauch 7 die Zu-Suhröffnung 5 mit einer Auslaßöffnung 8 verbindet. Die Auslaßöffnung 8 ist'mittels einer schwenkbaren Verschlußklappe 9 verschließbar und mündet in die Förderleitung der Druckförderanlage 1.
  • Der zwischen dem Schleusenkammergehäuse 6 und dem Quetsch ventilschlauch 7 liegende Raum 10 ist durch eine Leitung 11 beispielsweise über einen (nicht dargestellten) Kompressor mit einem Druckmedium beaufschlagbar, beispielsweise Druckluft, um den Quetschventilschlauch 7 in der in Fig. 1 gezeigten Weise zusammenzudrücken, so daß der Quetschventilschlauch 7 das Innenvolumen der Schleusenkammer 5 weitgehend verdrängt.
  • Ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Stellung wird zunächst die Auslaßöffnung 8 mittels der Verschlußklappe 9 verschlossen und die Zufuhröffnung 4 wird mittels der Verschlußklappe 3 geöffnet. Eine Schüttgutladung gelangt in die Schleusenkammer 5, wobei der Quetschventilschlauch 7 ungefähr die gestrichelt angedeutete Stellung einnimmt; der Raum 10 ist dabei nicht mit Druckmedium beaufschlagt. Dann wird die Verschlußklappe 3 der Zufuhröffnung 4 geschlossen und die Ver- schlußklappe 9 der Auslaßöffnung 8 wird geöffnet. Der Raum 10 wird mit Druckmedium beaufschlagt und der Quetschventilschlauch 7 verdrängt das in der Schleusenkammer 5 enthaltene Schüttgut in die Druckförderanlage 1, ohne daß dabei Druckfördermedium aus der Druckförderanlage 1 in die Schleusenkammer 5 eindringen kann, da diese weitestgehend durch den Quetschventilschlauch 7, der von außen beaufschlagt wird, ausgefüllt wird. Die Vorrichtung hat jetzt wieder die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung erreicht und der Vorgang wiederholt sich.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung ist gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung noch dahingehend abgewandelt, daß zwischen der Auslaßöffnung 8 der Schleusenkammer 5 und der Förderleitung der Druckförderanlage 1 als Schüttgutdosiereinrichtung eines drehangetriebene Zellenradschleuse 12 angeordnet ist, die für eine gleichmäßig dosierte Einspeisung des Schüttguts sorgt.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 sind zwei Vorrichtungen der in Fig. 1 beschriebenen Art, die auch mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, nebeneinander angeordnet und in der Weise parallelgeschaltet, daß die Auslaßöffnungen 8 beider Schleusenkammern 5 in einen gemeinsamen Druckbehälter oder Zwischenspeicher 13 münden, dessen Auslaßöffnung 14 mit der Förderleitung der Druckförderanlage 1 in Verbindung steht. Zur Dosierung des aus dem Druckbehälter 13 abgegebenen Fördergutstroms dient ein doppelkegelförmiger Verschlußkörper 15, der über eine Betätigungsstange 16 von einer Antriebseinrichtung 17, beispielsweise einer Kolben-Zylinder- Einheit, betätigt wird.
  • Man erkennt schon aus den in Fig. 3 dargestellten Stellungen der Verschlußklappen 3 und 9 und der Quetschventilschläuche 7 der beiden Schleusenkammern 5, daß diese beiden Schleusenkammern 5 abwechselnd betätigt werden. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung ist die linke Schleusenkammer 5 zur Aufnahme von Schüttgut geöffnet, während die rechte Schleusenkammer 5 gerade vollständig entleert wurde.
  • Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen Ausführung nur dadurch, daß die Dosierung des aus dem Druckbehälter 13 an die Druckförderanlage 1 abgegebenen Schüttguts durch eine Zellenradschleuse 12 erfolgt.
  • Die Ausführung nach Fig. 5 ist gegenüber der Ausführung nach Fig. 4 dahingehend abgewandelt, daß die beiden parallelgeschalteten Schleusenkammern 5 in einem einzigen, gemeinsamen Schleusenkammergehäuse 6 angeordnet sind, das durch eine flexible Membran 7' unterteilt ist. Beide Schleusenkammern 5 sind in der vorher beschriebenen Weise nach oben und unten durch schwenkbare Verschlußklappen 3 und 9 abwechselnd verschließbar.
  • Die an ihrem Rand im Gehäuse 6 zwischen den beiden Schleusenkammern 5 eingespannte Membran 7' ist in ihrem mittleren Bereich zwischen zwei Membrantellern 18 aufgenommen, die mit einem Stößel 19 verbunden sind, der durch eine seitlich am Gehäuse 6 angebrachte Betatigungseinrichtung 20, beispielsweise eine druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheit in der Weise bewegt wird, daß die Membran 7' abwechselnd das Volumen der linken und der rechten Schleusenkammer 5 verdrängt. Beide Schleusenkammern 5 sind auch hierbei über eine gemeinsame Zellenradschleuse 12 an die Druckförderanlage 1 angeschlossen.
  • Anstelle der beschriebenen, um horizontale Achsen schwenkbaren Verschlußklappen 3 und 9 können auch andereVer-Verschlußelemente verwendet werden, beispielsweise Versqhlußschieber 3a bzw. 9a, wie in Fig. 6 gezeigt, oder ein Kugelhahn. An die Stelle der beschriebenen Zellenradschleusen 12 können auch herkömmliche Rohrschleusen 12a treten, wobei in dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel jeder der beiden Schleusenkammern 5 eine Rohrschleuse 12a zugeordnet ist, die auf einer gemeinsamen Welle sitzen und von einem Stellmotor 12b betätigt werden.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Einspeisen von Schüttgut in eine pneumatische Druckförderanlage Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einspeisen von Schüttgut in eine pneumatische Druckförderanlage mit einer jeweils eine Schüttgutladung aufnehmenden Schleusenkammer, die eine mittels einer Verschlußeinrichtung verschließbare Zufuhröffnung und eine mittels einer Verschlußeinrichtung verschließbare, zur Druckförderanlage führende Auslaßöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenlcammer (5) nach Art eines Quetschventils ausgeführt ist, dessen Innenwand mindestens teilweise von einer von außen beaufschlagbaren flexiblen Membran (7, 7') gebildet wird.
  2. 2. Vorrichtung nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Membran als ein die Zufuhröffnung (4) mit der Auslaßöffnung (8) verbinden- der Quetschventilschlauch (7) im Inneren eines Schleusenkammergehäuses (6) ausgeführt ist, und daß der Raum (10) zwischen der Wand des Schleusenkammergehäuses (6) und dem Quetschventilschlauch (7) durch ein Druckmedium, vorzugsweise Druckluft, beaufschlagbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Membran (7, 7g) mittels mindestens eines mechanisch bewegbaren Stempels (18, 19) von außen beaufschlagbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichm net, daß die Verschlußeinrichtung der Zufuhröffnung (4) und/oder der Auslaßöffnung (8) eine um eine Achse schwenkbare Verschlußklappe (3 bzw. 9) einen Verschlußschieber (3a bzw. 9a) oder einen Kugelhahn aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auslaßöffnung (8) und der Druckförderanlage (i) eine Schüttgut-Dosiereinrichtung (12, 15) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nacil Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttgut-Dosiereinrichtung eine Zellenradschleuse (12) ist.
  7. 7. Vorrichtung naci Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttgut-Dosiereinrichtung eine Rohrsclileuse (12a) ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttgut-Dosiereinrichtung ein mittels eines beweglichen Verschlußkörpers (15) verschließbarer Druclcbehälter (13) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei abwechselnd betätigbare Quetschventil-Schleusenkammern (5) parallelgeschaltet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Quetschventil-Schleusenkammern (5) über eine gemeinsame Schüttgut-Dosiereinrichtung (12, 15) mit der Druckförderanlage (1) verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Quetschventil-Schleusenkammern in einem gemeinsamen Schleusenkammerngehäuse (6) ausgebildet sind, das durch eine mechanisch bewegbar, flexible Membran (7') unterteilt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2703983A1 (fr) * 1993-04-12 1994-10-21 Ou Otmane Mohand Idir Système de refoulement automatique, pendulaire à pistons et axes trompettes, pour le transfert de produits (poudres, liquides, granulés, bétons etc...).
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