DE1567281B2 - Maischtrog zur behandlung von zuckerruebenschnitzeln oder zerkleinertem zuckerrohr - Google Patents
Maischtrog zur behandlung von zuckerruebenschnitzeln oder zerkleinertem zuckerrohrInfo
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Description
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über den ganzen Querschnitt zur Folge. Da sich die sige Flüssigkeit zusammen mit Sandanteilen abge-Aufhaltewirkung
der Gutsäule in Abhängigkeit von führt werden kann.
der Last der Gutsäule und damit von der Höhe der Während der mit 10 bezeichnete Abschnitt als Se-
Gutsäule ändert, wird mit Hilfe der neuen Anordnung paratorabschnitt wirksam ist, in dem das Gut mit der
eine automatische Beeinflussung der Förderwirkung 5 Aufheizflüssigkeit innig vermischt und entsprechend
der Transportelemente erreicht, und zwar derart, daß "aufgeheizt wird, ist der hintere Teil 9 des Troges zum
die gleichmäßige Dichte und homogene Füllung des Aufmaischen vorgesehen, in dem das Gut mit zusätz-Troges
auch bei schwankender Einspeisemenge des licher Flüssigkeit in den pumpfähigen Zustand ge-Gutes
aufrechterhalten bleibt. Durch die neue An- ;! bracht werden kann. ; .:/.,.:/:.:::.:::,..:„:.'.::: \ ;:^:.ΐ'
Ordnung werden daher günstigere Verhältnisse be- ίο Die Drehzahl der Welle 6 kann durch eine die Nizüglich der Berührung des Gutes mit der Flüssigkeit veaudifferenz zwischen Separatorabschnitt und Auf- und damit auch bezüglich des Wärmeaustausches er- maischabschnitt messende Einrichtung? gesteuert zielt. Gleichzeitig erfolgt eine automatische Rege- werden. ;
Ordnung werden daher günstigere Verhältnisse be- ίο Die Drehzahl der Welle 6 kann durch eine die Nizüglich der Berührung des Gutes mit der Flüssigkeit veaudifferenz zwischen Separatorabschnitt und Auf- und damit auch bezüglich des Wärmeaustausches er- maischabschnitt messende Einrichtung? gesteuert zielt. Gleichzeitig erfolgt eine automatische Rege- werden. ;
lung, da bei größer werdendem Einfalldruck im Ein- Wie insbesondere Fig.2 erkennen läßt, ist der
fallschacht auch die Förderwirkung der Transport- 15 Einfallschachts gegenüber der senkrechten, die
elemente zunimmt. Achse der Welle 6 enthaltenden Ebene seitlich so ver-
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schema- setzt, daß der Druck des durch den Einfallschacht
tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel einfallenden Gutes der aufsteigenden Drehbewegung
näher erläutert. der Transportelemente 3 entgegenwirkt. Die Gut-
F i g. 1 zeigt den Maischtrog nach der Erfindung in ao säule im Einfallschacht wirkt dabei auf das im Trog
Seitenansicht, während befindliche Material als Aufhalter. Durch diese Auf-
Fig.2 einen Schnitt durch den Trog entlang der haltewirkung wird die Förderwirkung der Transport-Schnittlinie
A-B wiedergibt. elemente 3 auf der Welle 6 wesentlich unterstützt, so
Der Maischtrog 2 weist eine konzentrisch angeord- daß das Gut von den Transportelementen zuverlässig
nete, entsprechend dem Pfeil antreibbare Welle 6 25 erfaßt und gleichmäßig und rasch über den Trogauf,
an der Transportelemente 3 befestigt sind. In die querschnitt verteilt und in gleichmäßige Berührung
Zwischenräume 8 zwischen den Transportelementen mit der Flüssigkeit gebracht wird. Die Aufhaltewirragen
von der Trogwand radial ausgehende Aufhai- kung regelt sich selbsttätig, da bei zunehmendem
terl, die in Fig. 1 lediglich durch strichpunktierte Druck der Gutsäule im Einfallschachts die Förder-Linien
angedeutet sind. 30 wirkung der Transportelemente 3 auf der Welle 6 bei
Am Eintrittsende weist der Maischtrog einen Saft- gleichbleibender Drehzahl der Welle ansteigt. Durch
abzug sowie einen Einfallschacht 5 auf, während am das Ausmaß der seitlichen Versetzung und durch das
Abgabeende eine Abzugseinrichtung für das behan- Ausmaß der Abmessungen des Einfallschachtes kann
delte, pumpfähig aufgemaischte Gut sowie eine Sieb- die Aufhaltewirkung der Gutsäule im Einfallschacht
einrichtung 4 vorgesehen sind, über die überschüs- 35 von vornherein beeinflußt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Maischtrog zur Behandlung von Zuckerrübenschnitzeln oder zerkleinertem Zuckerrohr, dessen Innenraum einen Separatorabschnitt und einen Aufmaischabschnitt aufweist, und der an einem Ende mit einem Saftabzug und mit einem in den Separatorabschnitt mündenden Einfallschacht zum Einspeisen des_zu behandelnden Gutes und am anderen Ende mit" einer mit dem .Aufmaischabschnitt in Verbindung stehenden Abzugseinrichtung für das, .behandelte pumpfähig auf gemaischte Gut ausgerüstet ist, wobei im Innenraum des Troges eirifemit Rührarmen und Transportelementen bestückte, angetriebene Welle angeordnet ist, derer? ^Transportelemente mit über die Troglänge verteilten Unterbrechungen versehen sind, in die von der Trogwand her radial zur Welle gerichteten Aufhalter ragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallschacht (5) an der Seite in den Separatorabschnitt (10) mündet, an der sich die Transportelemente (3) bei drehender Welle (6) in ansteigender Richtung bewegen.Die Erfindung betrifft einen Maischtrog zur Behandlung von Zuckerrübenschnitzeln oder zerkleinertem Zuckerrohr, dessen Innenraum, einen Separatorabschnitt und einen Aufmaischabschnitt aufweist, und der an einem Ende mit einem Saftabzug und mit einem in den Separatorabschnitt mündenden Einfallschacht zum Einspeisen des zu behandelnden Gutes und am anderen Ende jnit einer mit dem Aufmaischabschnitt in Verbindung stehenden Abzugseinrichtung für das behandelte, pumpfähig aufgemaischte Gut ausgerüstet ist, wobei im Innenraum des Troges eine mit Rührannen und Tfansportelementen bestückte, angetriebene Welle angeordnet ist, deren Transportelemente mit über die Troglänge verteilten Unterbrechungen versehen sind, in die von der Trogwand her radial zur Welle gerichtete Aufhalter ragen.Aus der österreichischen Patentschrift 181579 ist ein Maischtrog bekannt, in dem eine ständig mit Maische gefüllte Schnecke "umläuft, die die Maische zum Austrittsende führt, wobei das zu behandelnde Gut zusammen mit hoch konzentriertem Saft der Stirnseite des Eintrittsendes über einen nahe dem Boden des Troges mündenden Kanal zugeführt wird. Durch über die ganze Länge des Troges auf der Innenseite verlaufende Aufhalterleisten wird verhindert, daß das Gut an der Drehbewegung der Schnecke teilnimmt. Zu dem gleichen Zweck können auch von der Trogwand her radial zur Welle gerichtete Aufhalter vorgesehen sein, die in entsprechende Unterbrechungen der Schneckengänge hineinragen. Bei dieser bekannten Anordnung wird der Saft dem Trog an mehreren in axialer Richtung verteilten Stellen so zugeführt, daß er den Trog im wesentlichen radial durchströmt und am Umfang des Troges abge-. nommen wird. Statt das mit Flüssigkeit bereits versetzte Gut der Stirnseite des Eintrittsendes des Troges zuzuführen, kann gemäß der deutschen Patentschrift 930 680 am Eintrittsende der Schnecke auch ein Einfallschacht vorgesehen sein, der oberhalb des Troges durchlässige Wandungen aufweist und von einem Sammelbehälter für konzentrierten Saft umgeben ist, welcher Saft durch die öffnungen in den Schachtwänden in das Gut einsickert. J." ~_ ^-Es ist aber auch bekannt,~das GutTohnevorherige Beimengung von Saft dem Eintrittsende des Troges mit Hilfe eines Einfallschachtes zuzuführen/So zeigt die deutsche Patentschrift 1183 030 eine Anlage zum kontinuierlichen Extrahieren von Zuckerriibenschnitzein, welche einen liegend angeordneten Trommelbehälter aufweist, in welchem das Gut sowohl eingemaischt als auch aufgeheizt wird, und* in ,dem zugleich auch die Diffusion stattfindet. Dem.eigentlichen Diffusionsabschnitt des Trommelbehälters ist ein Einmaischabschnitt vorgeschaltet, in dem der Einfallschacht mündet, und in dem die Hohlwelle mit Flügeln und Leitschaufeln. besetzt ist, zwischen denen von der Troginnenwand nach innen ragende Aufhalter angeordnet sind.as Ein selbständiger Maischtrog, dem das Gut ohne Vermischung mit Flüssigkeit zugeführt wird, ist auch aus der deutschen Auslegeschrift 1 095 220 bekannt. Dieser Trog ist in seinem Innenraum in einen Separatorabschnitt und einen Aufmaischabschnitt unterteilt, wobei als Unterteilung ein Leitblech dient. Der vor dem Leitblech liegende Separatorraum weist einen Einfallschacht für das "Gut auf, das durch eine umlaufende Verteilereinrichtung, durch Wirbelschaufeln und feststehende Aufhalter in dem Separatorraum rasch verteilt und in Berührung mit der im Separatorabschnitt im Gegenstrom geführten Aufheizflüssigkeit in Berührung gebracht wird. Hinter dem Leitblech wird dem Aufmaischabschnitt zusätzliche Flüssigkeit zugeführt, um das in diesem Raum durch mit Bandspiralen versehene Rührarme geförderte Gut bis auf den pumpfähigen Zustand aufzumaischen. 'Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einer. Maischtrog der eingangs näher bezeichneten Art seweiterzubilden, daß die Verteilung des durch der Einfallschacht eingespeisten Gutes noch rascher unc gleichmäßiger über den Querschnitt des Troges vorgenommen wird und dadurch inniger mit der Auf-■ heizflüssigkeit in Berührung gebracht werden kannwobei gleichzeitig die Wanderung des Gutes durch den Trog in Abhängigkeit von der zugeführten Gut menge automatisch beeinflußt werden soll.Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ein faltschacht an der Seite in den Separatorabschnit mündet, an der sich die Transportelemente bei dre hender Welle in ansteigender Richtung bewegen. Di in dem Schacht befindliche Gutsäule wirkt dabei al Aufhalter und gewährleistet, daß das Gut wesentlic; zuverlässiger von den Transportelementen aufgenommen und rasch über "den Querschnitt verteil wird. Durch die Last der Gutsäule wird gleichzeiti eine homogene, gleichmäßige, dichte Füllung des Gu tes bereits im Füllbereich des Troges erzielt. Dr. durch wird eine wesentlich gleichmäßigere Verte:lung der das Gut aufheizenden Flüssigkeit bei ihre Strömung durch den Trog erreicht. Die gleichmäß gere Verteilung der Flüssigkeit hat eine wesentlich π schere und gleichmäßigere Aufheizung des GuU
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|---|---|---|---|
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Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3045498A1 (de) * | 1980-12-03 | 1982-06-03 | Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG, 3300 Braunschweig | Gegenstromschnitzelmaische fuer zuckerruebenschnitzel |
Families Citing this family (2)
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- 1966-04-06 DK DK182666A patent/DK116270B/da unknown
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| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3045498A1 (de) * | 1980-12-03 | 1982-06-03 | Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG, 3300 Braunschweig | Gegenstromschnitzelmaische fuer zuckerruebenschnitzel |
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