DE1567281B2 - Maischtrog zur behandlung von zuckerruebenschnitzeln oder zerkleinertem zuckerrohr - Google Patents

Maischtrog zur behandlung von zuckerruebenschnitzeln oder zerkleinertem zuckerrohr

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DE1567281B2
DE1567281B2 DE19651567281 DE1567281A DE1567281B2 DE 1567281 B2 DE1567281 B2 DE 1567281B2 DE 19651567281 DE19651567281 DE 19651567281 DE 1567281 A DE1567281 A DE 1567281A DE 1567281 B2 DE1567281 B2 DE 1567281B2
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shaft
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mashing
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DE19651567281
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DE1567281A1 (de
Inventor
Hans 3340 Wolfenbuttel Zumbeck
Original Assignee
Braunschweigische Maschmenbauan stalt, 3300 Braunschweig
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/083Treatment of sugar beet before extraction
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/10Continuous processes
    • C13B10/102Continuous processes having rotatable means for agitation or transportation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

3 4
über den ganzen Querschnitt zur Folge. Da sich die sige Flüssigkeit zusammen mit Sandanteilen abge-Aufhaltewirkung der Gutsäule in Abhängigkeit von führt werden kann.
der Last der Gutsäule und damit von der Höhe der Während der mit 10 bezeichnete Abschnitt als Se-
Gutsäule ändert, wird mit Hilfe der neuen Anordnung paratorabschnitt wirksam ist, in dem das Gut mit der eine automatische Beeinflussung der Förderwirkung 5 Aufheizflüssigkeit innig vermischt und entsprechend der Transportelemente erreicht, und zwar derart, daß "aufgeheizt wird, ist der hintere Teil 9 des Troges zum die gleichmäßige Dichte und homogene Füllung des Aufmaischen vorgesehen, in dem das Gut mit zusätz-Troges auch bei schwankender Einspeisemenge des licher Flüssigkeit in den pumpfähigen Zustand ge-Gutes aufrechterhalten bleibt. Durch die neue An- ;! bracht werden kann. ; .:/.,.:/:.:::.:::,..:„:.'.::: \ ;:^:.ΐ'
Ordnung werden daher günstigere Verhältnisse be- ίο Die Drehzahl der Welle 6 kann durch eine die Nizüglich der Berührung des Gutes mit der Flüssigkeit veaudifferenz zwischen Separatorabschnitt und Auf- und damit auch bezüglich des Wärmeaustausches er- maischabschnitt messende Einrichtung? gesteuert zielt. Gleichzeitig erfolgt eine automatische Rege- werden. ;
lung, da bei größer werdendem Einfalldruck im Ein- Wie insbesondere Fig.2 erkennen läßt, ist der
fallschacht auch die Förderwirkung der Transport- 15 Einfallschachts gegenüber der senkrechten, die elemente zunimmt. Achse der Welle 6 enthaltenden Ebene seitlich so ver-
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schema- setzt, daß der Druck des durch den Einfallschacht tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel einfallenden Gutes der aufsteigenden Drehbewegung näher erläutert. der Transportelemente 3 entgegenwirkt. Die Gut-
F i g. 1 zeigt den Maischtrog nach der Erfindung in ao säule im Einfallschacht wirkt dabei auf das im Trog Seitenansicht, während befindliche Material als Aufhalter. Durch diese Auf-
Fig.2 einen Schnitt durch den Trog entlang der haltewirkung wird die Förderwirkung der Transport-Schnittlinie A-B wiedergibt. elemente 3 auf der Welle 6 wesentlich unterstützt, so
Der Maischtrog 2 weist eine konzentrisch angeord- daß das Gut von den Transportelementen zuverlässig nete, entsprechend dem Pfeil antreibbare Welle 6 25 erfaßt und gleichmäßig und rasch über den Trogauf, an der Transportelemente 3 befestigt sind. In die querschnitt verteilt und in gleichmäßige Berührung Zwischenräume 8 zwischen den Transportelementen mit der Flüssigkeit gebracht wird. Die Aufhaltewirragen von der Trogwand radial ausgehende Aufhai- kung regelt sich selbsttätig, da bei zunehmendem terl, die in Fig. 1 lediglich durch strichpunktierte Druck der Gutsäule im Einfallschachts die Förder-Linien angedeutet sind. 30 wirkung der Transportelemente 3 auf der Welle 6 bei
Am Eintrittsende weist der Maischtrog einen Saft- gleichbleibender Drehzahl der Welle ansteigt. Durch abzug sowie einen Einfallschacht 5 auf, während am das Ausmaß der seitlichen Versetzung und durch das Abgabeende eine Abzugseinrichtung für das behan- Ausmaß der Abmessungen des Einfallschachtes kann delte, pumpfähig aufgemaischte Gut sowie eine Sieb- die Aufhaltewirkung der Gutsäule im Einfallschacht einrichtung 4 vorgesehen sind, über die überschüs- 35 von vornherein beeinflußt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maischtrog zur Behandlung von Zuckerrübenschnitzeln oder zerkleinertem Zuckerrohr, dessen Innenraum einen Separatorabschnitt und einen Aufmaischabschnitt aufweist, und der an einem Ende mit einem Saftabzug und mit einem in den Separatorabschnitt mündenden Einfallschacht zum Einspeisen des_zu behandelnden Gutes und am anderen Ende mit" einer mit dem .Aufmaischabschnitt in Verbindung stehenden Abzugseinrichtung für das, .behandelte pumpfähig auf gemaischte Gut ausgerüstet ist, wobei im Innenraum des Troges eirifemit Rührarmen und Transportelementen bestückte, angetriebene Welle angeordnet ist, derer? ^Transportelemente mit über die Troglänge verteilten Unterbrechungen versehen sind, in die von der Trogwand her radial zur Welle gerichteten Aufhalter ragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallschacht (5) an der Seite in den Separatorabschnitt (10) mündet, an der sich die Transportelemente (3) bei drehender Welle (6) in ansteigender Richtung bewegen.
    Die Erfindung betrifft einen Maischtrog zur Behandlung von Zuckerrübenschnitzeln oder zerkleinertem Zuckerrohr, dessen Innenraum, einen Separatorabschnitt und einen Aufmaischabschnitt aufweist, und der an einem Ende mit einem Saftabzug und mit einem in den Separatorabschnitt mündenden Einfallschacht zum Einspeisen des zu behandelnden Gutes und am anderen Ende jnit einer mit dem Aufmaischabschnitt in Verbindung stehenden Abzugseinrichtung für das behandelte, pumpfähig aufgemaischte Gut ausgerüstet ist, wobei im Innenraum des Troges eine mit Rührannen und Tfansportelementen bestückte, angetriebene Welle angeordnet ist, deren Transportelemente mit über die Troglänge verteilten Unterbrechungen versehen sind, in die von der Trogwand her radial zur Welle gerichtete Aufhalter ragen.
    Aus der österreichischen Patentschrift 181579 ist ein Maischtrog bekannt, in dem eine ständig mit Maische gefüllte Schnecke "umläuft, die die Maische zum Austrittsende führt, wobei das zu behandelnde Gut zusammen mit hoch konzentriertem Saft der Stirnseite des Eintrittsendes über einen nahe dem Boden des Troges mündenden Kanal zugeführt wird. Durch über die ganze Länge des Troges auf der Innenseite verlaufende Aufhalterleisten wird verhindert, daß das Gut an der Drehbewegung der Schnecke teilnimmt. Zu dem gleichen Zweck können auch von der Trogwand her radial zur Welle gerichtete Aufhalter vorgesehen sein, die in entsprechende Unterbrechungen der Schneckengänge hineinragen. Bei dieser bekannten Anordnung wird der Saft dem Trog an mehreren in axialer Richtung verteilten Stellen so zugeführt, daß er den Trog im wesentlichen radial durchströmt und am Umfang des Troges abge-. nommen wird. Statt das mit Flüssigkeit bereits versetzte Gut der Stirnseite des Eintrittsendes des Troges zuzuführen, kann gemäß der deutschen Patentschrift 930 680 am Eintrittsende der Schnecke auch ein Einfallschacht vorgesehen sein, der oberhalb des Troges durchlässige Wandungen aufweist und von einem Sammelbehälter für konzentrierten Saft umgeben ist, welcher Saft durch die öffnungen in den Schachtwänden in das Gut einsickert. J." ~_ ^-
    Es ist aber auch bekannt,~das GutTohnevorherige Beimengung von Saft dem Eintrittsende des Troges mit Hilfe eines Einfallschachtes zuzuführen/So zeigt die deutsche Patentschrift 1183 030 eine Anlage zum kontinuierlichen Extrahieren von Zuckerriibenschnitzein, welche einen liegend angeordneten Trommelbehälter aufweist, in welchem das Gut sowohl eingemaischt als auch aufgeheizt wird, und* in ,dem zugleich auch die Diffusion stattfindet. Dem.eigentlichen Diffusionsabschnitt des Trommelbehälters ist ein Einmaischabschnitt vorgeschaltet, in dem der Einfallschacht mündet, und in dem die Hohlwelle mit Flügeln und Leitschaufeln. besetzt ist, zwischen denen von der Troginnenwand nach innen ragende Aufhalter angeordnet sind.
    as Ein selbständiger Maischtrog, dem das Gut ohne Vermischung mit Flüssigkeit zugeführt wird, ist auch aus der deutschen Auslegeschrift 1 095 220 bekannt. Dieser Trog ist in seinem Innenraum in einen Separatorabschnitt und einen Aufmaischabschnitt unterteilt, wobei als Unterteilung ein Leitblech dient. Der vor dem Leitblech liegende Separatorraum weist einen Einfallschacht für das "Gut auf, das durch eine umlaufende Verteilereinrichtung, durch Wirbelschaufeln und feststehende Aufhalter in dem Separatorraum rasch verteilt und in Berührung mit der im Separatorabschnitt im Gegenstrom geführten Aufheizflüssigkeit in Berührung gebracht wird. Hinter dem Leitblech wird dem Aufmaischabschnitt zusätzliche Flüssigkeit zugeführt, um das in diesem Raum durch mit Bandspiralen versehene Rührarme geförderte Gut bis auf den pumpfähigen Zustand aufzumaischen. '
    Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einer. Maischtrog der eingangs näher bezeichneten Art se
    weiterzubilden, daß die Verteilung des durch der Einfallschacht eingespeisten Gutes noch rascher unc gleichmäßiger über den Querschnitt des Troges vorgenommen wird und dadurch inniger mit der Auf-■ heizflüssigkeit in Berührung gebracht werden kann
    wobei gleichzeitig die Wanderung des Gutes durch den Trog in Abhängigkeit von der zugeführten Gut menge automatisch beeinflußt werden soll.
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ein faltschacht an der Seite in den Separatorabschnit mündet, an der sich die Transportelemente bei dre hender Welle in ansteigender Richtung bewegen. Di in dem Schacht befindliche Gutsäule wirkt dabei al Aufhalter und gewährleistet, daß das Gut wesentlic; zuverlässiger von den Transportelementen aufge
    nommen und rasch über "den Querschnitt verteil wird. Durch die Last der Gutsäule wird gleichzeiti eine homogene, gleichmäßige, dichte Füllung des Gu tes bereits im Füllbereich des Troges erzielt. Dr. durch wird eine wesentlich gleichmäßigere Verte:
    lung der das Gut aufheizenden Flüssigkeit bei ihre Strömung durch den Trog erreicht. Die gleichmäß gere Verteilung der Flüssigkeit hat eine wesentlich π schere und gleichmäßigere Aufheizung des GuU
DE19651567281 1965-04-07 1965-04-07 Maischtrog zur behandlung von zuckerruebenschnitzeln oder zerkleinertem zuckerrohr Pending DE1567281B2 (de)

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DK (1) DK116270B (de)
FR (1) FR1474615A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045498A1 (de) * 1980-12-03 1982-06-03 Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG, 3300 Braunschweig Gegenstromschnitzelmaische fuer zuckerruebenschnitzel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233680C1 (de) * 1992-10-07 1993-12-09 Braunschweigische Masch Bau Extraktionsturm
DE102018120565A1 (de) * 2018-08-23 2020-02-27 Bma Braunschweigische Maschinenbauanstalt Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten eines Gemisches

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DE1567281A1 (de) 1970-08-06
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