DE1784812A1 - Rechenreinigungsvorrichtung - Google Patents
RechenreinigungsvorrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B8/00—Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
- E02B8/02—Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
- E02B8/023—Arresting devices for waterborne materials
- E02B8/026—Cleaning devices
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Description
- Rechenzeinigungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Rechenzeinigungevorrichtung, ineben. in Wasserkraft-, Klär sowie AbwasserreinigungsanlageM4 nit einer Putshaike, die durch ein Antriebsaggragat entlang der Rechenetäbe auf- und abbewegbar ist. Bei Rechenreinigungevorrichtungen dieser Art ist en üblichg das AntrIebeaggregst oberhalb den Wasserspiegeln örtsfeut anzuordnent wobei die Auf- und Abbewegung der Putzharkeimittels einem Zugorganent wie eine Kette, ein Seil, ein Band oder auah duz-oh ein Mxrbolgetriebe erfolgt.
Durch die Anordnung den Antriebeorganen oberItelb den Wasserspiegeln ergeben sich große Baub bzw. Auf- bauten für die Lagerung der Zugorgäne und den Antriebs- aggregates. Bei einer anderen Vorrichtung der ein&@ a er- wähnten Art wird die Putsharke in Yorm einen Mums mittels einer dem Rechen vorgelagerten Hobelschwinge auf- und abbewegtv die naturgeM8 eimm komplizierten Antrieb erfordert. letzterer ist obeztmlb den Wasser- epiegels angeordnet, besitzt eine große Bauhöhe und o rfordert besondere Aufbe:uten tUr seine I'aderung. Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vollen in mehrfacher Einsicht behoben werden. Diese Vorriehtun- gen erfordern zwecks einwandfreier Verumkerm« der FUhrung die AunfUhrung von koolopiol$pn Betonarbeiten. Zu wäre yorteilhaftl wenn mm 4te,Vorric#tung so-auebilden könnte, daß lediglich einfache lfflr,'einaubstonieren wären und die Vorrichtung in d» Gerinne ingehängt werden könnte, ohne einbetonierte 7Uhrunpn vornehen zu WIssen* Auch wäre es ein Hauptvortetl# wem der Un- und Ausbau der gesaaten Vorrichtung zwecks überprUfung oder - Ausgehend nun von einer Rechenreinigungsvorrichtung, insbesondere in Wasserkraft-, Klär- sowie Abwasserreinigungeanlageng mit einer Putzharke, die durch ein Antriebsaggregat entlang der Rechenstäbe auf- und abbewegbar ist, besteht das Wesentliche dieser Vorrichtung gemäß der Erfindung darin, daß das gegebenenfalls 's mehreren AntriebsmOtoren bestehende Antriebeaggragst un, mittelbar an bzw. in der Putsharke befestigt ist und vorzugsweise unter Zwiechenschaltung eines Getriebes an der Putzharke"golagerte Ritzel antreibt, die in parallel zu den nechenstäbeen angeotcbiete, gegebenenfalls schwenkbare Zahnetangen, Triebstöcke od. dgl. eingreifen. Hiebei ist es von besonderem Vorteil, daß Triebstöcke tait endloser Triebstockverzahräung vorgesehen sind, an der entlang sich die Ritzel bewegen, wobei sie durch eine parallel zu der
Triebetockverzähnung verlaufende endlone PWU%Mgoeohiene gefUhrt sind. Hiebei umschließt die aus zwei parallelen Trumen und zwei kreieförmigen Verbindwegbt$Sen bestehen- de Triebotookverzahmm« eine Weiter@ BahienenfUhrung tUr die Pützhark#t und an-der Putzharke sind in diese Schie- nenführung eingrei £ende Rollen iro#ßteshene die in der oberen Totpunktlaga'mit je eineni achwenkbar gelagerten Putzharkenunlenkhebe.'IU solange in Eingriff gelufflnt bis die sich aufwärts bewegende Putzharke von dm üachen- seitigen Tram der 2riebetockversahmang-in das abwärts fUhnndo'Tzuk gelangt istp no diä die Patsbarke während einen Unlaufes innerhalb einen 1-estimmten Behwenkwinkel- bereiches Seildhrt ist. Die Ertlidüng eoll nachstehend an Hand* eines in der Zeichnung dargeatellten Au&Mrur«iibtiopiele näher erläutert werden. Pig. 1 zeigt die erfindungegi"äe Vorrichtung schematisch im Schnitt und Pig. 2 int ein Teilschnitt nach der Linie a-a in Fig. Ip' Pig. 1 zeigt ein Wasetrg*ri=@,idau in Ilich. tung den eingezeichnetän Pfeilen strömt*und in dea die @einduntsgemüße Vorrichtung eiffl»tat ist. Xit 1 int eine Putzharke bezeichnotg die mit einem Reini kom 2 tUr einen in das gerinne eingesetzten Reohen[b3 vernehen int. Die I>ut&b&rke 1 ißt in jimm Inneren mit sinen Antriebe- aaregat versehent welchen beiapieleweine au» ein« Ge- triebenotor besteht. Das AntriebsaUregat treibt über eine Wolle Ritzel 4 an, die an den beiden Enden der Puts- harke außen gelagert sind. D» Antriebeaggregat wird der Betriebestrom über ein Kabel 5 zugefUhrt, welchen Uber - einen drehbar gelagerten, abgedichteten RohrkrUxmr 6 in das Innere der Putsharke eingefUhrt ist. Außer den Beini- gungskum 2 ist entlang der Putshexko noch eine Zähnreihe 7 vorgesehen; Reinigungekom 2 und Zahnreihe 7 sind unter einem Winkel von etwa 120 0 =geordnet und bilden zusammen eine Art Schaufel, in der sich den vcm Rechen abgehobene SchwemNpt Wümnd des Aub*rtehuben der Putsbarke vonntelte Die Ritzel 4- befinden wich in dauernden Ein-- griff ni$ einer endlosen Triebotockvernabma 8"welche auf zwei Parallel» Trunen 89 und 8911 sowie mm zwei kreinbojen- fözxipn Verbindunpottlokon 9 und 10 besteht. Um den da»r»- den Eingriff der Ritzel 4 zu gewährleintent ist eine Parallel zur Triebetockversäbnung 8 verlaufende PUhru:W 11 vorgesehen, in der wich frei mit den Ritzeln 4 koazial &*lagert* Rollen 12 bewegen. Dmeuwh besteht auch die 7Wunm4 11 au* zwei parallelen, Bahn a und kreinbopnfözmigtn Verbindünge- otüokan. Je eine Triebotockverzobn= 8 umt 7Uhrung 11 ist an beiden Seiten den Reinigtingerschene vorgesehen. warend der Aufwärtsbewegung der Putzburke, mä datUr gesorgt worden, da$ der Mm 2 in etändig« Uggrift mit dem Rechen 3 bleibt und möglichst senkrecht zU den Rochenetäben 4*fübUt wird. Zu diesem Zweck ist zwiechen den beiden Truwn der Triebotockverwahmmg eine weitere 7Uhrung vorgeseheng welebe aus zwei sich parallel zu den Tnmm 8",p 8119 der Triebotock- verzabmun« erstreckenden Schieuen 139 14 bentehte zwischen denen @ich eine Rolle 139 die exzentrisch zur &Word- net ist$ bewegt. Den=ch legen die beidenrUhrungsrollen 12 und 15 den Winkel des Kamen 2 gegenüber den Reijmi&ufflrechen 3 fast. Entsprechend der Anordnung von je einer Mkrung 11 an den Seiten der PutsNWke ist auch Je *im YWüwa 139 14 an jeder Seite der Putsharke mit je einer Rolle 15 vorgesehen. Triebotookyortabmm* 8 und die Ygbruffln 119 139 14 sind an oberen klade der Vorrichtung und obezUlb den läueerepießels gegen die Horizontal* gentigtr »das in dies« Dereich'die wi Putzhärke bei - ihrer ätutwärtabe»guM ge»ab»akt ga den von ihr geförderte schwenaMpt in die tibliebe Ä%btlußrim» 16 kippt. Vor dir Kippbewegung verlätt der ?Wts»m 2 dm Roebeg j und die Neigung der PWn"M#tu &*4« die »ortbo*talo leitet das, Zut- leeren den Schwompten ein. Dieser VoriM wird beeoble=igtv soboäd die Rollen 12 in den krei dtraisen Teil der rUhruna 11 gelängeng um in der.*parallelen Yoummgebehn wier abwärts zu gleiten. UM die ]Putzhu** in oberen Iro r Bewegung au- tubreng tot ein Unlankhabel 17 vorge»hen, der. tudes Bolzen - Die gesamte Vorrichtung ist lediglich an ihren oberen Ende mittels zweier Schwenkla,ger 21 plfflrt und ruht mit zwei PUBen 22 auf. Die beiden FUhrungen samt endloser Triebotockverzahnung sind in Pom einer Schweißkonetruktion fest miteinander verbunden und bilden je eine an beiden Seiten des Rechens 3 auf einem einzigen Lfflrbock 21 aufruhende schwenkbare Baueinheit. Sie be- sitzt Haken 229 mit denen eit jederzeit aus dm Gerinne haraungehoben oder herausgeschwenkt worden kann, falle dies z.B. für eine Reparatur erforderlich ist. Ein Ablaesen den Wassere und ein Stille.etzen der mit dem Wasser be- triebenen Turbinen ist hiebei nicht erforderlich.
- Igit dem Hebel 17 ist z.B. über ein Seil 23 ein SpUlventil 24 verbunden und es ist zu erkennen, daß beim Schwenken des Hebels 17, wenn dieser zwecks Uhlenken der Putzharke sich im Eingriff mit der Rolle 15 befindet, jedesmal das Ventil 24 vorUbergehend geöffnet wird, um das Schwemmgut abzuf.Uhren,
Claims (2)
- P a t e n t a n 9 p r ü o h e 1. Rechenreinigungsvorrichtung9 insbesondere in Wasserkraft-, Klär-sowie Abwaseerreinigungsanlagen, mit einer Pu"&,-zharke, die durch ein Antriebiia«regat entlang der Rechenstäb£ auf- und abbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das gegebenenfalls aus mehreren Antriebsmotoren bestehende Antriebsaggregax *ttelbar an bzw. in der Putzharke (1) befestigt ist und vorzugsweise unter Zwischenschaltimg eines Getriebes an der Putzharke (1) gelagerte Ritzel ( 4) aptreibtt die in parallel zu den Rechenstäben angeordnete, gegebenenfallm schwenkbare Zahns-Langen, TriebBtöcke od. d@.1.(8,81,811)eingreifen.
- 2, Rechenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Triebetöcke mit endloser Triebstockverzahnung 819 89#1) vorgesehen eindj an der entlang eich die Ritzel (4) bewegen, wobei siedurch eine parallel zu der Triebotockverzahnung verlaufende endlos* FährungBechiene (11) geführt eind. 3. 1,1echenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei parallelen Trumen (8'g 811) und zwei kreieförmigen Verbindungsbögen (99 10) bestobende eriebstockverzähnung (8) @im weitere Sohie»a-Mrung (13, 14) für die Putsbe 9 umeebließt, und daß an der Putsbe, o in diese SchienenfUhrung eingreifende Hollen (15) vorgesehen sind, die in der oberen Totpunktlege mit je einem sobpenkbar gelagerten Putsharkenunlenkhebel (17) zola W in Eingriff pla W ng bis die sich aufWrte bewegende Putsharke von den rechenseitigen Trum (81) der Triebetockverzähnung in des abwärts fUhrende Trum (899) Selangt iatg so daß die Putzharke während einee Unlaufen innerhalb einen bestimten Schwenkwinkelbereichen gefUhrt ist. 4. Rechenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 39 dadurch gekonn eichnet, daß der Putsharkenzmlenkbabel (17) über ein Verbindungeglied (23) mit einem :kn einer in oberen Totpunktbereioh der Putsbw** vorgesehenen Oparinne (16) a ffl ordneten 8pUlvontil (24) verbunden ist, welchen sich bei jeder Schwenkbewegung den Ual enkhebeln öffnet und schließt. Reche=eini"ecrrichtung nach einem der iRnepräche 1 bis 4 dadurch &*kennzeichnet, W die Putsharke mit zwei Zähnreihen (29 7) versehen ist, von denen die eine bei der tut%dLrtebewegungg wie an sich beka=tp mit den Reohen (3) in Bi»Viff *tobt umd die andere 0 in einem Winkel von vorzugsweise 120 zu der erstgenannten angeordnet ist, so daß das vom Rechen abgelöste Schwemgut in einer Art Schaufel nach oben gefördert und in die Spülrinne abgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT695468A AT304373B (de) | 1968-07-18 | 1968-07-18 | Rechenreinigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1784812A1 true DE1784812A1 (de) | 1972-01-20 |
Family
ID=3591368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681784812 Pending DE1784812A1 (de) | 1968-07-18 | 1968-09-20 | Rechenreinigungsvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH482067A (de) |
DE (1) | DE1784812A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131568A1 (de) * | 1980-08-08 | 1982-08-26 | Claude Louis Jean 95160 Montmorency Bresso | Einrichtung zur reinigung von wasserlaeufen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2311289C2 (de) * | 1973-03-07 | 1982-07-22 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Verfahren zum Reinigen von Rechen in hydraulischen Anlagen, z.B. Abwassergerinnen, sowie Rechenreiniger zur Durchführung des Verfahrens |
JPS53126732A (en) * | 1977-04-11 | 1978-11-06 | Marusei Jukogyo | Automatic dust collector |
-
1968
- 1968-09-20 DE DE19681784812 patent/DE1784812A1/de active Pending
- 1968-09-24 CH CH1423668A patent/CH482067A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131568A1 (de) * | 1980-08-08 | 1982-08-26 | Claude Louis Jean 95160 Montmorency Bresso | Einrichtung zur reinigung von wasserlaeufen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH482067A (de) | 1969-11-30 |
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