DE4109290A1 - Vorrichtung zum loesen und foerdern von floezartig anstehenden mineralischen rohstoffen, insbesondere von kohle - Google Patents

Vorrichtung zum loesen und foerdern von floezartig anstehenden mineralischen rohstoffen, insbesondere von kohle

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen und Fördern von flözartig anstehenden mineralischen Rohstoffen, insbesondere von Kohle, mit einem Fördertrum mit Förderrin­ nenschüssen, die auf dem Liegenden angeordnet sind, einem Gewinnungstrum mit Gewinnungsrinnenschüssen, die gegenüber den Förderrinnenschüssen zur Abbaufront hin aufgerichtet sind und einem umlaufenden, über Umlenkeinrichtungen geführ­ ten, angetriebenen Kettenzug, an den Gewinnungskörper und gegebenenfalls Förderkörper angeschlossen sind, die ein Basisbauteil für den Anschluß des Kettenzuges sowie Spurele­ mente aufweisen und mit diesen durch den Fördertrum und den Gewinnungstrum sowie über die Umlenkeinrichtungen geführt sind, wobei die Förderrinnenschüsse an ihren beiden Seiten sowie die Gewinnungsrinnenschüsse zumindest an ihrem unteren Rand Führungsrinnen aufweisen, in denen die Basisbauteile mit den Spurelementen geführt sind, und wobei die Umlenkein­ richtungen eine Kettenwelle mit Kettenrad sowie dem Ketten­ rad zugeordnete Umlenkführungseinrichtungen für die Gewin­ nungskörper bzw. Förderkörper aufweisen. Im allgemeinen sind beide Umlenkeinrichtungen mit einem Kettenwellenantrieb aus Motor und Getriebe ausgerüstet. Stets ist zumindest eine Umlenkeinrichtung angetrieben. Ist nur eine Umlenkeinrich­ tung angetrieben, so kann die Kettenwelle der anderen Umlenkeinrichtung auch durch eine Achse ersetzt sein. Die Antriebe bzw. der Antrieb bringen die Leistung auf, die für die Bewegung des Kettenzuges, das Hereingewinnen der minera­ lischen Rohstoffe und deren Förderung im Fördertrum erfor­ derlich ist.
Bei der bekannten Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht (DE 33 18 360), weist die Umlenkeinrichtung an einer Seite der Vorrichtung einen Anlaufberg auf, den der Fördertrum mit seinen Förderrinnenschüssen hinauf läuft, bis ablaufend die Gewinnungskörper bzw. Förderkörper in die zur Abbaufront aufgerichtete Orientierung bewegt werden können. Bei der Umlenkeinrichtung an der anderen Seite der Vorrichtung erfolgt gleichsam die umgekehrte Bewegung in bezug auf die Gewinnungskörper bzw. Förderkörper mit Ablaufberg und ent­ sprechenden Bauteilen. Die bekannten Maßnahmen haben sich bewährt, sind jedoch baulich aufwendig und verlangen insbe­ sondere bei einer Vorrichtung, die mit breiten Förderrinnen­ schüssen und Gewinnungsrinnenschüssen ausgerüstet ist, wie es bei Flözen großer Mächtigkeit üblich ist, eine große Bauhöhe der Umlenkeinrichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrich­ tung des eingangs beschriebenen Aufbaus den baulichen Auf­ wand und insbesondere die Bauhöhe der Umlenkeinrichtungen zu reduzieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Kettenwelle vertikal oder im wesentlichen vertikal in einem Umlenkpoller angeordnet ist, aus dessen Pollermantel das Kettenrad mit den Kettenzähnen herausragt, daß oberhalb und unterhalb des Kettenrades Führungselemente für die Gewin­ nungskörper bzw. die Förderkörper angeordnet sind, die nach Maßgabe des Umschlingungswinkels des Kettenzuges verlaufen, und daß die Führungselemente der Umlenkpoller einerseits mit den Gewinnungsrinnenschüssen und andererseits mit den För­ derrinnenschüssen in Verbindung stehen, und zwar mittelbar oder unmittelbar. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei den Umlenkeinrichtungen einer Vorrichtung des ein­ gangs beschriebenen Aufbaus der besondere Anlaufberg und der Ablaufberg entfallen können, wenn in der beschriebenen Weise mit vertikal oder praktisch vertikal angeordneten Umlenkwel­ len gearbeitet wird. Poller bezeichnet in Häfen und derglei­ chen Einrichtungen, an denen Schiffe mit Hilfe von Seilen oder Trossen festgemacht werden (vgl. Luger, Lexikon der Bautechnik, Band 11, 1966, Seite 162). Der Ausdruck Umlenk­ poller wird erfindungsgemäß verwendet, weil der Kettenzug mit den Gewinnungskörpern und den Förderkörpern um die Umlenkpoller geführt wird. Erfindungsgemäß sind die Umlenk­ poller mit dem Kettenrad kombiniert. Auf diese Weise kann die Höhe der Umlenkpoller praktisch auf die Breite der Gewinnungskörper bzw. Förderkörper reduziert werden. Der Umlenkpoller kann feststehend angeordnet sein. Dann ist die Kettenwelle in dem Umlenkpoller gelagert. Der Umlenkpoller kann aber auch mit dem Kettenrad rotieren und auch als Kettenwelle eingesetzt, das heißt entsprechend angetrieben sein.
Der Anschluß der Gewinnungsrinnenschüsse bzw. Förderrinnen­ schüsse kann auf verschiedene Weise, jedenfalls einfach erfolgen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkpoller spitzkegelför­ mig (das heißt mit im wesentlichen vertikalem Pollermantel und spitzem Winkel an der Spitze des zugeordneten Kegels) ausgeführt sind und daß an die Führungselemente der Umlenk­ poller einerseits die Gewinnungsrinnenschüsse und anderer­ seits, entsprechend aufgerichtet, Förderrinnenschüsse ang­ eschlossen sind, die über einen Verbindungeabschnitt in die auf dem Liegenden angeordneten Förderrinnenschüsse überge­ hen. Es versteht sich, daß der Kettenzug entsprechend tordierbar sein muß. Das kann über Freiheitsgrade oder entsprechende Gelenke bzw. mit Hilfe von elastischen Bautei­ len verwirklicht werden. Ein anderer Vorschlag der Erfin­ dung, der sich durch besonders geringe Bauhöhe der Umlenk­ einrichtungen auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkpoller kegelstumpfförmig mit großem Kegelwinkel an der Spitze ausgeführt sind und daß an die Führungselemente Verwindungsabschnitte angeschlossen sind, die einerseits in die zur Abbaufront geneigten Gewinnungsrinnenschüsse und andererseits in die auf dem Liegenden angeordneten Förder­ rinnenschüsse übergehen.
Wie eingangs erwähnt, ist eine Umlenkeinrichtung regelmäßig mit einem Kettenwellenantrieb ausgerüstet. Insoweit lehrt die Erfindung, daß ein mit der Kettenwelle verbundener Kettenwellenantrieb versatzseitig neben der Umlenkeinrich­ tung angeordnet ist und in einem Getriebegehäuse eine Getriebezwischenstufe aufweist, die bis unter den Umlenkpol­ ler geführt ist. Die Getriebezwischenstufe kann unschwer mit einer solchen Bauhöhe versehen werden, wie es im Übergabe­ bereich etwa der Ladehöhe eines Streckenförderers ent­ spricht. Übergabebereich bezeichnet denjenigen Bereich, an dem die hereingewonnenen mineralischen Rohstoffe von dem Fördertrum abgegeben und einem anderen Förderer oder der­ gleichen aufgegeben werden. Befindet sich der Übergabebe­ reich im Bereich einer Umlenkeinrichtung, so empfiehlt die Erfindung, im Bereich des Verwindungsabschnittes versatz­ seitig eine förderrinnenbildende Hilfswand anzuordnen, die bis zu dem Übergabebereich für die hereingewonnenen minera­ lischen Rohstoffe führt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bereich einer Umlenkeinrichtung, ausschnittsweise,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 4 in gegenüber den Fig. 1 bis 3 vergrößertem Maßstab Einzelheiten der Umlenkeinrichtung einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung und
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 4.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Lösen und Fördern von flözartig anstehenden mineralischen Rohstof­ fen, insbesondere von Kohle. In der Fig. 2 wurde ein Kohlenstoß K durch Schraffur angedeutet. Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung gehören ein Fördertrum mit Förder­ rinnenschüssen 1, die auf dem Liegenden L angeordnet sind, und ein Gewinnungstrum mit Gewinnungsrinnenschüssen 2, die gegenüber den Förderrinnenschüssen 1 zur Abbaufront und damit zum Kohlenstoß K hin aufgerichtet angeordnet sind. Zur Vorrichtung gehört ferner ein umlaufender, über Umlenkein­ richtungen geführter, angetriebener Kettenzug 3, an den Gewinnungskörper 4 und im Ausführungsbeispiel auch Förder­ körper 5 angeschlossen sind, die ein Basisbauteil für den Anschluß des Kettenzuges 3 sowie Spurelemente aufweisen und mit diesen durch den Fördertrum und den Gewinnungstrum sowie über Umlenkeinrichtungen 6 geführt sind. Die Förderrinnen­ schüsse 1 besitzen an ihren beiden Seiten, die Gewinnungs­ rinnenschüsse 2 besitzen zumindest an ihrem unteren Rand Führungsrinnen, auf denen die Basisteile der Gewinnungs­ körper 4 bzw. der Förderkörper 5 mit den Spurelementen geführt sind. Die Umlenkeinrichtungen 6 besitzen eine Ket­ tenwelle 7 mit Kettenrad 8 sowie dem Kettenrad 8 zugeordnete Umlenkeinrichtungen für die Gewinnungskörper 4 bzw. Förder­ körper 5.
Aus der Fig. 1 entnimmt man, daß die Kettenwelle 7 im wesentlichen vertikal in einem Umlenkpoller 9 angeordnet ist, der insoweit die Umlenkführungseinrichtung für die Gewinnungskörper 4 bzw. die Förderkörper 5 bildet. Demgegen­ über machen die Fig. 4 und 5 deutlich, daß die Ketten­ welle 7 vertikal in einem Umlenkpoller 9 angeordnet ist. Jedenfalls ist die Anordnung so getroffen, daß aus dem Pollermantel das Kettenrad 8 mit den Kettenzähnen heraus­ ragt. Man erkennt in den Fig. 1, 3 sowie 4 und 5, daß oberhalb und unterhalb des Kettenrades 8 Führungselemente 10 für die Gewinnungskörper 4 bzw. die Förderkörper 5 angeord­ net sind, die nach Maßgabe des Umschlingungswinkels des Kettenzuges 3 verlaufen. Die Führungselemente 10 der Umlenk­ poller 9 sind einerseits mit den Gewinnungsrinnenschüssen 2 und andererseits mit den Förderrinnenschüssen 1 mittelbar bzw. unmittelbar in Verbindung gebracht.
Betrachtet man die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 und 4, so erkennt man, daß die Umlenkpoller 9 spitzkegel­ stumpfförmig, das heißt mit im wesentlichen vertikalem Pollermantel ausgeführt sind. Die Anordnung ist fernerhin so getroffen, daß an die Führungselemente 10 der Umlenkpoller 9 einerseits die Gewinnungsrinnenschüsse 2 und andererseits, entsprechend aufgerichtet, Förderrinnenschüsse 1 angeschlos­ sen sind, die über einen Verwindungsabschnitt 11 in die auf dem Liegenden L angeordneten Förderrinnenschüsse 1 über­ gehen. Demgegenüber zeigt die Fig. 5, daß die Umlenkpoller 9 kegelstumpfförmig mit großem Kegelwinkel ausgeführt werden können, wobei an die Führungselemente 10 Verwindungsab­ schnitte anzuschließen sind, die einerseits in die zum Kohlenstoß K geneigten Gewinnungsrinnenschüsse 2 und ande­ rerseits in die auf dem Liegenden angeordneten Förderrinnen­ schüsse 1 übergehen.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 3 ergibt sich, daß ein mit der Kettenwelle 7 verbundener Kettenwellenantrieb 12 versatzseitig neben der Umlenkein­ richtung 9 angeordnet ist und in einem Getriebegehäuse eine Getriebezwischenstufe 13 aufweist, die bis unter den Umlenk­ poller 9 geführt ist. Die Getriebezwischenstufe 13 weist in der Ausführungsform nach Fig. 1 eine Bauhöhe auf, die im Übergabebereich 14 etwa der Ladehöhe eines nicht gezeichne­ ten Streckenförderers entspricht. Die geringe Schrägstellung der Kettenwelle 7 in Fig. 1 beruht auf dieser Gestaltung. In der Fig. 3 erkennt man, daß im Bereich des Verwindungsab­ schnittes versatzseitig eine förderrinnenbildende Hilfswand 15 angeordnet ist, die bis zu dem Übergabebereich 14 für die hereingewonnenen mineralischen Rohstoffe führt.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Lösen und Fördern von flözartig anstehen­ den mineralischen Rohstoffen, insbesondere von Kohle, - mit
einem Fördertrum mit Förderrinnenschüssen, die auf dem Liegenden angeordnet sind,
einem Gewinnungstrum mit Gewinnungsrinnenschüssen, die gegenüber den Förderrinnenschüssen zur Abbau­ front hin aufgerichtet angeordnet sind und
einem umlaufenden, über Umlenkeinrichtungen ge­ führten, angetriebenen Kettenzug, an den Gewin­ nungskörper und gegebenenfalls Förderkörper ange­ schlossen sind, die ein Basisbauteil für den Anschluß des Kettenzuges sowie Spurelemente auf­ weisen und mit diesen durch den Fördertrum und den Gewinnungstrum sowie über die Umlenkeinrichtungen geführt sind,
wobei die Förderrinnenschüsse an ihren beiden Seiten sowie die Gewinnungsrinnenschüsse zumindest an ihrem unteren Rand Führungsrinnen aufweisen, in denen die Basisbauteile mit den Spurelementen geführt sind, und wobei die Umlenkeinrichtun­ gen eine Kettenwelle mit Kettenrad sowie dem Kettenrad zugeordnete Umlenkführungseinrichtungen für die Gewinnungs­ körper bzw. Förderkörper aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenwelle (7) vertikal oder im wesentlichen vertikal in einem Umlenkpoller (9) angeordnet ist, aus dessen Pollermantel das Kettenrad (8) mit den Kettenzähnen herausragt, daß oberhalb und unterhalb des Kettenrades (8) Führungselemente (10) für die Gewinnungskörper (4) bzw. die Förderkörper (5) angeordnet sind, die nach Maßgabe des Umschlingungswinkels des Ketten­ zuges (3) verlaufen, und daß die Führungselemente (10) der Umlenkpoller (9) einerseits mit den Gewinnungsrinnenschüssen (2) und andererseits mit den Förderrinnenschüssen (1) in Verbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkpoller (9) spitzkegelstumpfförmig ausgeführt sind und daß an die Führungselemente (10) der Umlenkpoller (9) einerseits die Gewinnungsrinnenschüsse (2) und anderer­ seits, entsprechend aufgerichtet, Förderrinnenschüsse (1) angeschlossen sind, die über einen Verwindungsabschnitt (11) in die auf dem Liegenden (L) angeordneten Förderrinnen­ schüsse (1) übergehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkpoller (9) kegelstumpfförmig mit großem Kegel­ winkel ausgeführt sind und daß an die Führungselemente (10) Verwindungsabschnitte angeschlossen sind, die einerseits in die zum Kohlenstoß (K) geneigten Gewinnungsrinnenschüsse (2) und andererseits in die auf dem Liegenden (L) angeordneten Förderrinnenschüsse (1) übergehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Kettenwelle (7) verbundener Kettenwellenantrieb (12) versatzseitig neben der Umlenkein­ richtung (9) angeordnet ist und in einem Getriebegehäuse eine Getriebezwischenstufe (13) aufweist, die bis unter den Umlenkpoller (9) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebezwischenstufe (13) eine Bauhöhe aufweist, die im Übergabebereich (14) etwa der Ladehöhe eines Streckenför­ derers entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Verwindungsabschnittes (11) im Fördertrum eine förderrinnenbildende Hilfswand (15) angeordnet ist, die bis zu einem Übergabebereich (14) für die hereingewonnenen mineralischen Rohstoffe führt.
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