DE4237896C1 - Vorrichtungen zum Lösen und Fördern von flözartig anstehenden mineralischen Rohstoffen, insbesondere von Kohle - Google Patents

Vorrichtungen zum Lösen und Fördern von flözartig anstehenden mineralischen Rohstoffen, insbesondere von Kohle

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DE4237896C1 DE19924237896 DE4237896A DE4237896C1 DE 4237896 C1 DE4237896 C1 DE 4237896C1 DE 19924237896 DE19924237896 DE 19924237896 DE 4237896 A DE4237896 A DE 4237896A DE 4237896 C1 DE4237896 C1 DE 4237896C1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
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Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Lösen und Fördern von flözartig anstehenden mineralischen Rohstoffen, insbesondere von Kohle, in einem Streb mit
einem Fördertrum mit Förderrinnenschüssen, die auf dem Liegenden angeordnet sind,
einem Gewinnungstrum mit Gewinnungsrinnenschüssen, die gegenüber den Förderrinnenschüssen zur Abbaufront hin aufgerichtet angeordnet sind, und
einem umlaufenden, über zwei Umlenkeinrichtungen geführten, mit einem Kettenrad angetriebenen Kettenzug, an den Gewinnungskörper und ggf. Förderkörper angeschlossen sind, die ein Basisbauteil für den Anschluß des Kettenzuges sowie Spurelemente aufweisen und mit diesen durch den Fördertrum und den Gewinnungstrum sowie über die Umlenkeinrichtungen geführt sind, die jeweils ein Umlenkkettenrad aufweisen,
wobei zumindest eine der Umlenkeinrichtungen an einen Antrieb angeschlossen ist und der Fördertrum über als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnungen an die Umlenkeinrichtungen angeschlossen ist, wobei die im Gewinnungstrum oberen Spurelemente im Gewinnungstrum an einem wulstartigen Rand der Gewinnungsrinnenschüsse formschlüssig geführt sind.
Zumeist hat der wulstartige Führungsrand einen mehr oder weniger kreisförmigen Querschnitt.
Vorrichtungen des beschriebenen Aufbaus und der beschriebenen Zweckbestimmung sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt (vgl. DE 33 18 360 C3, DE 35 14 439 C2, DE 35 28 117 C1, DE 37 43 239 C1, DE 40 04 488 C2, DE 40 24 250 A1, DE 41 25 512 A1, DE 41 04 927 A1, DE 41 09 290 A1, DE 41 25 104 C1). Sie haben sich bewährt. Es versteht sich, daß sie mit einer Spannvorrichtung für den Kettenzug versehen sind. Diese befindet sich bei der in die Praxis eingeführten Vorrichtung in einem horizontalen Bereich des Gewinnungstrums bzw. des gegenüberliegenden Fördertrums auf der Sohle des Strebs aufliegend bzw. in an den Gewinnungstrums bzw. den Fördertrum im Bereich der Umkehrstation angeschlossenen Führungsteilen. Dazu sind die entsprechenden Bauteile, z. B. Gewinnungsrinnenschüsse bzw. Förderrinnenschüsse, überlappt angeordnet und gegeneinander in Längsrichtung verstellbar. Dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, daß der gespannte Kettenzug im Betrieb lose wird. Dann kann es, insbesondere bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit, vorkommen, daß die Gewinnungskörper bzw. Förderkörper im Bereich der Umlenkeinrichtung ihre Sollposition verlassen und störende Klemmungen oder Schränkungen erfahren und in bezug auf den wulstartigen Führungsrand oder angeschlossene Bauteile gleichsam "entgleisen". Insoweit ist die Betriebssicherheit der bekannten Vorrichtungen verbesserungsfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Vorrichtungen des eingangs beschriebenen Aufbaus bzw. der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung die Betriebssicherheit zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei den eingangs beschriebenen Vorrichtungen in der Kombination der folgenden Merkmale:
  • a) zumindest im Bereich der Umlenkeinrichtung mit Antrieb sind dem wulstartigen Führungsrand der Gewinnungsrinnenschüsse entsprechende Führungsschienen für die im Gewinnungstrum oberen Spurelemente angeordnet, die von dem Gewinnungstrum im Bogen um das zugeordnete Umlenkkettenrad bis in den Bereich des Fördertrumeinlaufs geführt sind,
  • b) die der Umlenkeinrichtung mit Antrieb zugeordnete, als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnung ist als Teil einer Spanneinrichtung für den Kettenzug ausgebildet und besteht dazu aus zumindest zwei Führungsrinnenelementen, die überlappend angeordnet und gegeneinander in Führungsrinnenlängsrichtung verstellbar sind,
wobei auf der den Führungsrinnenelementen gegenüberliegenden Seite die Gewinnungsrinnenschüsse einschließlich des wulstartigen Führungsrandes entsprechend den Führungsrinnenelementen in Gewinnungstrumlängsrichtung verstellbar sind.
Nach bevorzugter Ausführungsform ist bei den erfindungsgemäßen Vorrichtungen die aus zumindest zwei Führungsrinnenelementen bestehende, als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnung an den zugeordneten Fördertrum um eine horizontale Achse gelenkig angeschlossen, wobei das in Führungsrinnenlängsrichtung verstellbare Führungsrinnenelement mit Stützrollen auf einer Führungsbahn geführt ist. Diese Ausführungsform erlaubt es, die zur Spannung des Kettenzuges erforderliche Verstellung so zu führen, daß das obere Ende des der Umlenkeinrichtung zugewandten Führungsrinnenelementes bei dieser Verstellung auf gleichem Niveau bleibt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer der Vorrichtungen des eingangs beschriebenen Aufbaus und der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung die Gewinnungskörper bzw. die Förderkörper im Bereich des Umlenkkettenrades einer Umlenkeinrichtung wie im Gewinnungstrum geführt werden können, wenn dem wulstartigen Führungsrand der Gewinnungsrinnenschüsse entsprechende Führungsschienen gemäß Merkmal a) angeordnet sind. Nichtsdestoweniger kann der Kettenzug definiert gespannt und auch betriebsmäßig nachgespannt werden, wenn gemäß Merkmal b) die als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnung als Teil einer Spanneinrichtung ausgebildet ist. In diesem Bereich ist auch genügend Platz für die übrigen Bauteile der Spanneinrichtung, einschl. der spannkrafterzeugenden Elemente. Im Ergebnis kann durch die Lehre der Erfindung sichergestellt werden, daß die Gewinnungskörper und die Förderkörper im Bereich der mit Antrieb ausgerüsteten Umlenkeinrichtung störende Klemmungen und Schränkungen nicht erfahren und folglich auch nicht "entgleisen", und zwar selbst bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit nicht. Die erfindungsgemäßen Merkmale sind nicht nur bei einer mit Antrieb ausgerüsteten Umkehreinrichtung, sondern auch bei lediglich geschleppten Umkehreinrichtungen zweckmäßig, wenn auch nicht erforderlich. Bei der Ausführungsform einer der erfindungsgemäßen Vorrichtungen mit zwei Umlenkeinrichtungen kann die beschriebene Kombination zweimal verwirklicht werden.
Da die Spanneinrichtung für den Kettenzug unter der als schiefe Ebene ausgeführten Führungsrinnenanordnung untergebracht ist, ist die Bauhöhe der Vorrichtung insgesamt sehr niedrig. Es versteht sich, daß man im Rahmen der Erfindung mit Antrieben arbeiten wird, die nicht ihrerseits die Bauhöhe der Vorrichtung vergrößern. Solche sind für Kettenförderer bergbauüblich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine kohlenstoßseitige Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bereich einer Umlenkeinrichtung mit Antrieb,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die Umlenkeinrichtung der Fig. 1 in Achsrichtung des Umlenkkettenrades und
Fig. 4 eine weiter schematisierte Darstellung des Gegenstandes des Fig. 1, ausschnittsweise und in versatzseitiger Ansicht.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Lösen und zum Fördern von flözartig anstehenden mineralischen Rohstoffen, insbesondere von Kohle, in einem entsprechenden Gewinnungsbetrieb, der regelmäßig als Streb bezeichnet wird. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein Fördertrum 1, ein Gewinnungstrum 2 und Umlenkeinrichtungen 3. Zum Fördertrum 1 gehören Förderrinnenschüsse 4, die auf dem Liegenden angeordnet sind. Zum Gewinnungstrum 2 gehören Gewinnungsrinnenschüsse 5, die gegenüber den Förderrinnenschüssen 4 zur Abbaufront hin aufgerichtet angeordnet sind. Im übrigen ist ein umlaufender, über zwei Umlenkeinrichtungen 3 geführter, mit einem Umlaufkettenrad 6 angetriebener Kettenzug 7 vorgesehen. An diesem sind Gewinnungskörper 8 und im Ausführungsbeispiel auch Förderkörper 9 angeschlossen. Die Gewinnungskörper 8 und die Förderkörper 9 bestehen aus einem Basisbauteil 10 für den Anschluß des Kettenzuges 7 und weisen Spurelemente 11 auf. Mit den Spurelementen 11 sind sie durch den Fördertrum 1 und den Gewinnungstrum 2 sowie über die Umlenkeinrichtungen 3 geführt. Zumindest eine der Umlenkeinrichtungen 3 ist an einen Antrieb 12 angeschlossen. Der Fördertrum 1 ist über als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnungen 13 an die Umlenkeinrichtungen 3 angeschlossen. Die im Gewinnungstrum 2 oberen Spurelemente 11 sind im Gewinnungstrum 2 an einem wulstartigen Führungsrand 14 der Gewinnungsrinnenschüsse 5 formschlüssig geführt.
Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3 entnimmt man, daß im Bereich der Umlenkeinrichtung 3 mit Antrieb 12 dem wulstartigen Führungsrand 14 der Gewinnungsrinnenschüsse 5 entsprechende Führungsschienen 15 für die im Gewinnungstrum 2 oberen Spurelemente 11 angeordnet sind. Diese sind von dem Gewinnungstrum 2 im Bogen um das zugeordnete Umlenkkettenrad 6 geführt, und zwar bis in den Bereich des Fördertrumeinlaufs 16. Die der Umlenkeinrichtung 3 mit Antrieb 12 zugeordnete, als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnung 13 ist als Teil einer Spanneinrichtung für den Kettenzug 7 ausgebildet. Sie besteht dazu aus zumindest zwei Führungsrinnenelementen 13a, 13b, die überlappt angeordnet und gegeneinander in Führungsrinnenlängsrichtung verstellbar sind. Auf der den Führungsrinnenelementen 13a, 13b gegenüberliegenden Seite sind die Gewinnungsrinnenschüsse 5 einschließlich des wulstartigen Führungsrandes 14 entsprechend den Führungsrinnenelementen 13a, 13b in Gewinnungstrumlängsrichtung verstellbar. Dazu wird auf die Fig. 1 und 2 verwiesen.
Die Fig. 4 verdeutlicht, daß die aus zumindest zwei Führungsrinnenelementen 13a, 13b bestehende, als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnung 13 an den zugeordneten Fördertrum 1 um eine horizontale Achse 17 gelenkig angeschlossen ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das in Führungsrinnenlängsrichtung verstellbare Führungsrinnenelement 13a mit Stützrollen 18 auf einer Führungsbahn 19 geführt ist. Man erkennt dazu in der Fig. 4, daß über die gelenkige Verstellung um die horizontale Achse 17 beim Spannen des Kettenzuges 7 so verfahren werden kann, daß das obere Ende des umkehreinrichtungsseitigen Führungsrinnenelementes 13b stets auf gleichem Niveau arbeitet.
Das Merkmal a), zu dem aus den vorstehenden Erläuterungen die Bauteile mit den Bezugszeichen 3, 5, 11, 12, 14, 15 und 16 gehören, und das Merkmal b), zu dem aus den vorstehenden Erläuterungen die Bauteile mit den Bezugszeichen 3, 12, 13, 13a, 13b gehören, ergänzen sich im Sinne der beschriebenen Kombination. Die obigen Ausführungen machen aber auch deutlich, daß den Merkmalen a) und b) selbständige Bedeutung zukommt, wozu auf die Patentansprüche 3 und 4 bereits verwiesen worden ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Lösen und Fördern von flözartig anstehenden mineralischen Rohstoffen, insbesondere von Kohle, in einem Streb mit
einem Fördertrum (1) mit Förderrinnenschüssen (4), die auf dem Liegenden angeordnet sind,
einem Gewinnungstrum (2) mit Gewinnungsrinnenschüssen (5), die gegenüber den Förderrinnenschüssen (4) zur Abbaufront hin aufgerichtet angeordnet sind, und
einem umlaufenden, über zwei Umlenkeinrichtungen (3) geführten, mit einem Umlenkkettenrad (6) angetriebenen Kettenzug (7), an den Gewinnungskörper (8) und ggf. Förderkörper (9) angeschlossen sind, die ein Basisbauteil (10) für den Anschluß des Kettenzuges (7) sowie Spurelemente (11) aufweisen und mit diesen durch den Fördertrum (1) und den Gewinnungstrum (2) sowie über die Umlenkeinrichtungen (3) geführt sind, die jeweils ein Umlenkkettenrad (6) aufweisen,
wobei zumindest eine der Umlenkeinrichtungen (3) an einen Antrieb (12) angeschlossen ist und der Fördertrum (1) über als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnungen (13) an die Umlenkeinrichtungen (3) angeschlossen ist, wobei die im Gewinnungstrum (2) oberen Spurelemente (11) im Gewinnungstrum (2) an einem wulstartigen Führungsrand (14) der Gewinnungsrinnenschüsse (5) formschlüssig geführt sind und wobei die Kombination der folgenden Merkmale verwirklicht ist:
  • a) zumindest im Bereich der Umlenkeinrichtung (3) mit Antrieb (12) sind dem wulstartigen Führungsrand (14) der Gewinnungsrinnenschüsse (5) entsprechende Führungsschienen (15) für die im Gewinnungstrum (2) oberen Spurelemente (11) angeordnet, die von dem Gewinnungstrum (2) im Bogen um das zugeordnete Umlenkkettenrad (6) bis in den Bereich des Fördertrumeinlaufs (16) geführt sind,
  • b) die der Umlenkeinrichtung (3) mit Antrieb (12) zugeordnete, als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnung (13) ist als Teil einer Spanneinrichtung für den Kettenzug (7) ausgebildet und besteht dazu aus zumindest zwei Führungsrinnenelementen (13a, 13b), die überlappend angeordnet und gegeneinander in Führungsrinnenlängsrichtung verstellbar sind,
wobei auf der den Führungsrinnenelementen (13a, 13b) gegenüberliegenden Seite die Gewinnungsrinnenschüsse (5) einschließlich des wulstartigen Führungsrandes (14) entsprechend den Führungsrinnenelementen (13a, 13b) in Gewinnungstrumlängsrichtung verstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die aus zumindest zwei Führungsrinnenelementen (13a, 13b) bestehende, als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnung (13) an den zugeordneten Fördertrum (1) um eine horizontale Achse (17) gelenkig angeschlossen ist und wobei das in Führungsrinnenlängsrichtung verstellbare Führungsrinnenelement (13a) mit Stützrollen (18) auf einer Führungsbahn (19) geführt ist.
3. Vorrichtungen zum Lösen und Fördern von flözartig anstehenden mineralischen Rohstoffen, insbesondere von Kohle, in einem Streb mit
einem Fördertrum (1) mit Förderrinnenschüssen (4), die auf dem Liegenden angeordnet sind,
einem Gewinnungstrum (2) mit Gewinnungsrinnenschüssen (5), die gegenüber den Förderrinnenschüssen zur Abbaufront hin aufgerichtet angeordnet sind, und
einem umlaufenden, über zwei Umlenkeinrichtungen (3) geführten, mit einem Umlenkkettenrad (6) angetriebenen Kettenzug (7), an den Gewinnungskörper (8) und ggf. Förderkörper (9) angeschlossen sind, die ein Basisbauteil (10) für den Anschluß des Kettenzuges (7) sowie Spurelemente (11) aufweisen und mit diesen durch den Fördertrum (1) und den Gewinnungstrum (2) sowie über die Umlenkeinrichtungen (3) geführt sind, die jeweils ein Umlenkkettenrad (6) aufweisen,
wobei zumindest eine der Umlenkeinrichtungen (3) an einen Antrieb (12) angeschlossen ist und der Fördertrum (1) über als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnungen (13) an die Umlenkeinrichtungen (3) angeschlossen ist, wobei die im Gewinnungstrum (2) oberen Spurelemente (11) im Gewinnungstrum (2) an einem wulstartigen Führungsrand (14) der Gewinnungsrinnenschüsse (5) formschlüssig geführt sind und wobei zumindest im Bereich der Umlenkeinrichtung (3) mit Antrieb (12) dem wulstartigen Führungsrand (14) der Gewinnungsrinnenschüsse (5) entsprechende Führungsschienen (15) für die im Gewinnungstrum (2) oberen Spurelemente (11) angeordnet sind, die von dem Gewinnungstrum (2) im Bogen um das zugeordnete Umlenkkettenrad (6) bis in den Bereich des Fördertrumeinlaufs (16) geführt sind.
4. Vorrichtung zum Lösen und Fördern von flözartig anstehenden mineralischen Rohstoffen, insbesondere von Kohle, in einem Streb mit
einem Fördertrum (1) mit Förderrinnenschüssen (4), die auf dem Liegenden angeordnet sind,
einem Gewinnungstrum (2) mit Gewinnungsrinnenschüssen (5), die gegenüber den Förderrinnenschüssen zur Abbaufront hin aufgerichtet angeordnet sind, und
einem umlaufenden, über zwei Umlenkeinrichtungen (3) geführten, mit einem Umlenkkettenrad (6) angetriebenen Kettenzug (7), an den Gewinnungskörper (8) und ggf. Förderkörper (9) angeschlossen sind, die ein Basisbauteil (10) für den Anschluß des Kettenzuges (7) sowie Spurelemente (11) aufweisen und mit diesen durch den Fördertrum (1) und den Gewinnungstrum (2) sowie über die Umlenkeinrichtungen (3) geführt sind, die jeweils ein Umlenkkettenrad (6) aufweisen,
wobei zumindest eine der Umlenkeinrichtungen (3) an einen Antrieb (12) angeschlossen ist und der Fördertrum (1) über als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnungen (13) an die Umlenkeinrichtungen (3) angeschlossen ist, wobei die im Gewinnungstrum (2) oberen Spurelemente (11) im Gewinnungstrum (2) an einem wulstartigen Führungsrand (14) der Gewinnungsrinnenschüsse (5) formschlüssig geführt sind und wobei die der Umlenkeinrichtung (3) mit Antrieb (12) zugeordnete, als schiefe Ebene geführte Führungsrinnenanordnung (13) als Teil einer Spanneinrichtung für den Kettenzug (7) ausgebildet ist und dazu aus zumindest zwei Führungsrinnenelementen (13a, 13b) besteht, die überlappend angeordnet und gegeneinander in Führungsrinnenlängsrichtung verstellbar sind und wobei auf der den Führungsrinnenelementen (13a, 13b) gegenüberliegenden Seite die Gewinnungsrinnenschüsse (5) einschließlich des wulstartigen Führungsrandes (14) entsprechend den Führungsrinnenelementen (13a, 13b) in Gewinnungstrumlängsrichtung verstellbar sind.
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