DE19616931A1 - Kontinuierlich arbeitende Gewinnungsmaschine für das gleichzeitige Hereingewinnen und Abfördern von Kohle - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Gewinnungsmaschine für das gleichzeitige Hereingewinnen und Abfördern von Kohle

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Description

Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Ge­ winnungsmaschine für das gleichzeitige Hereingewinnen und Abfördern von in Flözen abgelagerter Kohle längs einer Kohlefront in einem unterirdischen Strebbetrieb zwischen Begleitstrecken,
mit einem Fördertrum aus Förderrinnenschüssen und einem daran angeschlossenem, gegenüber der Fördertrum mit Anstellwinkel zur Kohlefront angeordnetem Gewinnungstrum aus Gewinnungsrinnenschüssen
wobei in dem Fördertrum und in dem Gewinnungstrum an einen umlaufenden Kettenzug angeschlossene Gewinnungselemente geführt sind, bei welcher Gewinnungsmaschine der Förder­ trum und der Gewinnungstrum in Streblängsrichtung und längs der Kohlefront einen Arbeitsbereich bilden, an den in den Begleitstrecken jeweils eine Umkehrstation mit kegelförmigem Umkehrpoller anschließt, von denen zumindest eine als Antriebsstation mit elektrischem Motor/Getriebe-Aggregat und die Antriebsstation als Spannstation für den Kettenzug ausgebildet ist, wobei die Gewinnungsmaschine dem fortschreitenden Kohleabbau folgend der Kohlefront nachgerückt wird. In dem unterirdischen Strebbetrieb sind die üblichen Schreitausbaugestelle angeordnet, die das Hangende gegen das Liegende abstützen. Das Nachrücken der Gewinnungsmaschine nach Maßgabe des fortschreitenden Kohleabbaus erfolgt durch Anschluß der Gewinnungsmaschine mit ihrem Fördertrum an die Schreitausbaugestelle. Die Umkehrstationen müssen in den Begleitstrecken mitgeführt werden. In einer der Begleitstrecken erfolgt auch das Abwerfen der hereingewonnenen Kohle auf ein Strecken­ fördermittel. Die Gewinnungselemente leisten in dem Gewin­ nungstrum Gewinnungsarbeit. Sie bestehen aus einem Führungsteil, welches in der aus den Förderrinnenschüssen zusammengesetzten Förderrinne bzw. in der aus den Gewinnungsrinnenschüssen zusammengesetzten Gewinnungsrinne geführt ist, und einem Werkzeugteil, welches die Gewin­ nungswerkzeuge trägt. Zumeist wird mit Gewinnungspicken gearbeitet. Die Kohle wird hobelnd hereingewonnen. In dem Fördertrum leisten die Führung steile der Gewinnungselemen­ te die Förderarbeit. Die Führungsteile sind entsprechend ausgebildet. Zusätzlich können Förderelemente angeordnet sein, wie sie bei Kettenförderern üblich sind. In der Um­ kehrstation, in welche die vom Gewinnungstrum kommenden Gewinnungselemente einlaufen, werden diese über ihre Füh­ rungselemente so geschwenkt, daß sie mit ihren Gewinnungs­ werkzeugen im Fördertrum zum Hangenden weisen und insoweit leerlaufen. In der Umlenkstation, in der die Gewinnungs­ elemente aus dem Fördertrum einlaufen, werden die Gewin­ nungselemente über ihre Führungsteile zum Kohlenstoß hin­ geschwenkt, so daß ihre Gewinnungswerkzeuge die Gewin­ nungsarbeit leisten. Die hereingewonnene Kohle fällt in den Fördertrum. Die Kette, an die die Gewinnungselemente angeschlossen sind, nimmt ihre Leistung in der Antriebs­ station auf und arbeitet im übrigen wie die Antriebskette eines Kettenkratzförderers.
Gewinnungsmaschinen des vorstehend beschriebenen Aufbaus und der vorstehend beschriebenen Zweckbestimmung sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt (vgl. DE 35 45 302 C2, DE 40 04 488 C2). Sie haben sich bewährt und zeichnen sich durch hohe Gewinnungsleistung (hereinge­ wonnene und abgeförderte Kohle in der Zeiteinheit) aus. Der Gewinnungswirkungsgrad ist jedoch verbesserungsfähig. Gewinnungswirkungsgrad meint im Rahmen der Erfindung den Gesamtwirkungsgrad, in den auch die Reibungsverluste ein­ gehen, die im Fördertrum sowie im Gewinnungstrum ent­ stehen, und die Arbeit eingeht, die für das Nachrücken der Gewinnungsmaschine mit ihren Umkehrstationen aufgewendet werden muß. Im übrigen spannen die bekannten Gewinnungsma­ schinen, in Streblängsrichtung betrachtet, bei vorgegebe­ ner Gewinnungshöhe einen verhältnismäßig großen Quer­ schnitt auf, der im Streb freigehalten werden muß. Die be­ kannte Gewinnungsmaschine ist insoweit wenig kompakt. Die Gewinnungshöhe stimmt mehr oder weniger überein mit der Flözmächtigkeit und ist definiert durch die Höhe der arbeitenden Gewinnungselemente im Gewinnungstrum.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Gewinnungsmaschine des eingangs beschriebenen Aufbaus und der eingangs beschriebenen Zweckbestimmung kompakter zu gestalten und außerdem den Gewinnungswirkungsgrad zu ver­ bessern.
Die Lösung dieses technischen Problems besteht, ausgehend von der eingangs beschriebenen, kontinuierlich arbeitenden Gewinnungsmaschine in der Kombination der folgenden Merk­ male:
  • 1.1) Der Gewinnungstrumboden verläuft im Arbeitsbe­ reich im Winkel von 70° bis 113°, vorzugsweise im Winkel von etwa 100°, zum Fördertrum und bil­ det eine Abstütztschiene für das Aggregat aus Fördertrum und Gewinnungstrum, dessen Förderrin­ ne auf der kohlefrontfernen Seite eine Kanten­ auflagerung erfährt,
  • 1.2) die Gewinnungselemente unterschneiden die Kohle­ front,
  • 1.3) die Welle der Umlenkpoller der Umkehrstationen ist gegenüber der Vertikalen um 10° bis 40°, vorzugsweise um etwa 35°, in Abbaurichtung geneigt,
wobei das Motor/Getriebe-Aggregat der Antriebsstation auf der Sohle der Begleitstrecke abgestützt ist sowie die Welle des Umkehrpollers der Antriebsstation bzw. der Antriebsstationen über ein Getriebe mit Kegelradstufe an das Motor/Getriebe-Aggregat angeschlossen ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer Gewinnungsmaschine des beschriebenen Aufbaus die Gewin­ nungsleistung beim Hereingewinnen der Kohle beachtlich verbessert werden kann, wenn die Gewinnungselemente die Kohlefront unterschneiden. Das erreicht die Erfindung durch die Kombination der Merkmale 1.1) und 1.2), woraus gleichzeitig eine Reduzierung des aufgespannten Quer­ schnittes in Strebrichtung und damit eine kompaktere Bau­ weise resultieren. Die Funktion der Gewinnungselemente und eventuell zusätzlich angeordneter Förderelemente wird durch die beschriebenen Maßnahmen nicht nur nicht beein­ trächtigt, sondern in bezug auf die Reduzierung von Rei­ bungsverlusten verbessert, wenn außerdem die Umlenkpoller gemaß Merkmal 1.3) angeordnet sind. Das Nachrücken kann mit sehr geringem Arbeitsaufwand erfolgen, und zwar insbe­ sondere auch in bezug auf die Umlenkstationen, die auf der Sohle der zugeordneten Begleitstrecke abgestützt sind und ein Motor/Getriebe-Aggregat aufweisen, welches ohne weiteres mit einem nachrückfreudigen glatten Aggregatboden ausgerüstet werden kann. Die Erfindung geht von der erweiterten Erkenntnis aus, daß es in bezug auf die Gewinnungsarbeit und in bezug auf die Nachrückarbeit kräftesparend wirkt, wenn die Gewinnungsmaschine und ihre Bauteile, insbesondere die Förderrinnen und die Gewinnungsrinnen, im Betrieb die konstruktiv vorgegebene Position zueinander einnehmen, obgleich die Gewinnungs­ maschine kein starres Aggregat ist und in der Förderrinne bzw. in der Gewinnungsrinne die einzelnen Schüsse gegen­ einander in Grenzen abwinkelbar sind. Dieser Vorteil wird durch die beschriebene Kombination bereits erreicht und dadurch heiter verbessert, daß die Förderrinnenschüsse und die Gewinnungsrinnenschüsse eine Länge aufweisen, die zusammen mit der Abstützschiene am Gewinnungstrum und/oder der Kantenauflagerung des Fördertrums eine statisch bestimmte Sohlenauflagerung der Rinnenschüsse und damit von Fördertrum und Gewinnungstrum sicherstellen. Die Gewinnungselemente können wegen der reduzierten Bean­ spruchungen schlanker gestaltet werden. Zur Reduzierung der Reibungsverluste trägt es bei, daß erfindungsgemäß mit ausreichend gespanntem Kettenzug gearbeitet wird. Auch dadurch wird der Gewinnungswirkungsgrad verbessert.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung der Gewinnungsmaschine. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung arbeiten die Gewinnungselemente vom Fördertrum aus zur Abbaufront hin, gegenüber der horizontal verlaufenden Sohle gemessen, mit einem Anstellwinkel von kleiner als 90° und findet mit diesem Winkel auch das Unterschneiden der Kohlefront statt. Das Motor/Getriebe-Aggregat der Antriebsstation kann sich als Linearaggregat in Richtung der Begleitstrecke bzw. der Begleitstrecken erstrecken. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß das Motor/Getriebe-Aggregat der Antriebsstation sich als Linear-Aggregat in Richtung des Fördertrums oder parallel dazu erstreckt. Jedenfalls wird durch diese Ausführungsformen die Nachrückarbeit, den Gewinnungswirkungsgrad steigernd, erhöht. Besonders bewährt hat sich in europäischen Kohlelagerstätten eine Ausführungsform, bei der die Gewinnungselemente einen Anstellwinkel von etwa 80° aufweisen und eine ent­ sprechende Unterschneidung bewirken. Damit die Gewinnungs­ elemente mit geringen Reibungsverlusten in die Umkehr­ stationen bzw. Antriebsstationen einlaufen, lehrt die Erfindung, daß im Umlenkpoller koaxial zur Umlenkpoller­ welle ein Antriebskegelrad angeordnet ist, in welches ein Pollerzapfen hineinragt und welches mit dem Pollerzapfen verbunden ist, wobei das Antriebskegelrad mit einem Ausgangskegelrad des Motor/Getriebe-Aggregates kämmt, welches mit zur Motorachse paralleler oder koaxialer Achse in dem Linearaggregat aus Motor und Getriebe angeordnet ist. Im Rahmen der Erfindung liegt die kinematische Umkehr, bei der der Pollerzapfen aus dem Antriebskegelrad herausragt.
Um die Vorrückarbeit zu erleichtern, lehrt die Erfindung, daß die Gewinnungselemente, welche die Antriebsstation passieren, im Bereich des Umlenkpollers mit liegendseitig angeordneten Gewinnungspicken über den Grundriß des Umlenkpollers und des Getriebekastens vorkragen und daß die Umlenkpollerachse gegen die Vertikale soweit geneigt ist, daß die Gewinnungselemente im tiefsten Bereich ihres Umlaufweges um den Umlaufpoller mit ihren liegendseitigen Gewinnungspicken das Liegende in einem Freischneidbereich abtragen. Am Maschinengestell der Antriebsstation sind Gleitkufen angeordnet, die in den Freischneidbereich, das Maschinengestell tragend, eintauchen. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß die Umkehrstationen bzw. Antriebssta­ tionen weitgehend mitgenommen werden, wenn im Arbeits­ bereich das Aggregat aus Fördertrum und Gewinnungstrum von den Schreitausbaugestellen dem fortschreitenden Kohleabbau folgend nachgerückt werden.
Im folgenden werden die beschriebenen und weiteren Merk­ male der Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungs­ beispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Gewin­ nungsmaschine in einem Untertagebetrieb, stark schematisiert,
Fig. 2 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich ver­ größertem Maßstab einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 4 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich ver­ größertem Maßstab eine Ansicht des Gegen­ standes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles C,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4, teilweise im Längs­ schnitt,
Fig. 6 in gegenüber der Fig. 2 wesentlich vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf einen Gewinnungskörper der erfindungsgemäßen Gewinnungsmaschine,
Fig. 7 die Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 6 und die
Fig. 8-10 Schemazeichnungen zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Maßnahmen zur Vermeidung von Hängkettenbildung.
Die in den Figuren dargestellte Gewinnungsmaschine G ist zum Hereingewinnen und Abfördern von in Flözen abgelager­ ter Kohle K längs einer Kohlefront Kf in einem unterirdi­ schen Strebbetrieb SB zwischen Begleitstrecken BS be­ stimmt. Insoweit wird insbesondere auf die Fig. 1 und 2 verwiesen. Die Gewinnungsmaschine G arbeitet kontinuier­ lich. Sie wirft die hereingewonnene Kohle in einer der Begleitstrecken BS in ein Streckenfördermittel SF ab.
Zum grundsätzlichen Aufbau der Gewinnungsmaschine G gehö­ ren ein Fördertrum 1 aus Förderrinnenschüssen und ein Gewinnungstrum 2 aus Gewinnungsrinnenschüssen. Die ein­ zelnen Rinnenschüsse wurden nur angedeutet. Der Gewinnungstrum 2 ist an den Fördertrum 1 angeschlossen, und zwar mit einem vorgegebenen Anstellwinkel 3 zur Kohlefront Kf hin aufgerichtet. Dazu wird insbesondere auf die Fig. 3 verwiesen. Im Fördertrum 1 und im Gewinnungstrum 2 sind Gewinnungselemente 4 und im Ausführungsbeispiel, aber nicht beschränkend, auch zusätzliche Förderelemente 5, von einer Antriebskette 6 gezogen, geführt. Bei der Gewinnungsmaschine G bilden der Fördertrum 1 und der Gewinnungstrum 2 in Streb­ längsrichtung und längs der Kohlefront Kf einen Arbeits­ bereich. An den Arbeitsbereich schließt in den Begleit­ strecken BS jeweils eine Umlenkstation 7 mit kegelförmigem Umlenkpoller 8 an.
Von den Umlenkstationen 7 ist zumindest eine als Antriebs­ station mit elektrischem Motor/Getriebe-Aggregat 9 ausge­ bildet. Im allgemeinen sind beide Umlenkstationen 7 als Antriebsstationen ausgebildet. Sie sind zugleich Spann­ stationen für den Kettenzug. Angetrieben wird die schon erwähnte Kette 6, die die Gewinnungselemente 4 und ggf. auch die Förderelemente 5 mitnimmt. Die Gewinnungsmaschi­ ne G wird dem fortschreitenden Kohleabbau folgend nachge­ rückt, und zwar in Richtung des Pfeiles 10. Das Nachrücken erfolgt durch den Anschluß des Fördertrums 1 an übliche Schreitausbaugestelle, die aus Gründen der Übersichtlich­ keit nicht gezeichnet wurden.
Betrachtet man die Fig. 3, so erkennt man, daß der Gewin­ nungstrumboden 11 im Arbeitsbereich im Winkel von etwa 70° bis 130°, vorzugsweise im Winkel von etwa 100°, zum Fördertrumboden 12 verläuft und so eine Abstützschiene 13 für das Aggregat aus Fördertrum 1 und Gewinnungstrum 2 bildet, dessen Förderrinne auf der kohlefrontfernen Seite eine Kantenauflagerung 14 erfährt. Die Gewinnungselemente 4 unterschneiden die Kohlefront Kf. Sie arbeiten, im Ausführungsbeispiel, vom Fördertrum 1 zur Kohlefront hin und gegenüber der horizontal verlaufenden Sohle S gemessen, mit einem Anstellwinkel 3 von kleiner als 90° und mit diesem Winkel wird die Kohlefront Kf, wie in Fig. 3 angedeutet, unterschnitten.
Aus den Fig. 4 und 5 entnimmt man, daß die Welle 15 des Umlenkpollers 8 der Umlenkstation 7 gegenüber der Vertika­ len um 10° bis 45°, im Ausführungsbeispiel um etwa 35°, zur Abbaurichtung geneigt ist. Die Lagerelemente 16 sind in der Fig. 5 erkennbar. In der Fig. 1 erkennt man und aus den Fig. 4 und 5 entnimmt man, daß das Motor/Getriebe- Aggregat 9 der Antriebsstation 7 als Linearaggregat ausge­ führt ist und sich in Richtung der Begleitstrecke BS bzw. der Begleitstrecken BS erstreckt. Es ist auf deren Sohle S abgestützt. Die Welle 15 des Umkehrpollers 8 ist über ein Kegelradgetriebe 17 an das Motor/Getriebe-Aggregat 9 ange­ schlossen. Das Motor/Getriebe-Aggregat 9 könnte auch in Richtung des Fördertrums oder parallel dazu angeordnet sein, was nicht gezeichnet wurde.
Die in der Fig. 1 angedeuteten Rinnenschüsse sind ver­ hältnismäßig kurz. Die Förderrinnenschüsse und die Gewin­ nungsrinnenschüsse weisen eine Länge auf, die zusammen mit der Abstützschiene 13 am Gewinnungstrum 2 und der Kanten­ auflagerung 14 des Fördertrums 1 eine ausreichend statisch bestimmte Sohlenauflagerung der Rinnenschüsse und damit von Fördertrum 1 und Gewinnungstrum 2 sicherstellen. Im Ausführungsbeispiel sind die Gewinnungselemente 4 mit einem Anstellwinkel von etwa 80° angeordnet, was sich als für europäische Kohlelagerstätten als besonders vorteil­ haft erwiesen hat und den Gewinnungswirkungsgrad durch eine Steigerung der Gewinnungsleistung verbessert. Die Reibungsverluste werden reduziert, wenn im Umlenkpoller 8, wie in den Fig. 4 und 5 angedeutet, koaxial zur Umlenk­ pollerwelle 15 ein Antriebskegelrad 18 angeordnet ist, in welches ein Pollerzapfen 19 hineinragt, der mit dem Antriebskegelrad 18 verbunden ist. Das Antriebskegelrad 18 kämmt mit einem Ausgangskegelrad 20 der als Linearantrieb ausgeführten Motor/Getriebe-Anordnung 9, welches mit zur Motorachse paralleler oder koaxialer Achse angeordnet ist.
Die Fig. 5 verdeutlicht gleichzeitig, daß die Gewinnungs­ elemente 4, welche die Antriebsstation 7 passieren, im Be­ reich des Umlenkpollers 8 mit liegendseitig angeordneten Gewinnungspicken 21 über den Grundriß des Umlenkpollers 8 und des Getriebekastens 22 vorkragen. Die Rotationsachse des Umlenkpollers 8 und damit dessen Welle sind gegen die Vertikale soweit geneigt, daß die Gewinnungselemente 4 im tiefsten Bereich ihres Umlaufweges um den Umlenkpoller 8 mit ihren liegendseitigen Gewinnungspicken 21 das Liegende in einem Freischneidbereich 23 abtragen. Am Maschinenge­ stell der Antriebsstation 7 sind Gleitkufen 24 angeordnet, die in den Freischneidbereich 23, das Maschinengestell tragend, eintauchen.
Bei der beschriebenen kontinuierlich arbeitenden Gewinnungsmaschine läßt sich der Gewinnungswirkungsgrad durch weitere Maßnahmen verbessern, ohne daß die kompakte Bauweise beeinträchtigt wird. Das wird anhand der Fig. 6 bis 10 erläutert.
Eine dieser Maßnahmen betrifft die Gewinnungselemente 4. Sie sind nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung entsprechend den Fig. 6 und 7 mit zusätzlichen Gelenk­ freiheitsgraden GF ausgerüstet. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die Gewinnungselemente 4 aus jeweils einem Kopfteilstück 4.1 mit zwei seitlich abstehenden Führungsausbildungen 4.2, einem Endteilstück 4.3 mit zwei seitlich abstehenden Führungsausbildungen 4.2 und einem Mittelstück 4.4 bestehen, wobei das Kopfteilstück 4.1 und das Endteilstück 4.3 gelenkig an das Mittelstück 4.4 angeschlossen sind, und zwar mit einer Gelenkachse 4.5, die im wesentlichen senkrecht zur Zug­ richtung der Kette 6 sowie im Fördertrum 1 im wesentlichen senkrecht zum Boden der Förderrinnenschüssen verläuft. Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß das Mittelstück 4.4 ein zusätzliches Gelenk 4.7 mit zur Gelenkachse 4.5 des Kopfteilstückes 4.1 sowie des Endteilstückes 4.3 im wesentlichen orthogonaler Gelenkachse aufweist, wobei auch im Bereich der Umlenkeinrichtungen 7 Führungselemente angeordnet sowie auch darin die Kopfteilstücke 4.1 und das Endteilstück 4.3 der einzelnen Gewinnungskörper 4.8 mit ihren Führungsausbildungen 4.2 geführt sind. Das Kopfteilstück 4.1 und das Endteilstück 4.3 sind mittels Bolzengelenk 4.9 an das Mittelstück 4.4 der einzelnen Gewinnungskörper 4 angeschlossen. Das zusätzliche Gelenk 4.7 im Mittelteilstück 4.4 ist zweckmäßigerweise als Scharniergelenk ausgeführt. Diese Maßnahmen an den Gewinnungselementen 4 verhindern Führungszwänge im Gewinnungstrum 2, im Fördertrum 1 und in den Umkehr­ stationen 7. Auf diese Weise wird durch Reduzierung der Reibungsverluste der Gewinnungswirkungsgrad verbessert. Die Reibung wird durch diese Freiheitsgrade auch im Gewinnungstrum 2 reduziert, wenn dieser in bezug auf die Gewinnungselemente 4 die Kohlefront KF stark unter­ schneidend angeordnet ist. - In der Fig. 7 erkennt man auch das Grundelement der Gewinnungselemente 4. Im ein­ fachsten Fall können die Grundelemente auch als Förder­ elemente eingesetzt werden.
Eine andere dieser Maßnahmen betrifft die Vermeidung von sogenannter Hängkette 25. Dazu wird auf die Schema­ zeichnungen 8 bis 10 verwiesen. Die Bildung von Hängkette 25 ist ein Phänomen, welches darauf beruht, daß die Kette 6 im Gewinnungstrum 2 aus seiner Antriebsstation größere Zugkräfte aufzunehmen hat als im Fördertrum 1. Die Kette 6 im Gewinnungstrum 2 verlängert sich. Ohne weiteres würde dadurch eine dem Verlängerungsmaß entsprechende Ketten­ länge im Einlauf des Gewinnungstrums 2 sich ansammeln, wenn der Antrieb für den Fördertrum 1 entsprechend weiter­ arbeiten würde. Sie würde sich dort hinter dem Antrieb für den Fördertrum 1 störend und reibungserhöhend ablegen. Das läßt sich bei der erfindungsgemäßen Gewinnungsmaschine dadurch verhindern, daß dem Gewinnungstrum 2 eine Ein­ richtung zur Erfassung von Hängkettenbildung zugeordnet ist, welche die im Gewinnungstrum 2 auftretende Häng­ kettenbildung einem Rechner 26 mitteilt, wobei der Rechner 26 den Antrieb, der auf den Fördertrum 1 wirkt, nach Maßgabe der beginnenden Hängkettenbildung steuert, und zwar die Antriebsgeschwindigkeit nach Maßgabe der Häng­ kettenbildung so reduziert, daß im Gewinnungstrum 2 die Kette 6 sich wieder spannt und die Hängkette 25 in der Förderbahn gesammelt wird. Das erkennt man auch bei einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 8, 9 und 10, sie reduzieren die erfindungsgemäße Gewinnungsmaschine G auf die umlaufende Kette 6 aus den Umkehr- und Antriebs­ stationen 7. In der Fig. 8 ist die Kette 6 über die Antriebsstationen 7 so gespannt, daß weder im Gewinnungs­ trum 2 noch im Fördertrum 1 Hängkettenbildung auftritt. In der Fig. 9 hat sich im Gewinnungstrum 2 Hängkette 25 gebildet, was nach der Lehre der Erfindung zu vermeiden ist. Den Zustand, der durch die Lehre der Erfindung erreicht wird, zeigt die Fig. 10, wo die Hängkette 25 im Fördertrum 2 abgelegt ist. Die Einrichtung zur Erfassung der Hängkettenbildung im Gewinnungstrum 2 kann auf verschiedene Weise ausgelegt sein. Zum Beispiel könnte der Antrieb für den Gewinnungstrum 2 einen Drehzahlmesser 27 aufweisen, der bei beginnender Hängkettenbildung die Drehzahländerung an der Abtriebswelle oder am Abtriebskettenrad erfaßt und dem Rechner 26 mitteilt, wobei der Rechner 26 den Antrieb des Fördertrums 1 wie beschrieben steuert. Man könnte aber auch mit Sensoren arbeiten, die die Hängkettenbildung erfassen. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, die Zugkraftdifferenzen zwischen Fördertrum 1 und Gewinnungstrum 2 für die beschriebene Steuerung auszunutzen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung des Gewinnungstrums 2 entsprechend dem Merkmal 1.1) der Erfindung stört das Ablegen der Hängkette 25 im Fördertrum 1 nicht. Die Anordnung von zwei Antriebsstationen, von denen eine den Gewinnungstrum 2 bedient und eine hohe Leistung aufweist, während die andere den Fördertrum 1 bedient und eine geringere Leistung aufweist, ist auch dann vorteilhaft, wenn in einem speziellen Strebbetrieb mit zum Beispiel leicht hereinzugewinnender Kohle K Hängkette 25 in störendem Maße nicht eintritt.

Claims (11)

1. Kontinuierlich arbeitende Gewinnungsmaschine für das gleichzeitige Hereingewinnen und Abfördern von in Flözen abgelagerter Kohle längs einer Kohlefront in einem unter­ irdischen Strebbetrieb zwischen Begleitstrecken, mit
Fördertrum aus Förderrinnenschüssen und daran ange­ schlossenem, gegenüber der Fördertrum mit Anstell­ winkel zur Kohlefront angeordnetem Gewinnungstrum aus Gewinnungsrinnenschüssen,
wobei in dem Fördertrum und in dem Gewinnungstrum an einen umlaufenden Kettenzug angeschlossene Gewinnungselemente geführt sind, bei welcher Gewinnungsmaschine der Förder­ trum und der Gewinnungstrum in Streblängsrichtung und längs der Kohlefront einen Arbeitsbereich bilden, an den in den Begleitstrecken jeweils eine Umkehrstation mit kegelförmigem Umkehrpoller anschließt, von denen zumindest eine als Antriebsstation mit elektrischem Motor/Getriebe-Aggregat und die Antriebsstation als Spannstation für den Kettenzug ausgebildet ist, wobei die Gewinnungsmaschine dem fortschreitenden Kohleabbau folgend der Kohlefront nachgerückt wird, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
  • 1.1) Der Gewinnungstrumboden verläuft im Arbeits­ bereich im Winkel von 70° bis 130°, vorzugsweise im Winkel von etwa 100°, zum Fördertrumboden und bildet eine Abstützschiene für das Aggregat aus Fördertrum und Gewinnungstrum, dessen Förder­ rinne auf der kohlefrontfernen Seite eine Kan­ tenauflagerung erfährt,
  • 1.2) die Gewinnungselemente unterschneiden die Kohle­ front,
  • 1.3) die Welle der Umlenkpoller der Umkehrstationen ist gegenüber der Vertikalen um 10° bis 40°, vorzugsweise um etwa 35° in Abbaurichtung ge­ neigt,
wobei das Motor/Getriebe-Aggregat der Antriebsstation auf der Sohle der Begleitstrecke abgestützt ist sowie die Welle des Umkehrpollers der Antriebsstation bzw. der Antriebsstationen über ein Getriebe mit Kegelradstufe an das Motor/Getriebe-Aggregat angeschlossen ist.
2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die Gewinnungselemente vom Fördertrum aus zu Abbaufront hin, gegenüber der horizontal verlaufenden Sohle gemessen, mit einem Anstellwinkel von kleiner als 90° arbeiten und mit diesem Winkel die Kohlefront unterschneiden.
3. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Motor/Getriebe-Aggregat der Antriebsstation sich als Linearaggregat in Richtung der Begleitstrecke bzw. der Begleitstrecken erstrecken.
4. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Motor/Getriebe-Aggregat der Antriebsstation sich als Linearaggregat in Richtung des Fördertrums oder parallel dazu erstrecken.
5. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Förderrinnenschüsse und die Gewinnungsrinnen­ schüsse eine Länge aufweisen, die zusammen mit der Abstützschiene am Gewinnungstrum und/oder der Kantenauf­ lagerung des Fördertrums eine ausreichend statisch bestimmte Sohlenauflagerung der Rinnenschüsse und damit des Fördertrums und des Gewinnungstrums sicherstellen.
6. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Gewinnungselemente einen Anstellwinkel von etwa 80° aufweisen.
7. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei im Umlenkpoller koaxial zur Umlenkpollerachse ein Antriebskegelrad angeordnet ist, in welches ein Poller­ zapfen hineinragt und welches mit dem Pollerzapfen verbun­ den ist, und wobei das Antriebskegelrad mit einem Aus­ gangskegelrad des Motor/Getriebe-Aggregates kämmt, welches mit zur Motorachse paralleler oder koaxialer Achse ange­ ordnet ist.
8. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Gewinnungselemente, welche die Antriebsstation passieren, im Bereich des Umlenkpollers mit liegendseitig angeordneten Gewinnungspicken über den Grundriß des Um­ lenkpollers und des zugeordneten Getriebekastens vorkragen und wobei die Umlenkpollerachse gegen die Vertikale soweit geneigt ist, daß die vorkragenden Gewinnungselemente im tiefsten Bereich ihres Umlaufweges um den Umlenkpoller mit ihren liegendseitigen Gewinnungspicken das Liegende in einem Freischneidbereich abtragen, wobei am Maschinenge­ stell der Antriebsstation Gleitkufen angeordnet sind, die in den Freischneidbereich, das Maschinengestell tragend, eintauchen.
9. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Gewinnungselemente aus jeweils
einem Gewinnungsteilstück mit zwei seitlich abstehenden Führungsausbildungen,
einem Endteilstück mit zwei seitlich abstehenden Führungsausbildungen,
einem Mittelstück bestehen,
wobei das Kopfteilstück und das Endteilstück gelenkig an das Mittelstück angeschlossen sind, und zwar mit einer Gelenkachse, die im wesentlichen senkrecht zur Zugrichtung der Kette sowie im Fördertrum im wesentlichen senkrecht zum Boden der Förderrinnenschüsse verläuft, wobei das Mittelstück ein zusätzliches Gelenk mit zur Gelenkachse des Kopfteilstückes sowie des Endteilstückes im wesentlichen orthogonaler Gelenkachse aufweist, und wobei )auch im Bereich der Umlenkeinrichtungen Führungselemente angeordnet sowie auch darin das Kopfteilstück und das Endteilstück der einzelnen Gewinnungskörper mit ihren Führungsausbildungen geführt sind.
10. Gewinnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei dem Gewinnungstrum eine Einrichtung zur Erfassung von Hängkettenbildung zugeordnet ist, welche die im Gewinnungstrum auftretende Hängkettenbildung einem Rechner mitteilt, wobei der Rechner den Antrieb, der auf den Fördertrum wirkt, nach Maßgabe der beginnenden Häng­ kettenbildung steuert, und zwar die Antriebsgeschwin­ digkeit nach Maßgabe der Hängkettenbildung so reduziert, daß im Gewinnungstrum der Kettenzug sich wieder spannt und die Hängkette in dem Fördertrum gesammelt wird.
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