DE3102351C2 - Vorrichtung für das Fördern von Kohle und ähnlichem Fördergut - Google Patents

Vorrichtung für das Fördern von Kohle und ähnlichem Fördergut

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung für das Fördern von Kohle und von ähnlichem Fördergut in bergmännischen Untertagebetrieben. Insbesondere handelt es sich um eine Strebfördervorrichtung. Im grundsätzlichen Aufbau besteht die Vorrichtung aus einer Förderrinne mit Förderrinnenboden sowie Förderrinnenseitenwänden, Fördergutbeweger und Antriebseinrichtung. Das Fördergut sowie der Fördergutbeweger gleiten über den Förderrinnenboden. Der Fördergutbeweger ist mit einem Vorwärtstrum sowie einem Rückwärtstrum über Umlenkeinrichtung umlaufend geführt und von zumindest einer Antriebszahnwalze der Antriebsvorrichtung angetrieben. Um einen Fördergutbeweger mit schweren Zugketten und Kratzern sowie die dadurch bedingte Reibung Stahl auf Stahl zu vermeiden, ist der Fördergutbeweger als Fördernetz ausgebildet. Dieses weist zugkraftübertragende Netzstränge, Netzstrangverbindungselemente und einen Durchgriff und/oder Durchtritt von Fördergutanteilen zulassende Fördernetzmaschen auf. Die Fördernetzmaschen kämmen zumindest im Randbereich des Fördernetzes mit der Antriebszahnwalze. Das reduziert die Reibung zwischen Fördergutbewegern und Förderrinne u.dgl. Zusätzlich können der Förderrinnenboden und/oder die Förderrinnenseitenwände, einschließlich eventueller Führungskanäle, mit einer reibungsreduzierenden Auflage versehen sein. Dabei kann es sich auch um eine Eisschicht handeln, die über besondere Vereisungseinrichtungen erzeugt wird.

Description

wobei das Fördernetz in Förderrichtung verlaufende Zugseile sowie Seilverbindungselemente aufweist, die mit den Zugseilen Fenster bilden, die einen Durchgriff und/oder Durchtritt von Fürdergutanteilen zulassen, und wobei das Fördernetz mit einem Vorwärtstrum sowie einem Rückwärtstrum über Umlenkeinrichtungen umlaufend geführt und von zumindest einer Antriebszahnwalze der Antriebsvorrichtung angetrieben ist, die mit den Seilverbindungselementen kämmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilverbindungselemente als Seile (6) ausgeführt sind und daß das Fördernetz (4) durch die Antriebszahnwalze über die Gesamtbreite der Förderrinne (1) erstreckend stabilisiert ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördernetz (4) an seinen Längsrändern verdickte Führungselemente (8) z. B. in Form von Führungskugeln, aufweist und daß die Führungselemente (8) in Führungskanälen (9) geführt sind, die an die Förderrinnenseitenwände (3) angeschlossen, z. B. an diesen angeformt sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördernetz (4) im Rückwärtstrum (R) U-förmig zusammengelegt und in einer neben der Förderrinne (1) angeordneten Rückführrinne (10), gegebenenfalls mit Rückführkanälen (11) für die Führungselemente (8), geführt ist, und daß die Umlenkeinrichtungen mit Vorrichtungen zum U-förmigen Zusammenlegen des Fördernetzes (4) beim Einlaufen in den Rückwärtstrum (R) sowie zum gestreckten Auflegen auf den Förderrinnenboden (2) beim Einlaufen in den Vorwärtstrum (V) ausgerüstet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderrinnenboden (2) und/oder die Förderrinnenseitenwände (3) einschließlich eventueller Führungskanäle (9, 11) fördernetzseitig bzw. führungselementseitig mit einer reibungsreduzierenden Auflage (12) versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungsreduzierende Auflage (12) als Eisschicht ausgeführt und dazu der Förderrinnenboden (2) und/oder die Förderrinnenseitenwände (3) bzw. Führungskanäle (9,11) mit Benetzungsund Vereisungseinrichtungen (13) versehen sind, welche Vereisungseinrichtungen (13) an eine zugeordnete Kältemaschine anschließbar sind.
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung für das Fördern von Kohle und ähnlichem Fördergut in bergmännischen Untertagebetrieben, ins
besondere Strebfördervorrichtung,
— mit Förderrinne mit Förderrinnenboden und Förderrinnenseitenwänden,
— Fördernetz und
— Antriebseinrichtung,
wobei das Fördernetz-in Forderrichtung verlaufende Zugseile sowie Seilverbindungselemente aufweist, die mit den Zugseilen Fenster bilden, die einen Durchgriff und/oder Durchtritt von Fördergutanteilen zulassen, und wobei das Fördernetz mit einem Vorwärtstrum sowie einem Rückwärtstrum über Umlenkeinrichtungen umlaufend geführt und von zumindest einer Antriebszahnwalze der Antriebsvorrichtung angetrieben ist, die mit Seilverbindungselementen kämmen.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-PS 5 70 845) sind die Seilverbindungselemente starre, den Kratzern von Kettenkratzförderern ähnliche Bauteile, die auch als Kratzer wirken. Sie dienen außer dem und wesentlich auch dazu, das Fördernetz aufzu halten, d. h. über die Gesamtbreite der Förderrinne erstreckend zu stabilisieren. Die Anordnung, Wartung, Reparatur und Pflege derartiger starrer Seilverbindungselestente ist aufwendig. Sie bewirken darüber hin- aus, daß das Fördernetz entsprechend breit auch im Rückwärtstrum läuft und bewirken Reibungs- und damit Energieverluste. Auch bei anderen Förderern, die mit einem Fördernetz ausgerüstet sind, sind starre Querelemente üblich (DE-PS 4 85 759), wo ein Ketten netz mit zickzackförmig vermaschten Ketten durch die Querelemente aufgehalten ist Zwar kennt man auch geflochtene Förderbänder mit längslaufenden Stahlbändern und orthogonal dazu eingeflochtenen, flexiblen Stahlstäben (DE-OS 23 26 506), hier sind jedoch für die Aufnahme der Zugkräfte breite Randgurte vorgesehen, die zusammen mit den Stahlstäben unter Zugspannung das geflochtene Förderband aufhalten. Im Ergebnis ist festzustellen, daß bei allen bekannten Förderern mit Fördernetz besondere Elemente zum Aufhalten, d. h.
zur Breitenstabilisierung, für erforderlich gehalten wurden. — Ähnlich liegen die Verhältnisse bei Förderern, die einen Fördergurt mit ausgeschnittenen Fenstern aufweisen (DE-PS 8 40 823). Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu gründe, einen gattungsgemäßen Förderer so weiter aus zubilden, daß besondere, querstabilisierend wirkende Bauelemente nicht mehr erforderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Seilverbindungselemente als Seile ausgeführt sind
so und daß das Fördernetz durch die Antriebszahnwalze über die Gesamtbreite der Förderrinne erstreckend stabilisiert ist.
Die Erfindung geht von der überraschenden Tatsache aus, daß ein wirksamer Fördereffekt auf das Fördergut in der Förderrinne einer Vorrichtung des beschriebenen Aufbaus auch dann erreicht wird, wenn anstelle der Seilverbindungselemente in Form von Kratzern oder dergleichen Bauelementen ein Fördernetz der beschriebenen Gestaltung und Breitenstabilisierung eingesetzt wird. Die Reibungsarbeit zwischen Fördernetz und Förderrinne ist klein im Vergleich zu den Reibungsverlusten, die bei der bekannten Ausführungsform aus der Reibung zwischen Kratzern und Förderrinnenboden resultieren. Das gilt insbesondere dann, wenn das Förder- netz aus einem Werkstoff mit geringem Reibungswiderstand aufgebaut wird. Wie auch immer das Fördernetz aufgebaut ist, die Fördernetzmaschen weisen zur Erreichung eines guten Fördereffektes zweckmäßigerweise
eine Maschenweite auf, die im Bereich der häufigsten Körnung liegt Die Körnung des in einem bergmännischen Gewinnungsbetrieb anfallenden, hauptsächlich aus Kohle bestehenden Fördergutes richtet sich nach der Struktur des Flözes und nach der eingesetzten Gewinnungsmaschine. Im allgemeinen existiert eine definierte Kornverteilung mit ebenso definierter häufigster Körnung.
Da erfindungsgemäß die Fördernetzmaschen zumindest im Randbereich des Fördernetzes mit der Antriebszahnwalze .kämmen, werden sie insoweit auch dahingehend stabilisiert daß sie bei der Förderarbeit sich über die Gesamtbreite der Förderrinne erstrecken. Auf besondere Führungselemente im Bereich des Randes kann daher häufig verzichtet werden. Insbesondere bei sehr langen erfindungsgemäßen Förderern kann jedoch eine zusätzliche Führung des Fördernetzes im Randbereich zweckmäßig sein. Dazu lehrt die Erfindung, daß das Fördernetz an seinen Längsrändern verdickte Führungselemente, z. B. in Form von Führun6skugeln, aufweist und daß die Führungselemente in Führungskanälen geführt sind, die an den Förderrinnenseitenwänden angeschlossen, z. B. angeformt sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besteht die Möglichkeit, den Rückwärtstrum nicht unter dem Vorwärtstrum, sondern vielmehr seitlich neben dem Vorwärtstrum anzuordnen, zum Zwecke der Reduzierung der Bauhöhe also auf einen Untertrum gleichsam zu verzichten. Dazu lehrt die Erfindung, daß das Fördernetz in seinem Rückwärtstrum U-förmig zusammengelegt und in einer neben der Förderrinne angeordneten Rückführrinne, gegebenenfalls mit Rückführkanälen für die Führungselemente, geführt ist und daß die Umlenkeinrichtungen mit Vorrichtungen zu U-förmigem Zusammenlegen des Fördernetzes beim Einlaufen in den Rückwärtstrum sowie zum gestreckten Auflegen auf den Förderrinnenboden bei Einlaufen in den Vorwärtstrum ausgerüstet sind.
Wie bereits erwähnt, erreicht man bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung schon aufgrund der beschriebenen konstruktiven Gestaltung eine beachtliche Reduzierung der eingangs erläuterten Reibungsverluste, die bei bekannten Kettenkratzförderern in Kauf genommen werden müssen. Auch im Rahmen der Erfindung kann jedoch die Reibung weiter reduziert werden. Dazu lehrt die Erfindung, daß der Förderrinnenboden und/oder die Förderrinnenseitenwände einschließlich eventueller Führungskanäle fördernetzseitig bzw. führungselementseitig mit einer reibungsreduzierenden Auflage versehen sind, was an sich bekannt ist (DE-GM 17 56 682). Die reibungsreduzierende Auflage kann als Eisschicht ausgeführt sein (DE-PS 27 58 343). Die reibungsreduzierenden Auflagen nehmen ohne weiteres alle Beanspruchungen auf, da Beanspruchungen aus schweren Zugketten und Kratzern fehlen. Folglich lehrt die Erfindung insoweit insbesondere, daß die reibungsreduzierende Auflage als Eisschicht ausgeführt und dazu der Förderrinnenboden und/oder die Förderrinnenseitenwände bzw. Führungskanäle mit Benetzungs- und Vereisungseinrichtungen versehen sind, welche Vereisungseinrichtungen an eine zugeordnete Kältemaschine anschließbar sind. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die hereingewonnene Kohle im allgemeinen eine beachtliche Gebirgstemperatur von häufig 50°C und mehr aufweist, kann es bei dieser Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig sein, das Fördernetz zu einer Wärmedämmauflage weiter auszubilden, es also werkstoffmäßig entsprechend einzurichten und die Netzmaschen so klein wie möglich zu halten. Dann schont die Wärmedämmauflage gleichsam die Eisschicht die folglich mit Hilfe einer Kältemaschine geringer Leistung aufrechterhalten werden kann. Arbeitet man mit einer Eisschicht so dient das Wasser der Benetzungseinrichtungen nicht nur zur Eisschichterzeugung, sondern auch der Staubbekämpfung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert Es zeigt in schamatischer Darstellung
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung ausschnittsweise,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform und
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient für das Fördern von Kohle k und ähnlichem Fördergut in bergmännischen Untertagebetrieben. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung handelt es sich um eine Strebfördervorrichtung. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören
— eine Förderrinne 1 mit Förderrinnenboden 2 und Fördeirinnenseitenwänden 3,
— ein Fördernetz 4 und
— eine Antriebseinrichtung, die jedoch nicht gezeichnet worden ist.
Das Fördergut k sowie das Fördernetz 4 gleiten über den Förderrinnenboden 2. Das Fördernetz 4 ist über einen Vorwärtstrum V sowie einem Rückwärtstrum R über nichtgezeichnete Umlenkeinrichtungen umlaufend geführt und von zumindest einer Antriebszahnwalze der Antriebsvorrichtung angetrieben.
Insbesondere aus der Fig. 1 entnimmt man, daß das Fördernetz 4 zugkraftübertragende Zugseile 5 und Seile 6 als Seilverbindungselemente aufweist. Die Fördernetzmaschen 7 sind so dimensioniert, daß sie einen Durchgriff und/oder Durchtritt von Fördergutanteilen k zulassen, wie es in Fi g. 2 angedeutet worden ist. Die Fördernetzmaschen 7 kämmen zumindest im Randbereich des Fördernetzes 4 mit der Antriebszahnwalze, die entsprechend eingerichtet worden ist.
In der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind die zugkraftübertragenden Zugseile 5 als Längsseile, die Seilverbindungselemente als querverlaufende Seile 6 ausgeführt.
Das Fördernetz 4 mag im Ausführungsbeispiel aus einem flammenwidrigen Kunststoff hoher Zugfestigkeit, z. B. einem aromatischen Polyamid, aufgebaut sein. Die Fördernetzmaschen 7 besitzen eine Maschenweite, die im Bereich der häufigsten Körnung des Fördergutes k liegt.
In den F i g. 3 und 4 wurde angedeutet, daß das Fördernetz 4 an seinen Längsrändern verdickte Führungselemente 8, z. B. in Form von Führungskugeln, aufweist.
Die Führungselemente 8 sind in Führungskanälen 9 geführt, die an den Förderrinnenseitenwänden 3 angeordnet sind. Bei F i g. 3 ist darauf verzichtet worden, darzustellen, wie der Rückwärtstrum R zugeführt wird. In Fife. 4 erkennt man, daß das Fördernetz 4 in seinem
b5 Rückwärtstrum R U-förmig zusammengelegt und in einer neben der Förderrinne 1 angeordneten Rückführrinne 10 mit Riickführkanälen 11 für die Führungselemente 8 geführt ist. Es versteht sich von selbst, daß die
nichtgezeichneten Umlenkeinrichtungen mit Vorrichtungen zum U-förmigen Zusammenlegen des Fördernetzes 4 beim Einlaufen in den Rückwärtstrum R sowie zum gestreckten Auflegen auf den Förderrinnenboden 3 beim Einlaufen in den Vorwärtstrum ^ausgerüstet sind.
In F i g. 2 wurde in einem vergrößerten Ausschnitt A angedeutet, daß nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung der Förderrinnenboden 2 und/oder die Förderrinnenseitenwände 3 einschließlich der Führungskanäle 9, 11 fördernetzseitig bzw. führungselementseitig mit einer reibungsreduzierenden Auflage 12 versehen sind. Bei der reibungsreduzierenden Auflage 12 mag es sich um eine Eisschicht handeln. Dazu sind im Förderrinnenboden 2 Vereisungseinrichtungen 13 angeordnet, welche an eine zugeordnete Kältemaschine anschließbar sind. Eine Wärmedämmschicht 14 unter dem Förderrinnenboden 2 verhindert bei dieser Ausführungsform, daß sich auch im Untertrum eine Eisschicht bildet, wo sie wegen geringer Belastung nicht erforderlich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
30
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für das Fördern von Kohle und ähnlichem Fördergut in bergmännischen Untertagebetrieben, insbesondere Strebfördervorrichtung.
— mit Förderrinne mit Förderrinnenboden und Förderrinnenseitenwänden,
— Fördernetz und
— Antriebseinrichtung,
DE3102351A 1981-01-24 1981-01-24 Vorrichtung für das Fördern von Kohle und ähnlichem Fördergut Expired DE3102351C2 (de)

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