DE840823C - Trogfoerderer - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung eines Trogförderers mit in einem festen trogartigen Gehäuse umlaufendem endlosem Fördermittel nach Patent 820 124.
• Nach dem Patent 820 124 wird vorgeschlagen, daß bei einem derartigen Förderer als Fördermittel ein mit Gummi überzogenes Gurtband dient. Nun wird bei derartigen Trogförderern im allgemeinen der Untertrum des Förderbandes zum Fördern benutzt, so daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, daß das Fördergut, beispielsweise aufzubereitende Braunkohle, auf den Förderer aufgegeben werden kann. Nach dem Hauptpatent wird der Obertrum des Gurtbandes bis zu go" verdreht zum I.'ntcrtrum geführt. Hierzu ist eine besondere Rollenführung für den Obertrum erforderlich.
• Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das mit Gummi überzogene Förderband Ausschnitte zum Durchtritt des Fördergutes hat und in den durchgehenden Rändern eine zur i Übertragung der Zugkräfte geeignete Metalleinlage, vorzugsweise ei Drahtseil, einvulkanisiert ist.
• Bei einem derartig ausgebildeten Trogförderer kann das Fördergut wie bei einem Trogkettenförderer aufgegeben werden. Die durch die Ausschnitte gebildeten Querstege des Förderbandes dienen in vorteilhafter Weise zum Fördern des auf dem Trogboden aufliegenden Gutes. Die Belastung des Förderbandes durch das Gut ist erheblich herabgesetzt, so daß der durch den Gummiüberzug an sich geringe Verschleiß praktisch kaum noch in Erscheinung tritt. Die Metalleinlage nimmt die Zugkräfte auf, zu welchem Zweck sie an den zusammerlzuschliel3enden Enden mit je einem die Fortsetzung der Bandränder bildenden Gelenkstück in an sich bekannter Weise verbunden nord. wobei die beiden Gelenkstücke miteinander durch Bolzen verbunden werden.
• Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
• Abb. 1 zeigt einen Trogförderer im Querschnitt, Abb. 2 den Trogförderer in Draufsicht, Abb. 3 in vergrößertem Maßstab die Gelenkverbindung der Bandenden im Längsschnitt.
• In dem Troga läuft ein endloses, mit Gummi überzogenes Gurtförderband um, dessen Untertrum auf dem Trogbodenal aufliegt und das Ausschnitte b3 hat, die Querstege b4 und durchgehende Ränder b5 des Bandes stehenlassen. In den durchgehenden Rändern b5 sind zur Aufnahme der Zugkräfte Drahtseile i einvulkanisiert.
• An den zusammenzuschließenden Enden des Förderers ist je ein deren Fortsetzung bildendes Gelenkstück k vorgesehen, das einen Hohlraum nt aufweist, in die das Drahtseil i eingeführt und in an sich bekannter Weise beispielsweise durch Vergießen befestigt ist. Das freie Ende jedes Gelenkstückes ist als Gelenkauge k2 ausgebildet, und die beiden Gelenkaugen k- sind durch einen Bolzen 1 miteinander verbunden.
• Das Fördergut mrd von oben in bekannter Weise in den Trogs aufgegeben, und die Stege b4, die gegebenenfalls noch durch Metalle in lagen verstärkt werden können, dienen vornehmlich zum Fördern des Gutes auf dem Trogboden, während die Zugkräfte von den beiden Drahtseilen i aufgenommen werden.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. Trogförderer mit in einem festen trogartigen Gehäuse umlaufendem endlosem Fördermittel nach Patent 820 124, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Gummi überzogene Förderband Ausschnitte(63) zum Durchtritt des Fördergutes hat und in den durchgehenden Rändern (bt) des Bandes eine zur Übertragung von Zugkräften geeignete Metalleinlage, vorzugsweise ein Drahtseil (i), einvulkanisiert ist.
2. 2. Trogförderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (i) an den zusammenzuschließenden Enden des Förderers mit je einem die Fortsetzung der Bandränder (fr) bildenden Gelenkstück (k) in an sich bekannter Weise verbunden ist, wobei die beiden Gelenkstücke miteinander durch Bolzen (1) verbunden sind.