DE562588C - Foerderanlage fuer den aus Briefkaesten entleerten Inhalt - Google Patents

Foerderanlage fuer den aus Briefkaesten entleerten Inhalt

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DE562588C
DE562588C DE1930562588D DE562588DD DE562588C DE 562588 C DE562588 C DE 562588C DE 1930562588 D DE1930562588 D DE 1930562588D DE 562588D D DE562588D D DE 562588DD DE 562588 C DE562588 C DE 562588C
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DE
Germany
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conveyor
containers
endless
side walls
conveyor system
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Application number
DE1930562588D
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English (en)
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers
    • B65G17/36Individual load-carriers having concave surfaces, e.g. buckets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage für den aus Briefkästen entleerten Inhalt Für die selbsttätige Briefkastenentleerung werden Fördereinrichtungen benötigt, die den aus dem Briefkasten herausfallenden Briefstapel aufnehmen und zur Bearbeitungsstelle befördern. Man hat hierfür vorgeschlagen, ein endloses Förderband anzuordnen, welches im Augenblick der Entleerung des Briefkastens selbsttätig in Gang gesetzt wird. In der Praxis hat sich gezeigt, daß die üblichen flachen Bänder den Ansprüchen nicht genügen, weil sowohl beim Aufnehmen des Gutes als auch beim Weiterfördern Verluste eintreten.
  • Diese Verluste kann man vermeiden, wenn man das Band in einer Rinne mit genügend hohen Seitenwänden führt, doch tritt hierbei der Übelstand ein, daß durch die Reibung an den Seitenwänden der Briefstapel während des Förderns auf eine lange Strecke auseinandergerissen wird, so daß die Ablieferung an der Bearbeitungsstelle entsprechend längere Zeit beansprucht und der Bandantrieb entsprechend länger eingeschaltet bleiben muß. Ferner ist es nötig, auf senkrecht geführten Strecken des Bandes mitlaufende Gegendruckbänder anzuordnen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Förderanlage für den bezeichneten Zweck, bei der diese Nachteile und Umständlichkeiten vermieden sind. Bei dieser Förderanlage ist ein Band benutzt, das nicht aus einem flachen Leder-oder Gewebestreifen besteht, sondern ähnlich wie eine Baggerkette mit sackartigen Behältern ausgerüstet ist, die hier zur Aufnahme des Briefgutes dienen und zur Erhaltung der Wendigkeit mit Rutschmulden abwechseln. Im Gegensatz zur Baggerkette, die selbsttätig nur so viel Gut aufnimmt, wie der einzelne Behälter fassen kann, liegt bei der Briefkastenentleerung eine andere und schwierigere Aufgabe vor, indem der gestapelte Inhalt des Briefkastens, der den Raum eines Förderbehälters naturgemäß übersteigt, beim Aufwerfen auf den Förderer und auch auf der weiteren Förderstrecke keine Verluste erleiden darf. Der Förderer wird deshalb von der Aufwerfstelle des Briefstapels zunächst schräg abwärts und danach aufwärts geführt, worauf erst die eigentliche, beliebig im Raum geführte Förderstrecke beginnt. Ferner werden seine gegenüber der Rutschebene vertieft angeordneten Behälter derart ausgebildet, daß zuerst der Briefstapel sich auf der abwärts führenden Strecke des Förderers durch Abwärtsgleiten selbsttätig auf mehrere Behälter und Mulden verteilt, alsdann das so verteilte Briefgut durch Aufwärtswendung des Förderers über die flachen Mulden und von ihnen abwärts in die Behälter gleitet, wobei es diese füllt, und bei der weiteren Aufwärtsförderung nun ausschließlich in den Behältern festgehalten wird. Die Behälter sind ebenso wie die Mulden, um beim Rutschen des Briefgutes einen Verlust desselben zu verhüten, mit Seitenwangen von zweckentsprechender Höhe ausgerüstet.
  • Geeignete Konstruktionen des Förderers sind im nachstehenden beschrieben.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i veranschaulicht eine Anlage, bei welcher das Band mittels sechs Wenderäder R1 bis R s zum Teil waagerecht oder fast waagerecht, zum Teil senkrecht geführt ist und an der Stelle A das Briefgut aufnimmt, an der Stelle B an die Auffangmulde M der Bearbeitungsstelle abgibt. Die Wenderäder R1 bis R5 sind sämtlich in der beim Rad R2 ausführlich dargestellten Art ausgebildet, d. h. sie bestehen beispielsweise aus einer Anzahl Speichen, die auf einer gemeinsamen Nabe ya sitzen und an ihren freien Enden mit Gabeln g versehen sind. Diese Gabeln g ergreifen die Gelenkpunkte des Bandes, wie dies aus 'den Abbildungen ersichtlich ist. Das Rad R6 hat einen etwas kleineren Durchmesser als die anderen Räder, ist aber in derselben Art wie diese ausgebildet.
  • Das Band läuft in der Pfeilrichtung unterhalb des Abfüllschachtes a des Briefkastens BK vorbei und nimmt aus diesem in leicht ersichtlicher Art das Briefgut auf. Das Briefgut fällt in die Taschen t und kann infolge .der schrägen Lage des Bandes an dieser Stelle sich durch Gleiten zwischen den Seitenwänden der Taschen auf die Taschen verteilen.
  • Das Band ist aus abwechselnden Taschen t und Verbindungsstücken d zusammengesetzt,' die näher in Abb. 2 und 3 dargestellt sind. Alle diese Glieder sind formstarr (z. B. aus Metallblech gefertigt) und durch Gelenkbolzen P miteinander verbunden. Die Seitenwangen b der Taschen und b1 der rinnenförmigen Verbindungsglieder d greifen, wie Abb. 2 und 3 zeigen, übereinander, so daß keine Lücken in der Seitenwand entstehen.
  • Abb. q. und 5 zeigen eine andere Ausführungsform. Hier besteht das Band aus einem durchlaufenden Leder- oder Gewebestreifen lz, der in eine aus den Laschenketten nz, n und den Gelenkbolzen p bestehende Gliederkette eingelagert ist. Um die Taschen zu bilden, ist das durchlaufende Band in jedem zweiten Glied um die Gelenkbolzen herum ausgestülpt und um zwei parallele Holzplatten tl, welche die Seitenwangen der Taschen bilden, herumgeführt sowie an den Kanten dieser Platten mit Nägeln, wie nicht weiter dargestellt, befestigt. Die Seitenwand t1 ist durch Schrauben i o. dgl. an der Lasche iz befestigt, um das Band- an der Gliederkette festzulegen.
  • Eine dritte Ausführungsform des Bandes ist in Abb. 6 und 7 dargestellt. Das Band besteht hier wieder aus einem durchlaufenden flexiblen Streifen h, der jedoch bereits selbst rinnenförmig ausgebildet ist und zwischen seinen Seitenwangen die Taschen t in Abständen, die den Speichen des Wenderades R7 entsprechen, trägt. Die Seitenwände der Taschen sind durch Nietei an den Seitenwangen des flexiblen Bandes befestigt. Die Bodenfläche des Bandes ist durch Querstäbe p gestützt, die durch das Band hindurch mit der Bodenfläche der Taschen und miteinander durch Laschen h verbunden sind. Die Enden der Querstäbe P werden von den Gabeln der Wenderäder erfaßt. Die Laschen m, n der Gelenkkette sind hier schmaler als bei Abb. q., 5 und dienen nur dazu, das Band vom Längszug zu entlasten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderanlage für den aus Briefkästen entleerten Inhalt, gekennzeichnet durch einen von der Aufwerfstelle des Briefstapels zuerst schräg abwärts und danach aufwärts geführten, abwechselnd aus Rutschmulden und Behältern gebildeten endlosen Förderer, bei dem die gegenüber der Rutschebene vertieft angeordneten Behälter derart ausgebildet sind, daß zuerst der Briefstapel sich auf der abwärts führenden Strecke durch Abwärtsgleiten selbsttätig über mehrere Behälter und Mulden verteilt, alsdann das so verteilte Briefgut durch Aufwärtswendung des Förderers über die Mulden abgleitet und die Behälter füllt und bei der weiteren Aufwärtsförderung ausschließlich in den Behältern festgehalten wird.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen des endlosen Förderers abwechselnd durch hochgeführte Seitenplatten der Behälter und durch die Muldenränder in solcher Weise gebildet werden, daß mittels gegenseitiger Überdeckung auch in Kurven keine Lücke in den Seitenwangen entsteht.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Seitenwangen des Förderers durch die Seitenwände eines endlosen rinnenförmigen Bandes gebildet werden, die die Behälter nicht aneinanderstoßend zwischen sich fassen und durch Befestigung an den Seitenplatten derselben versteift sind, während sie zwischen je zwei Behältern uriversteift und beweglich sind. q.. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Seitenwangen des Förderers durch nur mittels der Gelenkbolzen miteinander verbundene hochkantig stehende Platten gebildet werden, die ein über die Gelenkbolzen verlaufendes endloses Band zwischen sich fassen, in welchem die Behälter durch Ausstülpung zwischen den Gelenkbolzen in solcher Weise hergestellt sind, daß zwischen je zwei Behältern ein nicht ausgestülpter Bandteil sich befindet.
DE1930562588D 1930-01-12 1930-01-12 Foerderanlage fuer den aus Briefkaesten entleerten Inhalt Expired DE562588C (de)

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