DE516959C - Abwerfvorrichtung fuer Laufbaender mit in die Zwischenraeume des geteilten Laufbandes greifenden Zinken einer abhebenden Gabel - Google Patents

Abwerfvorrichtung fuer Laufbaender mit in die Zwischenraeume des geteilten Laufbandes greifenden Zinken einer abhebenden Gabel

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DE516959C
DE516959C DED57552D DED0057552D DE516959C DE 516959 C DE516959 C DE 516959C DE D57552 D DED57552 D DE D57552D DE D0057552 D DED0057552 D DE D0057552D DE 516959 C DE516959 C DE 516959C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Abwerfvorrichtung für Laufbänder mit in die Zwischenräume des geteilten Laufbandes greifenden Zinken einer abhebenden Gabel Die Erfindung bezieht sich auf eine Abwerfvorrichtung für Laufbänder, welche im besonderen leichte Schriftstücke, wie z. B. Telegrammformulare, Durchschriftzettel u. dgl., befördern sollen. Es ist bekannt, daß bei derartigen Laufbändern besondere Schwierigkeiten für das Abwerfen des Schriftstücks von der Wenderolle in den Auffangkorb bestehen. Es hat sich gezeigt, daß die erwähnten leichten Schriftstücke nicht von selbst rechtzeitig sich von der Wenderolle lösen, sondern anscheinend durch statische Elektrizität an der Oberfläche des Bandes haftenbleiben und um die Wenderolle herumgerissen werden, so daß sie neben den Auffangkorb anstatt in denselben fallen. Um ein rechtzeitiges Ablösen der Schriftstücke von der Wenderolle zu erzielen. sind Greifvorrichtungen angeordnet worden, die aus mehreren von unten her teilweise um die Wenderolle greifenden Zinken bestehen und, indem sie an den Wendepunkt der Rolle unter das Schriftstück greifen, das letztere abheben, welches alsdann über die Zinken in den Auffangkorb hinabgleitet. Bei einer derartigen Einrichtung wird, um ein Untergreifen des Schriftstücks durch die Zinken zu ermöglichen, an Stelle eines flachen Bandes ein mit Längsrippen versehenes Band verwendet. Die Zinken greifen dabei von unten in die Zwischenräume der Rippen bis etwa zum Wendepunkt der Rolle ein. Bei einer anderen Einrichtung wird ein flaches Band verwendet und eine rinnenförmige Ausbuchtung desselben auf der Wenderolle dadurch erzielt, daß die letztere mit Ringnuten versehen ist. Die Zinken greifen von unten in die Ausbuchtungen des Bandes bis etwa zum Wendepunkt der Rolle hinein. Diese Einrichtungen besitzen den Nachteil, daß das Band erheblich überbeansprucht wird, indem es im zweitgenannten Falle durch die notwendig straffe Spannung auf der Welle zerdehnt wird, während im ersteren Falle das Band infolge der ungleichen Dicke einem schnellen Verschleiß unterliegt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Abwerfvorrichtung, bei der diese Nachteile vermieden sind. Die Zinken dieser Vorrichtung sind derart angeordnet, daß sie nicht nur bis zum @3Tendepunkt der Wenderolle, sondern auch um die Oberseite derselben sich erstrekken und dort in Zwischenräume eines geteilten Laufbandes, welches an Stelle des einheitlichen flachen Laufbandes benutzt wird, verlängert sind. Infolge dieser Anordnung untergreifen die Zinken das ankommende Schriftstück bereits, bevor es seine Abwärtsbewegung beginnt, ohne daß sie jedoch das Schriftstück, welches zunächst nur von den Teilbändern getragen wird, berühren. Wenn das Schriftstück seine Abwärtsbewegung beginnt, läuft es auf die Zinken auf und wird durch die erwähnte elektrische Anziehung, durch die es an dem Band haftet, über den ersten Teil der Zinken vorwärts getrieben, jedoch gleichzeitig durch die Zinken auch vom Band mehr und mehr abgehoben, bis es allein auf den Zinken hegt und nunmehr auf denselben frei in den Auffangkorb hinabgleitet.
  • -Die Benutzung eines geteilten Bandes, d. h. einer Mehrzahl von flachen Einzelbändern, die nebeneinander über dieselbe Wenderolle laufen, ist an sich bekannt. Erfindungsgemäß wird ein derartiges Band hier benutzt, um die Einlagerung der abhebenden Zinken unter das Schriftstück bzw. die Oberfläche 'des Bandes dadurch zu ermöglichen, daß die Zinken in die Zwischenräume der Einzelbänder eingelagert werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform näher veranschaulicht.
  • Um die Wenderolle W laufen parallel miteinander drei Bänder Bi, B.. B3, deren oberes Trum in der Führungsrinne F geführt ist. Der Boden der Führungsrinne ist mit nach oben -eingedrückten Falzen/ versehen, die in den. Zwischenräumen der Laufbänder liegen. Im Hohliaum der Falze liegen die Zinkeng, welche in der ersichtlichen Weise um die Wenderolle W herumgebogen sind und mit ihren Enden in den Auffangkorb Al hineinreichen. Die Zinkeng sind unterhalb der Führungsrinne irgendwie befestigt. Sie liegen mit ihrer Oberkante etwas unterhalb der Bandoberfläche. Das von dem geteilten Band in der Pfeilrichtung herangeführte Schriftstück läuft demnach bei Erreichung der Wenderolle auf die Zinkeng auf, wird durch diese von der Wenderolle abgelöst und in den Korb M geführt.
  • Anstatt die Zinkeng in der Führungsrinne zu lagern, können dieselben auch am Auffangkorb befestigt oder in ihn hineingestellt sein. Sie werden alsdann ebenfalls so gestaltet, daß sie in der dargestellten Weise um die Wenderolle herum in die Zwischenräume der Laufbänder hineingreifen, wo sie in diesem Fälle endigen. Die Erfindung ist selbstverständlich auf die Benutzung einer Führungsrinne für die Bänder nicht angewiesen; dagegen ist es wesentlich, daß kein einheitliches Band, sondern eine Anzahl paralleler Bänder verwendet wird. Das Material, aus welchem die Zinken bestehen, ist beliebig. .-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abwerfvorrichtung für Laufbänder mit in die Zwischenräume des geteilten-Laufbandes greifenden Zinken einer abhebenden Gabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der Gabel oberhalb der Wenderolle in die Zwischenräume der zweckmäßig in einer Führungsrinne gelagerten Teilbänder derart greifen, daß die ankommenden Schriftstücke auf die Zinken auflaufen und über abwärts gebogene Enden .derselben in den Auffangkorb gelangen.
DED57552D 1929-01-24 1929-01-24 Abwerfvorrichtung fuer Laufbaender mit in die Zwischenraeume des geteilten Laufbandes greifenden Zinken einer abhebenden Gabel Expired DE516959C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2906394A (en) * 1953-09-29 1959-09-29 John E Cary Fibre stripping device

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