DE201346C - - Google Patents

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DE201346C
DE201346C DENDAT201346D DE201346DA DE201346C DE 201346 C DE201346 C DE 201346C DE NDAT201346 D DENDAT201346 D DE NDAT201346D DE 201346D A DE201346D A DE 201346DA DE 201346 C DE201346 C DE 201346C
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arms
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stones
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collecting box
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DENDAT201346D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B43/00Gatherers for removing stones, undesirable roots or the like from the soil, e.g. tractor-drawn rakes

Description

&ahezCicfycw Maie-\ιl'ontt Ib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Mi 201346 -.. KLASSE 45 a. GRUPPE
GUSTAVTIEBE in QUEDLINBURG a. H.
Steinauflesemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Steinauflesemaschine, bei welcher die hin und her schwingenden, mit bestimmtem Abstand voneinander angeordneten Steinauflesearme in ihrer Arbeitstiefe vom Vordergestell der Maschine eingestellt werden können.
Gemäß der Erfindung werden die auf. dem Erdboden lagernden Steine von den löffelartigen Enden der Auflesearme durch die an
ίο den Transportketten befindlichen Nasen erfaßt, auf den Auflesearmen bis zur Mitte und dann über den Tisch, der nach hinten schräg abfällt, geschoben, so daß die Steine in einen Sammelkasten fallen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise . Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die neue Vorrichtung an der Maschine in Seitenansicht; Fig. 2 und 3 zeigen einen Auflesearm in Seitenansicht und Grundriß; Fig. 4 und 5 stellen eine Einzelheit in Vorder- und Seitenansicht dar.
Die Laufräder α sind am hinteren Teile eines Rahmens «2 angeordnet. Die Welle a1 der Laufräder α dient gleichzeitig als Achse für die Kettenräder r und t. In geeigneter Höhe über den Laufrädern α ist noch ein kleineres Kettenrad r2 vorgesehen, welches seinen Antrieb vom Kettenrad r erhält. Die Lagerung des Kettenrades r2 ist am hinteren Rahmenteil a3 angeordnet. Im oberen Rahmenteil α4 sowohl als auch im Rahmenteil a% am vorderen Ende sind je ein Kettenrad s bzw. s1 angeordnet, welche durch eine endlose Kette f miteinander verbunden sind. Diese Kette f ist mit einer Anzahl Zinken g versehen und dient als Transportvorrichtung für die Steine.
Der Antrieb der Kettenräder s, s1 erfolgt durch das Kettenrad t. An einem Gelenkstück δ1 sind die Auflesearme b gelenkig gelagert. Ihre hin und her schwingende Bewegung erhalten die Auflesearme b durch eine Kurbelwelle u, mit welcher die oberen Enden der Auflesearme b verbunden sind. Über dem oberen Teil der Auflesearme b, und zwar vom abgesetzten Teile ν an, ist in geeigneter Größe ein Tisch w vorgesehen, welcher über die Kurbelwelle u hinweg nach hinten bis in einen auf Rädern ruhenden Sammelkasten A reicht. Der Sammelkasten A ist leicht lösbar mit dem Rahmen a2 verbunden.
Die Auflesearme b bestehen aus einem einzigen Stück in etwa in der Mitte gebogener Form, an welcher der Arm einen Absatz ν sowie Verstärkungsrippeh χ besitzt. Nach vorn zu ist der Arm b löffelartig ausgebildet, das Ende läuft in gebogener Spitzform nach unten aus.
Durch diese Ausbildung wird ein sicheres Auflesen und Festhalten der Steine gegen Herabfallen erzielt.
Der Arbeitsvorgang der Vorrichtung ist folgender :
Nachdem die Auflesearme b dem Boden entsprechend mehr oder weniger tief eingestellt sind, werden die Auflesearme δ und zugleich die Förderketten / durch die Hinterradwelle a1 in Tätigkeit gesetzt.
Die sich hebenden und senkenden, dabei nach vorwärts schiebenden Auflesearme b schieben sich durch die nach unten geneigte kurze Spitze der gebogenen löffelartigen Enden der Arme leicht unter die Steine; die Steine
werden durch die Bewegung der Arme b und das Nachschieben der Erde veranlaßt, auf die gebogenen Enden zu treten und werden hier durch die Zinken g ■ erfaßt und weitergeschoben.
Die Höhlung der Arme b, die sich kurz vor dem Absatz υ verliert, dient dazu, die Steine mehr auf der Mitte der Arme zu bewegen; ebenso fassen die ausgehöhlten Nasen g mehr um die Steine und halten die Steine beim Weitertransport zum Sammelkasten A mehr auf der Mitte der Arme b.
Die Bewegung der Arme b dient noch dazu, die mitgenommenen Erdklumpen zu zerkleinern und in die Zwischenräume fallen zu lassen, ebenso fällt Erde durch das Schieben der Steine auf den Armen b seitlich ab.
Vom Absatz ν an werden die Steine mittels der Nasen g über den Tisch w geschoben, welche an der höchsten Stelle des Tisches w von selbst nach hinten in den Sammelkasten A fallen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Steinauflesemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflesearme b eine hin und her schwingende Bewegung z. B. durch eine Kurbelwelle erhalten, um das Lockern und Aufnehmen der Steine zu erleichtern.
2. Ausführung der Auflesearme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, etwas ausgehöhlte Teil jedes Auflesearmes nach vorn gebogen ist, in eine löffeiförmige, etwas nach unten geneigte Spitze ausläuft und in der Mitte über seinem Auflegepunkt einen Absatz (v) besitzt.
3. Ausführung der Steinauflesemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Längsmitte der Auflesearme (b) an, und zwar vom Absatz (v) an, über diese ein Tisch (w) übergreift, der bis über die Kurbelwelle (u) hinweg in den Sammelkasten (A) reicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT201346D Active DE201346C (de)

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DE (1) DE201346C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197264B (de) * 1963-07-01 1965-07-22 Anker Rasmussen Steinauflesemaschine
EP0900993A3 (de) * 1997-08-13 1999-03-17 TOPHAM, Peter Douglas Temple Minenräumgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197264B (de) * 1963-07-01 1965-07-22 Anker Rasmussen Steinauflesemaschine
EP0900993A3 (de) * 1997-08-13 1999-03-17 TOPHAM, Peter Douglas Temple Minenräumgerät

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