DE877839C - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

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Publication number
DE877839C
DE877839C DEG2655A DEG0002655A DE877839C DE 877839 C DE877839 C DE 877839C DE G2655 A DEG2655 A DE G2655A DE G0002655 A DEG0002655 A DE G0002655A DE 877839 C DE877839 C DE 877839C
Authority
DE
Germany
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belt
potato harvester
potato
potatoes
endless
Prior art date
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Expired
Application number
DEG2655A
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English (en)
Inventor
Heinrich Johann Kuechenmeister
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AGRIKULTUR GES
Technik M B H
Original Assignee
AGRIKULTUR GES
Technik M B H
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • A01D19/08Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop tine chains

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Es sind ein Schar, einen Schüttelrost und eine S iebtrommel aufweisende Kartoffelerntemaschinen bekannt, bei denen über dem Schar und dem Schüttelrost ein endloses, Greifer aufweisendes Förderband angeordnet ist, das die vom Schar ausgehobenen Kartoffeln samt Kraut und anhaftendem Erdreich in die Siebtrommel befördert. Auch hat man schon Kartoffelerntemaschinen vorgeschlagen, bei denen die Kartoffeln in eine als Laufrad ausgebildete Siebtrommel mit im Innern angeordneten Mitnehmerflächen zum Emporführen der Kartoffeln gestürzt werden. Schließlich sind Kartoffelerntemaschinen mit Schleudersternen bekannt, bei denen der Nachteil auftritt, daß die Kartoffeln nach dam Roden in eimern breiten Schleier ausgestreut und oft durch Kraut und Sand verdeckt sind.
Die Erfindung erstrebt eine Beseitigung dieser Nachteile der Schleudersternroder. Die Kartoffelerntemaschine gemäß' der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderstern als ein mit Zinken versehenes, über zwei Umkehrrollen geführtes, endloses Band ausgebildet ist. Das endlose Band dient hier also nicht nur zum Tranisport der Kartoffeln, sondern hauptsächlich als Rodeorgan, während ein getrennt von dem Schleuderorgan angeordnetes Schar den Kartoffeldamm uniteirseitig zuvor absticht und lockert. Die von den Zinken des endlosen, Bandes aufgenommenen Kartoffeln werden alsdann über eine rostertige Führungsbahn weggeführt, wobei sie weitgehend vom Kraut und anhaftendem Erdreich befreit werden. Ausroden und Weiterleiten der Kartoffeln geschieht also durch das endlose, mit Zinken versehene Band:, das schließ-
lieh, die Kartoffeln mabeini der" Maschine in einer Reihe ablegt oder sie anderen Biaarbaitiungsstellen, wie Sortierrorrich tunigen, Eimsackvoirricbtangen oder Transportmitteln, zuführt. Eine solche Ausgestaltung des Schleudersterns gewährleistet ein ruhiges, aber kräftiges Herausheben der Kartoffeln aus dem Kartoffeldamm und eine allmähliche, weitgehende Befreiung dar Kartoffeln von. Sand und Kraust durch dasi eine Art Streichbawegumg auisführende uinid die Kartoffeln, einer weiteren Bearbaitungssfcelta zuführende Föiderorgani. Die eine dar Umbehirrolfein des endlosen Bandeis wird vorzugsweise von dar Laufradachse der Kartoffelernteimaschine angetrieben. Gemäß eimer besonderen Auisfiüh'ruingsform des. Erfindungsgegeasitand.es ist eines der Lauf räder dar Kartoffelerntemaschine als Aufnahmebehältar für die gerodeten Kartoffeln ausgeibildet, welche das endlose Band in diesen fördert. Dieses Lauf rad waist Lei*- und Mitnehmerttächen im Inneintu auf,, welche die Kartoffeln mach oben fördern und anderen Bearbeitungsstellen alsdann zurollen, lassen,. Die Zinken das, die gerodeten Kartoffeln fördernden Biandas können erfmdurigsgemäß 'aus elastischem Material 'beistehen, oder elastisch gelagert sein. Der Arbeitstrum des Bandes oder seine Zinkensind seitlich vorzugsweise inFührungsbahnen geführt. Die Umkehrrollen das· Bandes köonen in ihrer Höhe einstellbar sein. Erfindungsgamälß kann sodann, vor und hinter dar Antriehistrommel des Bandes· je ein Schar derart angeordnet sein, daß die Maschine in zwei Zugrichtungen arbeiten kann, ohne gewendet zu werden, wozu der Drtahsinini des Bandes «bar ein Getrieiba entsprechend umschaltbar .ist. Das Abraumbanid, das Getriebe und das Schar werden zweckmäßig von einem am Fahrgestell befestigten Rahmen, getragen. .
In dar Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des' Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zweigt
Fig. ι eine Ausfüihrungsform das Erfmduimgsgegenstandes im Grundriß;
Fig. 2 ist ein Schmitt nach der Linie A-B dar Fig. i, und in
Fig. J ist eine weitere Ausfü'brungisfarm des Erfindungsigegenetandes veranschaulicht.
Der Rahmen 1 dar KartofMerntemaschine trägt zwei Lauf räder 2 und -auf- einer Bnoücke 3 ein Getriebe 4 zum Antrieb einer Rolle £ eines, endlosen Abraumbandeis 6, das um eine Umlemkrolle 7 geführt ist. Das Abraumband 6 trägt Zinken 8 und ist mit Rollen 9 in einer Führungsbahn 10 geführt, und zwair nach der Darstellung nur in seinem unteren Trum. Die Gabeln 8 des unteren oder oberen Arbeitstrums streichen auf ihrem Wege durch eine rostartige Führungsbahn 11, die weitgehend aus Stabaiisien beisteht und in der Nähe der Umkebrtrommel 7 in einen Auslauf 12 übergeht. Das Abraumband 6 ist zusammen mit der Führungsrinne 11 in der Höhe verstellbar; es ist über Streben 13 am Rahmen ι abgasitüitzt. Am Rahmen ist die Deichsel 14 befestigt, die auch an einem zweiten Halter 15 angebracht wenden kann. Ein Fortsatz 16 des Getriebegehäuses 4 trägt ein Schar 17, das bei der Fahrt in Pfeilrichtung I in Arbeitsstellung gebracht wird. An der Tragachse 18 des Getriebes, die auch im Rahmen 1 gelagert ist, sitözt ein zweites ■ Schar 19, das bei dar Fahrt in P feil richtung II eingeschaltet wird. Die Schare 17 und 19 können vom Fahrersitz· 20 aus·, der am Rahmen 1 oder an der Bracke 3 gelagert ist, gemeinsam gegenläufig oder auch einzeln gehoben oder gesenkt werden.
Fig. 3 zeigt eine Kartoffelerntemaschine, deren Abraumbanid die Kartoffeln mit Sand und Kraut zusammen in ein als Förderorgan- ausgebildetes Hohlrad transportiert. In dem Rahmen. 21 ist ein Laufrad 22 auf einer Welle 23 gelagert, das über ein Getriebe 24 eine Trommel 25 des Abraumbandes 26 antreibt. Das Abraumband trägt Ahraumziinken 27 und läuft ülber eine innerhalb des Hohlrades gelagerte Umkehrtrommel 28. Der Rahmen 21 trägt auf einer stillstehenden Achse 29 ein als Föirderorgam ausgebildetes Hohlrad 30, das weitgehend aus, Stabaisen hergestellt ist. An der der Maschine zugekehrten Seite trägt das Rad einen, komiischen Kragen 31, der in eine schmale·, als Hemmkante für zurückrollende Kartoffeln dienende Fläche 32 übergeht Hieran schließt sich ein Kegel 33 an, dessen Stäbe so weit voneinander entfernt sind, daß die vom Band 26 in das Rad beförderten Kartoffelni durch die Stäbe in den Raum 34 fallen, während das Kraut in dem Kegel 33 liegenbleibt. Der Raum 34 enthält mehrere Leit- und Mitnehmerflächen 35, die aus Stabeisen bestehen. Die Flächen 35 nehmen die Kartoffeln mit nach oben und, lassen sie über einen am Rahmen 21 befestigten Aus- 9S lauf 36 anderen Bearbeitungsstelleni oder einem Transportmittel zurollen. Durch das dauernde Umwälzen dar Kartoffeln in dam Rad 30 werdani diese fast restlos von anhaftendem und mitgeführtem Sand gereinigt, dar durch das Gitterwerk das Rades wo nach außen fällt. Die Rückwand 37 des Hohlrades 30 ist bis auf einen Rinigscblitz 38 durch ein. Gitterwerk abgedeckt; das Rad 30 ist einseitig mit der Nabe 39 auf der Achse 29 gelagert. Die Kartoffelerntemaschine! gemäß, diasier Ausführungsform kann auch zwei Schare und, einen umlegbaren Fahrersitz aufweisen.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kartoffelerntemaschine mit Schfeuderstern, dadurch gekennzeichnet, daß dar Schlauiderstern als ein mit Zinken (8, 27) vensteheneis, über zwei Umkehrrollen. (5, 7; 25, 28) geführtes, endloses "5 Band (6, 26) ausgebildet ist.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine 'der Umkehrirollen (5, 25) des· endlosen Bandas (6, 26) von der Laufradachse (3, 23) der Kartoffelerntemaschine angetrieben wird.
3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Laufrad als Aufnahmelbehälter (30) für die gerodeten Kartoffeln, ausgebildet ist, die das, endlose Band (26) in diesen fördert, und daß dieses
Raid Leit- und Mitnehmerflächen (33J aufweist, iwelche die Kartoffeln im Innern deisi Rades nach oben fördern und anderen Bearbeitungssitellen zurollen lassen.
4. Kartoffelerntemaschine mach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (8, 27) des Abraumbamdies (6, 26) aus elastischem Material bestehen oder elastisch gelagert sind
5. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstrum des Bandes oder seine Zinken seitlich in Führungsbahnen (io, 11) geführt sind.
6. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrrollen (7, 28) das Abraumbandes (6, 26) in der Höhe einstellbar sind.
7. Kartoffelerntemaschline nach Anspruch 1 bis, 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der Antriebstrommel (5, 25) des Abraum- ao bandes (6, 26) je ein Schar (17, 19) derart angeordnet ist, daß die Maschine in zwei Z-ugrichtangen arbeiten kann, ohne gewendet zu werden, und daßf der Drehsinn des Abraumbandes (6, 26) über ein Getriebe (4, 24) ent- «5 sprechend umschaltbar ist.
8. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch. 1 bis 7) dadurch gekennzeichnet, daß das Abraumband (6, 26)., das Getrieba (4, 24) und die Schare (17, 19) von einem am Fahirgeisteill befestigten Rahmen (1) getragen werden.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 274 307, 286 230.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5014 5.53
DEG2655A 1950-06-24 1950-06-24 Kartoffelerntemaschine Expired DE877839C (de)

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DEG2655A DE877839C (de) 1950-06-24 1950-06-24 Kartoffelerntemaschine

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DEG2655A DE877839C (de) 1950-06-24 1950-06-24 Kartoffelerntemaschine

Publications (1)

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DE877839C true DE877839C (de) 1953-05-28

Family

ID=7116804

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DE (1) DE877839C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE286230C (de) *
DE274307C (de) *

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE286230C (de) *
DE274307C (de) *

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