DE542576C - Aufbereitungsmaschine zum Aufschliessen und Mischen von Ton u. dgl. - Google Patents

Aufbereitungsmaschine zum Aufschliessen und Mischen von Ton u. dgl.

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DE542576C
DE542576C DEM103127D DEM0103127D DE542576C DE 542576 C DE542576 C DE 542576C DE M103127 D DEM103127 D DE M103127D DE M0103127 D DEM0103127 D DE M0103127D DE 542576 C DE542576 C DE 542576C
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DE
Germany
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breaking down
wall
arms
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Expired
Application number
DEM103127D
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W Roscher Maschf GmbH
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W Roscher Maschf GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE542576C publication Critical patent/DE542576C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators

Landscapes

  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Aufbereitungsmaschine zum Aufschließen und mischen von Ton u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Aufbereitungsmaschinen, bei denen die Tonmasse mittels Rührarmen durch Öffnungen einer Schüttrumpfwand gedrückt wird. Um hierbei eine wesentlich vollkommenere Aufbereitung als bisher zu erzielen, ist die Anordnung so getroffen, daß das Gut durch besonders gestaltete Rührarme derart durch die feinen Löcher eines in die Wand .des Schüttrumpfes eingesetzten Siebkranzes gedrückt wird, daß es, in viele kleine Teilchen zerrieben, von der Außenwand des Siebes abfällt und zum Weiterbefördern in bekannter Weise auf einen, umlaufenden Teller gelangt. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß die vorauslaufende Fläche der Rührarme in der Nähe der Achse derart geneigt ist, daß das Gut eine Aufwärtsbewegung in den Schüttrumpf hinein erfährt, während in der Nähe der Siebwand die vorauslaufende Fläche annähernd senkrecht steht. Diese Fläche erfaßt daher das Gut und drückt es, ohne daß es nach oben ausweichen könnte, durch die feinen Löcher des Siebes, wo es in kleine Teilchen zerlegt wird. Die Wirkung ist mit derjenigen zu vergleichen, die eine grobe Feile, eine Raspel, hervorruft, so daß die Aufbereitungsmaschine als Tonraspler bezeichnet werden könnte.
  • Das Durchdrücken der Tonmasse durch Offnungen der Schüttrumpfwand ist an sich bekannt. Während aber die früheren Maschinen dieser Art entweder als Reinigungsvorrichtungen gedacht waren, bei denen der ganze Schüttrumpf aus senkrecht mit Zwischenräumen nebeneinander stehenden Stäben zusammengesetzt war und die Rührarme sich weiter oben im Schüttrumpf bewegten, um am Boden einen Raum frei zu lassen, in dem sich Steine oder sonstige harte Gegenständt_ sammeln konnten, oder aber als Maschinen zum Mischen und Sieben von feuchtem Modellsand, bei denen das Gut gegen eine Siebwand geschleudert wird, ist nach der Erfindung nur der untere Teil des Schüttrumpfes als Siebwand ausgebildet. In diesem Teile laufen auch die Rührarme um, die vermöge ihrer Ausgestaltung das Gut am Rand an der Siebwand entlang reiben, so daß die Sieblöcher ständig kleine Teilchen, wie Pfropfen, aus der Masse herausschälen und nach außen durchtreten lassen. In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Abb. i ist eine Außenansicht, Abb. 2 eine Oberansicht.
  • Auf der im Schüttrumpf 6 senkrecht gelagerten und auf beliebige Art angetriebenen Mittelwelle i sind oben in bekannter Weise ein oder mehrere Kränze von Rühr- und Mischarmen: z angeordnet, die an dem der Schüttrumpfwandung zugewendeten Ende mit Schabern 9 versehen sind. Diese Rühr-oder Mischarme haben mit der Erfindung nichts zu tun und könnten. auch wegbleiben. Der Schüttrumpf 6 ist auf beliebige Weise gelagert, im Ausführungsbeispiel ist er durch Arme 3 abgestützt. "Die Welle i ruht mit dein unteren Ende in einem Halslager 4. und wird von einem Vorgelege 5 aus angetrieben.
  • Erfindungsgemäß ist der untere Teil des Schüttrumpfes 6 als Siebwand 7 ausgebildet. Hier sind auf der Welle i Rührarme 8 befestigt, deren vorauslaufende Fläche in der Nähe der Achse so geneigt ist, daß das Gut hier einen Auftrieb nach oben erfährt, während an der Siebwand die vorauslaufende Fläche ungefähr senkrecht steht. An dieser Stelle erfassen daher -die Arme das Gut, ohne 4a13 es die Tendenz hat, nach oben auszuweichen, und drücken es gegen die Siebwand, wobei die Sieblöcher ständig kleine Teilchen davon aufnehmen, die außen heraus-und auf einen drehbaren Teller 12 fallen, von dem aus .sie weiterbefördert werden. Auf diese Art wird eine sehr vollständige Aufbereitung erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufbereitungsmaschine zum Aufschließen und Mischen von Ton u. dgl., bei der das Gut mittels Rührarmen durch Öffnungen einer Schüttrumpfwand gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttrumpfw and nächst dem Boden als feines Sieb ausgebildet ist, gegen das das Gut durch um eine senkrechte Achse umlaufende Rührarme gedrückt wird, die in der Nähe der Achse geneigt sind, so daß das Gut eine Aufwärtsbewegung erfährt, und die mit ihrer an der Siebwand umlaufenden, annähernd senkrecht stehenden Fläche das Gut .durch das Sieb hindurchreiben.
DEM103127D Aufbereitungsmaschine zum Aufschliessen und Mischen von Ton u. dgl. Expired DE542576C (de)

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DE542576C true DE542576C (de) 1932-01-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271612B (de) * 1966-04-14 1968-06-27 Soest Ferrum Appbau G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren von feuchtem Ton od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271612B (de) * 1966-04-14 1968-06-27 Soest Ferrum Appbau G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren von feuchtem Ton od. dgl.

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