DE550296C - Aufbereitungsmaschine zum Aufschliessen und Mischen von Ton u. dgl. - Google Patents
Aufbereitungsmaschine zum Aufschliessen und Mischen von Ton u. dgl.Info
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- DE550296C DE550296C DEM113884D DEM0113884D DE550296C DE 550296 C DE550296 C DE 550296C DE M113884 D DEM113884 D DE M113884D DE M0113884 D DEM0113884 D DE M0113884D DE 550296 C DE550296 C DE 550296C
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- mixing clay
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/20—Stationary drums with moving interior agitators
Landscapes
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
- Aufbereitungsmaschine zum Aufschließen und Mischen von Ton u. dgl. Nach dem Hauptpatent 542 576 sind die um die senkrechte Mittelachse umlaufenden Rührarme, die das Gut durch die Siebwand drücken, in der Nähe der Achse derart geneigt, daß das Gut eine Aufwärtsbewegung erfährt, während sie mit ihrer an der Siebwand entlang streichenden Fläche annähernd senkrecht stehen, um hier das Gut durch das Sieb hindurchzureiben.
- Die Leistung dieserAufbereitungsmaschine wird sehr erheblich erhöht, wenn der in der Nähe der Siebwand befindliche Teil des Gutes bei der Drehung der Rührarme nicht ausweichen kann, sondern zwangsläufig an der Siebwand entlang gerieben wird, so daß die nach dem Hauptpatent beabsichtigte Wirkung, nämlich daß die Sieblöcher ständig kleine Teilchen des Gutes von der Masse gleichsam abraspeln (Tonraspler), besonders vollkommen erreicht wird.
- Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Rührarme am Ende mit Ansatzstücken besetzt sind, die aus einer annähernd senkrecht stehenden, aber etwas nach vorn geneigten Förderfläche für das Gut mit Leisten an der der oberen und an der der Mitte zugewendeten Seite bestehen. Diese Leisten sind so breit, daß sie das Ausweichen des Gutes, dem durch die Vorwärtsneigung der Förderfläche ohnehin die Tendenz erteilt wird, am Boden entlang zu wandern, nach oben und der Mitte zu verhindern.
- Eine weitere Vervollkommnung der Erfindung besteht darin, daß die Rührarme oder das Ansatzstück nicht selbst an dem Sieb entlang wandern, sondern daß die Ansatzstücke zu diesem Zweck mit einer genau einstellbaren uild nach Abnutzung auswechselbaren Leiste versehen sind: In der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
- Fig. i zeigt eine Teilansicht eines waagerechten Schnittes durch die Aufbereitungsmaschine.
- Fig. z ist eine Vorderansicht von Fig. i, und Fig.3 ist eine Aufsicht auf das Ansatzstück von außen her.
- Das Ansatzstück des Rührarmes 2 besteht aus einer im wesentlichen senkrecht stehenden, aber etwas schräg nach vorn geneigten Fläche, die das Gut vor sich her schiebt und als Förderfläche bezeichnet wird. Diese ist oben mit einem Rand 3 und an der der Mitte zugewendeten Seite mit einer Leiste q. versehen. Diese Leisten sind so breit, daß sie das Gut wie einen Kasten erfassen und das Ausweichen nach oben und nach dem mittleren Teil der Trommel verhindern. Im Verein mit der durch die Schrägstellung der Förderfläche hervorgerufenen Neigung des Gutes, auf den Boden gedrückt zu werden, halten sie dieses gleichsam fest und reiben es gewaltsam an der Siebwand entlang, so daß die Löcher dieser Siebwand ständig kleine Teilchen aus dem Gut herausnehmen, gleichsam abraspeln. Hierdurch wird eine sehr vollkommene Aufbereitung hervorgebracht.
- Die am Sieb entlang reibende Kante des Ansatzstückes ist stark beansprucht, nutzt sich also mit der Zeit ab. Um diesem Umstand Rechnung tragen zu können, bewegt sich nicht das Ansatzstück selbst an der Siebwand entlang, sondern eine besondere Leiste 5, die auswechselbar am Ansatzstück befestigt ist und ersetzt werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aufbereitungsmaschine zum Aufschließen und Mischen von Ton u. dgl. nach Patent 542576, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Rührarme (2) annähernd senkrecht stehende, etwas nach vorn geneigte Förderflächen angebracht sind" die an der oberen und an der der Behältermitte zu gelegenen Seite Randleisten tragen, die das Ausweichen des Gutes nach oben und nach der Mitte zu verhindern.
- 2. Aufbereitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Siebwand und Rührarm eine besondere auswechselbare Leiste (5) am Ansatzstück (i) des Armes (2) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM113884D DE550296C (de) | 1931-02-03 | 1931-02-03 | Aufbereitungsmaschine zum Aufschliessen und Mischen von Ton u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM113884D DE550296C (de) | 1931-02-03 | 1931-02-03 | Aufbereitungsmaschine zum Aufschliessen und Mischen von Ton u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE550296C true DE550296C (de) | 1932-05-07 |
Family
ID=7327906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM113884D Expired DE550296C (de) | 1931-02-03 | 1931-02-03 | Aufbereitungsmaschine zum Aufschliessen und Mischen von Ton u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE550296C (de) |
-
1931
- 1931-02-03 DE DEM113884D patent/DE550296C/de not_active Expired
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