DE616054C - Auslaugeapparat - Google Patents

Auslaugeapparat

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DE616054C
DE616054C DEM125680D DEM0125680D DE616054C DE 616054 C DE616054 C DE 616054C DE M125680 D DEM125680 D DE M125680D DE M0125680 D DEM0125680 D DE M0125680D DE 616054 C DE616054 C DE 616054C
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DE
Germany
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sieve
leaching
pocket
leaching machine
chambers
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Expired
Application number
DEM125680D
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English (en)
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Masch und Werkzeugfabrik A G
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Masch und Werkzeugfabrik A G
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Priority to DEM125680D priority Critical patent/DE616054C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE616054C publication Critical patent/DE616054C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/10Continuous processes
    • C13B10/102Continuous processes having rotatable means for agitation or transportation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Auslaugeapparat Den Gegenstand des Patents 612 092 bildet ein.,!£uslaugeapparat für zuckerhaltige Pflanzenschnitte und sonstige Stoffe, die in mehreren im Gefälle angeordneten Kammern durchgängig im Gegenstrom mit Flüssigkeit behandelt werden, wobei zwischen je zwei Kammern die Flüssigkeit durch ein Sieb geschickt wird und die zur Achse senkrecht stehenden, am Rande abdichtenden und den Flüssigkeitsspiegel erheblich überragenden Siebe relativ zum Auslaugtrog gedreht werden und ihn in die Behandlungskammern unterteilen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Apparates haben die Drehsiebe je eine öffnung, durch die hindurch das durch Schaufeln o. dgl. gehobene Gut in die nächste Kammer wandert. Nach -dem Hauptpatent werden zur Förderung des Auslaugegutes zwischen den Kammern besondere Förderschnecken verwendet. Erfindungsgemäß werden diese Förderschnecken dadurch entbehrlich gemacht und eine ganz besonders einfache und wirksame Förderung dadurch erzielt, daß an den Drehsiebten selbst je eigne Tasche angeordnet ist, welche das Auslauge,-gut in der einen Kammer aufnimmt und durch eine Unterbrechung der Siebfläche der nächsten Kammer zuführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i und 2 sind Querschnitt und Teillängsschnitt des Apparates, Abb.3 ein Teillängsschnitt des Apparates in kleinerem 1VIaßstabe.
  • Der Apparat besteht wieder aus dem Trog a, der durch die Siebwände f in die Auslaugekammern c unterteilt ist, die, wie Abb.3erkennen läßt, im. Gefälle angeordnet sind. In den Kammern c wird das Gut der von links (Abt. 3) kommenden Auslaugeflüssigkeit entgegengeführt und damit durchrührt. Die Siebe f sind wie beim Hauptpatent auf die Antriebswelle d auf- gekeilt und drehen sich mit ihr im Sinne der eingetragenen Rundpfeile.
  • Erfindungsgemäß ist nun an dem Sieb f eine Fördertasche s angebracht, die vorzugsweise die Form eines Ringsektors hat, an dem im Drehsinne vorausliegenden Ende ,u offen, am hinteren Ende v aber durcheitre schräg zum Sieb f abfallende Wand w geschlossen ist. In der Zone :dieses hinteren, Endes hat das Sieb f eine Durchtrittsöffnung o'. Die Rückwand der Tasche s besteht aus einem Sieb.
  • Wenn bei . der Drehung des Siebes das offene Maul a der Tasche nach überschreitung des Höhepunktes seiner Bahn auf der anderen (linken) Seite der Al}b. i in die Flüssigkeit im Troge eintaucht, so fängt es die Schnitzel ab, die sich inzwischen am Fuße der Wand (also rechts von ihr in Abb.2 und 3) angesammelt haben. Bei der weiteren Drehung suchen diese Schnitzel in der ringabschnittförmigen Tasche stets nasch unten zu gleiten und fallen schließlich am Ende der Tasche durch die Öffnung o' in die nächste Kammer heraus, wie dies durch den geknieten Pfeil w in Abh. 2 angedeutet ist.
  • Da die Rückwand der Tasche aus einem Siebe besteht, kann die Flüssigkeit frei durchtreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auslaugeapparat nach Patent 612092, dadurch gekennzeichnet, daß an :den Drehsieben selbst je eine Tasche angeordnet ist, welche das Auslaugegut in der ,einen Kammer aufnimmt und durch eine Unterbrechung der Siebfläche der nächsten Kammer zuführt.
DEM125680D Auslaugeapparat Expired DE616054C (de)

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DE616054C true DE616054C (de) 1935-07-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050311B (de) * 1957-04-02 1959-02-12 Pintsch Bamag Ag Vorrichtung zur Gegenstromextraktion von vegetabilen oder tierischen Feststoffen, bestehend aus einer rotierenden Trommel mit mehreren Kammern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050311B (de) * 1957-04-02 1959-02-12 Pintsch Bamag Ag Vorrichtung zur Gegenstromextraktion von vegetabilen oder tierischen Feststoffen, bestehend aus einer rotierenden Trommel mit mehreren Kammern

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