DE856401C - Maschine zum Schlagen und Schleudern von Kleie - Google Patents

Maschine zum Schlagen und Schleudern von Kleie

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DE856401C
DE856401C DEM1328A DEM0001328A DE856401C DE 856401 C DE856401 C DE 856401C DE M1328 A DEM1328 A DE M1328A DE M0001328 A DEM0001328 A DE M0001328A DE 856401 C DE856401 C DE 856401C
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outlet
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DEM1328A
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DE1606958U (de
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Eva Mahlkuch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/08Cooling, heating, ventilating, conditioning with respect to temperature or water content

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Maschinen; die durch Schlagen und Schleudern von Kleie eine Trennung zwischen Kleie und anhaftendem Mehl bewirken und beim Durchgang das Feinmaterial abscheiden, sind bekannt. In der Müllerei beispielsweise arbeiten in dieser Weise Getreideschälmaschinen, Kleiebürsten, Kleieschleudern, Sichtapparate und ähnliches. In der Hauptsache weisen diese Maschinen horizontale Schlagwellen auf. Es sind jedoch auch Maschinen bekannt, die mit senkrechten Schlagwellen ausgerüstet sind. Bei diesen wird aber das Gut im Fall von oben nach unten geführt, mit Ausnahme der Trockenzentrifuge für Waschmaschinen und solchen, die lediglich zwei Materialien voneinander trennen. Hier wird aber keine Schlag- oder Zerkleinerungswirkung ausgeübt, sondern es werden lediglich bei dem Eintritt des Materials am unteren Wellenende und dem Austritt am oberen das Wasser oder die Feinteile abgeschieden.
  • Die Erfindung bezieht sich daher lediglich auf Maschinen zum Schlagen und Schleudern von Kleie, wobei dieser Vorgang innerhalb eines Siebzylinders vor sich geht. Das Prinzip der senkrechten Förderung von unten nach oben unter gleichzeitiger Ausübung einer Arbeitsleistung und Sichtung wird daher als neu betrachtet. Erfindungsgemäß wird das Gut am unteren Ende einer senkrechten, mit Schlägern versehenen Welle, die in einem Siebzylinder arbeitet, zugeführt, wobei die Schlagwerkzeuge der Welle derartig schräg gestellte Arbeitsflächen aufweisen, daß sie dem Gut neben einer Schleuderwirkung auch eine Steigbewegung übermitteln. Der um die Schlagwerkzeuge herumgelegte Mantel ist als Sieb ausgebildet, welches die Feinteile durchtreten läßt und die Kleie nach oben ableitet.
  • Der Hauptvorteil der Maschine besteht darin, daß nicht nur kein Gefälleverlust beim Durchgang des Gutes entsteht, sondern auch das Gut nach oben gefördert, d. h. also Gefälle bei der Arbeitsleistung gewonnen wird. Dadurch erhöht sich in erheblichem Maße das Anwendungsgebiet der vorgeschlagenen Maschinenart.
  • In der Abbildung ist der Erfindungsgedanke in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Auf der Welle 2 sind die Schläger 5 mit schräg gestellten Arbeitsflächen sowie am unteren Ende die Zuführschnecke 3 angeordnet. Um die Welle herum liegt der Siebmantel 6. Zwischen diesem und dem Maschinengehäuse 7 ist ein für den Durchgang des Feinmaterials ausreichender zylindrischer Ringraum vorgesehen, der sich bis zum unten angeordneten Auslaß 8 erstreckt. Der Antrieb der Welle möge oben mittels des Motors io erfolgen.
  • Das Gut wird durch den schräg auf die Förderschnecke 3 zuführenden Aufgabestutzen i geleitet und nach Durchlaufen eines Stauraumes 4 den Schlägern der Welle 2 zugeführt. Während der Bearbeitung durch die Schläger dringt das Feinmaterial durch die Maschen des Siebes 6, um bei 8 die Maschine zu verlassen, während das Grobmaterial durch den Auslaß 9 die Maschine verläßt.

Claims (5)

  1. PATEN TANSYRI*CHE: i. Maschine zum Schlagen und Schleudern von Kleie mit Siebzylinder und darin umlaufender Schlägerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die im senkrechten Siebzylinder umlaufende Schlägerwelle (5) mit das Gut von unten nach oben fördernden, z. B. schräg gestellten Arbeitsflächen versehen, die Gutzuführung unten und der Auslaß für das Grobgut am oberen Ende der Maschine angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebzylinder mit der Schlägerwelle mit Abstand in einem Gehäuse (7) untergebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Siebzylinder (6) und dem Gehäuse (7) einen an der unteren Stirnfläche des Apparates angeordneten Auslaß (8) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsquerschnitt (8) für die Siebdurchgänge ringförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Guteinlauf (i) auf eine auf der Welle (2) angeordnete Förderschnecke (3) mündet, zwischen der und den Schlägern (5) ein Stauraum (4) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 445 951.
DEM1328A 1950-01-06 1950-01-06 Maschine zum Schlagen und Schleudern von Kleie Expired DE856401C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023302B (de) * 1954-12-09 1958-01-23 Kurt Neubauer Dipl Ing Mehlsiebmaschine mit stehendem Rundsieb und Mehlaufgabe an der Unterseite der Maschine
DE971269C (de) * 1953-04-25 1958-12-31 Karl Heinz Fiedler Vorrichtung zum Behandeln von Getreide u. dgl.
DE1295987B (de) * 1964-04-07 1969-05-22 Georg Dipl Ing Zerkleinerungseinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE445951C (de) * 1925-05-08 1927-06-23 Hermann Dietz Sichtmaschine mit in senkrechtem Sichtzylinder sich drehendem Schlaegerwerk

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