DE538135C - Senkrechte Kegelmuehle zum Schaelen von Getreide - Google Patents

Senkrechte Kegelmuehle zum Schaelen von Getreide

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DE538135C
DE538135C DEL73040D DEL0073040D DE538135C DE 538135 C DE538135 C DE 538135C DE L73040 D DEL73040 D DE L73040D DE L0073040 D DEL0073040 D DE L0073040D DE 538135 C DE538135 C DE 538135C
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peeling
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cone mill
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DEL73040D
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AUGUST LUEKING
MAX FORKERT
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AUGUST LUEKING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/04Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers

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  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Senkrechte Kegelmühle zum Schälen von Getreide Gegenstand der Erfindung ist eine Kegelmühle zum Schälen von Getreide, deren Umlaufachse senkrecht steht und deren Konus ebenso wie auch der Mantel mit einem Reibmassenbelag versehen ist.
  • Zum Schälen von Getreide dienen heute ganz allgemein Schlägermaschinen mit waagerecht verlaufender Umlaufachse, trotzdem der Fachwelt die Nachteile dieser Maschinen allgemein bekannt sind und welche in erster Linie in dem noch unbefriedigend hohen Anteil an Bruch des zu schälenden Kornes bestehen und andererseits in dem relativ hohen Kraftbedarf, welchen die Schlagwirkung erfordert. Trotz dieser bekannten Nachteile hat aber die Schlägermaschine restlose Einführung gefunden und alle anderen Schälmaschinen verdrängt.
  • Aus früherer Zeit stammen Vorschläge, die Schälwirkung nicht durch Schlag, sondern durch Reibung zu erreichen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, derartige Maschinen nicht nur mit waagerecht, sondern auch mit senkrecht verlaufender Umlaufachse zu bauen; jedoch wurde dabei vorgeschlagen, teils als Reibmaterial Reibbleche in Analogie zu den Reisschälmaschinen zu verwenden, was behannterweise ebenfalls einen zu hohen anfallenden Bruch zur Folge hatte. Andererseits wurde zwar vorgeschlagen, sowohl Konus als auch Mantel mit Reibmasse zu belegen, jedoch mit der Basis nach oben liegend anzuordnen. Einerseits ist diese Anordnung des kegelförmigen Mantels ungünstig für einen ungestörten Materialdurchgang, weil die auftretende Zentrifugalkraft dem freien Durchgang .des Kornes in der Abwärtsrichtung hinderlich ist, andererseits ist es eine bekannte Tatsache, daß die tiefer liegende Holzfaserschicht des Getreidekornes zäher ist und daher schwerer zu entfernen ist. Da der Schälweg bei der zuletzt erwähnten vorgeschlagenen Schälmaschinengattung am unteren Ende des kegelförmigen Schälspaltes kleiner ist als am Einlaufende, konnte demgemäß mit dieser Maschinengattung keine völlig befriedigende Schälwirkung erzielt werden, weil das Abschälen der erwähnten tieferen Holzfaserschicht des Getreidekornes in unzureichender Weise erfolgte.
  • Die neue Schälmaschine zeichnet sich von den bekannten Schälmaschinen, insbesondere der zuletzt erwähnten Gattung, dadurch aus, daß Konus und Mantel mit der Basis nach unten liegend angeordnet sind, so daß also das Ende des Schälweges im Schälspalt, welches die tiefer liegenden Holzfaserschichten des Getreidekornes abzuschälen hat, größer ist als an der Einlaufstelle. Dadurch wird der genannte Nachteil vermieden und eine gründliche Schälung auch der tiefer liegenden, zäheren und härteren Holzfaserschicht des Getreidekornes erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen #Schälmaschine in einem senkrechten Mittelschnitt dargestellt.
  • Der nach unten sich erweiternde konische Schälspalt a wird seitlich durch den inneren Reibbelag c des Schälmantels h einerseits und durch den äußeren Reibbelag b des Schälkegels L andererseits begrenzt. Oberhalb des Schälraumes befindet sich die Beschickungsöffnung d und der obere Sammelraum e für die zu schälenden Getreidekörner. Unterhalb des Schälspaltes a befindet sich die Auslauföffnung f und der Sammelbehälter g für das geschälte Gut und die entfernten Schalen, welche später beispielsweise durch Sichter voneinander getrennt werden. An Stelle des Sammelbehälters g können auch Förderrinnen o. dgl. unter der Auslauföffnung f vorgesehen werden.
  • Der Schälmantel h ist fest in einem Gestell i, s', i" gelagert. Der Schälkegel ist an der senkrechten Welle k befestigt. Der Antrieb der Welle erfolgt mittels der Riemenscheibe o. Ihre Abstützung erhält die Welle k an dem Gestellstegp, und zwar in ihrer Höhe einstellbar mittels der Einstellvorrichtung q, r, s, wodurch eine Einstellung und Nachstellung des Schälspaltes sowie ein einfacher Ein-und Ausbau der Welle ermöglicht ist. Den leichten Lauf der Welle sichern Kugellager n, in, von denen sich das letztere in dem von dem Abstandsstück t gebildeten staubdichten Raum befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Senkrechte Kegelmühle zum Schälen von Getreide mit Reibmassenbelag auf Konus und Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß Konus und Mantel mit der Basis nach unten liegend angeordnet sind.
DEL73040D 1928-10-03 1928-10-03 Senkrechte Kegelmuehle zum Schaelen von Getreide Expired DE538135C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904849C (de) * 1950-07-15 1954-02-22 Walter Fritz Getreide-Schael-, -Putz- und -Poliermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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