DE500149C - Siebtrommel mit Verteilertellern zum Entstauben trockener oder zum Entschlaemmen undEntwaessern nasser Schuettgueter - Google Patents

Siebtrommel mit Verteilertellern zum Entstauben trockener oder zum Entschlaemmen undEntwaessern nasser Schuettgueter

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DE500149C
DE500149C DEC41470D DEC0041470D DE500149C DE 500149 C DE500149 C DE 500149C DE C41470 D DEC41470 D DE C41470D DE C0041470 D DEC0041470 D DE C0041470D DE 500149 C DE500149 C DE 500149C
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drum
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CARLSHUETTE AKT GES fur EISEN
BERNHARD KIRSTEN
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CARLSHUETTE AKT GES fur EISEN
BERNHARD KIRSTEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/06Arrangement of distributors or collectors in centrifuges

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Siebtrommel mit Verteilertellern zum Entstauben trockener oder zum Entschlämmen und Entwässern nasser Schüttgüter Gegenstand der Erfindung ist eine Schleudereinrichtung zum ununterbrochenen Entstauben t i -oel-envr , oder zum Entschlämmen und Entwässern nasser Schüttgüter, insbesondere von Feinkohle oder anderen Mineralien. Diese Einrichtung besteht aas einer senkrecht stehenden Trommel mit unterbrochenem Mantel, mehreren mit dieser Trommel unilaufenden Verteilertellern und einer Vorrichtuig zur Erschütterung der Trommel. Das Gut gelangt auf den ersten der Verteilerteller, wird durch die Zentrifugalkraft an den "Trommelmantel geschleudert, abgeschüttelt, vom nächsten Verteilerteller wieder fortgeschleudert und so fort. Gleichzeitig kann das Gut einer Maßbehandlung unterzogen werden, indem das naß aufgegebene Gut irn oberen Trommelteil vorentwässert, im mittleren Teil abgebraust und im unteren Teil fertig entwässert wird.
  • Die einzelnen Teile der neuen Schleuder sind von anderen Siebeinrichtungen her bekannt. So gibt es Schleudern, ,die aus mehreren senkrecht angeordneten Siebtrommeln ttnterschicrllichen Durchmessers bestehen. Der I'bertritt des Gutes von einer Trommel zur anderen soll durch das selbsttätige Abfallen des vorgetrockneten Gutes auf den Teller der n:ichsten Trommel bewirkt «-erden. Auch waagerecht oder senkrecht lagernde konische Trommeln mit mehreren Verteilertellern sind schon vorgeschlagen worden. Bei diesen soll das Gut lediglich durch die Zentrifugalkraft in der sich allmählich erweiternden Trommel zum Austritt gelangen.
  • Gegenüber diesen Siebeinrichtungen weist die neue Schleuder den Vorzug auf, daß der Durchgang des Gutes durch die Trommel sicher erreicht werden kann, gleichgültig wie das Gut beschaffen ist. Andererseits ist auch der zu schnelle Durchtritt des Gutes durch die Trommel verhindert. die Verbindung einer Zentrifugal- und einer Rüttelbewegung ergibt einen verhältnismäßig langen Weg des Gutes durch die Trommel. Durch die Verwendung einer Rüttelbewegung braucht die Beförderung in der Achsrichtung nicht der Zentrifugalkraft iiberlassen zu werden, so daß die Trommel nur wenig konisch zu sein braucht und so günstige bauliche Abmessungen erhält. Die Anbringung einer axialen Rüttelvorrichtung ist bei anderen Siebvorrichtungen bekannt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. r zeigt einen 1 aßvibrator im senkrechten Schnitt; Abb.2 zeigt einen Schnitt durch einen Trockenv ibrator.
  • Die umlaufende konische Trommel r mit einem inneren Siebbelag sitzt verschiebbar auf einer senkrecht gelagerten Wellet und wird' durch Räder- oder Riementrieb in schnelle kreisende Bewegung versetzt. Durch eine Rinne 3 (Abb. i) oder Lutte q. (Abb. 2) wird das zu behandelnde Schüttort der konischen Trommel i am oberen Ende zugeführt und gelangt zwischen den schräg gestellten Armen des oberen Trommelsternes 5 hindurch auf den oberen Streuteller 6, welcher das zugeführte Gut infolge seiner Drehbewegung gegen den Trommelmantel schleudert. Letzterer besteht aus feinmaschigem auf gelochter Siebunterlage oder aus Spaltsieben und ist durch ringsumlaufende Ringe 7 sowie Verbindungseisen 8 mit dem oberen und unteren Trommelstern zu einem ausgesteiften Rotationskörper zusammengefügt.
  • Das aufgegebene Gut würde nun infolge seiner Fliehkraft am Umfang des sich drehenden Trommelmantels liegen bleiben, weil die Konizität der Trommel nicht genügt, um den durch Fliehkraft des Gutes erzeugten Anpressungsdruck. bzw. die Reibung des Gutes auf dem Siebmantel der Trommel zu beseitigen. Dies -ist jedoch nicht beabsichtigt. Die Fortbewegung des Aufgabegutes im Trommelmantel von oben nach unten erfolgt bei der Erfindung durch schnelle Auf- und Abwärtsbewegung der Trommel auf der Welle. Diese Wirkung wird in den dargestellten Beispielen hervorgerufen durch einen mechanisch angetriebenen Hubdaumen 9, der auf einen Hebel ro einwirkt, weicher den Trommelmantel mit der Ringnutschelle i i hebt und wieder fallen läßt, wobei nach jedem Anheben die Trommel mit dem unteren Teil auf eine Feder oder einen Gummipuffer 12, auffällt und so dem am Trommelmantel haftenden Gute eine stoßweise "#"bwärtsbeweg<ing erteilt, bis das Gut ain unteren Trommelende in den feststehenden Abwurfkasten 13 gelangt, von dem es weiterbefördert wird. Durch ein Gegengewicht 1q. wird das Trommelgewicht zum größten Teil ausgeglichen, so daß der Hubdaumen 9 nur einen geringen Teil der Last zu heben hat. Im Trommelmantel senkrecht abfallende Massenteile des Aufgabegutes werden durch mehrfach angeordnete Streuteller 15 wieder gegen den Trommelmantel geworfen. Das bei dem Sortiervorgang durch die Maschen des Trommelmantels hierdurch gelangte Gut wird nach außen geschleudert und durch ringsumlaufende konische Fangringe 16 gegen den feststehenden äußeren Schutzmantel 17 geleitet, an dessen Innenfläche das Feingut, beim Naßvibrator mit dem Wasser gemischt, senkrecht abgeleitet, bis es an dem unteren Ende des äußeren Schutzmantels 17 in einer schräg abfallenden Rinne 18 abläuft.
  • Bei Naßaufgabe des Gutes (Abb. i) dient der obere Teil des Trommelmantels zur Abschleuderung des mitgeführten Wassers. Soll das Gut nach der Vorentwässerung im oberen Trommelteil mit reinem Wasser abgebraust werden, so. dient dazu die Ringbrause i9, welcher das Wasser durch eine Bohrung in der Trommelwelle mit oberer Stopfbüchse 2o in bekannter Weise zugeführt wird. Auf dem weiteren Wege des Gutes im Trommelmantel von der Ringbrause nach unten wird durch die Zentrifugalwirkung das restliche im Gut befindliche Wasser durch die Siebmaschen bzw. Spalte des Trommelmantels hindurch abgeschleudert, und ,das behandelte Gut verläßt zwischen den Armen des unteren Trommelsternes hindurch entwässert sowie vom Schlamm bzw. Feinkorn befreit die Vorrichtung. Die Verlagerung der sich drehenden Trommelwelle und des Antriebes sowie der Hubdaumenwelle erfolgt auf einem den äußeren feststehenden Schutzmantel 17 umfassenden Bockgerüst 21.
  • Bei :dem nach Abb. 2 dargestellten Trockenvibrator fällt die Ringbrause mit Wasserzuführung fort, die Fangringe 16 werden steiler gestellt und die Abführung des Feingutes erfolgt ,durch ,mehrere am Umfang des Schutzmantels angeordnete steile Abfall-Lutten 22.
  • Das Auf- und Abwärtsbewegen des Trommelmantels kann statt mit Hubdaumen, mit wellenartig ausgebildeter Ringplatte und Druckfeder bewerkstelligt werden, um eine mehr vibrierende Bewegung zu erzielen. Diese Vibrationsbewegung könnte auch durch ungleichförmig an der Welle verteilte Massen leervorgerufen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Senkrecht stehende Siebtrommel mit Verteilertellern zum Entstauben trockener oder zum Entschlärnmen und Entwässern nasser Schüttgüter, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Trommelmantel geschleuderte Gut zum wiederholten Anwerfen mittels der Streuteller durch eine bekannte Schüttelbewegung der Trommel zum Abfallen auf die Teller gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß naß aufgegebenes Gut im oberen Trolninelteil beim Siebvorgang vorentwässert, im mittleren Trommelteil durch Reinwasser abgebraust und im unteren Trommelteil fertig entwässert wird.
DEC41470D 1928-05-11 1928-05-11 Siebtrommel mit Verteilertellern zum Entstauben trockener oder zum Entschlaemmen undEntwaessern nasser Schuettgueter Expired DE500149C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955209C (de) * 1952-05-22 1956-12-27 Siemens Ag Einrichtung zum Sieben schlammiger Massen, vorzugsweise zum Sieben von Kaolin
DE971712C (de) * 1951-12-12 1959-03-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Zentrifuge zum Entwaessern von feinkoernigem Gut
DE972313C (de) * 1953-07-05 1959-07-02 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Stehende Zentrifuge zum Entwaessern von feinkoernigem Gut, insbesondere von Schlamm
DE1152365B (de) * 1959-04-10 1963-08-01 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingzentrifuge
US3530986A (en) * 1966-05-04 1970-09-29 Separator Eng Ltd Screen apparatus

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