DE921065C - Reispoliermaschine - Google Patents

Reispoliermaschine

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Publication number
DE921065C
DE921065C DES33231A DES0033231A DE921065C DE 921065 C DE921065 C DE 921065C DE S33231 A DES33231 A DE S33231A DE S0033231 A DES0033231 A DE S0033231A DE 921065 C DE921065 C DE 921065C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polishing
rice
covered
abrasive
grinding
Prior art date
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Expired
Application number
DES33231A
Other languages
English (en)
Inventor
Guido Limberti
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P AZ OLMIA SOC
Original Assignee
P AZ OLMIA SOC
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE921065C publication Critical patent/DE921065C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/02Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of discs

Landscapes

  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Reispoliermaschine Die Erfindung betrifft Reispoliermaschinen, in denen, die bereits geschälten Getreidekörner poliert bzw. geweißt, d. h. von der sie, bedeckenden. dunklen Farbhülle befreit werden.
  • Es sind bereits Reispoliermaschinen bekannt, bei denen der das Polieren bewirkende Teil durch. einen mit Schmirgel bedeckten glatten Kegelstumpf gebildet wird, dessen größte Grundfläche ' nach oben gerichtet ist und der sich in einem konischen Käfig dreht, welcher aus durchlochten Blechteilen besteht, zwischen denen senkrechte Kautschukblöcke angebracht sind. Das Polieren der Körner erfolgt in diesen Maschinen während i' res Falles und wird durch die Reibung bewirkt, welche der glatte, mit Schmirgel bekleidete Kegel auf die augenblicklich durch die KautschukNöcke zurückgehaltenen Getreidekörner ausübt.
  • Diese Maschinen haben den Nachteil, daß die leicht zerbrechlichen, Getreidekörner zwischen der Schmirgeloberfläche des Kegelstumpfes und der Kautschukoberfläche häufig zerdrückt werden, so daß ein erheblicher Mengenverlust an Körnern eintritt.
  • Es sind auch bereits Maschinen bekannt, bei denen ein in einern Käfig umlaufendes Schleiforgan keine durchgehende Schleifoberfläche aufweist, sondern aus einzelnen, aber mit Abstand übereinander angeordneten Schleifscheiben besteht. In diesen Maschinen sind aber ebenfaIls in dem Zwischenraum zwischen Käfig und Schle#iforgan und zwischen den Scheibenabständen. vorstehende, Teile, angeordnet, welche das zu bearbeitende Gut zeitweise zurückhalten sollen. Außerdem sind diese ,Maschinen nicht zum Polieren' sondern zum Enthülsen von Körnern od. dgl. bestimmt.
  • Durch dieErfindung werden Rei#spolicrinaschinen verbessert, so daß sie baulich einfacher sind und der vorerwähnte Nachteil bei ihrem Betrieb nicht eintritt.
  • Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck die durch den Zwischenraum zwischen. einem glatten, aber durchlochten Metallkäfig und einem darin umlaufenden Schleiforgan gebildete Polierkammer, in ,velcher die durchlaufenden Körner poliert bzw. geweißt werden, ununterbrochen ringförmig ' Dabei besteht das Schleiforgan aus einer Reihe von zvlindrischen, übereinander angeordneten, mit einem §chleifmittel bedeckten Gliedern, welche, so ausgebildet oder derart mit dem Schleifmittel bedeckt sind, daß dessen Gesamtoberfläche: im Längsschnitt einen gezahnten Umriß bildet, der sich im Durchmesser nach oben hin verringert.
  • Das Polieren geschieht in dieser Maischine durch die Reibung der Getreidekörner gegen - die vo#rerwähnte Schleifoberfläche während ihres Durchganges zwischen der Schleiffläche und dem metallischen Käfig. Der so gebildete Zwischenraum, d. h. die Polierkammer, bleibt dabei immer mit Getreide gefüllt. Der Reis wird durch das Schleifen nur gestreift, da er durch keine sonstigen in der Polierkammer vorhandenen Elemente aufgehalten wird und nur den entgegengesetzten Wirkungen unterworfen ist, welche durch die veränderliche Zentrifugalkraft der umlaufenden, mit dem Schleifmittel bedeckten Elemente und durch das Gewicht der Getreidekörner erzeugt werden. Durch diese Maschinenausbildung ist es möglich, das Zerdrücken der Getreidekörner nahezu vollständig zu verhüten, so daß sich ein erheblicher wirtschaftlicher Vorteil ergibt.
  • Das in der Maschine verwendete, aus den einzelnen mit Schleifmittel bedeckten Gliedern. aufgebaute, in, seiner Schleifoberfläche gezahnte Schleiforgan braucht im ganzen nicht unbedingt konisch zu sein, sondern die durch die einzelnen. Schleifglieder gebildete gezahnte, Gesamtoberfläche kann auch zylindrische Form haben.
  • Weiterhin kann. das mit einem Schleifmittel bedeckte Schleiforgan aus einem einzigen Stück hergestellt sein.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist die Reispoliermaschine noch mit einem einstellbaren Auslaßorgan versehen, durch welches die Durchlaufdauer der Körner durch die Polierkammer und damit das Ausmaß des Polierens regelbar ist.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, welche einen senkrechten Schnitt durch eine Reispoliermaschine nach der Erfindung zeigt. Der geschälte" aber noch nicht polierte Reis wird in den Trichter i geschüttet, von wo er in den Zwischenraum fällt, der zwischen den zvlindrischen, umla,ufenden Elementen:2 und dem äurchlochten Blechkäfig 3 gebildet wird. Die Elemente:2 sind übereinander angeordnet, mit einem Schleifmittel bedeckt, und ihre Oberfläche bildet im senkrechten Schnitt eine gezahnte Linie, wobei der Durchmesser nach oben hin abnimmt. Di#e Drehung der Elemente- -, im Innern des Käfigs 3 übt: eine Raspelwirkung auf die Oberfläche der Körner aus, welche den Zwischenraum 4 füllen, und dieselbe erzeugt das Polieren. Die zylindrischen Elemente 2 können anstatt wie in der Zeichnung auch so angeordnet sein, daß sie eine zylindrische, gezahnte, schleifende Oberfläche bilden. Man kann sogar an Stelle übereinanderliegender Elemente: 2 einen einzigen, mit einem Schleifmittel bedeckten,Block vorsehen. Die polierten Körner treten durch die Öffnung 5 aus, und ihr Auslaß wird durch das Verschlußsystem 6 geregelt, welches es ermöglicht, die Zeit zu bestimmen, während. der die Reisma(ssei in der Polierkammer 4 verbleibt. Das, Polierausmaß ist der Aufenthaltsdauer der Körner in der Kammer 4 direkt proportional.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i.
  2. Reispoliermaschine mit einer durch den Zwischenraum zwischen einem durclilcxliten Metallkäfig und einem darin umlaufenden Schleiforgan gebildeten Polierkammer, in welcher die durchlaufenden Körner poliert bzw. geweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Polierkammer (4) ununterbrochen ritigförmig ist und das Schleiforgan aus einer Reihe von zylindris--hen, übereinander angeordneten, mit einem Schlleifmittel bedeckten Gliedern (2) besteht, welche, so ausgebildet oder derart mit dem Schleifmittel bedeckt sind, daß dessen Gesamtoberfläche im Längsschnitt einen gezahnten Umriß bildet, dex sich im Durchinesser nach oben verringert. :2.
  3. Reispoliermaschine -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch diei einzelnen Schleifglieder (2) gebildete gezahnte Gesamtoberfläche zylindrisch itst. 3. Reispoliermaschine, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Schleifmittel. bedeckte Schleiforgan aus eilnem, einzigen Stück besteht.
  4. 4. Reispoliermaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit einem einstellbaren Auslaßorgan (6) versehen ist, durch welches die Durchlaufdauer der Körner durch die Polierkammer (4) und damit das Ausmaß des Polierens regelbar ist.
DES33231A 1953-03-25 1953-04-28 Reispoliermaschine Expired DE921065C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT921065X 1953-03-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE921065C true DE921065C (de) 1954-12-06

Family

ID=11331885

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DES33231A Expired DE921065C (de) 1953-03-25 1953-04-28 Reispoliermaschine

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