DE896284C - Maschine zum Schlagen und Schleudern von Kleie - Google Patents
Maschine zum Schlagen und Schleudern von KleieInfo
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- DE896284C DE896284C DEG8624A DEG0008624A DE896284C DE 896284 C DE896284 C DE 896284C DE G8624 A DEG8624 A DE G8624A DE G0008624 A DEG0008624 A DE G0008624A DE 896284 C DE896284 C DE 896284C
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Classifications
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- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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- B07B1/18—Drum screens
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Landscapes
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Kleieschleuder mit stehendem Siebmantel, die durch Schlagen und Schleudern von Kleie eine Trennung zwischen Kleie und anhaftendem Mehl bewirkt, wobei die zu bearbeitende Kleie senkrecht von unten nach oben gefördert und dabei gleichzeitig bearbeitet und gesichtet wird. Bei diesen sogenannten stehenden Kleieschleudern wird das Gut am unteren Ende einer senkrechten, mit Schlägern versehenen Welle, die in einem Siebzylinder arbeitet, der Maschine zugeführt, wobei die Schlagwerkzeuge der Welle derartig schräg gestellte Arbeitsflächen aufweisen, daß sie dem Gut neben einer Schleuderwirkung auch eine Steigbe#vegung Übermitteln. Der -um die Schlagwerkzeuge herumgelegte Mantel ist als Sieb ausgebildet, welches die Feinteile durchtreten läßt und die Kleie nach oben ableitet.
- Mit diesen Kleieschleudern werden verschiedenartige Mahlprodukte, beispielsweise grobschalige Kleie, Mahlgut aus den ersten Schrotunäen, Grießkleie und sogenannte Koppen, behandelt. Für jedes dieser Produkte muß die Lochung des Siebmantels verschieden sein. Will man also gleichzeitig verschiedenartige Produkte schleudern, so braucht man dazu eine entsprechende Anzahl von Kleieschleudern. Kleine Mühlen, die sich die Anschaffung mehrerer Schleudern nicht leisten können und diese Bauch häufig aus Platzgründen nicht unterbringen können, sind deshalb darauf angewiesen, die verschiedenen Mahlgutarten in Behältern zu sammeln und sie nacheinander durch jeweiliges Einsetzen der entsprechenden Siebsätze zu schleudern. Dieses Verfahren ist aber für sogenannte automatische Kleinmühlen, bei welchen das Mahlgut nicht in Behältern gesammelt werden kann, überhaupt nicht durchführbar, Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, die es durch Anordnung von zwei oder mehr voneinander getrennten Schleuderabteilen übereinander ermöglicht, mit einer und derselben Kleieschleuder mehrere verschiedenartige Mahlprodukte gleichzeitig zu behandeln. jedes dieser Abteile ist mit einem eigenen Zulauf für die zu behandelnde Kleie, einemAuslaufstutzen für das behandelte Gut und einem Auslauf für den Siebdurchfall aus7 gerüstet, Während das unterste Abteil wie bei den bekannten stehenden Schleudern den Siebdurchfall einfach nach unten wegfallen läßt, wird er bei den darüberliegenden Abteilen durch Auswerfer oder pneumatisch durch Saugluft abgeleitet. Die Förderschnecken und Treiber aller Abteile sitzen auf einer gemeinsamen senkrechten Welle, die mit einem auf dem Kopf der Maschine sitzenden Motor oder Auch mittels Riernenscheibe angetrieben wird.
- Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel mit zwei Schleuderabteilen in einer Abbildung dargestellt, die den Längsschnitt durch die Maschine zeigt. - Am unteren Ende jedes Abteils sind die Sichtguteinläufe i bzw. ia, am jeweils oberen die Kleieausläufe ii bzw. ua angeordnet. Auf der durch alle Abteilungen- durchgehenden gemeinsamen hohlen Treiberwelle 3 mit Bohrungen 4 zum Lufteinlaß sitzen unten in den Stauräumen 9 bzw. ga die Schnecken 2 bzw. _;.a und darüber im Bereich der Siebmäntel 5 bzw. 5a die das zu sichtende Gut beaVbeitenden Treiber 6 bzw. 6a, auf die nach oben hin die Stauschnecken 7 bzw. 7a innerhalb der Stauräume 8 bzw. Sa folgen. Oberhalb dieser sind die Kleieaustreiber io bzw. ioll auf der Welle angeordnet. Das durch das Sieb hindurchgetriebene Mehl sammelt sich in den Mehlräumen 12 bzw. i:2a; im oberen Abteil wird es durch einen besonderen Austreiber 13 einem Auslaufstutzen 14 zugeführt, während es im unteren Abteil frei nach unten ausfällt. Zur formgerechten Verbindung der übereinanderliegenden Schleuderabteile dient ein Paßstück 15. Die Welle wird von einem auf dem Kopfstück 18 sitzenden Motor 16 über eine Kupplung 17 angetrieben.
- Mit der so ausgebildeten Maschine können also in übereinanderliegenden Abteilen verschiedene Arten von Mahlgut gleichzeitig behandelt werden.
- An Stelle der Austreiber 13 kann das Herausholen des Mehles aus dem Durchfallraum i2a auch mittels pneumati#scher Förderung (Saugluft) erfolgen. Selbs'tverständlich können auch mehrere Schlenderabteile übereinander angeordnet'werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Maschine zum Schlagen und Schleudern v-on Kleie mit stehend angeordnetem Siebzylinder und darin umlaufender, das Gut von unten nach oben fördernder und gleichzeitig bearbeitender Schlägerwelle sowie Stauraum über der Förderschnecke, die über dem obersten Schlagwerkzeug angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere voneinander unabhängig arbeitende Schleuderabteile senkrecht übereinander angeordnet sind..
- 2. Maschine zum Schlagen und Schleudern von Kleie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Transportschnecken und Treiber sämtlicher Abteile auf einer gemeinsamen senkrechten Welle sitzen. 3. Maschine zum Schlagen - und Schleudern von Kleie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebmäntel eines jeden Abteils mit beliebiger Lochung versehen und austauschbar sind. 4. Maschine zum Schlagen und Schleudern von Kleie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebdurchfall aus allen Ab- teilen, die über dem untersten liegen, mechanisch durch Räumer oder pneumatisch durch S,augluft abgeführt wird.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEG8624A DE896284C (de) | 1952-04-16 | 1952-04-16 | Maschine zum Schlagen und Schleudern von Kleie |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEG8624A DE896284C (de) | 1952-04-16 | 1952-04-16 | Maschine zum Schlagen und Schleudern von Kleie |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE896284C true DE896284C (de) | 1953-11-09 |
Family
ID=7118900
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEG8624A Expired DE896284C (de) | 1952-04-16 | 1952-04-16 | Maschine zum Schlagen und Schleudern von Kleie |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE896284C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE971269C (de) * | 1953-04-25 | 1958-12-31 | Karl Heinz Fiedler | Vorrichtung zum Behandeln von Getreide u. dgl. |
| DE4307789A1 (de) * | 1993-03-12 | 1994-10-27 | Buehler Ag | Kontroll-Siebvorrichtung sowie Verfahren zur Kontrollsiebung |
-
1952
- 1952-04-16 DE DEG8624A patent/DE896284C/de not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE971269C (de) * | 1953-04-25 | 1958-12-31 | Karl Heinz Fiedler | Vorrichtung zum Behandeln von Getreide u. dgl. |
| DE4307789A1 (de) * | 1993-03-12 | 1994-10-27 | Buehler Ag | Kontroll-Siebvorrichtung sowie Verfahren zur Kontrollsiebung |
| DE4307789C3 (de) * | 1993-03-12 | 2000-02-24 | Buehler Ag | Kontroll-Siebvorrichtung sowie Verwendung der Vorrichtung |
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