DE487480C - Kleinmuehle fuer Koernerfruechte - Google Patents

Kleinmuehle fuer Koernerfruechte

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DE487480C
DE487480C DEE33860D DEE0033860D DE487480C DE 487480 C DE487480 C DE 487480C DE E33860 D DEE33860 D DE E33860D DE E0033860 D DEE0033860 D DE E0033860D DE 487480 C DE487480 C DE 487480C
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Germany
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mill
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grains
regrind
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DEE33860D
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ELEKTROMOTORENWERKE HERMANN GR
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ELEKTROMOTORENWERKE HERMANN GR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/06Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Kleinmühle für Körnerfrüchte Die Erfindung betrifft eine Kleinmühle für Körnerfrüchte, bei der die Vorrichtungen zum Auslesen, Sichten, Fördern und Entlüften der Früchte hintereinandergeschaltet sowie zwei Becherwerke vorgesehen sind, von denen das eine an der Mahlgutaufgabestelle und das zweite an den Mühlenauslauf angeschlossen ist. Während bei den bekannten Ausführungsformen solcher Kleinmühlen die beiden Becherwerke die Förderung des Gutes von einer zur anderen Zwischenstufe des Gesamtarbeitsganges der Mühle z. B. von der Putzmaschine nach dem Mahlgang und von da zum Sichter bewirken, wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß das von dem einen Becherwerk gehobene Mahlgut zunächst die sämtlichen Einzelvorrichtungen der Mühle durchläuft und erst dann nach dem zweiten Becherwerk gelangt und von diesem zu einem nochmaligen Durchgang durch die ganze Mühle veranlaßt wird.
  • Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung die Abwurfstelle jedes Becherwerkes mit einem als Einlauftrichter ausgebildeten Mahlgutbehälter in Verbindung gesetzt und der Behälter, der das von dem einen Becherwerk geförderte frische Mahlgut aufnimmt, mit dem Einlauf des Auslesers und der andere Behälter mit dem Einlauf der hinter den Ausleser geschalteten Mahlvorrichtung der Mühle verbunden. Auf diese Weise wird ohne Zutun von Hand eine zweimalige Gesamtdurchführung des Gutes durch die Mühle erreicht, wodurch sich eine sehr weit gehende Bearbeitung und Ausnutzung der Körnerfrüchte ergibt und gleichzeitig mit einfachen Mitteln ein ganz selbsttätig sich abspielender, in sich geschlossener Arbeitskreislauf geschaffen ist.
  • Die Zeichnung zeigt die Kleinmühle nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Die zu verarbeitenden Körnerfrüchte werden in eine als Mahlgutaufgabestelle dienende Schüttgosse x eingeschaufelt, aus der sie das Förderband eines Becherwerkes a entnimmt, um sie nach dem als Einlauftrichter ausgebildeten Mahlgutbehälter 3 zu fördern, von wo das Mahlgut auf dem durch die strichpunktierte Linie x angedeuteten Wege durch die Mühle geht. Zuerst gelangt es in den Einlauf des Auslesers 4, der mit einem Schüttelsieb versehen ist und nach dem die Gesäme ausscheidenden Scheibenausleser 4z ausmündet. Hierauf geht das Gut über den die Eisenteile abtrennenden Magneten g nach der Mahlvorrichtung, die durch den festen Bodenstein 6 und den kegeligen Läuferstein 7 gebildet ist. Der Läuferstein 7 wird durch die von einem nicht dargestellten Motor angetriebene Welle 17 in Umdrehung versetzt, die mittels des Riemens 18 auch das Becherwerk a sowie ferner das Schüttelsieb 4 und den Scheibenausleser 4z durch die Riemenvorgelege 38 und 4o antreibt. Auf der Welle 17 sitzt ferner die Schnecke i9, die als Einlauf die Körnerfrüchte zwischen die Mahlsteine 6, 7 leitet.
  • Der kegelige Läuferstein 7 trägt an seinem weiten Ende mehrere Reihen von Bürsten g und kann mittels der mit einem Handrad versehenen Schraubenspindel 13 in seinem Abstand vom Bodenstein 6 zwecks Einstellung des Arbeitsraumes der Mahlvorrichtung verändert werden. An dem äußeren Umfange des Bodensteines 6 ist der zusätzliche zylindrische Läuferstein 6-T angeordnet, der mit einer kegeligen Verlängerung mit dem Läuferstein 7 zusammenarbeitet und von der Hauptwelle 17 mittels des Riementriebes 2o in Umdrehung versetzt wird. Der Läuferstein 7 ist von dem kegelförmigen Mantel 8 umgeben, der an seiner Innenfläche geriffelt und auf einem Teil seines Umfanges mit einem Reinigungs-, Schäl-, Schrot- oder Mahlsieb 21 versehen ist. Die durch das Sieb 21 fallenden Erzeugnisse werden durch einen Auflöser weiter aufgelöst, der aus einer am Umfang mit Schlagleisten 24 ausgerüsteten Förderschnecke =o und den beiden zusammenwirkenden kegeligen Mahlkörpern 25, 26 besteht. Die Schnecke io und der Mahlkörper 25 werden von der Welle 17 über die Riemenvorgelege 27 und 28 angetrieben. Das vom Auflöser verarbeitete Gut gelangt ebenso wie das unmittelbar von den Mahlsteinen 6, 7 kommende Gut nach einem Mehlsichter, der sich aus einem kegelförmigen Schläger =i und einem ebenfalls kegeligen Sichtsieb 29 zusammensetzt und über das Riemenvorgelege 27 von der Welle 17 aus seinen Antrieb erhält. Das durch das Sieb 29 gehende Mahlgut wird durch eine Förderschnecke 30, die durch die Riemenvorgelege 31 und 27 von der Welle 17 in Umdrehung versetzt wird, den Säcken 32 zugeleitet, während das übrige abgestoßene Mahlgut durch den Mühlenauslauf nach einem zweiten durch die Welle 17 angetriebenen Becherwerk i2 geführt wird, durch das es nach einem neben dem Mahlgutbehälter 3 angeordneten zweiten Mahlgutbehälter i2a gefördert wird, der ebenfalls als Einlauftrichter ausgebildet ist-Von dem Mahlgutbehälter i2a wird das bereits einmal durch die Mühle gegangene Mahlgut auf dem durch die strichpunktierte Linie y angedeuteten Wege nach dem Einlauf ig der hinter dem Ausleser 4, 4a geschalteten Mahlvorrichtung 6, 7 geleitet, von wo es auf dem Wege x nochmals durch die Mühle läuft. Das von dem Auflöser io, 24, 25, 26 und der Mahlvorrichtung 6, 7 kommende Gut kann, statt dem Mehlsichter 1i, 29 zugeführt zu werden, auch unmittelbar in die Säcke 33 fallen, wenn. die Leitklappen 35, 36 in die gestrichelt angezeigte Lage umgelegt werden. Zur Entlüftung und Kühlung der Mühle dient das Gebläse 14, das von der Welle 17 über den Riemen 27 angetrieben wird und auf dem durch volle Linien angedeuteten Wege z aus der Mahlvorrichtung 6, 7 und dem Einlauf des Auslesers 4, 4a Staubteilchen nach dem Auffangfilter 15 saugt. Die sämtlichen Vorrichtungen der Mühle sind an einem gemeinsamen Gestell 39 angebracht, in dem auch die Antriebwelle 17 gelagert ist

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kleinmühle für Körnerfrüchte mit hintereinandergeschalteten Vorrichtungen zum Auslesen, Mahlen, Sichten., Fördern und Entlüften der Früchte sowie zwei Becherwerken, von denen das eine an die Mahlgutaufgabestelle und das andere an den Mühlenauslauf angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfstelle jedes Becherwerkes (2, 12) mit einem als Einlauftrichter ausgebildeten Mahlgutbehälter (3, ,2a) in Verbindung steht, wobei der Behälter (3), der das von dem einen Becherwerk (--)geförderte frische Mahlgut aufnimmt, mit dem Einlauf des Auslesers (4, 49) und der andere Behälter (z211) mit dem Einlauf der hinter dem Ausleser (4, 0 geschalteten Mahlvorrichtung (6, 7) der Mühle verbunden ist.
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