AT30150B - Doppelhubschaftmaschine. - Google Patents

Doppelhubschaftmaschine.

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AT30150B
AT30150B AT30150DA AT30150B AT 30150 B AT30150 B AT 30150B AT 30150D A AT30150D A AT 30150DA AT 30150 B AT30150 B AT 30150B
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shaft
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Staeubli Gebr
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Doppelhubschaftmaschine. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Doppelhubschaftmaschine jenes Systems, nach welchem, wie bei der Maschine nach dem österr. Patent Nr.   8626   durch die   Musterkarto   zwischen den Hackenplatinen und der   Musterkarto   liegende, einen der   Musterkarte zu-   gewendeten Vorsprung besitzende Glieder gehoben werden. Während nun bei diesen bisherigen Maschinen bei Rückwärtsgang derselben eine sofortige   umgekehrte   Reihenfolge der 
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 dem Grunde, weil der Stift der Karte der jeweiligen Schaftstellung immer um ein Tempo vorauseilt, erlaubt die Bauweise der Maschine nach vorliegender Erfindung, dass sofort die umgekehrte Reihenfolge der Schaftaushobung erzielt wird.

   Die Rückdrehung der Karte um zwei Stiftenabstände wird bei der neuen Vorrichtung dadurch erspart, dass ein nach 1¸ Stiftenabständen angeordneter zweiter Vorsprung beim   Rücklauf   sogleich die Funktionen des ersten Vorsprunges   übernimmt   und während des ganzen   Rückgangs   beibehält. 
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   führungsformen   dargestellt und zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile der ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Teil des Zylinderantriebes dersolben, Fig. 3 die zweite, Fig. 4 die dritte und Fig. 5 die vierte Ausführungsform. 



   1 (Fig. 1) ist der Antriebshebel, welcher durch die Stange 2 mit der   Kurbel 3 ver-   bunden und   schwingbar     ist.-   ist eine der Platinen, welche zwei Haken 5 und C besitzt, von welchen der eine 5 mit dem Körper der Platine aus einem   Stück besteht, während   der andere 6 drehbar an demselben angeschlossen ist und durch den   Stützarm   7 in 
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 12 die Musterkarte und 13 sind Stifte der   lusterkarte. 11   ist die   Zugschwinge,   an der vermittelst der Schaftschnur 15 der Schaft 16 hängt. Auf der Welle des Musterkartenzylinders 11 
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 brochen angetrieben wird. Die bisher beschriebene Einrichtung ist bekannt und beispielsweise auch bei der Maschine nach dem österr.

   Patente   Nr.     626   vorhanden, mit Ausnahme der Verschiedenheiten im Zylinderantrieb. 



   Die Neuerung besteht nun darin, dass das durch die Stifte der   Musterkart"un-   
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 liegt. Die   beiden Vorsprünge   sind voneinander um   11''J.   Stiftenabstände entfernt, so dass also in einem bestimmten Zeitpunkte stets nur ein einziger Vorsprung   3 : oder y auf einen   Stift der Musterkarte wirken kann. 



   Die Arbeitsweise ist folgende :
Wenn beim Vorwärtsgang des Stuhles das obere oder untere Messer 8 oder 9 hinter 
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   Weise das Messer in die andere Endlage gelangt ist, kommt infulge Weiterdrebung des Zylinders 11 der Stift 13 in die Ausbuchtung zwischen x und y, so dass sich sowohl die Zwischenplatine 22 als auch die auf ihr ruhende Falle 10 senken kann, worauf die Zug-, schwinge 14 zurückschwingt und der Schaft wieder in die Tieflago gebracht wird.

   Indessen hat sich jedoch der Musterzylinder 11 so weit gedreht, dass der Stift 13 der Musterkarte 12   
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 gehoben wird, wodurch der gezogene Haken durch die Falle 10 gesichert bleibt, bis das
Messer in seine hinterste Stellung gelangt ist, in welcher dann durch die   Einflussnahme   einer nächstfolgenden Kartonstelle auf den Vorsprung       der gegenseitige Wechsel bzw. das An-und Abhängen der Haken erfolgt.

   Es ist ersichtlich, dass bei Rückwärtsgang des
Messers durch die Wirksamkeit des Vorsprunges y unmittelbar dasselbe Fach gebildet wird, welches eben aufgelassen wurde und dass bei weiterer Zurückdrehung des Zylinders   11  
Vorsprung y dauernd die Rolle des wirksamen Einstellorganes beibehält, während Vor- sprung x, durch   l Vg Stiftonabstände   von y getrennt, nur unwirksame Hebungen der Sperr- falle 10 bzw. der Platine hervorruft. Die beiden Vorsprünge x und y wirken sonach   ab-     'wechselnd, x   bei Vorwärtsgang, y bei Rückwärtsgang ; da sie stets nur auf durch zwei   Stiftenabständo   voneinander getrennte Kartenstellen wirken, so wird der eingangs erwähnte
Nachteil der Doppelhubmaschine nicht eintreten. 



   Soll der Schaft 16 während zweier oder mehrerer   Schussperioden   in gehobener Stellung bleiben, so werden auf den nächsten Musterkartenabschnitten weitere Stifte hinter dem
Stift    eingesteckt, welche   in bekannter Weise bei ausgezogenem Messer die Falle 10 in die Nase 23 von 4 bringen und so den Schaft oben halten. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 3 besteht die Zwischenplatine aus den beiden
Teilen   22'und 22b, wobei 22. 3*   den Vorsprung x und 22b don Vorsprung y aufweist und beide Teile sich gegenseitig ergänzende Abschnitte'der Ausbuchtung besitzen. Bei der Aus-   führungsform   nach Fig. 4 besteht die Zwischenplatine ebenfalls aus zwei Teilen   22.   und 22b, jedoch besitzt der Teil 22b den Vorsprung x und   22a den   Vorsprung y. Bei der Ausführungs- form nach Fig. 5 ist die Falle 10 mit der   Zwischonplatine   22 zu einem Stück verbunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Doppelhubschaftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Stifte der
Musterkarte unmittelbar hebbare Glied (Zwischenplatien, Falle, Hebel) zwei durch eine
Ausbuchtung voneinander getrennte, im Bewegungsbereich der Stifte liegende Vorsprünge besitzt, so dass bei Vor-oder Rückwärtsbewegung des Stuhles und damit auch der Muster- karte das Glied und damit seine   Hakenplatine   infolge Bewegung des Stiftes an dem einen
Yorsprung entlang gehoben, an der Ausbuchtung entlang gesenkt und an dem anderen
Vorsprung entlang wieder gehoben wird. zum Zwecke, bei   Rückwärtsgang   unmittelbar die umgekehrte Reihenfolge der   Schaftaushebung   zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Doppclhubschaftmascbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zwischenplatine aus zwei als Hebel ausgebildeten Teilen besteht, von denen jeder Teil einen Vorsprung aufweist und beide Teile sich durch die Lage der Teile zueinander er- gänzende StUcke der Ausbuchtung besitzen.
    3. Doppelhubschaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sperrfalle und Zwischenplatine miteinander zu einem Stück starr vereinigt sind, welches an seinem der Musterkarte zugewendeten Teile die beiden Vorsprunge und die zwischen diesen liegende Ausbuchtung besitzt.
AT30150D 1906-02-19 1906-02-19 Doppelhubschaftmaschine. AT30150B (de)

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AT30150T 1906-02-19

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Publication Number Publication Date
AT30150B true AT30150B (de) 1907-10-10

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ID=3543974

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AT30150D AT30150B (de) 1906-02-19 1906-02-19 Doppelhubschaftmaschine.

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