DE904484C - Zufuehrungsvorrichtung zum Pressen von Stroh und aehnlichen Stoffen, insbesondere fuer Schwingkolbenpressen - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung zum Pressen von Stroh und aehnlichen Stoffen, insbesondere fuer Schwingkolbenpressen

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DE904484C
DE904484C DEM5374D DEM0005374D DE904484C DE 904484 C DE904484 C DE 904484C DE M5374 D DEM5374 D DE M5374D DE M0005374 D DEM0005374 D DE M0005374D DE 904484 C DE904484 C DE 904484C
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DE
Germany
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piston
shaft
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feed device
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Expired
Application number
DEM5374D
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English (en)
Inventor
Gustav Reuter
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und EISENGIESSEREI LAUINGEN KO
Original Assignee
und EISENGIESSEREI LAUINGEN KO
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

(WlGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 18. FEBRUAR 1954
M 5374 111 /45e
Lauingen (Bay.)
Die bekannten Zuführungsvorrichtungen für Strohpressen bedienen sich eines Rechens, der das Stroh dem Preßkolben zuführt. Die für diesen Zweck bisher verwendeten Vorrichtungen sind in ihrem Aufbau verwickelt, da sie zur Steuerung des Rechens einer großen Anzahl von Antriebsmitteln, wie Ketten und Zwischengliedern, bedürfen. Dadurch sind diese Vorrichtungen nicht nur verhältnismäßig kostspielig, sondern bei dem rauhen Betrieb der Strohpressen auch häufig Störungen ausgesetzt.
Bei den gebräuchlichen Strohpressen werden der Rechen und die Schwingkolbenpresse von je einem besonderen Kurbelzapfen angetrieben. Diese Kurbelzapfen sind entweder auf der gleichen Welle angeordnet oder der Antrieb des Rechens erfolgt von einer anderen Welle als der Antrieb der Schwingkolbenpresse. Bei einigen Konstruktionen sind auch an der Schwingkolbenpresse angeordnete Verbindungsglieder vorhanden, welche die Bewegung des Rechens zusätzlich steuern.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die für die Zuführung des Strohes notwendige Bewegung des Rechens auf möglichst einfache Art und Weise zu erzielen und dabei eine Bahn des Rechens zu gewährleisten, die auf einem möglichst langen Weg parallel zum Boden des Einwurftrichters läuft.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Bahn der Rechenwelle ungefähr in der Mitte zwischen dem höchsten und dem tiefsten Punkt der Kurvenbahn desjenigen Gelenkes liegt, das die Kolbenzug-
stiangenverlängerung mit dem Lenker verbindet, der an dem Schwingarm des Rechens angreift. Durch diese besondere Lage der Rechenweüenbahn wird eine besonders günstige Kurvenform der Rechenbewegung erreicht, obwohl zur Betätigung des Rechens nur eine geringe Anzahl von Übertragungsgliedern Verwendung findet.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die Rechenwelle von der Kolbenwelle aus über die
ίο Kolbenzugstangenverlängerung und einen mit der Rechenwelle fest verbundenen Arm angetrieben. Die Verlängerung bildet mit der Kolbenzugstange ein starres Ganzes. Zwischen der Kolbenzugstange und dem Rechen ist also nur ein Gelenk vorhanden.
Die Rechenwelle wird dabei an einem Schwingarm gelagert, der so angeordnet ist, daß die genannte Welle bei der höchsten und bei der tiefsten Stellung des Kolbens annähernd senkrecht über dem Anlenkungspunkt des Schwingarmes liegt, so daß in diesen beiden Stellungen die Stellung des Schwingarmes und damit die Lage der Rechenwelle selbst die gleiche ist. .
In den Figuren ist die Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt. Es zeigt
as Fig. ι eine Seitenansicht der Strohpresse bei hochgezogenem Kolben,
Fig. 2 eine Dflaufsicht auf Fig. i,
'Fig. 3 eine Seitenansicht wie Fig. ι bei der tiefsten 'Stellung des Kolbens,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei einer Zwischenstellung des Kolbens.
In der Fig. 2 ist der Kolben fortgelassen und lediglich die Kolbenwelle dargestellt, um die Darstellung nicht zu verwirren.
Die Strohpresse wird von der Hauptwelle ι aus angetrieben, die über das Ritzel 2 auf das auf der Achse 3 sitzende Zahnrad 4 arbeitet, an dem bei 5 die Kolbenzugsi»nge 6 gelenkig angeordnet ist. An der letzteren ist in bekannter Weise der Kolben 7 mit der Kolbenwelle 26 angelenkt. An dieser Welle greift ferner der bei 8' an der Presse schwenkbar gelagerte Schwingarm 8 fest an.
Die Kolbenzugstjange 6 besitzt eine mit ihr starr verbundene Verlängerung 9, an deren Gelenk 1 ö der mit der Rechenwelle 12 starr verbundene Verbindungsiarmii angreift. An der Welle 12 ist der Rechen 14 ebenfalls starr angebracht, so daß der Rechen 14 und die Kolbenzugstange 6 lediglich durch ein einziges Gelenk 10 miteinander verbunden sind. Die Rechenwelle 12 ist an dem oberen Ende des Schwingarmes 13 gelagert, der bei 13' an der Presse angelenkt ist. Bei seiner Bewegung beschreibt also die Rechenwelle 12 einen Kreisbogen um das Gelenk 13'. Zwischen den Zinken des Rechens 14 sind Haltefedem 15 angeordnet, die an der Querverbindung 16 befestigt sind. Die letztere ist mittels eines Verbindungsstückes 17 mit den Wandungen des Trichters 18 verbunden. Die Drehrichtung des Antriebszahnrades 4 ist durch den Pfeil 19 angedeutet.
Bei der Bewegung des Kolbens beschreibt der Gelenkpunkt ι ο die in Fig. 3 dargestellte Bahn 20 und die Spitze des Rechens 14 die Bahn 21. Beim Hochgang des Kolbens durchläuft also die Spitze des Rechens die angegebene Kurve von Punkt 22 nach dem Punkt 23 und 24 und beim Heruntergehen des Kolbens über 25 nach 22 zurück. Wie die Fig. 3 deutlich erkennen läßt, ist die Bahn des Rechens während der Zuführungsbewegung derselben weitgehend dem Boden des Trichters 18 parallel.
Die Vorrichtung kann auch für andere Zwecke, z. B. für die Zuführung von Papierbogen bei Buchbinderei- und Buchdruckereimaschinen od. dgl. Verwendung finden, da durch die Erfindung zum ersten Male ein Einkurbeige triebe offenbart wird, das mit einfachsten Mitteln die Erzielung einer besonderen Kurvenbahn gestattet.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Recheniartige Zuführungsvorrichtung zum Pressen von Stroh und ähnlichen Stoffen, insbesondere für Schwingkolbenpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmige Bahn der Rechenwelle (12) ungefähr in der Mitte zwischen dem höchsten und tiefsten Punkt der Kurvenbahn des Gelenkes (10) liegt.
2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenwelle (12) durch die mit der Kolbenstange"(6) ein starres Ganzes bildende Kolbenzugstangenverlängerung (9) und den mit der Rechenwelle fest verbundenen Arm"(ii) angetrieben wird.
3. Zuführungsvorrichtung Bach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenwelle (12) bei der höchsten und bei der tiefsten Stellung- des Kolbens (7) annähernd senkrecht über dem Anlenkungspunkt (13') des Schwingannes (13) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©5765 2.54
DEM5374D 1940-12-07 1940-12-07 Zufuehrungsvorrichtung zum Pressen von Stroh und aehnlichen Stoffen, insbesondere fuer Schwingkolbenpressen Expired DE904484C (de)

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DE904484C true DE904484C (de) 1954-02-18

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DE (1) DE904484C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5063841A (en) * 1989-06-14 1991-11-12 Gebruder Welger Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Reciprocating piston press

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5063841A (en) * 1989-06-14 1991-11-12 Gebruder Welger Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Reciprocating piston press

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