DE201479C - - Google Patents
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- DE201479C DE201479C DENDAT201479D DE201479DA DE201479C DE 201479 C DE201479 C DE 201479C DE NDAT201479 D DENDAT201479 D DE NDAT201479D DE 201479D A DE201479D A DE 201479DA DE 201479 C DE201479 C DE 201479C
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- Germany
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- flail
- threshing
- floor
- floors
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F7/00—Threshing apparatus
- A01F7/70—Threshing apparatus with flails
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 201479 KLASSE 45 β. GRUPPE
F. STÖTZEL in THORN, Westpr.
Flegeldreschmaschine mit bewegter Tenne.
Die Erfindung betrifft eine Flegeldreschmaschine mit bewegter Tenne, die sich von
den bekannten Maschinen dieser Art dadurch unterscheidet, daß die Tenne nicht kontinuierlieh,
sondern nur schrittweise mit Unterbrechungen unter den Dreschflegeln vorbeibewegt
wird. Es ist so die Möglichkeit gegeben, daß ein Flegel längere Zeit auf ein und
denselben Abschnitt des auf der Tenne ausgebreiteten Getreides einwirken kann, das
Ausdreschen also ergiebiger wird als bisher, wo das Material ständig in Bewegung war.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise bei einer mit einer Häckselschneidvorrichtung
verbundenen Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht im Schnitt nach
I-1 der Fig. 2 und
Fig. 2 ein Grundriß.
Fig. 2 ein Grundriß.
Der Antrieb der Dreschflegel erfolgt von der Antriebswelle 1 aus, die beliebig, unmittelbar
oder mittels Transmission, in Umdrehung versetzt werden kann und mit den in entsprechendem
Abstand voneinander angeordneten Ansatz- oder Anschlaggruppen 2 versehen ist. Je zwei Dreschflegel 3 sind in Lagerböcken 4
schwingbar gelagert. In das zweckmäßig gegabelte Ende der Flegelstangen greifen die
Schubgestänge 5 ein, die in einer Platte 6 befestigt sind. Diese Platte steht unter der
Wirkung der Feder 7, welche die Schubgestänge 5 nach oben zu drücken und die Dreschflegel
3 gegen die Tennen zu schwingen sucht. Damit die Gestänge 5 nicht auseinanderfedern
können, sind sie am oberen Ende durch eine Schelle 8 verbunden.
Die Anschläge 2 der Welle 1 wirken so auf die Platten 6 ein, daß diese mit den Gestängen
5 absatzweise niedergedrückt werden, worauf die Rückbewegung in die Anfangslage mittels der Federn 7 erfolgt. In dem einen
Falle findet das Aufwärts- und in dem anderen das Abwärtsschwingen der Dreschflegel 3
statt.
Für die nach zwei Seiten hin arbeitenden Dreschflegel 3 sind zwei Tennen 9 vorhanden.
Diese sind bei dem dargestellten Beispiel mit Rollen 10 versehen und auf den Böden 11
fahrbar. Die Böden 11 tragen auf der Unterseite Zahnstangen 12, die mit den Triebrädern
13 in Eingriff stehen. Die Räder 13 sind nur auf der Hälfte ihres Umfanges gezähnt, so daß die Zahnstange 12 und damit
die Böden 11 mit den Tennen 10 nicht kontinuierlich,
sondern absatzweise längsbewegt werden können. Der Antrieb der Räder 13
erfolgt von der Welle 1 aus mittels der Räderübersetzung 14-17. Damit sich die Tennen 9
nicht · selbständig verschieben können, ist es zweckmäßig, wenn sie während des Dreschens
durch Riegel 18 mit den Böden 11 verkuppelt
werden. Nach Lösung der Verkupplung nach Beendigung des Ausdreschens können die
Tennen .9 abgefahren und an irgendeiner Stelle entleert werden. Damit dies ohne Schwierigkeit
geschehen kann, ist es vorteilhaft, die Tragböden 11 in Höhe des übrigen Flurs 19
anzuordnen.
Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß die Dreschflegel 3 infolge der unmittelbaren Übertragung
der Geschwindigkeit der Welle 1 auf die Schubgestänge 5 schnell hin und her ge-
Claims (2)
1. Flegeldreschmaschine mit bewegter Tenne, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tenne mit einer absatzweise wirkenden Antriebsvorrichtung versehen ist, die eine
nur schrittweise, nicht kontinuierliche Bewegung der Tenne veranlaßt.
2. Flegeldreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tenne (9)
fahrbar und mit einem Fahrboden (11) verkuppelbar ist, wobei die absatzweise
wirkende Antriebsvorrichtung (12,13) mit dem Fahrboden (11) in Verbindung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201479C true DE201479C (de) |
Family
ID=464036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201479D Active DE201479C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201479C (de) |
-
0
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