DE2628762C2 - Mähvorrichtung mit einem Messerbalken - Google Patents

Mähvorrichtung mit einem Messerbalken

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DE2628762C2
DE2628762C2 DE19762628762 DE2628762A DE2628762C2 DE 2628762 C2 DE2628762 C2 DE 2628762C2 DE 19762628762 DE19762628762 DE 19762628762 DE 2628762 A DE2628762 A DE 2628762A DE 2628762 C2 DE2628762 C2 DE 2628762C2
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knife
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DE19762628762
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Jacques Maurice Lons-le-Saunier Jura Daloz
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mäh vorrichtung mit einem Messerbalken, dessen in Balkenlängsrichtung bewegliches Messer von einem zu einer Hin- und Herbewegung antreibbaren Arm getragen ist, der andernends mit einer angetriebenen Mitnehmerscheibe verbunden ist, derart, daß die kontinuierliche Drehbewegung der Mitnehmerscheibe in die Hin- und Herbewegung des Arms umgesetzt wird, wobei die Armachse rechtwinkelig zur Scheibenachse steht.
Bei einer au? der DE-OS 23 05 423 bekannten Mähvorrichtung dieser Art weist die Mitnehmerscheibe einen exzentrisch angeordneten Mitnehmerzapfen auf, der in einen Längsschlitz des Arms greift. Bei der Rotation der Mitnehmerscheibe nimmt die in Balkenlängsrichtung gerichtete Bewegungskomponente des Mitnehmerzapfens den Arm und somit das bewegliche Messer mit, wobei der Milnehnierzapfcn während dieser Mitnahme im rechtwinkelig /.11111 Messerbalken siebenden Lä'ngsschlit/. des Armes hin und her gleitet.
Nachteilig hierbei ist vor allem, daß der Mitnehmerzapfen in der Messerebene ein Schwenkmoment auf den Arm und somit auf das Messer ausübt, das nicht konstant ist und sich fortlaufend in Abhängigkeit von der Lage des Mitnehmerzapfens im Armlängsschlitz ändert Dieses Schwenkmoment belastet einerseits clic Messerführung und andererseits die Lagerung der Mitnehmerscheibe. Diese andauernde Belastung führt mit der Zeit zu Verschleißerscheinungen und außerdem erhält man eine erhöhte Reibung, was gleichbedeutend mit einer Verminderung der Schnittkraft ist. Ferner stellt der die Messerbewegung mitmachende Arm eine mit zu beschleunigende träge Masse dar, was sich ebenfalls nachteilig auf die Schnittkraft auswirkt Des weiteren werden durch den umlaufenden Mitnehmerzapfen und den parallel verschobenen Arm Schwingungen im Gesamtsystem erzeugt
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Mähvorrichtung der eingangs genannten Art /u schaffen, die bei einfachem Aufbau möglichst verschleißfest und schwingungsfrei ist sowie mit verbesserter Schnittkraft arbeitet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwingarmachse und die Scheibenachse in einer Ebene liegen, daß der Arm ein um seine Achse drehbar gelagerter, gekröpfter Schwingarm ist und daß die Mitnehmerscheibe mit dem Schwingarm über einen Schwinghebel verbunden ist, der einerseits exzentrisi h an der Mitnehmerscheibe und andererseits im Schnitt · punkt der Schwingarmachse und der Scheibenachse am Schwingarm drehbar gelagert ist, derart, daß beim Drehen der Mitnehmerscheibe die Schwinghebelachse die Erzeugende eines Konus bildet und die Hin- und Herbewegung des Schwingarms eine Schwenkbewegung ist
Bei der erfindungsgemäßen Mähvorrichtung führt der Arm nur eine Drehbewegung aus und auf das Messer wirken beim Betrieb keine durch die Bewegungsumsetzung erzeugten Zwangskräfte ein. Die beschleunigten Massen sind klein und außerdem treten nur sehr geringe Reibungskräfte auf, so daß das Messer mit maximaler Schnittkraft arbeitet. Die Mähvorrichtung weist auch wenig Einzelteile auf. die dazuhin einfacher An sind.
Ferner weist die Messerbewegung an den Hubenden Totpunkte auf, so daß sich der Messerbalken an den Hubenden mit noch stehendem Gras sozusagen füllen kann, das anschließend während der Beschleunigungsphase der Messerbewegung sicher und schnell geschnitten wird, ohne daß es weggeschoben wird.
Vorrichtungen zum Umsetzen der kontinuierlichen Drehbewegung einer Scheibe in die Hin- und Herbewegung eines drehbar gelagerten Arms, der mit der Scheibe über einen Schwinghebel verbunden ist, der einerseits exzentrisch an der Scheibe und andererseits im Schnittpunkt der Armachse und der in der gleichen Ebene angeordneten Scheibenachse am Arm drehbar gelagert ist, sind aus der DE-PS 8 78 881 oder aus der FR-PS 11 55 191 an sich bekannt. Es handelt sich hierbei um das Umschalten einer Quecksilberschaltröhre b/w. um das Hin- und Herdrehen eines Ruderblattes, also um Vorrichtungen ganz anderer Art, bei denen dazuhin von vorne herein eine in Einklang mit der pendelnden AtIisenbewegung stehende schwenkende Arbeitsbcwegung erzeugt werden soll. Demgegenüber licgi bei einer Mähvorrichtung eine Schnittbewegung eines beweglichen Messers relativ zu einem feststehenden Messer vor, also eine Bewegung, bei der man /unäehsl an einen linear wirksamen Antrieb denkt, wie es auch im Falle
der DE-OS 23 05 423 verwirklicht ist
Zweckmäßigerweise wird der Schwingarm von einer Kurbelstange mit zwei achsparallelen Endteilen und einem diese verbindenden Schrägteil gebildet
Hierbei kann das eine Endteil in einem mit dem bewegiichen Messer fest verbundenen Bügel angeordnet sein.
Vorteilhaft ist es des weiteren, daß die Mitnehmerscheibe mit einer Keilriemenscheibe der Antriebseinrichtung fest verbunden ist
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Schwinghebel über ein Kugellager an der Mitnehmerscheibe gelagert ist, dessen Achse durch den Schnittpunkt der Scheibenachse und der Schwingarmachse geht
Ein Ausführuiigsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Mähvorrichtung im Längsschnitt,
Fig.2 die Mähvorrichtung nach FIg. 1 in einer Draufsicht von oben,
Fig.3 eine Einzelheit der Mähvorrichtung in einer der F i g. 1 entsprechenden Seitenansicht in größerer Darstellung und
F i g. 4 die Relativlage verschiedener Einzelteile der Mähvorrichtung in schematischer Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Mähvorrichtung weist einen Messerbalken 2 auf, der mit einem Rahmen 4 fest verbunden ist, der seinerseits an einer am vorderen Ende eines landwirtschaftlichen Schleppers 3 angeordneten Befestigungseinrichtung 5 befestigt ist Am Rahmen 4 ist eine Mitnehmerscheibe 6 gelagert, die mit einer Keilriemenscheibe 7 fest verbunden ist. Die Mitnehmerscheibe 6 ist parallelachsig zu einer Antriebsscheibe 8, die auf eine Zapfwelle des Schleppermotors aufgekeilt ist. Der Antrieb der Mitnehmerscheibe 6 erfolgt mittels eines Keilriemens 9 von der Antriebsscheibe 8 aus. Zur Einstellung der Keilriemenspannung ist eine Spannrolle 10 vorgesehen.
. Der Rahmen 4 trägt ferner zwei Drehlager 12 für einen sich hin und her bewegenden, abgekröpften Schwingarm 13, der von einer Kurbelstange mit zwei uihsparallelen Endteilen 13a und 13£> und einem diese verbindenden Schrägteil 13c gebildet wird. Das Endteil 13i> greift in einen mit dem beweglichen Messer des Messerbalkens fest verbundenen Bügel 14 ein. Das freie Ende des anderen Endteils 13a des Schwingarms bildet ein Gabelgelenk mit einer Gabel 15 und einer zwischen deren Schenke'.n verlaufenden Drehachse 16. In der M ilte der Drehachse 16 ist das eine Ende eines Schwinghebeis 17 starr befestigt, dessen anderes Ende mit der Mitnehmerscheibe 6 verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt durch ein in der Mitnehmerscheibe 6 gelagertes Kugellager 18.
Die Achse 19 der Mitnehmerscheibe f und die Schwingarmachse 20 sind rechtwinkelig zueinander angeordnet und liegen in einer gleichen Ebene. Die Schwinghebeiadise 17 verläuft durch den Schnittpunkt der Achsen 59 und 20. Da der Schwinghebel 17 gerade ist. erstreckt sich die Achse des Kugellagers 18 durch den Schnittpunkt der Achsen 19 und 20.
Wird die Mitnehmerscheibe 6 in Drehung versetzt, bildet die Schwinghebelachse 22 die Erzeugende eines Konus, was eine hin- und hergehende Drehbewegung der Gabel 15 und somit des Schwingarms 13 beiderseits einer Bezugsebene bewirkt. Bei der hin- und hergehenden Bewegung des Schwingarms 13 nimmt dessen Endteil 13c/das bewegliche Messer des Messerbalkens 2 mit.
Durchläuft das mit der Mitnehmerscheibe 6 verbundene Ende des Schwinghebels 17 den Kreisabschnitt A-B oder C-D (siehe F i g. 3), verdreht sich die Gabel 15 nur wenig und hierbei über einen Umkehrpunkt hinweg, so daß auch das bewegliche Messer des Messerbalkens 2 praktisch stillsteht und eine Richtungsumkehr erfährt Bewegt sich das Schwinghebelende dagegen über den Kreisabschnitt B-C oder D-A, führt die Gabel 15 eine große Drehbewegung aus, was eine-.n schnellen Verschieben des beweglichen Messers des Messerbalkens 2 entspricht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mäh vorrichtung mit einem Messerbalken, dessen in Balkenlängsrichtung bewegliches Messer von einem zu einer Hin- und Herbewegung antreibbaren Arm getragen ist, der andernends mit einer angetriebenen Mitnehmerscheibe verbunden ist, derart, daß die kontinuierliche Drehbewegung der Mitnehmerscheibe in die Hin- und Herbewegung des Arms umgesetzt wird, wobei die Armachse rechtwinklig zur Scheibenachse steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingarmachse (20) una die Scheibenachse (19) in einer Ebene liegen, daß der Arm ein um seine Achse (20) drehbar gelagerter, gekröpfter Schwingarm (13) ist und daß die Mitnehmerscheibe (6) mit dem Schwingarm (13) über einer. Schwinghebel (17) verbunden ist, der einerseits exzentrisch an der Mitnehmerscheibe (6) und andererseits im Schnittpunkt der Schwingarmachse (20) und der Scheibenachse (19) am Schwingarm (13) drehbar gelagert ist, derart, daß beim Drehen der Mitnehmerscheibe (6) die Schwinghebelachse (22) die Erzeugende eines Konus bildet und die Hin- und Herbewegung des Schwingarms (13) eine Schwenkbewegung ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (13) von einer Kurbelstange mit zwei achsparallelen Endteilen (13a, i3b) und einem diese verbindenen Schrägteil (13c) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Endteil (13b) in einem mit dem beweglichen Messer fest verbundenen Bügel (14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (6) mit einer Keilriemenscheibe (7) der Antriebseinrichtung fest verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (17) über ein Kugellager (18) an der Mitnehmerscheibe (6) gelagert ist, dessen Achse durch den Schnittpunkt der Scheibenachse (19) und der Schwingarmachse (20) geht.
DE19762628762 1975-07-01 1976-06-26 Mähvorrichtung mit einem Messerbalken Expired DE2628762C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7521305A FR2316488A1 (fr) 1975-07-01 1975-07-01 Dispositif pour la transformation d'un mouvement circulaire continu en un mouvement alternatif

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2628762A1 DE2628762A1 (de) 1977-01-27
DE2628762C2 true DE2628762C2 (de) 1985-11-28

Family

ID=9157621

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762628762 Expired DE2628762C2 (de) 1975-07-01 1976-06-26 Mähvorrichtung mit einem Messerbalken

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DE (1) DE2628762C2 (de)
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Family Cites Families (5)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2316488B1 (de) 1978-09-01
FR2316488A1 (fr) 1977-01-28
DE2628762A1 (de) 1977-01-27

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