DE2628762A1 - Vorrichtung fuer die umwandlung einer kontinuierlichen drehbewegung in eine hin und her gehende bewegung - Google Patents
Vorrichtung fuer die umwandlung einer kontinuierlichen drehbewegung in eine hin und her gehende bewegungInfo
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- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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Description
Jacques IlQiirice DgIol-, jjon-τ Is Saunier, Jure, Jr-uilrre
Yorrichtung für die umwandlung einer I:ontinuierlichen
Drohbev/ejüiir; in eine hin und
Iisr geilende ZzveQimc;
Die Erfindung betrifi't eins Yorriolitung für die
lun^; einer liontinui er liehen Drelibewegunc in eine hin und
her gehende Bewegung, die einen in !Lagern angeordneten und ία it Mitteln zur Mitnahme in alternierender Bewegung
versehenen Arm enthält, der an einem seiner ünden einen
Bügel aufweist, swiscnen dessen Schenkeln eine Drehachse
angeordnet ist, in deren Mitte das eine Ende eines Schwinghebels starr befestigt ist, dessen anderes mit einer Scb-e&fee,
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— 2 —
ORIGINAL !NSFECTSD
deren Achse in einen rechten Tvinkel sur Achse des Ära es
lie^t, verbundenes und durch eine kontinuierliche Drehbewegung
bewegtes Ende einen Zreio beschreibt, was eine hin und her gehende Schwenkbewegung des Bügels und in
der I-'olge des Arms beiderseits einer Besugsebene bewirkt.
Die vorliegende iirfindung besieht sich also auf eine Vorrichtung
für die umwandlung ein^r kontinuierlichen Drehbewegung
in eine hin und her gehende Bewegung.
Solche Vorrichtungen werden sehr häufig verwendet, da aan
■meistens, um eine hin und her gehende Bewegung zu bekommen,
die von der Ausgangswelle eines Hotora erhaltene Brnergie
verwendet. Viele Geräte erfordern eine solche Vorrichtung, wie 3.3. insbesondere die Motormäher.
Die lies s er balken von Hotormähern bestehen aus einem fest
angeordneten Hesser und einem beweglichen Hess er, das parallel su dem festen Hess er in einer hin und her gehenden Bewegung
"beweglich ist. Diese Hin- und Her-Bewegung wird dem beweglichen Hesser durch eine Antriebsvorrichtung erteilt, die
ihrerseits durch die Motorantriebswelle angetrieben wird.
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BAD
Die bekanntesten Vorrichtungen bestehen aus einer ¥elle, die ein aus einem Drehteller und einer Surbelstange bestehendes
Antriebssystem antreibt, das mit einer Gleitbahn oder einer kleinen mit dem Messerbalken fest verbundenen Pleuel-Stange
zusammenwirkt. Sine solche Vorrichtung hat den liachteil, daß das Hesser einem gewissen Drehmoment unterworfen wird in Abhängigkeit
von der Stellung des Zurbeizapfens.
Andere Vorrichtungen verwenden Systeme mit Waagebalken oder Gegengewichten (»Systemes ä flltaux"), die vom theoretischen
Standpunkt aus zufriedenstellend sind, da sie es ermöglichen,
auf das bewegliche Messer im wesentlichen in Richtung der Achse seiner Verschiebebewegung eine Schubwirkung auszuüben,
sie haben jedoch den ITachteil, daß eine große Anzahl von Iiassen in Bewegung ist, die infolge ihrer iDrägheit Schwingungen
erzeugen können.
Eine andere in Verbindung mit Messerbalken verwendete Vorrichtung besteht aus einem Schwingarm, der an seinem hinteren Ende
mit einer verhältnismäßig komplizierten, aus einem Drehteller
und einer Kurbelstange bestehenden Antriebssystem versehen ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei ihrer Anwendung an einem Motormäher in Rich-,
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Achse des "beweglichen I-Iessers eine Sciiubwirkimg ausübt,
äußerst einfach im Aufbau -und widerstandsfähig ist, in
beträchtlichem Umfang gegenüber den bekannten Vorrichtungen die Reibung einschränkt und ein sehr kleines [Dr äghe its vermögen
besitzt, wodurch jede größere Schwingung unterbunden wird.
Zu diesem Zv/ede enthält die Torrichtung einen in lagern angeordneten
und mit Mitteln zur llitnahme in alternierender Bewegung
versehenen Arm, der an einem seiner Enden einen Bügel aufweist, zwischen dessen Schenkeln eine Drehachse angeordnet
ist, in deren Mitte das eine linde eines Schwinghebels starr befestigt ist, dessen anderes mit einer Scheibe, deren Achse
in einem rechten Winkel zur Achse des Armes liegt, verbundenes und durch eine kontinuierliche Drehbewegung bewegtes Ende
einen Sreis beschreibt, was eine hin und her gehende Schwenkbewegung
des Bügels und in der S1OIge des Arms beiderseits
einer Bezugs ebene bewirkt.
Es ist offensichtlich, daß man für das Erreichen der gewünschten
Resultate die Bewegung des Schwingarmes in der am meisten geeigneten I'orrn verwenden kann.
Bei dieser Vorrichtung liegen die Achsen des Schwingarms und des Drehtellers in derselben Ebene, und die Achse des Schwing"
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heloels verläuft durch den Schnittpunkt der "beiden vorgenannten
Achsen.
Vorteilhafterweisc besteht die Verbindung zwischen dea
Schwinghebel und äea Drehteller ans einem ία Drehteller gelagerten
Kugellager, dessen Achse durch den Schnittpunkt der Achsen des Schwingarmes und des Drehtellers hindurchgeht.
Im !'alle der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an
einem Motormäher besteht der Schwingarm aus eine ICurbelstange,
d.h. aus einem üleaent, das zwei achsparallele Endteile
enthält, die durch einen ihnen gegenüber schräg verlaufenden Seil miteinander verbunden sind, wobei das freie
knde der Euroelstange in einem mit dem 1-Iess er balken fest
verbundenen Bügel angeordnet ist und der Drehteller mit einer durch einen Keilriemen angetriebenen Scheibe fest verbunden
ist, wobei der Keilriemen über eine andere, auf der Zapf· oder Antriebswelle der Motoranordnung aufgeteilte
Scheibe läuft.
Diese Vorrichtung ist im letzteren Anwendungsfall insofern
sehr interessant, als sie in Richtung der Achse der Verschie"be"bewegung
des Messers eine Schubwirlnmg ausübt. Sie kann außerdem einfach montiert werden, da die Achse des Drehtellers
parallel zur Achse der auf der Antriebswelle des Motors aufge-
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BAD
Izeilten Scheibe verlauft, was verhindert, daß aan, wie es
für gewöhnlich der Jail ist, eine große Anzahl von Ualenlrrο
11311 verwenden miil>.
aus der IV«tu:: der Antriebsvorrichtung für die schwingende
",felle heraus ergibt sich, daß di£; !Bewegung, rait der das Hess er
angeiaieben wird, nicht gleichnüßig ist, sondern ara 3nde des
Hubes 2otpun_:te aufweist. Diese sind deshalb sehr interessant,
weil sie das Auffüllen des llesserbalürens in G-ras ermöglichen.
Diese u}otpunl:te sind uras on ehr interessant, als ihnen eine 3eschlennigungspariode
der Hosserbewegung folgt, die ein schnelles
Schneiden des G-rases sicherstellt und verhindert, daß dieseszurüclcgeschoben
wird.
In dor Zeichnung ist ein AusführungsbeiSjiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Ss seigen:
Jig. 1 die erfindungsgenu-iße Torrichtung in einem iüngsschnitt,
Hq. 2 die erfindungsgemäße Torrichtung in e±er Ansicht
von oben,
2ig. 3 eine Einzelheit der in 51Ig. 1 dargestellten Vorrichtung
in einer Seitenansicht in größerem Haßstab und
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" 7 BAD ORIGINAL
Pig. 4 die lage einzelner Seile sue inander in schema tischer
Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist mit eineia
Messerbalken 2 verbunden, der an einer in der Zeichnung
strichpunktiert dargestellten Bodenfräse 3 angeordnet ist.
Der Mess er "balken 2 ist mit einem Zahmen 4 fest verbunden, der
an der Bodenfräse 3 in einem an ihrem vorderen Ende vorgesehenen
Bügel 5 "befestig ist. Der Rahmen 4 dient als [Träger
oder Unterlage für einen Drehteller 6,der mit einer Rolle
oder Antriebsscheibe 7 verbunden ist. Der Drehteller 6 ist mit
einer auf der Zapfen- oder Antriebswelle des Motors aufgekeilten
Scheine 8 achsparallel. Sin einfacher Keilriemen 9 sorgt für den Antrieb des Drehtellers 6 von der Scheibe 3 aus, wobei
lediglich eine Rolle 1o vorgesehen ist, um den Keilriemen unter einer geeigneten Spannung zu halten.
Auf dem Rahmen 4 sind zwei lager 12 angeordnet, die einen hin und her schwingenden Arm 13 tragen, der eine Art Kurbelarm darstellt,
d.h. er enthält zwei achsparallele Endteile 15a und 13b, die durch einen ihnen gegenüber schräg verlaufenden Seil 13c
miteinander verbunden sind. Das Ende 13b des Surbelarms greift
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— ο —
in einen auf dem Hess erballen 2 angeordneten Bügel 14 ein.
Das freie iiinde des Abschnitts 13a des Schwingarmes bildet
einen Bügel 15, Zivis eh. en dessen beiden Schenkeln eine Drehachse
16 angeordnet ist. In der Mitte dieser Achse ist das
eine Ende eines Schwinghebels 17 starr befestigt, während sein anderes Ende iait dem Drehteller 6 verbunden ist. Die Verbindung
erfolgt durch ein in dem Drehteller 6 gelagertes Kugellager 18.
Es ist zu bemerken, daß die Achse 19 des Drehtellers 6 und die Achse 2o des Schwingarmes 13 in einem rechten Winkel zueinander
■verlaufen und in der gleichen Ebene liegen. Die Achse 22 des
Schwinghebels 17 verläuft durch den Schnittpunkt der Achsen 19 und 2o. Da der Schwinghebel 17 gerade ist, geht die Achse des
Kugellagers 18 durch den Schnittpunkt der Achsen 19 und 2o hindurch.
T,ienn der Seiler in Drehung versetzt wird, bildet die Achse des
Schwinghebels 17 cLie Erzeugende eines Konus, was eine Schwenk-
beicLerseits bewegung des Bügels 15 und in der Folge des Schwingarms T^/einer
Bezugs ebene bewirkt.
Dem freien Ende des Seiles 13b des Schwingarmes wird also eine
hin und her gehende Bewegung erteilt, durch die das bewegliche
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Hass-ir des Hosserbalkens 2 mitgenommen wird.
Diese Vorrichtung ist besonders bei ihrer .anwendung an einem
Hess erbarmen interessant, da das Hesser eines liesscrbalkras
Iier
nicht durch «^ine gleichmäßig hin uno7&£h.-ndc Bewegung angetrieben
wird.
"wenn, wie in JiQ. 5 gezeigt ist, sich das Ljnde des rait deu
Drehteller 6 verbundenen öcliwinghebels 17 über den Kreisabschnitt
AB oder CiD bev/egt, wird sich der Büg^l 15 nur ganz
vi enig verschwenken unö: das Hess er verbleibt praktisch ara
äuhepunkt bzw. iotpunkt. "v/enn dagegen dasselbe ünde des
Schwinghebels 17 sich über den Sreisabschnitt Bö oder DA bewegt,
xYihrt der 3 .gel 15 eine starke Schwenkbewegung ans, was
einer schnellen Yerschiebebewegung des beweglichen Hessers
des Messerbalkens entspricht.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht aux' die
beschriebene Ausiiihrungsxorm in ihrer Anwendung an einem Motormäher,
sondern sie umfaßt alle anderen möglichen abgewandelten Ausfuhrungsformeη.
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Claims (2)
1. Vorrichtung für die umwandlung einer kontinuierlichen Drehbewegung
in eine hin und her gehende Bewegung, die einen in Lagern angeordneten und uit Mitteln zur Mitnahme in alternierender
Bewegung versehenen Ära enthält, der an einea seiner
Landen einen Bügel aui'weist, zwischen dessen Schenkeln eine
Drehachse angeordnet ist, in deren H it te das eine linde eines
Schwinghebels starr befestigt ist, dessen anderes mit einer
Scheibe, deren Achse in oinem rechten Winkel zur Achse des
Armes liegt, verbundenes und durch eine kontinuierliche Drehbewegung bewegtes Unde einen Zreis beschreibt, was eine hin und
her gehende Schwenkbewegung des Bügels und in der Polge des
Arms beiderseits einer Bezugs ebene bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
dais sie für die Führung oder [Bewegung des Messers eines
Hess erhaltene (2) eines Ilotormähers verwendet wird, wobei der
hin und her gehende j.rra mit dera beweglichen Hess er der Hähiaaschine
verbunden ist und der Drehteller (6) vom Motor der Mähmaschine aus in Drehbewegung versetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hin und her gehende Arm aus einer Kurbelstange (13) be-
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steht, d.h. aus einem Clement, das zwei achsparallele Endteil
e (13a und 13b) enthält, die durch einen ihnen gegenüber
schräg verlaufenden Heil (13c) miteinander verbunden sind, wobei das freie Bnde (13b) der Kurbelstange in einem mit dem
Messerbalken (2) fest verbundenen Bügel (14) angeordnet ist und der Drehteller (6) mit einer durch einen Keilriemen (9)'
angetriebenen Scheibe (7) fest verbunden ist, wobei der Keilriemen über eine andere, auf der zapf- oder Antriebswelle der
Motoranordnung aufgekeilte Scheibe (8) läuft.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2628762A1 true DE2628762A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2628762C2 DE2628762C2 (de) | 1985-11-28 |
Family
ID=9157621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762628762 Expired DE2628762C2 (de) | 1975-07-01 | 1976-06-26 | Mähvorrichtung mit einem Messerbalken |
Country Status (2)
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---|---|
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