DE253136C - - Google Patents

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DE253136C
DE253136C DENDAT253136D DE253136DA DE253136C DE 253136 C DE253136 C DE 253136C DE NDAT253136 D DENDAT253136 D DE NDAT253136D DE 253136D A DE253136D A DE 253136DA DE 253136 C DE253136 C DE 253136C
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Germany
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drawer
straw
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lever
crank
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/10Feeding devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 253136 — KLASSE 45 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juni 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 2. Juni 1910 anerkannt.
die Priorität
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Schneiden von Häcksel, Stroh o. dgl., bei welchen der Vorschub des Schneidgutes durch eine Förderlade bewirkt wird, die innerhalb eines äußeren, festen Troges hin und her bewegt wird. Bei diesen Maschinen ist noch eine Preßplatte vorhanden, welche das Stroh während des Schnittes festhält, während welcher Zeit auch der innere Speisetrog zurückgeht. Bei diesen Maschinen kann der Speisetrog sowie der im Hub verstellbare Preßbalken von einer Kurbelwelle aus bewegt werden.
Das Neue besteht in einer Vereinfachung dieses Antriebs, indem unter der Strohlade ein quer beweglicher Schlitten gelagert ist, der die Kurbelkröpfung, die gleichzeitig zur Bewegung der Preßplatte dient, mit Armen umfaßt, so daß der Schlitten bei der Drehung der Welle hin und her bewegt wird, während seine Bewegung auf die Strohlade durch ein System von Hebeln und Stangen an der Unterseite der Lade übertragen wird.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Draufsicht und
Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Häckselmaschine.
Nach der vorliegenden Erfindung wird sowohl der hin und her gehende Speisetrog A als auch die Presse B mit Hilfe einer einzigen Kurbelkröpfung C1 der Hauptwelle C angetrieben, die das gewöhnliche Messerrad, welches auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, trägt.
Der Speisetrog A wird mittels folgender Einrichtung betrieben: Teilweise auf der Unterseite des festen Außentroges S und rechtwinklig zu der gekröpften Welle C ist ein Schlitten D in Führungen D1 an dem Außentrog S angeordnet. Das äußere Ende dieses Schlittens D besitzt eine nach aufwärts gerichtete Gabel D2, welche die Kröpfung C1 der Hauptwelle C umfaßt, so daß der Schlitten D bei der Drehung der Welle C eine geradlinige, hin und her gehende Bewegung erhält. Das innere Ende des Schlittens D ist durch eine Lenkerstange E (Fig. 1) mit dem freien Ende F1 des Hebels F verbunden, der bei F2 an der Unterseite des festen Außentroges 5 drehbar gelagert ist. Der Hebel F ist mit Hilfe einer Lenkerstange G mit einem Arm H1 eines Winkelhebels H verbunden, der an der Unterseite des festen Außentroges 5 bei H2 drehbar gelagert ist. Der andere Arm H3 des Hebels H ist durch eine Lenkerstange / mit dem inneren Speisetrog oder der Förderlade A verbunden.
Die Bewegung des Schlittens D wird also auf den Speisetrog A übertragen, und um in bekannter Weise die Größe seiner Bewegung verändern und sie verschiedenen Anforderun-
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gen anpassen zu können, besitzt der Hebel F einen Schlitz F4, so daß der Stift F3, der zur Verbindung des einen Endes des Gliedes G mit dem Hebel dient, an irgendeinem Punkt zwischen dem Zapfen F2 und dem freien Ende F1 dieses Hebels eingestellt und befestigt werden kann. Um diese Einstellung bequem zu machen, ist der Schlitz F4 im Hebel F kreisbogenförmig mit einem Radius,
ίο der der Länge des Lenkers G gleich ist, ausgeführt.
Um den Stift F3 in dem Schlitz F* ohne Schwierigkeiten einstellen zu können, ist er mit einer Flügelmutter F5 (Fig. 2) versehen, so daß er ohne Schlüssel befestigt und gelockert werden kann. Der Schlitten D kann erforderlichenfalls zwecks Verminderung der Reibung auf Rollen oder Kugeln gelagert sein, und die Kröpfung C1 kann eine Rolle tragen zwecks Verminderung der Reibung zwischen ihr und der Gabel D2 des Schlittens D.
Die Einrichtung zur Bewegung der Presse B ist folgendermaßen beschaffen:
Das Ende K2 des Hebels if (Fig. 2), der bei K1 am unteren Teile des Maschinengestelles M drehbar gelagert ist, ist durch eine Lenkerstange N mit der schon erwähnten Wellenkröpfung C1 verbunden, so daß der Hebel K eine hin und her schwingende Bewegung von der Kurbel C1 erhält.
Der Preßbalken B wird wie gewöhnlich von einer Gabel P getragen, die mit einem Stiel P1 ausgestattet ist, der in einer Führung M1 am Maschinengestell M gleitet und mit dem Ende K3 des Hebels K durch eine Lenkerstange Q verbunden ist. Das obere Ende dieser Stange Q kann auf dem Gabelstiel P1 abwärts gleiten und drückt eine auf dem Stiel sitzende Feder R zusammen, wenn die Abwärtsbewegung des Preßbalkens durch das eingelegte Material gehindert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Häckselmaschine mit von ein und derselben Welle bewegter Strohlade und Preßplatte, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Strohlade ein quer beweglicher Schlitten (DJ gelagert ist, der die Kurbelkröpfuhg (C1J, die gleichzeitig zur Bewegung der Preßplatte dient, mit Armen (D2) umfaßt, so daß der Schlitten bei der Drehung der Welle hin und her bewegt wird, während seine Bewegung auf die Strohlade durch ein System von Hebeln und Stangen an der Unterseite der Lade übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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