DE475774C - Vorrichtung zum Anhaengen landwirtschaftlicher Geraete oder anderer Anhaenger an Zugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Anhaengen landwirtschaftlicher Geraete oder anderer Anhaenger an Zugmaschinen

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DE475774C
DE475774C DEW78397D DEW0078397D DE475774C DE 475774 C DE475774 C DE 475774C DE W78397 D DEW78397 D DE W78397D DE W0078397 D DEW0078397 D DE W0078397D DE 475774 C DE475774 C DE 475774C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B67/00Devices for controlling the tractor motor by resistance of tools

Description

Die Erfindung betrifft eine zum. Anhängen landwirtschaftlicher Geräte oder anderer Anhänger an Zugmaschinen, Schlepper und andere Kraftfahrzeuge dienende Vorrichtung, die bei plötzlich auftretenden Widerständen eine selbsttätige Entkupplung des Zugmas chinenantriebs bewirkt. Derartige Einrichtungen sind besonders bei MotorpfLügen seit längerem bekannt. Allgemein haben diese Vorrichtungen als Stoßfänger dienende Federn und wirken unmittelbar auf die Kupplung in der Weise, daß bei größeren Widerständen, die unter Umständen eine Beschädigung gewisser Maschinenteile herbeiführen würden, die Federn zusammengedrückt werden und der Federweg zur Ausrückung der Kupplung ausgenutzt wird. Gegenüber den bekannten Einrichtungen erfolgt bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Vorrichtung die selbst-
ao tätige Entkupplung stufenweise, indem Zugmaschine und Anhänger außer durch ein unter Vermittlung eines Schwachkörpers angreifendes Zugmittel durch eine zweite Zugverbindung verbunden sind, die nach Abreißen des
as ersten Zugmittels auf ein an der Zugmaschine angelenktes Gestänge einwirkt, das. die Entkupplung des Zugmaschinenantriebs bewirkt. Dieses Gestänge kann außerdem mit einem an der Vorderseite der Zugmaschine angebrachten nachgiebigen Stoßkörper in Verbindung stehen.
In den Zeichnungen ist ein Ausf ühniügsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Abb. 1 veranschaulicht den Grundriß, Abb. 2 den Aufriß der Vorrichtung an einer Zugmaschine T mit einem Anhänger A. An der Zugmaschine T sind die beiden Doppelhebel k und! ζ bei k1 und z1 schwenkbar gelagert und wirken unabhängig voneinander auf einen Daumen oder eine Platte"«. Letztere bzw. letzterer steht mit dem Getriebe bzw. der Kupplung I der Zugmaschine im Eingriff und wird von einer Feder w während des !normalen Betriebs in solcher Entfernung vom Getriebe bzw. der Kupplung / gehalten, daß der Zugmaschinenantrieb gekuppelt ist. An dem Hebel k greift eine zum Anhängepflug A führende Verbindung^ an, die eine Kette, ein Seil oder irgendein. Gestänge "sein kann und mit ihrem anderen Ende an einem Teil« des Anhängepflugs A befestigt ist.
Als eigentliche Hauptvierbindung dient leine zweite Verbindung g, die an der Zugmaschine bei e, am Anhänger bei k angreift. Bei h ist ein Schwachkörper !eingeschaltet, dessen Festigkeit nur so groß ist, daß er die als noch zulässig angesehenen Zugbeanspruchungen aushält, beim Auftreten größerer Widerstände aber reißt. Ist ein solcher Fall eingetreten, so zieht die Zugmaschine an der Verbindung d, der mit ihr verbundene Hebel £ bewegt sich in der Pfeilrichtung und preßt den Daumen,

Claims (2)

  1. bzw. die Platte ti gegeil die Kupplung bzw. das Getriebe i, wodurch der Motor .entkuppelt wird.
    Die Lösung der Verbindung^ bei ausgerückter Kupplung kann durch offenen eines in idie Verbindung eingeschalteten Spajnnschlosses o. dgl. geschehen, worauf die Kupplung unter der Wirkung, der Feder w wieder in die normale Stellung zurückkehrt.
    to An dem ebenso wie der Hebel k auf η wirkenden Hebel ζ greifen .entlang dem Zugmaschjnenrahmen führende Druckstangen y an, die mit einem vorn am Fahrgestellrahmen nachgiebig angebrachten Stoßkörper χ verbunden sind. Trifft der Stoßkörper während der Fahrt auf einen Widerstand, so bewegen sich die Druckstangen y in der Pfeilrichtung, und der Entkupplungsvorgang geht in der bereits oben geschilderten Weise vor sich.
    Die beschriebene Vorrichtung hat den Vorzug, daß sie mit verhältnismäßig geringem Zeitaufwand und einfachen Mitteln am jedem Kraftfahrzeug anzubringen ist.
    PatenI'Ansprtjche;: 4S
    ι. Vorrichtung zum Anhängen landwirtschaftlicher Geräte oder anderer Anhänger an Zugmaschinen, Schlepper oder andere Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß Zugmaschine und Anhänger außer durch ein unter Vermittlung .eines Schwachkörpers angreifendes Zugmittel (g·) durch eine zweite Zugvierbindung (d) verbunden sind, die nach Abreißen des ersten Zugmittels infolge Auftretens eines ungewöhnlichen Zugwiderstandes auf ein an der Zugmaschine angelenktes Gestänge einwirkt, das die Entkupplung des Zugmaschinenantriebs bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Entkupplung bewirkende Gestänge (k, ti) außerdem mit leinem an der Vorderseite der Zugmaschine vorgesehenen nachgiebigen Stoßkörper (χ) in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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