DE225306C - - Google Patents

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DE225306C
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Germany
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DENDAT225306D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1278Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages the complete top rotating around a single main axis on the vehicle body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 225306 -KLASSE 63 b. GRUPPE
OTHMAR ZAPP von CHLUMFELD in WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um vom Innern des Wagens aus ohne Beihilfe des Wagenlenkers während der Fahrt nach Belieben das geschlossene Dach öffnen oder das zurückgeschlagene Dach wieder aufstellen zu können. Die bekannten derartigen Einrichtungen mit Handhebelbewegung haben den Nachteil, daß sie infolge der ungünstigen Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Angriffshebel für die Kraft und jenem für die Last nur mit großer Kraftanstrengung bedient werden können; sie weisen zur Feststellung des aufgestellten Daches nur ein Sperrwerk auf, welches den ganzen Zug des Daches, das sich bei der Fahrt infolge des Luftdruckes stets zurückzuschlagen sucht, aushalten muß, wodurch wieder ein großer Kraftaufwand zwecks Auslösens des Gesperres vor Zurücklegen des Daches notwendig wird. Diese Nachteile behebt der Erfindungsgegenstand durch Anordnung einer Trethebeleinrichtung, welche mittels passend geführter Zugmittel mit Bandscheiben des Dachrahmens verbunden ist.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den rückwärtigen Teil (Fond) eines Fahrzeuges mit aufgestelltem, Fig. 2 dasselbe mit zurückgeschlagenem Verdeck und Fig. 3 einen Einzelteil hierzu.
Der vorderste, an den Seitenwangen a des Wagenkastens um Scharniere b drehbare Verdeckrahmen c ist nahe den beiden Scharnieren mit sektorförmigen Bandscheiben d ausgestattet, auf denen das eine Ende je eines Zugbandes f (Kette, Seil 0. dgl.) befestigt ist. Das andere Ende dieses Zugbandes ist mit je einem gleichartigen Sektor g verbunden, der auf einer gemeinsamen, unter dem Sitz im Wagenkasten gelagerten Welle h sitzt (Fig. 3). Letztere trägt außerdem an geeigneter Stelle einen Zahntrieb i, der mit dem Zahnbogen j eines am Boden des Wagenkastens schwingbar gelagerten Fußtritthebels k in Eingriff steht, so daß durch Niederdrücken des letzteren die Sektoren g gedreht werden und durch Vermittlung der Transmissionsglieder f und der Sektoren d einen Zug auf den Dachrahmen c ausüben, unter dessen Wirkung sich das Dach aufstellen muß, was übrigens durch passend angeordnete, jedoch nicht zu starke Zugfedem s noch unterstützt werden kann.
Um das Dach im offenen Zustande festzustellen und die Zugbänder zu entlasten, werden die bisher üblichen Dachstreben m, η mitverwendet, zu deren Streckung oder Einknickung ein vom Innern drehbarer Kloben 0 dient, der die Strebe η umgreift. Der Drehzapfen -p dieses Klobens ist bis in das Wageninnere . verlängert und daselbst mit einem Handgriff q versehen.
Damit der Fußtritthebel bei Nichtgebrauch beim Aus- oder Einsteigen nicht hinderlich ist, wird, er aus zwei durch ein Scharnier r verbundenen Teilen k, k1 hergestellt, dessen vorderer, die Auftrittsfläche tragender Teil k1 gegen die Wand des Wagenkastens aufgeklappt werden kann.
Es ist einleuchtend, daß die vorbeschriebene Einrichtung für Wagen jeder beliebigen Art, mögen dieselben durch tierische oder motorische Kraft fortbewegt werden, anwendbar ist und daß auch jedes bestehende Fahrzeug
mit dieser Einrichtung ausgestattet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch ·
    Vorrichtung zum Aufstellen des Wagenverdeckes mittels vom Wageninnern aus zu bewegender, auf den vorderen Dachrahmen einwirkender Transmissionsglieder, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Wagens an dem Dachrahmen angebrachte Bandscheiben (d) durch Zugbänder (f) mit Segmenten (g) auf einer im Wagenkasten untergebrachten drehbaren Welle (h), welche ein Zahnrad (i) trägt, verbunden sind, in welches der Zahnbogen (j) eines am Wagenboden gelagerten Fußtritthebels (k1) eingreift, und daß an den Seiten des Wagenkastens die Verdeckstreben (m, n) von außen umfassende Kloben (0) mit inneren Handgriffen (q) angebracht sind, durch welche die Verdeckstreben fm, η) beeinflußt werden, so daß das Verdeck durch den Fußtritthebel (k, k1) bewegt und durch die Streben (m, n) und die Kloben (0) vom Innern des Wagens aus festgestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004044034A1 (de) * 2004-09-09 2006-03-16 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004044034A1 (de) * 2004-09-09 2006-03-16 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug

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