DE287261C - - Google Patents

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DE287261C
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DE
Germany
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brake
rope
clutch
control lever
dipperstick
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DENDAT287261D
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English (en)
Publication of DE287261C publication Critical patent/DE287261C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • E02F3/304Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom with the dipper-arm slidably mounted on the boom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 287261 KLASSE 84 <Z. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Löffelbagger, deren Bodenverschluß als Pendelschieber ausgebildet ist, der von der Vorschubmaschine aus bewegt wird. Es ist vorgeschlagen worden, bei Baggerlöffeln den als Pendelschieber ausgebildeten Löffelboden durch ein Getriebe, z. B. ein Kurbelgetriebe, zwangläufig zu öffnen, zu schließen oder in jeder beliebigen Stellung festzuhalten.
ίο Beim Erfindungsgegenstande erfolgt das Öffnen und Schließen des Pendelschiebers bei stillstehendem Löffel. Das öffnen geschieht zwangläufig, das Schließen durch das Eigengewicht des Pendelschiebers. Auch die Schließbewegung wird von der Vorschubmaschine gesteuert. Gemäß der Erfindung werden die Bewegungen des Löffelbodens durch ein Seil von einer Seiltrommel aus beeinflußt, die mit der Vorschubmaschine durch eine Räderüber-
ao setzung auf die Geschwindigkeit des Löffelstiels dauernd in Eingriff steht. Die den Löffelstiel antreibende Welle, auf der eine Leitrolle für das auf den Schieber einwirkende Seil drehbar ist, wird dabei, je nachdem der„ Löffel oder der Schieber bewegt werden soll, durch Kupplung mit dem Triebrade verbunden oder durch eine Bremse festgehalten.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι stellt die in Betracht kommenden Teile eines Löffelbaggers in Seitenansicht dar; Fig. 2 ist die zugehörige Draufsicht.
Der Baggerlöffel α wird durch den Pendelschieber b verschlossen, welcher mittels Kurbein c und Pleuelstangen d zwangläufig geöffnet werden kann. Auf der Kurbelwelle e
ist ein Anschlaghebel e1 befestigt, welcher der Kurbelwelle nur eine Drehung um etwa 180 ° zwischen zwei Anschlägen f und g gestattet.
Auf die Kurbelwelle β ist eine Seiltrommel h für ein Seil i aufgekeilt, das über eine Führungsrolle k zu einer Seiltrommel I geführt ist. Die Rolle k sitzt lose auf der Welle m, auf der zwei zum Verschieben des Löffelstiels η dienende Ritzel m1 und m2 befestigt sind. Die Rolle k hat den gleichen Durchmesser wie die Ritzel m1 und m?. Die Seiltrommel I ist auf einer Welle f gelagert und mit ihr durch eine regelbare Reibungskupplung q verbunden.
r ist die mittels des Steuerhebels r1 umsteuerbare Vorschubmaschine des Löffelbaggers. In der Stellung I des Steuerhebels r1 (s. Fig. 1) wird die Kurbelwelle r2 der Vorschubmaschine in der Pfeilrichtung, bei Stellung III wird sie in entgegengesetzter Richtung angetrieben. Bei der Mittelstellung II des Steuerhebels steht die Maschine r still.
Die Ritzelwelle m wird mittels des Getriebes rs, s angetrieben. Abweichend von der üblichen Anordnung sitzt das Zahnrad s lose auf der Ritzelwelle m und kann mit ihr durch eine einrückbare Kupplung verbunden werden. Auf der Ritzelwelle m ist unmittelbar neben dem Zahnrad s eine Bremsscheibe t befestigt. Das eine Ende des um die Bremsscheibe t gelegten Bremsbandes ist mit dem Zahnrad s fest verbunden, das andere ist mittels des Winkelhebels u und einer Muffe u1 beweglich, wodurch die Kupplung eingerückt oder ausgerückt wird. Die Ritzelwelle m trägt eine zweite Bremsscheibe υ, welche die gleiche Größe hat wie die Bremsscheibe t. Das eine Ende
des zugehörigen Bremsbandes υ1 ist am Ausleger A befestigt, das andere ist mittels eines Hebels v2 verschiebbar. Durch Anzug des Bremsbandes v1 wird die Ritzelwelle m festgebremst; der Löffelstiel η kann dann weder vor- noch zurückgeschoben werden. Auch bei festgebremster Ritzelwelle kann jedoch der Löffel durch die Vorrichtung B gehoben oder gesenkt werden.
ίο Die die Kupplung t und die Bremse υ bedienenden Hebel u, v2 werden durch ein gemeinsames Gestänge w gesteuert. Bei dem Ausführungsbeispiele erfolgt die Steuerung mit Hilfe eines Dampf Zylinders' w1, mit dessen KoI-ben w2 das Gestänge w verbunden ist. Durch einen Steuerhebel w3 kann der Dampfschieber wi zwischen zwei Endstellungen verschoben werden.
Bei der gezeichneten Stellung. des Steuerhebeis w3. tritt der Dampf hinter den Kolben w% und treibt ihn nach vorn. Es sei angenommen, daß bei dieser Stellung des Dampfkolbens die Bremskupplung t eingerückt und die Bremsscheibe ν gelöst ist. Wird der Steuerhebel ws in die andere Endstellung verschoben, dann wird die Bremskupplung t gelöst und die Bremsscheibe υ festgebremst.
Die Welle ft, auf welcher die Reibungskupplung q und die Seiltrommel I sitzen, ist mittels Zahnradgetriebes x, y, ζ dauernd mit dem Zahnrad s gekuppelt. Die Seiltrommel I wird daher immer angetrieben, wenn die Vorschubmaschine r arbeitet, gleichviel, ob die Bremskupplung t eingerückt oder gelöst ist.
Das Seil i ist um die Seiltrommel I so geschlungen, daß es bei der gezeichneten (dem Vorschub entsprechenden) Stellung des Steuerhebels r1 abgewickelt, bei der Stellung III des Steuerhebels r1 aufgewickelt wird. Die Übersetzung zwischen den Rädern s, x, y, ζ und der Durchmesser der Seiltrommel I sind so gewählt, daß das Seil i um so viel abgewickelt oder aufgewickelt wird, wie der Löffelstiel (bei eingerückter Bremskupplung t) vor- oder zurückgeschoben wird.
Bei der gezeichneten Stellung der Steuerhebel r\ und w3 wird der Löffel vorgeschoben, da die Bremskupplung t eingerückt und die Bremsscheibe ν gelöst ist. Die gleichzeitig angetriebene Seiltrommel I wickelt das Seil i um die gleiche Strecke ab, um welche der Löffel vorgeschoben wird. Das Seil * wird weder gespannt noch gelockert; es tritt daher keine Drehung der Kurbelwelle β und keine Bewegung des Pendelschiebers b ein.
Wird bei gleicher Stellung des Steuerhebels w8 der Steuerhebel r1 in die Stellung III gebracht, dann wird der Löffelstiel zurückgeschoben und das Seil i um das Maß des Rückschubs aufgewickelt.
Wird aber der Steuerhebel ws in seine andere Endstellung gebracht, so wird die Bremskupplung t gelöst und die Bremsscheibe υ festgebremst. Wird nun der Steuerhebel r1 auf III gestellt, .dann wickelt die Seiltrommel I das Seil i auf, die Kurbelwelle e dreht sich im Sinne der Uhrzeigerbewegung, und der Pendelschieber b wird geöffnet. Ist die gewünschte Öffnung erreicht, dann stellt der Maschinist den Steuerhebel r1 auf die Mittelstellung II. Bei voller Öffnung des Löffels schlägt der Anschlaghebel e1 gegen den Anschlag g. Eine übermäßige Beanspruchung des Seiles i bei nicht rechtzeitigem Abstellen der Maschine verhindert die Reibungskupplung q.
Soll der teilweise oder ganz, geöffnete Löffel wieder geschlossen werden, so wird bei ausgerückter Bremskupplung t und festgebremster Bremsscheibe ν der Steuerhebel r1 wieder in die gezeichnete Stellung I zurückgestellt. Entsprechend der Drehung der Seiltrommel I kann sich nun das Seil i abwickeln. Der Pendelschieber schließt durch sein Eigengewicht den Löffel in dem Maße, in welchem das Seil i abgewickelt wird. Der Maschinist kann durch längeres oder kürzeres Einrücken der Vorschubmaschine den Pendelschieber b völlig oder teilweise schließen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Löffelbagger mit Löffelboden, der als Pendelschieber ausgebildet ist und von der Vorschubmaschine aus bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommel (I) für das Seil (ί), welches mittels Scheibe (K) und Kurbel (c) den Pendelschieber (V) öffnet, mit der Maschine (r) durch Räderübersetzung (r3, s, z, y, x) auf die Geschwindigkeit des Löffelstiels (n) dauernd in Eingriff steht, während die. den Löffelstiel (n) antreibende Welle (m) mit der auf ihr drehbaren Leitrolle (k) für das Seil (ij wechselseitig durch Kupplung (t) mit dem Triebrade (s) verbunden oder durch Bremse (v) festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966885C (de) * 1952-01-17 1957-09-12 Demag Ag Einziehwerk fuer den Ausleger von Wippkranen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE966885C (de) * 1952-01-17 1957-09-12 Demag Ag Einziehwerk fuer den Ausleger von Wippkranen

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