DE2518997B1 - An einem seilzug aufgehaengter, hydraulisch betaetigbarer greifer - Google Patents

An einem seilzug aufgehaengter, hydraulisch betaetigbarer greifer

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DE2518997B1 DE19752518997 DE2518997A DE2518997B1 DE 2518997 B1 DE2518997 B1 DE 2518997B1 DE 19752518997 DE19752518997 DE 19752518997 DE 2518997 A DE2518997 A DE 2518997A DE 2518997 B1 DE2518997 B1 DE 2518997B1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/14Grabs opened or closed by driving motors thereon
    • B66C3/16Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/47Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with grab buckets

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Description

Die Erfindung betrifft einen an einem Seilzug aufgehängten, hydraulisch betätigbaren Greifer für den Bodenaushub od. dgl., mit einer im Greifergehäuse angeordneten antreibbaren Hydraulikpumpe zum wechselseitigen Beaufschlagen des oder der Hydraulikzylinder für das öffnen und Schließen der Greiferschalen.
Nach der deutschen Auslegeschrift 23 52 837 ist ein hydraulisch betätigbarer Greifer für den Bodenaushub mit einer im Greifergehäuse angeordneten, von einem Elektromotor angetriebenen Hydraulikpumpe bekannt, bei dem der Elektromotor umsteuerbar ist und eine Hydraulikpumpe mit umkehrbarer Förderrichtung antreibt, die je nach Förderrichtung den hydraulischen Antrieb entweder für das öffnen oder das Schließen der Greiferschalen beaufschlagt.
Mit dieser Anordnung der Hydraulikpumpe im Greifergehäuse entfallen die langen hydraulischen Zu- und Rückleitungen von außen zum Greifer. Dafür erfolgt hier die Zuleitung der für den Antrieb erforderlichen elektrischen Energie von außen zum Greifer über ein langes, dem Hubweg des Greifers entsprechend auf einer Kabeltrommel auf- und abzuspulendes Stromversorgungskabel. Eine solche Einrichtung zur Energiezuführung ist besonders für Aushub- und Baggerarbeiten in großer Tiefe sehr aufwendig und störanfällig und behindert das Heben und Senken des Greifers.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Greifer der genannten Art den vorhandenen, mit zwei Hubseilen betriebenen Seilzug auch für den Antrieb der Hydraulikpumpe zu nutzen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein im Greifergehäuse drehbar gelagertes,
ίο mit der Hydraulikpumpe gekoppeltes Antriebsrad, das von einem Zugelement kraftschlüssig umschlungen ist, das mit seinen beiden Enden an den Enden zweier Hubseile des Seilzuges befestigt ist, bei deren gegenläufiger Betätigung das Antriebsrad zum Antreiben der Hydraulikpumpe in Drehbewegungen versetzbar ist.
Eine weitere Maßnahme nach der Erfindung sieht vor, daß der Förderstrom der Hydraulikpumpe von einem Wegeventil in Abhängigkeit vom Drehrich-
ao tungswechsel des Antriebsrades umgeschaltet wird und daß die Umschaltimpulse von einer mit der Hydraulikpumpe gleichzeitig mitlaufenden, reversierbaren Steuerölpumpe gegeben werden.
Das Zugelement kann als Kette ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist ferner, daß die Fläche am Umfang des Antriebsrades zum Eingreifen des Zugelementes, dessen Form entsprechend, profiliert ist.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht darin, daß damit eine beliebig starke Schließkraft an den Greiferschalen erzielt werden kann, wobei das Verhältnis Schließkraft am Hydraulikzylinder zum Eigengewicht des Greifers umgekehrt proportional ist dem Schließweg am Zylinder zum Ablaufweg des Zugelementes. Es entfallen alle langen Leitungen zur Energiezuführung und Steuerung der Hydraulikeinrichtung von außerhalb des Greifergehäuses. Deshalb kann die Arbeitsgeschwindigkeit der Greifereinrichtung erheblich gesteigert werden. Das bisher von den am Ausleger des Trägergerätes montierten schweren Einrichtungen zur Energiezuführung auf das Trägergerät ausgeübte Lastmoment entfällt zu Gunsten einer größeren nutzbaren Tragfähigkeit.
Ausführungsbeispiele eines Greifers nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den als Bohrgreifer ausgebildeten Greifer mit einer reversierbaren Hydraulikpumpe,
F i g. 2 einen Schnitt nach F i g. 1 längs der Linie A-A,
F i g. 3 den Bohrgreifer mit einer nicht reversierbaren Hydraulikpumpe,
Fig. 4 den als einen teleskopgeführten Aushubgreifer ausgebildeten Greifer und
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform des Greifers.
Fig. 1 und 2 zeigen wie ein Antriebsrad 1 mit seiner Welle 2 im Greifergehäuse 3 des als Bohrgreifer ausgebildeten Greifers drehbar gelagert ist. Der Umfang des Antriebsrades 1 ist zur Aufnahme eines das Antriebsrad 1 umschlingenden Zugelementes 4, dessen Form entsprechend, profiliert. Die Enden 5 und 6 des Zugelementes 4 sind mit den Enden zweier Hubseile eines Seilzuges (Senk- und Schließseil) eines als Trägergerät dienenden Seilbaggers verbunden. Das Antriebsrad 1 treibt eine reversierbare Hydraulikpumpe 7 an, die mit der Umkehr ihrer Drehrichtung auch die Förderrichtung wechselt. Die beiden Förderleitungen 8 und 9 der Hydraulikpumpe 7 führen zu Enden 10 und 11 eines
oder mehrerer doppeltwirkender Hydraulikzylinder 12 zur Betätigung der Greiferschalen. Der Baggerführer zieht — wie beim Baggern — mit einem Seilgreifer wahlweise eines der beiden Hubseile (Senk- und Schließseil) an, während gleichzeitig das andere Seil leer ablaufen kann. Beim Hubvorgang verharrt die Last des Greifers zunächst so lange an der Aufnahmestelle, bis das Zugelement 4 am Ende des Hubseils dem Antriebsrad 1 genügend Umdrehungen mitgeteilt hat, daß die damit angetriebene Hydraulikpumpe 7 den Zylinderraum 13 für das Schließen des Hydraulikzylinders 12 füllen konnte. Danach läßt sich das Antriebsrad 1 nicht mehr weiterdrehen, so daß die Zugkraft des Hubseils den nun geschlossenen Greifer anhebt. Der Greifer wird zur Entleerstelle gehoben. Nun wird die Last des Greifers durch entsprechende Steuerung des Seilzuges auf das zweite Hubseil verlagert. Das Zugelement 4 dreht dabei das Antriebsrad 1 in umgekehrter Drehrichtung so lange, bis die damit angetriebene Hydraulikpumpe 7 den Zylinderraum 14 für das Öffnen des Hydraulikzylinders 12 gefüllt und damit den Greifer geöffnet hat. Zwei Rückschlagventile 15 steuern das Nachfüllen des Hydrauliksystems aus einem Ölvorratsbehälter 16. Fig. 3 zeigt prinzipiell den gleichen Greifer, jedoch mit einer nicht reversierbaren Hydraulikpumpe 17. Da diese Hydraulikpumpe 17 unabhängig von einem Drehrichtungswechsel nur in einer Richtung fördert, muß zu Beginn jedes Drehrichtungswechsels des Antriebsrades 1 der Förderstrom mit einem hydraulisch gesteuerten Wegeventil 18 umgesteuert werden. Den Umschaltimpuls hierzu liefert eine kleine mit der Hydraulikpumpe 17 mitlaufende reversierbare Steuerölpumpe 19.
In F i g. 4 ist ein teleskopgeführter Greifer dargestellt. Die auf die Greiferzähne wirkende große Auflast der Gewichte von Greifer plus Teleskopstange (beispielsweise etwa 30 m lang) ermöglicht selbst bei kleinem Übersetzungsverhältnis eine sehr hohe Schließkraft an den Greiferschalen.
F i g. 5 zeigt einen üblichen hydraulisch betätigbaren Greifer, an dem nachträglich eine Antriebsvorrichtung mit den vorstehend beschriebenen Teilen angebaut worden ist. Die reversierbare Hydraulikpumpe 7 ist in einen Ölvorratsbehälter 20 eingebaut. Anschlußelemente 21 zur Verbindung der Vorrichtung mit dem Greifer sind angepaßt worden. Schläuche 22 sind an den beiden Enden des oder der Hydraulikzylinder zur Betätigung der Greiferschalen angeschlossen. Die Rückschlagventile 15 steuern das Nachfüllen des Hydrauliksystems.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. An einem Seilzug aufgehängter, hydraulisch betätigbarer Greifer für den Bodenaushub od. dgl., mit einer im Greifergehäuse angeordneten antreibbaren Hydraulikpumpe zum wechselseitigen Beaufschlagen des oder der Hydraulikzylinder für das Öffnen und Schließen der Greiferschalen, gekennzeichnet durch ein im Greifergehäuse (3) drehbar gelagertes, mit der Hydraulikpumpe (7,17) gekoppeltes Antriebsrad (1), das von einem Zugelement (4) kraftschlüssig umschlungen ist, das mit seinen beiden Enden (5, 6) an den Enden zweier Hubseile des Seilzugs befestigt ist, bei deren gegenläufiger Betätigung das Antriebsrad (1) zum Antreiben der Hydraulikpumpe (7,17) in Drehbewegungen versetzbar ist.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderstrom der Hydraulikpumpe (17) von einem Wegeventil (18) in Abhängigkeit vom Drehrichtungswechsel des Antriebsrades (1) umgeschaltet wird und daß die Umschaltimpulse von einer mit der Hydraulikpumpe (17) gleichzeitig mitlaufenden, reversierbaren Steuerölpumpe (19) gegeben werden.
3. Greifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (4) als Kette ausgebildet ist.
4. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche am Umfang des Antriebsrades (1) zum Eingreifen des Zugelementes (4) dessen Form entsprechend profiliert ist.
DE19752518997 1975-04-29 1975-04-29 An einem seilzug aufgehaengter, hydraulisch betaetigbarer greifer Granted DE2518997B1 (de)

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