DE288461C - - Google Patents
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- DE288461C DE288461C DENDAT288461D DE288461DA DE288461C DE 288461 C DE288461 C DE 288461C DE NDAT288461 D DENDAT288461 D DE NDAT288461D DE 288461D A DE288461D A DE 288461DA DE 288461 C DE288461 C DE 288461C
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- DE
- Germany
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- flap
- lever
- brake pads
- hooks
- spoon
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/40—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
- E02F3/407—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with ejecting or other unloading device
- E02F3/4075—Dump doors; Control thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Löffelbaggern erfolgt die Entleerung des Löffels bekanntlich dadurch, daß die Bodenklappe
entriegelt wird, so daß der gesamte Löffelinnalt auf einmal in den Wagen fällt.
Nach anderen Ausführungen wird die Klappe mittels einer Zahnradübersetzung und Bremsscheibe
festgehalten, wobei die Entleerung durch Lüften des durch Gewicht belasteten Bremsbandes erfolgt. Wird das letztere nur
ίο wenig gelüftet, so wird das Öffnen der Klappe
abgebremst und es erfolgt langsam. Hierzu gehört jedoch eine geschickte Bedienung, da
die Bandbremse sehr empfindlich ist, weil zum Lüften des Bremsbandes nur ein kleiner Ausschlag
des Bremshebels erforderlich ist. Diesem Übelstande hilft die vorliegende Erfindung
ab, indem die Klappe durch einen am Führerstande befindlichen Hebel bedient wird, der
zwangläufig mit der Bodenklappe während ihres Öffnens verbunden ist. Einer Bewegung des
Hebels' entspricht also die genau gleichartige Bewegung der Klappe. Das aber ist bei der
vorerwähnten Anordnung nicht der Fall, weil das Bremsband wegen des Öffnungsweges der
Klappe in derselben Lage verbleibt.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber der früheren besteht also in der
leichteren Bedienung der Löffelklappe. Auch kann man, ohne die Bewegung der Klappe zu
beeinträchtigen, den Löffel selbst bewegen.
Eine Ausführung der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar in Fig. 1
der senkrechte Querschnitt, in Fig. 2 die Seitenansicht, und in Fig. 3 der wagerechte Querschnitt.
Die Fig. 4, 5 und 6 stellen eine andere Ausführungsform dar, und Fig. 7 zeigt die Gesamtanordnung.
Der Löffel β ist mit der Bodenklappe b versehen,
die durch zwei um die Bolzen c drehbare Bügel d gehalten wird. Die Bügel d sind
als Doppelhebel ausgebildet und durch Druckstangen e vermittels Gelenkbolzen f und g mit
Gleitstücken h in gelenkiger Verbindung. Die Gleitstücke h gleiten auf im Querschnitt keilförmigen,
an dem Löffelrücken befindlichen Führungstangen i und können durch die Bremsklötze k gegen die Führungstangen i gepreßt
werden. Zu diesem Zwecke ist die Welle /, welche in den vorderen Teilen der
Gleitstücke h drehbar gelagert ist, mit zwei unrunden Eindrehungen versehen, die in den
Bremsklötzen k gelagert sind. An der Welle I
sitzt ein Hebel n, der durch Federn 0 ständig nach oben gedrückt wird, oder mittels eines
Seiles φ nach unten gezogen werden kann; das Seil p wird dann in bekannter Weise über
Rollen q und r, welch letztere um den Drehpunkt s des Löffelstieles drehbar ist, nach
einem Handhebel t über eine Rolle u und von dort aus über eine zweite Rolle r nach dem
Ende des Löffelstieles ν geführt, wo es befestigt ist.
Der Handhebel t ist um einen festen Bolzen w drehbar, so daß am Handgriff χ eine
Verkürzung oder Verlängerung des Abstandes zwischen den Rollen r und u herbeigeführt
werden kann.
Der Vorgang ist hierbei folgender:
Angenommen, die Klappe b sei geschlossen, der Löffel gefüllt. In diesem Zustande sind
die Gleitstücke h in der tiefsten Stellung; sie
müssen den Klapenpdruck aufnehmen. Zu diesem Zwecke sind die Bremsklötze k und die
Gleitstücke h durch Verschiebung mittels der verdrehten Welle I fest gegen die Führungstangen
i geklemmt. Hierbei befindet sich der Hebel η in seiner tiefsten Lage, das Seil ft ist.
angespannt und der Handgriff χ des Handhebels t dem Ausleger zugewandt. Will man
ίο die Klappe b öffnen, so hat man nur den
Handgriff χ nach hinten zu legen. In demselben Maße, wie dadurch das Seil ft nachgelassen
wird, muß sich das Klemmgesperre lüften, oder wird sich die Klappe vermöge des Klappendruckes senken, bis sie sich wieder
festklemmt.
Ist der Löffel auf diese Weise entleert und soll er zu einem neuen Schnitt gesenkt werden,
so schließt sich die Klappe durch ihr Eigengewicht und zieht hierbei das durch die Feder
0 gelüftete Klemmgesperre in seine Anfangsstellung zurück. Das Seil ft wird hierbei
lose und muß durch den Hebel t wieder gespannt werden.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist die Anordnung insofern eine andere, als die Klemmgesperre
um 90 ° gedreht sind. Außerdem sind sie mit Einklinkvorrichtungen versehen.
Statt einer durchgehenden ist eine nur einseitig angebrachte Welle I vorgesehen; die
Übertragung der zum Zusammenpressen nötigen Kraft erfolgt durch zwei Exzenterstangen y,
die um einen Bolzen ζ drehbar angeordnet sind. Die Wirkung des durch die Exzenterstangen
y erfolgenden Zuges wird durch die Druckstange 1 aufgenommen. Die Bremsklötzek
sind mit Haken 2 versehen, vermittels welcher die Klemmgesperre sich in ihrer tiefsten Stellung
in die um Bolzen 3 drehbaren Haken 4 einklinken. Die Bolzen 3 "sind fest mit dem
Löffelrücken verbunden. Die Haken 4 werden durch Federn 5 nach innen gedrückt, jedoch
kann der Ausschlag der Haken 4 durch Stellschrauben 6 geregelt werden. Das Einklinken
geschieht beim Schließen der Klappe vollkommen selbsttätig, indem das Seil ft entspannt
ist und somit die Bremsklötze k durch die auf den Hebel η wirkende Feder 0 nach außen
gedrückt werden. Das Ausklinken wird vor dem Entleeren des Löffels dadurch bewirkt,
daß das Seil ft durch den Handhebel t angespannt wird. Im letzten Augenblick des Ausklinkens
treten die Klemmgesperre in Tätigkeit und die Klappe kann durch Nachlassen des Seiles ft geöffnet werden.
Claims (2)
1. Bremsvorrichtung für die Bodenklappe von Baggerlöffeln, dadurch ge kennzeichnet,
daß ihre beiden Stützarme (d) mittels Schubstangen (e) die auf keilförmigen
Führungen (i) gleitenden Hülsen (h) verchieben, welche eine durch Seilzug {ft)
mittels Hebels (w) entgegen dem Zuge von Federn (0) gedrehte Welle {l) mit unrunden
Eindrehungen trägt, in welchen Bremsklötze {k) gelagert sind.
2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklotze
(Zi) mit Haken (2) versehen sind, die beim Anziehen des Hebels (w) aus dem
Eingriff mit den festen Halterhaken (4) herausgeschwenkt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288461C true DE288461C (de) |
Family
ID=543583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288461D Active DE288461C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288461C (de) |
-
0
- DE DENDAT288461D patent/DE288461C/de active Active
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