DE80723C - - Google Patents

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DE80723C
DE80723C DENDAT80723D DE80723DA DE80723C DE 80723 C DE80723 C DE 80723C DE NDAT80723 D DENDAT80723 D DE NDAT80723D DE 80723D A DE80723D A DE 80723DA DE 80723 C DE80723 C DE 80723C
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DE
Germany
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cylinder
dough
arm
lever
rod
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DENDAT80723D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der vorliegenden Teigtheilmaschine wird der Teig in einem Cylinder zwischen der darin angeordneten Theil- öder Prefsscheibe und dem Deckel geprefst und zerschnitten. Der Prefscylinder und die Theilscheibe sind gegen einander beweglich und so mit einander verbunden, dafs sie durch einen gemeinsamen Handhebel gleichmäfsig bethätigt werden. Dadurch wird der Hub des Hebels um die Hälfte verringert, was hinsichtlich der Raumersparnifs sowie für die bequeme Bedienung und Handhabung der Maschine von Vortheil ist.
Die Messer werden durch einen besonderen Hebel bewegt, der gleichzeitig auch den Deckel selbstthätig schliefst und öffnet, wodurch eine weitere Vereinfachung der Handhabung erzielt wird.
Die Maschine besteht aus dem Cylinder a, welcher sich mit den Stangen b senkrecht in der Gestellplatte c bezw. in den daran befestigten Büchsen rf führt (Fig. 1 und 3). Dieser Cylinder ruht zu beiden Seiten mit,den an ihm drehbaren, unten gegabelten Stangen f auf den äufseren Armen der Doppelhebel g, welche in den Böcken h der Gestellplatte c gelagert sind (Fig. 2 und 5). Die inneren gegabelten Arme der Hebel g sind mit Längsschlitzen versehen, in welche Zapfen gl des Kreuzkopfes i eingreifen.
Der Kreuzkopf i ist mit vier nach oben gerichteten Knaggen z1 versehen, an denen die Scheibe k festgeschraubt ist (Fig. 1 und 3). Diese letztere trägt auf den Säulen k1 die Theilplatte /, welche in bekannter Weise mit Schlitzen zum Durchgang der Messer m ausgerüstet ist, wie Fig. 4 erkennen läfst.
Der Kreuzkopf i führt sich auf der später zu beschreibenden Stange n. Seitlich an ihm greifen die Stangen 0 an, deren untere Enden mit den Hebeln p. drehbar verbunden sind. Letztere sitzen fest auf der im Maschinengestell gelagerten Welle p1, die am äufseren Ende den Handhebel q trägt. Dreht man diesen Hebel nach innen zu, so wird durch Vermittelung der Stangen 0 der Kreuzkopf i und die damit ,fest verbundene Theilscheibe / nach unten gezogen. Der Cylinder α wird dabei infolge der Hebelverbindung gf im gleichen Mafse gehoben. Die entgegengesetzte Bewegung, welche durch entgegengesetztes Drehen des Handhebels q hervorgerufen wird, wird durch das Uebergewicht des Cylinders a unterstützt. Letzteres wird zweckmäfsig so grofs gewählt, dafs dasselbe das Heben der Theilscheibe und Senken des Cylinders nach dem Loslassen des Hebels selbstthätig bewirkt.
Die Messer m sind in bekannter Weise an dem Kreuz m1 angeordnet. Letzteres ruht so auf dem Kreuzkopf i auf, dafs die Messerschneiden in völlig gesenkter Lage mit der Oberkante der Theilscheibe gleich stehen und die Messer mit dieser gehoben werden.
Das Messerkreuz ml ist am oberen Ende der Stange η befestigt, welche in den Stegen n1«2 des Gestelles geführt wird und unten durch die Lenkstange r1 mit dem Hebel r verbunden ist. Letzterer sitzt auf der im Gestell gelagerten Welle sl fest, welche aufsen den Handhebel s trägt. Dreht man diesen Handhebel nach aufsen, so werden die Messer m durch die beschriebene Verbindung gehoben.
Damit der Deckel t, welcher auf dem Cylinder a drehbar ist, selbstthätig geöffnet und geschlossen wird, ist er mit dem Arm t1 versehen. Die an diesem. Arm drehbar angelenkten Stangen u sind am unteren Ende drehbar mit dem einen Arm des im Gestell gelagerten Doppelhebels ν verbunden. Der andere gegabelte Arm dieses

Claims (2)

Hebels greift unter die Stifte n> der Messerstange η derart, dafs durch Niederziehen dieser Stange der Deckel t zwangläufig geschlossen wird. Ferner greift am Arm ί1 des Deckels t noch die Feder χ an, deren anderes Ende in der am Cylinder α befestigten Stange y eingehakt ist. Diese Feder ist bestrebt, den Deckel zu öffnen. Um den Deckel t beim Pressen und Schneiden des Teiges geschlossen zu halten, ist am Cylinder α die federnde Klinke \ angeordnet. Diese greift über die Vorderkante des Deckels und verhindert dadurch das unbeabsichtigte Oeffnen des letzteren. Durch Hochschieben der mit ihr verbundenen Stange A, welche sich in der hohlen Führungsstange b des Cylinders a führt, wird die Klinke \ ausgelöst, der Deckel also freigegeben. Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Um den Teig einlegen zu können, werden durch Drehen des Handhebels q nach aufsen die Theilscheibe /und der Cylinder a so weit gegen einander bewegt, bis ihre Oberkanten in derselben Ebene liegen. Bei dieser Bewegung ist durch Vermittelung des Messerkreuzes W1 die Messerstange η von dem Kreuzkopf i mitgehoben worden, so dafs die Stifte w und der Hebel ν das Oeffnen des Deckels nicht mehr verhindern. Gleichzeitig ist der auf der Messerstange η durch den Keil B und den Stift C gehaltene Arm D so weit gehoben worden, dafs er gegen die Stange A anschlägt, diese hochschiebt und dadurch die Klinke ■{ ausrückt. Der nun frei gewordene Deckel wird durch die Feder χ gehoben. Diese Stellung ist in Fig. 3 dargestellt. Nachdem der Teig auf die Theilplatte / aufgelegt ist, bewegt man die Handhebel q und s gegen einander. Dadurch wird der Cylinder a gehoben, und die Theilscheibe mit dem Teig, sowie die Messer gesenkt, bis dieselben wieder die in Fig. 1 gezeichnete Stellung einnehmen. Gleichzeitig wird durch das Senken der Messerstange η der Deckel t durch Vermittelung des Hebels ν und der Stangen u geschlossen und schliefslich durch die wieder frei gewordene Klinke \ in geschlossener Stellung gesperrt (s. Fig. 1). Nun mufs der Teig geprefst werden. Dies geschieht theils durch den Cylinder a, welcher infolge seines Uebergewichtes herabsinkt und dadurch die Theilscheibe / gegen den Deckel t drückt. Ein weiteres Pressen erreicht man durch Nachdrücken mittelst des Hebels q. Ist der Teig genug geprefst, so dreht man auch den Handhebel s nach aufsen und hebt dadurch die Messer m, welche den Teig nunmehr zerschneiden. Sobald die Messer so weit gehoben sind, dafs sie gegen den Deckel t anstofsen, also den Teig vollkommen zertheilt haben, wird die Klinke \ durch Anstofsen des Armes D an die Stange A ausgelöst, und der Deckel springt auf. Nachdem der Cylinder a vermittelst seines Uebergewichts die Theilscheibe / selbstthä'tig so weit gehoben hat, bis die Oberkanten des Cylinders und der Theilscheibe in gleicher Höhe sind, wobei nöthigenfalls mit dem Hebel q nachgeholfen werden kann, nimmt man den getheilten Teig ab, worauf die Maschine wieder arbeitsfertig ist. Die Messer können nicht weiter als bis zur Oberkante des Cylinders a gehoben werden, da der . Arm D durch Anstofsen an die Führungsstangen b des Cylinders α ein Höherheben verhindert. Um die Messer behufs Reinigung über den Cylinder α und die Theilscheibe Z hinausheben zu können, ist der Arm D auf der Stange η drehbar. Wie schon erwähnt, ruht er auf einem Keil B dieser Stange oder auf entsprechenden Anschlägen derselben. Dieser Keil bezw. die Anschläge passen in Nuthen F des Armes D, welche jedoch gewöhnlich nicht über ihm stehen, wie die in Fig. 6 dargestellte untere Ansicht des Armes D zeigt. Dreht man aber diesen Arm D mittelst des Handgriffes E so, dafs seine Nuthen F über den Keil B zu stehen kommen, so sinkt er herab, und die Messer können nunmehr behufs Reinigung über den Cylinder α hinausgehoben werden. : Pate ν t-An Sprüche:
1. Eine Teigteilmaschine, bei welcher der Prefscylinder (a) und die in diesem angeordnete Theilscheibe (I) derart mit einander verbunden sind, dafs sie durch einen gemeinsamen Handhebel (q) gleichmäfsig gegen- bezw. aus einander bewegt werden, zum Zwecke, den Hub dieses Handhebels möglichst zu verringern.
2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Teigtheilmaschine die Anordnung des Deckels (i)-in der Weise, dafs er beim Senken der Messer dadurch, dafs der Stift n> gegen den mit der Stange (u) und dem Arm (tl) verbundenen Hebel (v) stöfst, zwangläufig geschlossen und in geschlossener Lage durch die von einer Feder bethätigte
. Klinke (\) so lange, festgehalten wird, bis beim Hochgehen der Messer, d. h. nach erfolgter Theilung des Teiges, die Klinke (%) durch das Anstofsen des Armes (D) an die Stange (A) ausgelöst wird, wobei der nun frei gewordene Deckel durch die Feder (x) geöffnet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2883705A1 (fr) * 2005-04-04 2006-10-06 Jerome Fontaine Machine pour le tassement d'une masse de pate a pains

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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