DE18724C - Neuerungen an Ziegel-Schlag-, Streich - und Prefsmaschinen zum Handbetrieb - Google Patents

Neuerungen an Ziegel-Schlag-, Streich - und Prefsmaschinen zum Handbetrieb

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DE18724C
DE18724C DENDAT18724D DE18724DA DE18724C DE 18724 C DE18724 C DE 18724C DE NDAT18724 D DENDAT18724 D DE NDAT18724D DE 18724D A DE18724D A DE 18724DA DE 18724 C DE18724 C DE 18724C
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DE
Germany
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hammer
plate
slope
plates
box
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Application number
DENDAT18724D
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English (en)
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C. SCHLICKEYSEN in Berlin SW., Wassergasse 17/18
Publication of DE18724C publication Critical patent/DE18724C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Bewegung des Hochhebens des Schlaghebels kann auch ohne Stofshebel in directer Weise durch Zug oder Druck mittelst anderer Zwischenstücke benutzt werden, um dadurch zugleich den Prefsboden hochzuheben und wieder fallen zu lassen.
Die zu diesem Behufe dienenden Combinationen enthalten, wie die nachfolgenden Beschreibungen ergeben, alle als Constructionstheile: den Schlaghebel B1, Hängearm C6 am Prefsboden C5 und ein die Hebelbewegung des ersteren auf letzteren übertragendes Angriffshebelchen D1 (welches entweder an Bi oder an C6 angebracht ist), und erfordern alle das gleiche Arbeitsverfahren.
Fig. i. Auf einem Stift am Schlaghebel Bi dreht sich ein Hebelchen Dx, dessen hinteres Ende sich gegen einen festen Knaggen lehnt, so dafs es sich nur nach einer Richtung drehen kann; mit dem Hängearm C6 ist ein aus der ,Tischplatte aufsteigender Arm C8 fest verbunden, der oben einen festen kleinen Knaggen Z?2 trägt. Durch Hochheben von Bi stöfst D1 an B2 und nimmt so C8 mit hoch, bis Z)' von B2 abrutscht; dann fällt C8 mit C6 und C5 herunter. Schlägt man nun 2?4 auf den Kasten, so wird D' auf .Z?2 aufschlagen und, sich drehend, nachgeben, dann aber wieder in die ursprüngliche Lage fallen (oder durch eine kleine Feder gedrückt werden) können, und beim Anheben von B1 wird C5 wieder mitgehoben werden.
Fig. 2. Der feste Knaggen sitzt an Bi, das Hebelchen auf C8, wo bei Fig. 1 der Knaggen safs; die Wirkung ist bei gleicher Manipulation dieselbe.
Fig. 3. Das Hebelchen sitzt am Hängearm C6; das Mitnehmen desselben geschieht durch einen unter dem Tisch liegenden Hebel K, der mittelst einer Zugstange H vom Schlaghebel ausgehoben wird.
Fig. 4. Das Hebelchen sitzt an C6, der mitnehmende Knaggen B2 an einem Hängearm H am Schlaghebel.
Fig. 5. Das Arrangement ist dasselbe wie Fig. 3, nur ist statt der Zugstange H eine Druckstange H1 vorhanden, welche von der Verlängerung des Schlaghebels B1 auf eine Verlängerung des Hebels K drückt, statt wie oben zieht.
In allen Fällen läfst sich das Zurückfallen des Hebelchens in die normale Lage auch durch eine Feder bewirken, die an demselben Theil befestigt ist, an dem das Hebelchen sitzt.
Fig. .6 bis 10 zeigen die Construction des Preiskastens und Prefsdeckels und der Theile, welche dazu dienen, beide während der Pressung an einander zu befestigen'.
Der Knaggen zum Einhaken der Deckelbefestigung ist, um ihn aus besserem Material herstellen und nach geschehener Abnutzung auswechseln zu können, nicht aus einem Stück mit der Kastenwand gefertigt; er besteht, wie Fig. 7, 9 und 10 zeigen, aus einer dünnen Platte m, die sich in eine nach oben etwas schmäler werdende flache

Claims (3)

  1. Senkung der betreffenden Wand einlegt und hiei"in vollständig festgehalten wird durch einen kleinen starken Zapfen n, der aus dieser Wand heraus durch die Platten hindurchgeht und auswendig einen Splint vor der Platte trägt. An zwei Seiten trägt Platte m zur Versteifung einen dicken Stahlrand ο, dessen oberer horizontaler ^Theil gleichzeitig den Knebel C1 des Deckels während der Pressung festhält.
    Das Festklemmen einer solch dünnen Platte mit Verschlufsknaggen .kann auch in anderer Weise geschehen, wie Fig. io zeigt. Diese Platte trägt ebenfalls auf der Aufsenseite oben den Verschlufsknaggen o, dagegen auf der Rückseite einige Querleisten p, deren Oberseiten von der Platte an etwas ansteigen, um sich schwalbenschwanzförmig in die Senkung der Kastenwand einzulegen. Mittelst eines kleinen Keils q klemmt man dann die ganze Platte fest nach oben, so dafs sie nicht herunterrutschen kann.
    Der Prefsdeckel reicht in der ganzen Länge und Breite 5 bis 20 mm in den Prefskasten hinein, um das Material in demselben oben so viel einstampfen zu können, ohne dafs es entweichen kann, bezw. um nach geschehener Einstampfung pulverförmiger Substanzen wieder so viel nachfüllen und stampfen zu können, und dann von unten nachzupressen.
    Fig. 11 zeigt die Schräge D2 auf der Schiene D in Fig. ι und 11 des Haupt-Patentes, auf welcher die Rolle C beim Vorstofsen der Schiene heraufläuft und dadurch den Prefsboden aus dem Prefskasten aushebt; sie ist gegen den gleichen Theil im Haupt-Patent dahin verändert, dafs die Schräge verstellbar ist, indem das Stück unten drehbar auf einem Bolzen steckt, der durch D geht und oben mittelst Stellschraube in jeder beliebigen Höhe festgestellt werden kann. Ferner liegt über der Rolle C7 eine Leiste, die sich mit der unteren Schräge zu einer Schlinge verbindet, damit die Rolle C7, wenn sie beim Zurückgehen der Schräge nicht von selbst fallen sollte, durch die obere Leiste dazu gezwungen wird.
    Paten τ-An Sprüche:
    i. An einem Ziegel-Prefstisch zwischen dem Schlaghebel B1 und dem Hängearm C6, wie das Haupt-Patent sie angiebt, ein Angriffshebelchen D \ Fig. ι bis 5, anzubringen, welches, wenn der Kasten geschlossen ist, in seiner normalen Lage sich befindet und nur nach einer Seite frei drehbar ist, und zwar beim Hochheben des Schlaghebels Di sich nicht dreht, sondern sich dann nur mit dem Theil, woran es sitzt, treibend oder getrieben mitbewegt, beim Herunterschlagen des Schlaghebels D* aber durch Anstofsen an den ihn vorher treibenden oder von ihm getriebenen Theil nachgebend sich dreht und dann 'wieder in seine normale Lage fällt, zum Zweck, beim Hochheben des Schlaghebels die von diesem auf das Hebelchen wirkende Kraft nach dem Hängearm C0 weiter zu übertragen behufs Aushebens des Bodens, und ihn wieder fallen zu lassen, sobald die Kraftübertragung aufhört, beim Niederschlagen des Schlaghebels aber durch seine freie Drehung die Weiterführung der Kraft zu vermeiden.
  2. 2. Die Verschlufsknaggen eines Prefskastens herzustellen aus zwei dünnen, nach oben schmäler werdenden Platten, welche auswendig oben den Knaggen ο tragen und rückseitig entweder glatt sind, Fig. 7 und 9, oder mit schrägen Erhöhungen, Fig. 10, versehen sind, um die Platten mit letzteren in entsprechende Versenkungen zweier gegenüberstehenden Kastenwandungen einzusetzen, so dafs Platten und Knaggen beim Ziehen nach oben in die Senkungen fest eingekeilt und dann an den Wandungen durch, einen unten eingeschobenen. Keil befestigt werden, oder um einen Zapfen, Fig. 7 und 9, durch jede Platte durchgehen zu lassen und sie mittelst durch den Zapfen hindurchgehender Splinte am Herausfallen zu hindern.
  3. 3. An Stelle der im Haupt-Patent, Fig. 1, mit .D2 bezeichneten festen Schräge eine bewegliche schräge Schlinge,, wie sie beiliegend in Fig. 11 mit D"1 bezeichnet ist, anzubringen, zu dem Zweck, die Höhe des Aushubes des Hängearmes beim Auflaufen auf die Schräge durch Heben bezw. Senken des oberen Endes derselben reguliren zu können und ihn durch die Schlinge beim Zurückgehen derselben zum Niedergehen zu zwingen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3525629A (en) * 1965-10-29 1970-08-25 Cornell Res Foundation Inc Sterilization of milk

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