DE242954C - - Google Patents

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DE242954C
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rack
housing
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wire
locking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/02Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
    • B61L7/025Bracing or compensating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

K.
LICHES Λ
PATENTAMT
Es sind Feststellvorrichtungen für Spannwerke der Stellwerke bekannt geworden, bei denen sich über einer Zahnstange ein gemeinschaftliches Spanngewicht befindet, das in der Ruhestellung auf beiden Seiten den Draht gleichmäßig spannen soll. Sobald aber an einem Draht ein Zug ausgeübt wird, soll eine Verbindung des Spanngewichtes mit der Zahnstange hergestellt werden, wozu bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden sind. Die bisherigen Einrichtungen beruhen alle darauf, daß das Gewicht mit einem gezahnten Teil beim Anheben oder Schrägstellen des Gewichtes entweder selbst oder durch Sperrnasen in die Zahnstange eingreift. Diese Einrichtungen hatten den Nachteil, daß die Klemmwirkung nicht sofort eintrat, daß ferner vor ihrem Eintritt noch ein toter Gang vorhanden war, und daß sie nach Aufhören der Zugwirkung im Draht noch anhalten konnte.
Diese Übelstände werden behoben durch
die Feststellvorrichtung für Spar werke nach der Erfindung, bei der ebenfc. .3 über der
-' Zahnstange ein Spanngewicht vorhanden ist.
Das Neue besteht darin, daß sich auf der Zahnstange ein Gehäuse verschieben kann, durch das zu beiden Seiten der Zahnstange je eine Schiene geführt ist, die mit dem Drahtzugrollenhebel in gelenkiger Verbindung stehen.
Jede Schiene hat innerhalb des Gehäuses einen Ansatz, der den Drehbolzen für einen zugehörigen Sperrteil (Sperrklinke ο. dgl.) trägt. Dieser aus einem zweiarmigen Hebel bestehende Sperrteil ist mit seinen unteren Enden mit dem gemeinschaftlichen Spanngewichte gelenkig verbunden, damit durch das Gewicht in bekannter Weise die Sperrteile sofort in die unsprüngliche Lage beim Nachlassen des Zuges im Drahte zurückgeführt werden und daher in der Ruhestellung der Draht auf beiden Seiten gleichmäßig gespannt ist, da die Zahnstange mit den Gewichtshebeln in keinerlei Verbindung steht und sich daher frei bewegen kann.
Die Sperrung oder Klemmung wird dadurch erreicht, daß die entsprechend gekrümmten Sperrteile an der oberen Wandung des Gehäuses entweder direkt oder durch Ansätze geführt werden, sich daher hier entlang bewegen und je nachdem, welcher Rollenhebel sich bewegt, entweder der eine oder der andere Sperrteil unter Anhebung des gemeinschaftlichen Spanngewichtes in die Zahnstange eingreift. Hierbei ist die Zahnung nach oben und nach unten gleichgerichtet und möglichst klein, da die Sperrteile von der Seite eingreifen und sich so unter Vermeidung eines toten Ganges sofort festklemmen. ,
Auf der Zeichnung ist eine derartige Feststellvorrichtung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Ansicht, in Fig. 2 in Seitenansicht und in Fig. 3 in Aufsicht, bei einem Schnitt durch das Gehäuse und die Zahnstange mit den seitlichen Schienen. Fig. 4 zeigt das ganze Spannwerk mit der Rollenanordnung und der Drahtführung.
Über der bei Spannwerken allgemein bekannten Zahnstange α bewegt sich verschiebbar ein Gehäuse b, das vorn offen (wie in der Zeichnung dargestellt) oder geschlossen sein kann. In dem Gehäuse b führen sich an der Zahnstange α entlang mittels geeigneter Füh-
rungen die beiden Schienen c, die nach unten zu (Fig. 2) bei η mit den gebogenen Schienen 0 gelenkig verbunden sind. Jede Schiene c besitzt innerhalb des Gehäuses b einen Lappen 5 oder Ansatz e, der den Drehzapfen f für den Sperrteil g trägt. Unten ist jede Schiene durch den Zapfen η an einem der beiden Drahtzugrollenhebel d angelenkt, an denen die Lagerstücke 0 befestigt sind. Das Ende eines jeden Klemmhebels g ist gezahnt, so daß diese Zähne und die der Zahnstange ineinandergreifen können. Da die Lappen e und damit die Drehzapfen f auf verschiedenen Seiten der Zahnstange liegen, so sind ebenfalls zwei Kemmhebel g vorhanden, auf jeder Seite der Zahnstange α einer. Jeder Sperrteil g bildet einen zweiarmigen Hebel, an dessen unterem Ende bei h entsprechend gekrümmte Verbindungsschienen i angelenkt sind, die nach den zu beiden Seiten des Spanngewichtes k befindlichen Zapfen I des Gewichtes führen. Diese Zapfen bewegen sich somit in den Längsschlitzen der Enden der Schienen i, und es wirkt daher das Gewicht k in sicherster Weise auf die beiden Sperrteile g. Das Gewicht ist auf der Stange α leicht verschiebbar.
Sobald sich der eine der Rollenhebel d aufwärts bewegt, wird die mit ihm verbundene Schiene c mitgenommen und damit der Sperrteil g, dessen oberer gekrümmter Teil sich an der entsprechend gekrümmten Wandung des Gehäuses b entlang bewegt und sich somit um den Zapfen f dreht und dabei in die Zahnstange α eingreift. Sobald der Zug am Drahte vom Stellwerk aus nachläßt, fällt der betreffende Hebel d sofort nach unten, wobei das gemeinschaftliche Gewicht k den vorher sperrenden Teil g nach außen dreht. Beide Sperrteile lassen nun wieder einen entsprechenden Spielraum zwischen sich und der Zahnstange α frei, bis wieder ein Zug an einem Draht ausgeübt wird.
Bei der in Fig. 4 gezeichneten Anordnung des ganzen Spannwerkes sind zwei Gewichtshebel d (hintereinander liegend) vorhanden, von denen sich jeder um einen Zapfen p dreht. Das eine Ende des Winkelhebels d ist durch ein Gewicht q beschwert, während das andere Hebelende die Rolle r trägt, die durch einen Draht mit der Rolle s verbunden ist. In der Pfeilrichtung t führt dieser Draht nach dem Stellwerk und in der Pfeilrichtung u nach dem Signal. Es sind daher zwei derartig geführte Drahtzüge, für jeden Rollenhebel d einer, vorhanden.
Bei dem Erfmdungsgegenstande wird ein schnellerer Eingriff der Sperrteile in die Zahnstange dadurch erreicht, daß beim Heben des einen Hebels d sich der andere Hebel senkt, wodurch das Gehäuse b in eine Art Schräglage kommt. So wird auf der einen Seite die eine Sperrbacke g mitgehoben, und da sie sich innen am Gehäuse führt, sofort in die Zahnstange α eingedrückt.
Wenn die Klemmteile g in die Zahnstange eingreifen, so geschieht dies nicht durch das Gewicht des Gehäuses b, sondern durch den freistehenden Hebel, der auf der anderen Seite durch die Schiene c auf g wirkt.
Beim Spannen oder Nachlassen des Drahtes infolge von Temperaturschwankungen können die Klinken g in die Zahnstange deshalb nicht eingreifen, weil dann die vorher beschriebene Bewegung wegfällt. Da der Draht durch die Temperaturschwankungen bei beiden Hebeln gleichzeitig gespannt oder nachgelassen wird, so geht bei Temperaturschwankungen das Gehäuse mit, ohne sich festzuklemmen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU ch:
    Feststellvorrichtung für Spannwerke mit einem sich über der Zahnstange verschiebenden Spanngewicht, mit dem die Sperrteile gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Zahnstange (a) eingreifenden und mit dem gemeinschaftlichen Spanngewicht (k) gelenkig verbundenen Sperrteile (g) von einer an jeder Seite der Zahnstange liegenden Schiene (c) getragen werden, die durch Zapfen (n) mit den Drahtzugrollenhebeln (d) verbunden und zusammen mit den Sperrteilen (g) in einem sich über der Zahnstange verschiebenden Gehäuse (b) so geführt sind, daß beim Anheben eines Rollenhebels (d) die Sperrteile an der inneren Wandung des Gehäuses (b) geführt und mit der Zahnstange (a) in Eingriff gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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