DE167282C - - Google Patents
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- DE167282C DE167282C DE1904167282D DE167282DA DE167282C DE 167282 C DE167282 C DE 167282C DE 1904167282 D DE1904167282 D DE 1904167282D DE 167282D A DE167282D A DE 167282DA DE 167282 C DE167282 C DE 167282C
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- DE
- Germany
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- locking
- backdrop
- register
- locking slide
- stone
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- Expired - Lifetime
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- 239000004575 stone Substances 0.000 description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L19/00—Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
- B61L19/02—Interlocking devices having mechanical or fluid-pressure operation
- B61L19/023—Interlocking devices having mechanical or fluid-pressure operation purely mechanical
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drahtzugstellwerk mit aufschneidbaren Weichen-
und Riegelhebeln und wagerecht angeordnetem A-'erschlußregister und besteht in einer Einrichtung,
durch welche die Anordnung von Verschlußelementen mit untereinander gleichen
Abmessungen ermöglicht und beim Aufscheren der Hebel dieselbe Verschiebung der Verschlußschieber erreicht wird wie beim
ίο Ausklinken und Stellen. Zu diesem Zwecke sind quer zum Verschlußregister geradlinig
geführte Verschlußschieber vorgesehen, welche von den Fallenstangen mittels Kulisse zwangläufig
bewegt werden.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform in den Hauptstellungen der Stellhebel, und
zwar in
Fig. ι in der Ruhestellung,
Fig. 2 in aufgeschnittener,
Fig. 3 in ausgeklinkter und
Fig. 2 in aufgeschnittener,
Fig. 3 in ausgeklinkter und
Fig. 4 in umgelegter Stellung.
Mit dem Stellhebel 1 ist durch den Bolzen 2 die Händelgabel 3 gekuppelt und mit ihr durch den Bolzen 4 die Fallenstange 5 verbunden. Diese läuft in eine Gabel 6 aus, - in der mittels zweier Zapfen der Stein 7 angebracht ist. Dieser greift in einen Schlitz 8 der Zugstange 9 ein, die an ihrem unteren Ende eine Kulisse 10 besitzt. Die Kulisse ist mit je einem Arbeitsgange am Anfang und am Ende und einem zwischen den beiden Arbeitsgängen liegenden Leergang versehen. In der Kulisse gleitet ein Stein 11, dessen Zapfen in dem Verschlußschieber 12 befestigt ist. In dem Verschlußschieber 12 sind rechteckige Ausschnitte 13 angebracht, durch welche die auf den Schubstangen 14 befestigten Verschlußelemente 15 und 16 je nach der Lage des Stellhebels in seiner Grundstellung (Fig. 1) oder in umgelegter Stellung (Fig. 4) hindurchtreten können. Durch Andrücken der Händelgabel 3 an den Stellhebel 1 (Fig. 3) wird die Fallenstange 5 emporgezogen. Gleichzeitig ist durch die Bewegung der Fallenstange 5 die Zugstange 9 mittels des Steines 7 und des Schlitzes 8 um ein solches Stück angehoben, daß der Stein 11 des Verschlußschiebers 12 den ersten Arbeitsgang der Kulisse 10 durchlaufen hat und in den Leergang eingetreten ist. Der Verschlußschieber 12 wird hierdurch in der Richtung des Pfeiles χ (Fig. 3) so weit verschoben, daß ein Eintreten der Verschlußelemente 15 und 16 in die Aussparungen 13 des Verschlußschiebers 12 bei etwaiger Verschiebung der Schubstange 14 verhindert wird.
Mit dem Stellhebel 1 ist durch den Bolzen 2 die Händelgabel 3 gekuppelt und mit ihr durch den Bolzen 4 die Fallenstange 5 verbunden. Diese läuft in eine Gabel 6 aus, - in der mittels zweier Zapfen der Stein 7 angebracht ist. Dieser greift in einen Schlitz 8 der Zugstange 9 ein, die an ihrem unteren Ende eine Kulisse 10 besitzt. Die Kulisse ist mit je einem Arbeitsgange am Anfang und am Ende und einem zwischen den beiden Arbeitsgängen liegenden Leergang versehen. In der Kulisse gleitet ein Stein 11, dessen Zapfen in dem Verschlußschieber 12 befestigt ist. In dem Verschlußschieber 12 sind rechteckige Ausschnitte 13 angebracht, durch welche die auf den Schubstangen 14 befestigten Verschlußelemente 15 und 16 je nach der Lage des Stellhebels in seiner Grundstellung (Fig. 1) oder in umgelegter Stellung (Fig. 4) hindurchtreten können. Durch Andrücken der Händelgabel 3 an den Stellhebel 1 (Fig. 3) wird die Fallenstange 5 emporgezogen. Gleichzeitig ist durch die Bewegung der Fallenstange 5 die Zugstange 9 mittels des Steines 7 und des Schlitzes 8 um ein solches Stück angehoben, daß der Stein 11 des Verschlußschiebers 12 den ersten Arbeitsgang der Kulisse 10 durchlaufen hat und in den Leergang eingetreten ist. Der Verschlußschieber 12 wird hierdurch in der Richtung des Pfeiles χ (Fig. 3) so weit verschoben, daß ein Eintreten der Verschlußelemente 15 und 16 in die Aussparungen 13 des Verschlußschiebers 12 bei etwaiger Verschiebung der Schubstange 14 verhindert wird.
Das Gleiche geschieht beim Aufschneiden der Weiche, wie Fig. 2 zeigt, da hierbei
durch die Drehung der Stellscheibe die Aufschervorrichtung des Stellhebels in Tätigkeit
tritt und die Fallenstange 5 und mit ihr die Zugstange 9 so weit angehoben wird, daß
wiederum der Stein 11 in den Leergang der Kulisse gelangt. Die Anordnung für das
Umstellen sowohl wie für das Aufschneiden
ist mithin derart, daß bei beiden Vorgängen
die gleiche Uberdeckung der Verschlußelemente durch den Verschlußschieber erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Drahtzugstellwerk mit aufschneidbaren Weichen- und Riegelhebeln und wagerecht angeordnetem Verschlußregister, gekennzeichnet durch quer zum Verschlußregister geradlinig geführte Verschlußschieber, welche von den Fallenstangen mittels einer Kulisse zwangläufig so bewegt werden, daß die Anwendung von Verschlußelementen mit untereinander gleichen Abmessungen und beim Aufscheren der Hebel dieselbe Verschiebung wie beim Ausklinken und Stellen erreicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT26308D AT26308B (de) | 1904-10-29 | 1905-12-11 | Drahtzugstellwerk mit aufschneidbaren Weichen- und Riegelhebeln und wagerecht angeordnetem Verschlußregister. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167282C true DE167282C (de) |
Family
ID=432606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1904167282D Expired - Lifetime DE167282C (de) | 1904-10-29 | 1904-10-29 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167282C (de) |
-
1904
- 1904-10-29 DE DE1904167282D patent/DE167282C/de not_active Expired - Lifetime
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